Ich sah den Gräuel am Heiligen Ort - von Barbara Golub
Mir ist in diesen Tagen eines klar geworden. Die Vaterunser-Bitte "Dein Name werde geheiligt" ist die Antithese zu dem, was in unserer Kirche heute geschieht.
Ich war sehr beleidigt, dass ein homosexueller Schauspieler im Stephansdom auf der Kommunionbank stand Wiederholungstat: Kardinal Schönborn spottet seiner Kathedrale, wo ich wenige Tage zuvor die Heilige Kommunion empfangen hatte.
Für mich ist das ganz klar der Gräuel am Heiligen Ort.
Ich dachte zuerst, es wäre einer von den vielen Schönborn'schen Ausrutschern. Als ich aber Pater Karl Wallners "Electric Church" gesehen habe, war mir klar: Unsere Kirchen werden jetzt Veranstaltungshallen.
Es ist offenbar völlig egal, ob in unseren Kirchen Rockkonzerte stattfinden oder Adventslieder gesungen werden.
In der Heiligen Messe waren wir in der Wallfahrtskirche XY am Freitag letzte Woche zu zweit als "Volk Gottes" (die Pfarrhaushälterin und ich), am Gaudete-Sonntag (nach Abzug meiner Familie und der Pfarrhaushälterin) zwölf Kirchgeher und am Mittwoch wieder zu zweit (die Pfarrhaushälterin und ich).
Für die wochenendlichen Konzerte wurden rund hundert zusätzliche Stühle in unsere Kirche gestellt.
Wer Augen hat zu sehen, der sieht, wieviel die Uhr geschlagen hat.
Jesus hat uns aufgetragen zu beten, dass der Name Gottes geheiligt und nicht entheiligt werde...
Ich war sehr beleidigt, dass ein homosexueller Schauspieler im Stephansdom auf der Kommunionbank stand Wiederholungstat: Kardinal Schönborn spottet seiner Kathedrale, wo ich wenige Tage zuvor die Heilige Kommunion empfangen hatte.
Für mich ist das ganz klar der Gräuel am Heiligen Ort.
Ich dachte zuerst, es wäre einer von den vielen Schönborn'schen Ausrutschern. Als ich aber Pater Karl Wallners "Electric Church" gesehen habe, war mir klar: Unsere Kirchen werden jetzt Veranstaltungshallen.
Es ist offenbar völlig egal, ob in unseren Kirchen Rockkonzerte stattfinden oder Adventslieder gesungen werden.
In der Heiligen Messe waren wir in der Wallfahrtskirche XY am Freitag letzte Woche zu zweit als "Volk Gottes" (die Pfarrhaushälterin und ich), am Gaudete-Sonntag (nach Abzug meiner Familie und der Pfarrhaushälterin) zwölf Kirchgeher und am Mittwoch wieder zu zweit (die Pfarrhaushälterin und ich).
Für die wochenendlichen Konzerte wurden rund hundert zusätzliche Stühle in unsere Kirche gestellt.
Wer Augen hat zu sehen, der sieht, wieviel die Uhr geschlagen hat.
Jesus hat uns aufgetragen zu beten, dass der Name Gottes geheiligt und nicht entheiligt werde...