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Die furchtbaren Konsequenzen der Abu Dhabi Erklärung

Papst Franziskus' Abu-Dhabi Erklärung stellt das „Ende des Christentums“ dar und ist die „Häresie aller Häresien“, sagte der Philosoph Josef Seifert vor Gloria.tv (Video unten).

Franziskus behauptet in seiner Abu-Dhabi Erklärung, dass Gott die Pluralität der Religionen „will“.

Am 1. März versuchte Franziskus seine Erklärung vor Bischof Athanasius Schneider zu retten, indem er ausführte, nur den zulassenden („Gott erlaubt“), nicht aber den positiven Willen Gottes („Gott will“) gemeint zu haben.

Für Seifert ist diese Korrektur „ungenügend“ weil eine „falsche“ und „ganz unvertretbare“ Erklärung sich nicht durch eine private Bemerkung korrigieren lasse, sondern öffentlich widerrufen werden müsse.

Seifert weist auch darauf hin, dass es sinnlos gewesen wäre eine „feierliche Erklärung“ zu unterschrieben, die Gottes zulassenden Wille betont, weil es nichts gibt, was Gott nicht zulässt, der Engelssturz und die Massenvernichtung in Auschwitz eingeschlossen.

Seifert gibt ein Beispiel: „Stellen wir uns vor, der Papst hätte gesagt: ‚Von der Schöpfung an wollte Gott die Verschiedenheit von Mann und Frau und die Ermordung von Millionen Menschen in Auschwitz.‘ Die ganze Welt wäre entrüstet, und der Papst müsste sich am nächsten Tag bei allen Juden und allen Menschen für so ein fürchterliche Aussage entschuldigen.“

Das Zulassen großer Übel sei ein völlig anderer Wille Gottes als sein Schöpfungswille. Somit könnten beide nicht in einem Atemzug genannt werden.

Bild: Josef Seifert, #newsZagztjysrp

11:59
De Profundis
Die ursprüngliche News von Schneider ist seit Samstag überall. Heute als Breaking News bei kath.net
POS
kathvideo
Sie haben das gut kommentiert und herausgearbeitet! Konkret geht es ja bei der von manchen beanstandeten Formulierung um die Freiheit der Religionsausübung. Auf diese hat Papst Franziskus in Abu Dhabi hingewiesen, und wenn diese in Zukunft auch in islamischen Staaten für die Christen garantiert wird, ist damit viel gewonnen. Einem dogmatischen Relativismus ist damit nicht das Wort geredet.
kath. Kirchenfreund
es ist ein völliger Unsinn, eine riesige Kirche zu betreiben bzw Glauben zu pflegen und sich dann hinzustellen und zu sagen "ist eh egal, welche Religion..". Die Menschen müssen wohl alle das nur machen, um ihre Zeit zu vergeuden. Und es ist ihnen nicht leid drum. Solche Diskussionen sind Wischi-Waschi und in der Welt macht sich überhaupt ein kollektiver Schwachsinn breit. Alles zusammen ist nicht …Mehr
es ist ein völliger Unsinn, eine riesige Kirche zu betreiben bzw Glauben zu pflegen und sich dann hinzustellen und zu sagen "ist eh egal, welche Religion..". Die Menschen müssen wohl alle das nur machen, um ihre Zeit zu vergeuden. Und es ist ihnen nicht leid drum. Solche Diskussionen sind Wischi-Waschi und in der Welt macht sich überhaupt ein kollektiver Schwachsinn breit. Alles zusammen ist nicht wert, daß man sich mit der Welt noch weiter abgibt.
Tesa
Der Auschwitz-Vergleich ist hart, aber treffend.
„Stellen wir uns vor, der Papst hätte gesagt: ‚Von der Schöpfung an wollte Gott die Verschiedenheit von Mann und Frau und die Ermordung von Millionen Menschen in Auschwitz.‘ Die ganze Welt wäre entrüstet, und der Papst müsste sich am nächsten Tag bei allen Juden und allen Menschen für so ein fürchterliche Aussage entschuldigen.“
Klaus Elmar Müller
Während man bisher immer noch überlegen konnte, wie der Priesterbruderschaft St. Pius X. die Religionsfreiheit des 2. Vatikanums schmackhaft gemacht werden müsste, überholt Bergoglio mit Abu Dhabi sämtliche Befürchtungen Erzbischofs Lefebvre und der Piusbruderschaft hinsichtlich dieser "Religionsfreiheit". Alle, die diesen Begriff retten und erklären und im Einklang mit der Tradition deuten wollen …Mehr
Während man bisher immer noch überlegen konnte, wie der Priesterbruderschaft St. Pius X. die Religionsfreiheit des 2. Vatikanums schmackhaft gemacht werden müsste, überholt Bergoglio mit Abu Dhabi sämtliche Befürchtungen Erzbischofs Lefebvre und der Piusbruderschaft hinsichtlich dieser "Religionsfreiheit". Alle, die diesen Begriff retten und erklären und im Einklang mit der Tradition deuten wollen -ich zähle mich selber zu denen- stehen nun düpiert da wie das Kind beim Dreck. Bergoglio, keiner kann es besser als Du!
M.RAPHAEL
Das Problem ist, dass wir alle in der Moderne aufwachsen. In ihr wird der Mensch autonom verstanden. Er kann sich seinen Heilsweg aussuchen. Heute Hindu, morgen Mormone, übermorgen Buddhist. Was tut ihm gut? Was fühlt sich gut an? Zwischenzeitlich klettert er noch auf den Mount Everest und bläst dort auf einer Flöte. Überall ist Wahrheit, weil er selbst die Wahrheit nach pragmatischen Gesichtspunkten …Mehr
Das Problem ist, dass wir alle in der Moderne aufwachsen. In ihr wird der Mensch autonom verstanden. Er kann sich seinen Heilsweg aussuchen. Heute Hindu, morgen Mormone, übermorgen Buddhist. Was tut ihm gut? Was fühlt sich gut an? Zwischenzeitlich klettert er noch auf den Mount Everest und bläst dort auf einer Flöte. Überall ist Wahrheit, weil er selbst die Wahrheit nach pragmatischen Gesichtspunkten setzt. Voraussetzung für die Selbsterlösung ist, dass er anständig und mitmenschlich ist, irgendwie human halt. Das reicht.

Tatsächlich aber erlöst uns Gott durch einen einzigen Weg, durch einen festen Liebesbund mit ganz konkreten Personen und Bedingungen. Das ist die eine Wahrheit, die weder relativierbar noch austauschbar ist. Wie Prof. Seifert sagt, es gibt nur eine Wahrheit. Die moderne universalistische Vernunft des Menschen hat keinen Zugang. Sie versteht es einfach nicht. In Bezug auf die Erlösung, die die Liebe ist, muss sie sich bescheiden. Die Vernunft kann die Liebe nur feststellen. Sie dient ihr.

Wir hoffen und beten für alle Menschen, dass sie sich bekehren. Verurteilen dürfen wir sie nicht. Das heißt nicht, dass wir glauben müssen, dass auch sie gerettet werden. Was soll christliche Erlösung auch für Muslime, Buddhisten oder andere Religionen bedeuten? Aber selbst diese Frage ist fast schon wieder modern, dort wo sie über das traditionelle katholische Lehramt hinausgeht.
martin eisel
An@M. Raphael : Mehrheitlich suchen sich Menschen ihren "Heilsweg" nicht
selber aus , sondern werden in eine bestimmte Religion/Kultur hineingeboren.
jemand aus Ostfriesland ist eher Protestant, jemand aus Tibet eher Buddhist,
Konversionen sind vergleichsweise selten. Was ich mit der ererbten Kultur -
Religion mache hängt wiederum von Faktoren ab, die nur zum Teil meinem
Einfluss unterliegen.
IDer …Mehr
An@M. Raphael : Mehrheitlich suchen sich Menschen ihren "Heilsweg" nicht
selber aus , sondern werden in eine bestimmte Religion/Kultur hineingeboren.
jemand aus Ostfriesland ist eher Protestant, jemand aus Tibet eher Buddhist,
Konversionen sind vergleichsweise selten. Was ich mit der ererbten Kultur -
Religion mache hängt wiederum von Faktoren ab, die nur zum Teil meinem
Einfluss unterliegen.
IDer Aspekt des " Sich WOHLFÜHLENS" ist für viele überhaupt keine Frage,
und beruht auf der Annahme, es gäbe eine Art Supermarkt der Religionen, aus
dem sich Menschen frreizügig bedienen, was , sieht man vom sich synkretistisch
Aneignen weniger ab , reine Konstruktion ist.
Der katholische Weg bleibt einer unter anderen, viele kämen eben nicht auf die
Idee einer Konversion, die ehemalige Karfreitagsbitte für die ungläubigen
Juden hat keinen nennenswerten Koversionsschub aufgelöst.
Der Mittelteil Ihrer Ausführungen ist "nur" Glaube, und auch der Professor Sei-
fert kann das nur aus seinem Glauben heraus sagen, die das nicht können
oder wollen, sind aber weniger herzensträge oder verstockt, sondern
es kommt bei ihnen nicht an.
Mk 16,16
Apg 17
30 Über die Zeiten der Unwissenheit hat Gott nun hinweggesehen und gebietet jetzt den Menschen, daß alle überall sich bekehren.
Das bedeutet, daß absolut alle Menschen sich bekehren sollen zu Jesus Christus und seiner Heiligen Kirche. Niemand kann sich damit herausreden, in einer anderen Kultur aufgewachsen zu sein. Durch das Internetz haben so gut wie alle Menschen auch Zugang zu christlichen …Mehr
Apg 17

30 Über die Zeiten der Unwissenheit hat Gott nun hinweggesehen und gebietet jetzt den Menschen, daß alle überall sich bekehren.

Das bedeutet, daß absolut alle Menschen sich bekehren sollen zu Jesus Christus und seiner Heiligen Kirche. Niemand kann sich damit herausreden, in einer anderen Kultur aufgewachsen zu sein. Durch das Internetz haben so gut wie alle Menschen auch Zugang zu christlichen Glaubensinhalten.
martin eisel
an @Mk 16,16 Die Apostelgeschichten sind Schriften der ANTIKE. Sie wollen also sagen, dass
die, die sich nicht im Zeitraum von fast 2000 Jahren bekehrt haben , also Milliarden von
Menschen, verloren sind ???? Oder habe ich Sie falsch verstanden.?
Conde_Barroco
Vielmehr richtet sich der Bekehrungsauftrag Jesu an die Kirche, oder verstehe ich das falsch? Wenn die Kirche nicht missioniert - was die nachkonziliare Kirche ja genauso und nicht anders macht - dann folgt sie nicht dem Willen Gottes und somit macht sich die Kirche schuldig an all jenen Menschen, die sie hätte bekehren können und es unterlassen hat.
Conde_Barroco
Das moderne Verständnis von Religionsfreiheit und der übertriebene Ökumenismus sind also eine direkte Verweigerung des Missionsauftrags Christi.
Schaut mal wie viele Muslime und Atheisten haben wir allein in Deutschland zum Bekehren. Wie viele Protestanten, die wir zur Hl. Mutter Kirche zurückholen könnten. Von zahlreichen Sekten und Glaubensvorstellungen ganz zu schweigen. Hier ist ein Missionsland …Mehr
Das moderne Verständnis von Religionsfreiheit und der übertriebene Ökumenismus sind also eine direkte Verweigerung des Missionsauftrags Christi.

Schaut mal wie viele Muslime und Atheisten haben wir allein in Deutschland zum Bekehren. Wie viele Protestanten, die wir zur Hl. Mutter Kirche zurückholen könnten. Von zahlreichen Sekten und Glaubensvorstellungen ganz zu schweigen. Hier ist ein Missionsland sondergleichen. Und durch die Einstellung Alles bietet Heil hat die katholische Kirche ihre Chance vertan Tausende ja gar Millionen Seelen zu Christus zu führen.
martin eisel
@Conde_Barroco Verehrter Herr! Wollen Sie damit sagen, dass nicht Missionierte
und damit nicht Bekehrte dem ewigen Feuer überantwortet werden ? Sind Sie
schon einmal auf die Idee gekommen, dass viele überhaupt nicht
missioniert werden wollen /wollten ? Was Sie schreiben hört sich nach dem
Missionseifer der ZEUGEN JEHOVAH und ihrem Exklusivanspruch an.
Die WELT war nie katholisch und wird es nie …Mehr
@Conde_Barroco Verehrter Herr! Wollen Sie damit sagen, dass nicht Missionierte
und damit nicht Bekehrte dem ewigen Feuer überantwortet werden ? Sind Sie
schon einmal auf die Idee gekommen, dass viele überhaupt nicht
missioniert werden wollen /wollten ? Was Sie schreiben hört sich nach dem
Missionseifer der ZEUGEN JEHOVAH und ihrem Exklusivanspruch an.
Die WELT war nie katholisch und wird es nie sein, genausowenig wird sie is-
lamisch oder protestantisch sein wird und schon gar nicht das Reich der Zeugen.
Warum müssen Religionen immer so AUSSCHLIESSend und ausschließlich sein.
Wenn Sie mit Ihrer Religion zufrieden sind, dann lassen Sie die anderen doch
in RUHE!
Klaus Elmar Müller
Gott ist höchste Freiheit und höchsten Recht. Wer in Kenntnis der wahren Religion eine falsche wählt, handelt objektiv gegen Recht und Freiheit. So etwa habe ich Erzbischof Lefebvre verstanden. Und das ist auch ontologisch korrekt. Dass man aber nicht von Menschen zur wahren Religion gezwungen werden darf, ist aber auch ein Recht, das in der von Gott angestrebten freien Liebesbeziehung zwischen Ihm …Mehr
Gott ist höchste Freiheit und höchsten Recht. Wer in Kenntnis der wahren Religion eine falsche wählt, handelt objektiv gegen Recht und Freiheit. So etwa habe ich Erzbischof Lefebvre verstanden. Und das ist auch ontologisch korrekt. Dass man aber nicht von Menschen zur wahren Religion gezwungen werden darf, ist aber auch ein Recht, das in der von Gott angestrebten freien Liebesbeziehung zwischen Ihm und dem Menschen gründet. Dieses Recht beschreibt der Staat als "Religionsfreiheit". Und so müsste man das Konzil interpretieren. Wenn nun aber der Papst in apostatischer Weise die katholische Religion auf eine gemeinsame gottgewollte Stufe mit anderen Religionen stellt und sich dabei auf das Konzil beruft, wird es überflüssig, das Konzil gegen eine mutmaßliche Fehlinterpretation des Papstes zu verteidigen, sondern: Ein dogmenfreies Konzil, das dieser genannten Fehlinterpretation durch Papst, zahllose Theologen und eine Masse von Laien Raum gibt, verpflichtet zu keinerlei Beachtung.
Klaus Elmar Müller
An @M.RAPHAEL, @martin eisel, @Conde_Barroco, @Mk 16,16: Wer in unüberwindlicher Unkenntnis der wahren, der katholischen Religion lebt, kann in den Himmel kommen (ohne Taufe freilich ohne die dortige Anschauung Gottes von Angesicht zu Angesicht). Voraussetzung: Er folgt seinem Gewissen. Begründung: Gott ist gerecht und will niemanden verdammen, der den wahren Weg zum Heil gar nicht kennen konnte …Mehr
An @M.RAPHAEL, @martin eisel, @Conde_Barroco, @Mk 16,16: Wer in unüberwindlicher Unkenntnis der wahren, der katholischen Religion lebt, kann in den Himmel kommen (ohne Taufe freilich ohne die dortige Anschauung Gottes von Angesicht zu Angesicht). Voraussetzung: Er folgt seinem Gewissen. Begründung: Gott ist gerecht und will niemanden verdammen, der den wahren Weg zum Heil gar nicht kennen konnte. Ich persönlich folgere daraus, dass auch eine bloß subjektive Unüberwindlichkeit vom gerechten Gott bedacht wird. Wer vom katholischen Glauben hört, ihn aber in seinem Umfeld nur mit negativen Vorzeichen vermittelt bekommt, kann für die Nichtannahme der wahren katholischen Religion doch nicht voll verantwortlich gemacht werden; es kann für ihn ja so sein, wie für einen Deutschen, der von einem asiatischen Fußballclub hört und sich nicht weiter dafür interessiert. Dass jeder genügend Gnade zu seinem Heil bekommt, heißt nicht notwendig, dass er bewusst den katholischen Glauben bejaht.
Mk 16,16
@martin eisel: Na klar, was denken Sie denn? Wenn Gott gebietet, daß alle Menschen sich überall bekehren sollen, dann sollen sich überall alle bekehren. Nicht mehr und nicht weniger. Gewiss gibt es irgendwo im Amazonas-Urwald oder sonstwo ein paar wenige Stämme, die keinerlei Kontakt zur Zivilisation haben...aber selbst die sind als Ausnahmen in der Bibel ausdrücklich erwähnt. Und was hat denn …Mehr
@martin eisel: Na klar, was denken Sie denn? Wenn Gott gebietet, daß alle Menschen sich überall bekehren sollen, dann sollen sich überall alle bekehren. Nicht mehr und nicht weniger. Gewiss gibt es irgendwo im Amazonas-Urwald oder sonstwo ein paar wenige Stämme, die keinerlei Kontakt zur Zivilisation haben...aber selbst die sind als Ausnahmen in der Bibel ausdrücklich erwähnt. Und was hat denn der Hinweis auf die Antike zu bedeuten? Die Bibel ist zeitlos und ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung sind die Gebote verbindlich. Die Bibel ist nichts Unverbindliches, das man nach Belieben interpretieren kann. Wir sprechen hier vom katholischen Glauben und nicht von der Irrlehre Luthers, wo jeder Einzelne sein eigener Papst und sein eigenes Lehramt ist.
Mk 16,16
@Klaus Elmar Müller: "Wer vom katholischen Glauben hört, ihn aber in seinem Umfeld nur mit negativen Vorzeichen vermittelt bekommt, kann für die Nichtannahme der wahren katholischen Religion doch nicht voll verantwortlich gemacht werden"
Ihre Aussage würde ich noch einmal überdenken. Ghandi hat einmal sinngemäß gesagt: "...er wäre Christ, wenn die Christen nicht wären" - das ist natürlich Unsinn …Mehr
@Klaus Elmar Müller: "Wer vom katholischen Glauben hört, ihn aber in seinem Umfeld nur mit negativen Vorzeichen vermittelt bekommt, kann für die Nichtannahme der wahren katholischen Religion doch nicht voll verantwortlich gemacht werden"

Ihre Aussage würde ich noch einmal überdenken. Ghandi hat einmal sinngemäß gesagt: "...er wäre Christ, wenn die Christen nicht wären" - das ist natürlich Unsinn, denn es geht nicht um einzelne Glaubenszeugnisse von Christen sondern um den christlichen Glauben an sich. Ich bin nicht katholisch weil mir einzelne oder mehrere Katholiken so gut gefallen, sondern weil ich erkannt habe, daß der katholische Glaube von Jesus Christus kommt. Umgekehrt müßte ich ja dann sagen, naja, die Protestanten, die ich in meinem Umfeld kennengelernt habe, haben mir gut gefallen und deswegen werde ich Protestant. Das wäre der gleiche Unsinn. Man muß immer unterscheiden zwischen den Gläubigen und den Glaubenslehren. Und dieser Unterschied wird nicht von allen verstanden und hat zu der großen Verwirrung in der westlichen Welt geführt. Ganz speziell in Deutschland wo Katholiken und Protestanten eng zusammen leben und täglich miteinander in Kontakt kommen.
Klaus Elmar Müller
An @Mk 16,16: Die Ausrede des hochgebildeten, weltweit vernetzten Ghandi überzeugt mich nicht; sie ist arrogant, denn in keiner Religion laufen nur Sympathieträger umher. Auch für die protestantischen Vorurteile gegenüber uns Katholiken (in etwa: "Katholiken sündigen lustig und gehen bequem beichten, um wieder zu sündigen") halte ich für keine Entschuldigung, die vor Gott Bestand hat. Letztlich …Mehr
An @Mk 16,16: Die Ausrede des hochgebildeten, weltweit vernetzten Ghandi überzeugt mich nicht; sie ist arrogant, denn in keiner Religion laufen nur Sympathieträger umher. Auch für die protestantischen Vorurteile gegenüber uns Katholiken (in etwa: "Katholiken sündigen lustig und gehen bequem beichten, um wieder zu sündigen") halte ich für keine Entschuldigung, die vor Gott Bestand hat. Letztlich aber kann nur Gott ins Herz schauen. Als der protestantische Ortspfarrer einer ferneren Gemeinde aus ökumenischer Höflichkeit und gewiss auch Nächstenliebe eine Tridentinische Primiz besuchte, hatte ich den Eindruck: Er findet das ganze bunt, folkloristisch und ein Stück weit amüsant. Als Katholik denkt man doch, der evangelische Pfarrer müsse nun gerührt und begeistert sein über die erhabenen Zeremonien und deren tiefe Bedeutung. Wie gesagt: Ob ein Mensch sich nach der Wahrheit ausstreckt oder der Wahrheit wenigstens keinen bewussten Riegel vorschiebt, kann nur Gott entscheiden. Unser Missionsauftrag bleibt freilich unverrückbar, denn die katholischen Sakramente binden uns Menschen an Gott, wonach Gott sich sehnt, gerade auch vom Kreuz herab! Und die hl. Kirche füllt unser Leben mit Freude an, erleichtert aber vor allem den Weg zum Himmel!
Conde_Barroco
@martin eisel: Und das, was Sie schreiben, liest sich für mich liberalistisch und keineswegs katholisch. Sie haben die Heilige Schrift ja gelesen. Die katholische Kirche war immer missionarisch. Bereits die Apostel haben missioniert und haben deswegen teilweise ihr Leben lassen müssen. Und Sie vergleichen meine Aussagen mit Zeugen Jehowas? Fällt Ihnen nichts Besseres ein? Ihr Schablonendenken …Mehr
@martin eisel: Und das, was Sie schreiben, liest sich für mich liberalistisch und keineswegs katholisch. Sie haben die Heilige Schrift ja gelesen. Die katholische Kirche war immer missionarisch. Bereits die Apostel haben missioniert und haben deswegen teilweise ihr Leben lassen müssen. Und Sie vergleichen meine Aussagen mit Zeugen Jehowas? Fällt Ihnen nichts Besseres ein? Ihr Schablonendenken sollten Sie mal ernsthaft überprüfen. Mehr brauche ich zu Ihrem peinlichen Beitrag nicht zu schreiben. UND UNTERLASSEN SIE ES BITTE AUSRUFE GROß ZU SCHREIBEN ODER WOLLEN SIE NOCH PEINLICHER SEIN ALS IHRE AUSSAGEN ES OHNEHIN SCHON SIND???
schorsch60
Die Erklärung des Papstes das Gott die Vielfalt der Religionen will wieder spricht sich ja schon dadurch das Jesus den Missionierungsauftrag an die Apostel gab, sie sollen das Evangelium in alle Welt verkünden. Wenn Gott die Vielfalt der Religionen gewollt hätte dann hätte er niemals seinen Sohn Jesus Christus in die Welt geschickt. Der Islam der 600 Jahre später gekommen ist kann niemals von Gott …Mehr
Die Erklärung des Papstes das Gott die Vielfalt der Religionen will wieder spricht sich ja schon dadurch das Jesus den Missionierungsauftrag an die Apostel gab, sie sollen das Evangelium in alle Welt verkünden. Wenn Gott die Vielfalt der Religionen gewollt hätte dann hätte er niemals seinen Sohn Jesus Christus in die Welt geschickt. Der Islam der 600 Jahre später gekommen ist kann niemals von Gott gewollt sein. Wenn der Islam von Gott gewollt wäre, dann wäre Jesus um sonst auf die Welt gekommen. Nein der Islam kann nur die Religion des Teufels sein und niemals von unseren Gott Vater. Papst Franziskus stellt durch seine " Abu-Dhabi Erklärung " den christlichen Glauben in Frage. Man könnte schon fast der Meinung sein das nicht der Heilige Geist bei der Wahl von Franziskus die Fäden gezogen hat sondern der Teufel selbst.
schorsch60
@CollarUri Aber den Braten riechen viele nicht, wo Franziskus wirklich hin will. Franziskus verharmlost durch seine Erklärung die Gefährlichkeit des Islam und das wird der Untergang des christlichen Europas sein.
martin eisel
An@SCHORSCH 60 Sie wollen also in Bezug auf den islam sagen, dass Gott es dem Teufel durch
seinen Willen möglich macht, dass sich der Islam etablieren und ausbreiten konnte und kann.
Das ist doch wohl schief gedacht. Was ist denn mit dem Buddhismus, dem uralten Hinduismus
und dem Judentum? Sind das alles Religionen für die Katz ? Versuchen Sie den Anhägern dieser
Religionen mal zu beweisen, dass …Mehr
An@SCHORSCH 60 Sie wollen also in Bezug auf den islam sagen, dass Gott es dem Teufel durch
seinen Willen möglich macht, dass sich der Islam etablieren und ausbreiten konnte und kann.
Das ist doch wohl schief gedacht. Was ist denn mit dem Buddhismus, dem uralten Hinduismus
und dem Judentum? Sind das alles Religionen für die Katz ? Versuchen Sie den Anhägern dieser
Religionen mal zu beweisen, dass sie bestenfalls Vorläufer sind und nach Ihrer Logik sich
in Luft auflösen müssten. Ist Ihnen klar, dass in Zusammenhang mit diesen Religionen einzig-
artige Kulturen entstanden sind, von denen wir heute noch profitieren? Aloso VORSICHT.
ganz dünnes Eis !
Ministrant1961
Einzigartige Kulturen, gab es immer, unabhängig von der Religion, dieser Völker. In diesen einzigartigen Kulturen, konnten aber leider auch oft schlimmste Verhältnisse herrschen. Mit Menschenopfern, mit der Versklavung ganzer Völker, mit barbarischen Ungerechtigkeiten. Nur wenn ein Staat, die Gebote Gottes beachtet, nur wo Jesus Christus herrscht, kann es Frieden, Gerechtigkeit und Erlösung geben.
schorsch60
@martin eisel Ich habe mich nur zum Islam geäußert. Die anderen Religionen habe ich mit keinen Wort erwend. Das Judentum sind unsere Vorläufer und Brüder die an den gleichen Gott glauben. Nur der Islam kann nicht von unserem Gott stammen. Überall wo der Islam herrscht gibt es nur Unterdrückung und Verfolgung und das kann nur der Teufel wollen.
alfredus
Gott hat wohl die verschiedenen Völker und ihre Andersartigkeit gewollt, aber keine andere Religion. Auch hier muss man sagen, hat das Konzil mit der Glaubensfreiheit, der Öffnung zur Welt und die nicht Verurteilung der Freimaurer und des Modernismus, den Grundstein gelegt. So wurde auch durch eine falsche Ökumene, das Christentum dahin geführt, dass es mehrere Religionen gibt. So entwickelte …Mehr
Gott hat wohl die verschiedenen Völker und ihre Andersartigkeit gewollt, aber keine andere Religion. Auch hier muss man sagen, hat das Konzil mit der Glaubensfreiheit, der Öffnung zur Welt und die nicht Verurteilung der Freimaurer und des Modernismus, den Grundstein gelegt. So wurde auch durch eine falsche Ökumene, das Christentum dahin geführt, dass es mehrere Religionen gibt. So entwickelte sich eine Kirche der Vielfalt, der Beliebigkeit, der Sekularität mit protestantischen Zügen. Das setzt sich in der neuen Lehre fort mit : Allerlösung, alle Religionen sind gleich, Mission nicht ausüben, Heilswege auch in Naturreligionen und vieles mehr ! Jetzt hat Franziskus dem Ganzen noch eine Krone aufgesetzt und damit eine Häresie begangen, er hat behauptet : Gott wolle mehrere Religionen .. ! ? 🤗 😈 🤬
Bibiana
Ich halte mich zu all diesen Streitfragen und unerhörten Behauptungen der heutigen Zeit immer an
"ICH bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben!"
(10 Gebote.)
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. (Evangelium).
Du bist Petrus, der Fels. Und auf diesem Felsen will ich meine Kirche bauen.
Und wie tröstlich aus dem Buch Nehemia 8, Vers 10
Seid nicht bekümmert, …Mehr
Ich halte mich zu all diesen Streitfragen und unerhörten Behauptungen der heutigen Zeit immer an

"ICH bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben!"
(10 Gebote.)

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. (Evangelium).
Du bist Petrus, der Fels. Und auf diesem Felsen will ich meine Kirche bauen.

Und wie tröstlich aus dem Buch Nehemia 8, Vers 10

Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke!