Gier statt Opfer
Es ist vollkommen unverständlich, dass es scheinbar immer noch Menschen gibt, die glauben, dass ein Leben ohne Selbstopfer möglich ist, dass eine allseits ausgelebte Lebensgier allen Menschen am Ende das größte Glück bringt. Es scheint sich um eine vulgäre Adaption der „Unsichtbaren Hand“ von Adam Smith zu handeln. Auch das protestantische Lob für das individuelle Profitstreben (Max Weber) mag eine Rolle spielen. Müssen wir also weder opfern, noch gehorchen, noch keusch sein?
Man muss doch nur mal auf den vor allem deutschen Immobilienmarkt schauen. Das Leid der Mieter ohne Reserven schreit schon zum Himmel. Ebenso ist der Aktienmarkt zu einer Kasinoveranstaltung verkommen, die mit der Realwirtschaft kaum noch was zu tun hat. Damit funktioniert auch die marktwirtschaftliche Ressourcenallokation nicht mehr richtig. Volkswirtschaften, die durch ungezügelte Profitgier von einer großen Vermögensungleichheit gekennzeichnet sind, sind in der Regel ärmer und instabiler. Das Gutheißen der Gier (FP: „Migranten, ihr habt ein Recht auf eure Träume“) wird von Verbrechern regelrecht als Bestätigung und als eine Einladung zur Rücksichtslosigkeit angesehen. Weshalb haben wirklich kontemplative Klöster regelmäßig Polizisten zu Gast? Weil diese „Frontsoldaten“ mit der wahren Natur der Gier jeden Tag zu tun haben. Dass die Gier die Menschen auch in die private Einsamkeit treibt, ist ausreichend bekannt. Nur die Welt und ihr Weltgeist scheinen von dieser Erkenntnis völlig unberührt.
Natürlich wird jeder opferverachtende Selbstverwirklicher immer Solidarität einfordern, aber nur solange es für ihn von Vorteil ist. Das hört spätestens dann auf, wenn es um sein Geld geht. Dann ist Schluss mit Mitmenschlichkeit. Dann ist er ganz Kind der Welt, ein „guter“ Sklave seines Herrn.
Wie kann auch nur ein Bischof die Kirche in diese Richtung hin anpassen wollen? Verständlich wird das erst, wenn einer vielleicht selber sehr wertvollen Immobilienbesitz für sein Eigen hält. Anderes oder mehr will man sich gar nicht vorstellen.
Kann es sein, dass sich der Herr der Welt den modernistischen Bischöfen als lieber Gott präsentiert, mit der Botschaft, dass jeder Mensch tun soll, was er will? Der kann Gott spielen. Das hat er lange genug gemacht.
Man muss doch nur mal auf den vor allem deutschen Immobilienmarkt schauen. Das Leid der Mieter ohne Reserven schreit schon zum Himmel. Ebenso ist der Aktienmarkt zu einer Kasinoveranstaltung verkommen, die mit der Realwirtschaft kaum noch was zu tun hat. Damit funktioniert auch die marktwirtschaftliche Ressourcenallokation nicht mehr richtig. Volkswirtschaften, die durch ungezügelte Profitgier von einer großen Vermögensungleichheit gekennzeichnet sind, sind in der Regel ärmer und instabiler. Das Gutheißen der Gier (FP: „Migranten, ihr habt ein Recht auf eure Träume“) wird von Verbrechern regelrecht als Bestätigung und als eine Einladung zur Rücksichtslosigkeit angesehen. Weshalb haben wirklich kontemplative Klöster regelmäßig Polizisten zu Gast? Weil diese „Frontsoldaten“ mit der wahren Natur der Gier jeden Tag zu tun haben. Dass die Gier die Menschen auch in die private Einsamkeit treibt, ist ausreichend bekannt. Nur die Welt und ihr Weltgeist scheinen von dieser Erkenntnis völlig unberührt.
Natürlich wird jeder opferverachtende Selbstverwirklicher immer Solidarität einfordern, aber nur solange es für ihn von Vorteil ist. Das hört spätestens dann auf, wenn es um sein Geld geht. Dann ist Schluss mit Mitmenschlichkeit. Dann ist er ganz Kind der Welt, ein „guter“ Sklave seines Herrn.
Wie kann auch nur ein Bischof die Kirche in diese Richtung hin anpassen wollen? Verständlich wird das erst, wenn einer vielleicht selber sehr wertvollen Immobilienbesitz für sein Eigen hält. Anderes oder mehr will man sich gar nicht vorstellen.
Kann es sein, dass sich der Herr der Welt den modernistischen Bischöfen als lieber Gott präsentiert, mit der Botschaft, dass jeder Mensch tun soll, was er will? Der kann Gott spielen. Das hat er lange genug gemacht.