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Bischof Hofmann: "Es ist eine Schande, wie mit Benedikt XVI. umgegangen wurde"

Zitate aus einem Interview der Zeitung Tagespost mit dem scheidenden Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann:

"Die sogenannte 'Ehe für alle' ist meines Erachtens eine Katastrophe für die Gesellschaft. Die Ehe ist eine von Gott gewollte Gemeinschaft von Mann und Frau, die auf Zeugung neuen Lebens angelegt ist. Eine „Ehe für alle“ kann es deshalb nach katholischem Verständnis nicht geben."

"Die Frauenweihe ist nicht möglich. Der Priester repräsentiert schließlich Christus und muss deshalb ein Mann sein. Da hat die Kirche keine Spielräume."

Es ist „eine Schande, wie mit Benedikt in Deutschland oft umgegangen wurde. Papst Benedikt ist einer der größten Theologen, die je auf dem Stuhl Petri saßen. Er hat Kirche und Welt so viel Positives und Wichtiges in Wort und Tat gegeben. Dass wir das in Deutschland nicht immer positiv aufgenommen haben, das ist eigentlich die Tragik. Aber ich bin überzeugt, in 20, 30 Jahren wird Papst Benedikt als Kirchenlehrer der Moderne neue Hörer finden.“
sudetus
ach ne- die Einsicht kommt spät Herr Hofmann !
Theresia Katharina
Fällt Bischof Hofmann aber spät ein, jetzt, wo er in Rente geht!
Carlus
1. mit PP. Benedikt ist man nicht höflich umgegangen als man ihm im Jahre 2013 die Amtsgeschäfte entrissen hat und einem Rotarier als Gegenpapst übertragen hat und das größte Schisma in der Kirchengeschichte ausgelöst hat;
1.1. Martin Luther war nur ein Vorläufer, mit Johannes XXIII. (2ter) den nachfolgenden Päpsten wurde das Fundament des Gegenpapstes Rotarius Franziskus geschaffen
2. Als …Mehr
1. mit PP. Benedikt ist man nicht höflich umgegangen als man ihm im Jahre 2013 die Amtsgeschäfte entrissen hat und einem Rotarier als Gegenpapst übertragen hat und das größte Schisma in der Kirchengeschichte ausgelöst hat;
1.1. Martin Luther war nur ein Vorläufer, mit Johannes XXIII. (2ter) den nachfolgenden Päpsten wurde das Fundament des Gegenpapstes Rotarius Franziskus geschaffen
2. Als Dornenkrönung wurde Bergoglio in das Amt gehoben. So kann PP. Benedikt nun als mit Dornen gekrönt der leidenden und kämpfenden Kirche voranschreiten auf dem mystischen Kreuzweg der Kirche,
3. diese Gnade erwies ihm die Allerheiligste Dreifaltigkeit auch als Buße für sein Wirken als Theologe im 1. Pastoralkonzil und dem zögerlichem Verhalten bei der Schadenbegrenzung durch Besetzter Raum,
4. so darf Benedikt auch diese Gnade erleben, wie aus ehemaligen Freunde bösartige Feinde werden die verhöhnen und die Freiheit rauben,
5. Bei Benedikt kann erkannt werden was auf krummen Zeilen geschrieben wurde kann durch Gott begradigt werden,
6. das nicht katholische Wirken als Theologe wurde für Ratzinger ein Segen, Gott schenkt ihm die Gnade als Papst der Kirche auf dem voraus gesagtem Kreuzweg stellvertretend für Jesus Christus voran zu schreiten,
7. Papst Benedikt kann tatsächlich in den österlichen Exsultet einstimmen "O du selige Schuld ...."
8. Der Kreuzweg muß gegangen werden und Gott hat in seiner Gnade einen umkehrwilligen Täter auserkoren, die Buße auf sich zu nehmen und den Kreuzweg zu gehen! Danken wir Gott für seine Gnade die er seinem Diener erwiesen hat. Beten wir für den rechtmäßigen Papst Benedikt, daß ihm die Kraft erhalten bleibt und das Exsultet für ihn zum Heil wird.
Tradition und Kontinuität
Also, eine solche Stellungnahme hätte ich von einem deutschen Bischof wirklich nicht erwartet. Danke Bischof Friedhelm! Man muss aber auch feststellen, dass viele Verantwortliche derart mutige Stellungnahmen nur zum Ausdruck bringen, wenn sie aus dem Amt scheiden. Das soll kein Vorwurf sein, sondern die Feststellung, dass in unserer Kirche derzeit ein Klima der Meinungsunfreiheit herrscht.
Tina 13
👏 👏 Mutige Worte !