Bischof: Alle Priester müssen die Soutane tragen
Bischof Aristide Gonsallo (50) von Porto-Novo in Benin, Westafrika, dekretierte am 9. Mai, dass alle Priester in seiner Diözese die Soutane als ihre einzige normale Kleidung tragen müssen. Es sei ein …Mehr
Bischof Aristide Gonsallo (50) von Porto-Novo in Benin, Westafrika, dekretierte am 9. Mai, dass alle Priester in seiner Diözese die Soutane als ihre einzige normale Kleidung tragen müssen. Es sei ein öffentliches Zeichen, dass sie zu Gott gehören.
Die Soutane ist verpflichtend: während der Spendung der Sakramente, insbesondere der Messe und aller anderen Liturgien, während Versammlungen der Kleriker, wenn ein Priester den Bischof besucht, wann immer er wegen seines Amtes angesprochen wird und wann immer seine Identität als Priester in Frage gestellt werden könnte.
Bild: Aristide Gonsallo, #newsQgegmyutgc
Die Soutane ist verpflichtend: während der Spendung der Sakramente, insbesondere der Messe und aller anderen Liturgien, während Versammlungen der Kleriker, wenn ein Priester den Bischof besucht, wann immer er wegen seines Amtes angesprochen wird und wann immer seine Identität als Priester in Frage gestellt werden könnte.
Bild: Aristide Gonsallo, #newsQgegmyutgc
- Melden
Soziale Medien
Beitrag ändern
Beitrag entfernen
@Nachtwache: Bandscheiben!
Nachtwache
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Vom spirituellen Rückgrat dieses Bischofs können sich die deutschen Amtskollegen mehr als eine Scheibe von abschneiden!
Tradition und Kontinuität
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Afrika ist die Zukunft der Kirche. Zusammen mit Polen. Ich erkläre mir das u.a. so, dass diese in Marcel Lefebvre und JP II starke Fürsprecher und Beschützer haben. Vielleicht ändert sich auch in Deutschland manches zum Guten, wenn Benedikt einst von oben über seine alte Heimat wacht.
Jesus Christus der ewige Hohepriester stärke diesen seinen Diener, damit er dem Glauben der Kirche treu bleibe und sich nicht von den Freimaurern und Rotarier im Episkopat in die Enge treiben lässt und nur von Gott dem Heiligen Geist leiten, lehren, heiligen lässt. Zur größeren Ehre Gottes und für das Seelenheil der Menschen .
Eugenia-Sarto
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Wie wohltuend, dass es einen solchen Bischof gibt. Gott segne und beschütze ihn! 
Isolde Essen
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Die Soutane ist vorgeschriebene Priesterkleidung, und es ist Schuld der örtlichen Bischofskonferenzen, wenn das nicht beachtet wird. Ein Nachbarpfarrer von uns läuft im Sommer in knallbuntem Hemd herum, kurzärmelig und wie ein Papagei.
Wer Französisch kann: Hier ist das Original-Dekret und ein Transkript davon:
Réglementation du port de la soutane dans le diocèse de Porto-Novo
Réglementation du port de la soutane dans le diocèse de Porto-Novo
Wie habe ich schon öfters gelesen?: "In Soutane hätte Petrus Jesus nicht verleugnt!" - Der schwarzafrikanische Klerus birgt ein großes Hoffnungspotential für die Kirche - wird aber so gut wie gar nicht wertgeschätzt vom derzeitigen Besetzer des Heiligen Stuhles!!
Lisi Sterndorfer
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Der Bischof will sagen: Wenn ein Priester einen Stall ausmistet bei der Großmutter, dann muss er keine Soutane tragen.
"… und wann immer seine Identität als Priester in Frage gestellt werden könnte."
Auf unsere Verhältnisse übertragen hieße dies, einen Priester NUR noch in Soutane zu Gesicht zu bekommen!
Daß dieses katholische Merkmal bei uns nie Realität wird, dafür sorgen die Bischofskonferenzen. Die würden dann etwas wie regionalen Sonderheiten vorbringen und daß der "zurückgelegte Weg" nicht gefährdet werden …Mehr
"… und wann immer seine Identität als Priester in Frage gestellt werden könnte."
Auf unsere Verhältnisse übertragen hieße dies, einen Priester NUR noch in Soutane zu Gesicht zu bekommen!
Daß dieses katholische Merkmal bei uns nie Realität wird, dafür sorgen die Bischofskonferenzen. Die würden dann etwas wie regionalen Sonderheiten vorbringen und daß der "zurückgelegte Weg" nicht gefährdet werden dürfe – ihr selbstentlastendes Hätschelkind der Ökumene.
Auf unsere Verhältnisse übertragen hieße dies, einen Priester NUR noch in Soutane zu Gesicht zu bekommen!
Daß dieses katholische Merkmal bei uns nie Realität wird, dafür sorgen die Bischofskonferenzen. Die würden dann etwas wie regionalen Sonderheiten vorbringen und daß der "zurückgelegte Weg" nicht gefährdet werden dürfe – ihr selbstentlastendes Hätschelkind der Ökumene.