Bischof Hofmann: "Es ist eine Schande, wie mit Benedikt XVI. umgegangen wurde"
Zitate aus einem Interview der Zeitung Tagespost mit dem scheidenden Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann:
"Die sogenannte 'Ehe für alle' ist meines Erachtens eine Katastrophe für die Gesellschaft. Die Ehe ist eine von Gott gewollte Gemeinschaft von Mann und Frau, die auf Zeugung neuen Lebens angelegt ist. Eine „Ehe für alle“ kann es deshalb nach katholischem Verständnis nicht geben."
"Die Frauenweihe ist nicht möglich. Der Priester repräsentiert schließlich Christus und muss deshalb ein Mann sein. Da hat die Kirche keine Spielräume."
Es ist „eine Schande, wie mit Benedikt in Deutschland oft umgegangen wurde. Papst Benedikt ist einer der größten Theologen, die je auf dem Stuhl Petri saßen. Er hat Kirche und Welt so viel Positives und Wichtiges in Wort und Tat gegeben. Dass wir das in Deutschland nicht immer positiv aufgenommen haben, das ist eigentlich die Tragik. Aber ich bin überzeugt, in 20, 30 Jahren wird Papst Benedikt als Kirchenlehrer der Moderne neue Hörer finden.“
"Die sogenannte 'Ehe für alle' ist meines Erachtens eine Katastrophe für die Gesellschaft. Die Ehe ist eine von Gott gewollte Gemeinschaft von Mann und Frau, die auf Zeugung neuen Lebens angelegt ist. Eine „Ehe für alle“ kann es deshalb nach katholischem Verständnis nicht geben."
"Die Frauenweihe ist nicht möglich. Der Priester repräsentiert schließlich Christus und muss deshalb ein Mann sein. Da hat die Kirche keine Spielräume."
Es ist „eine Schande, wie mit Benedikt in Deutschland oft umgegangen wurde. Papst Benedikt ist einer der größten Theologen, die je auf dem Stuhl Petri saßen. Er hat Kirche und Welt so viel Positives und Wichtiges in Wort und Tat gegeben. Dass wir das in Deutschland nicht immer positiv aufgenommen haben, das ist eigentlich die Tragik. Aber ich bin überzeugt, in 20, 30 Jahren wird Papst Benedikt als Kirchenlehrer der Moderne neue Hörer finden.“