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CDU will sie stoppen lassen Berliner Senat verteilt Sex-Broschüre für Kita-Kinder

CDU will sie stoppen lassen
Berliner Senat verteilt Sex-Broschüre für Kita-Kinder

Diese Broschüre hat Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) bereitgestellt Foto: promo

Gunnar Schupelius
16. Februar 2018 07:00
Bereich:
Gunnar Schupelius - Mein Ärger
Themen:
Berlin Aktuell
Berlin News
Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) ermuntert die Erzieher, kleinen Kindern sexuelle Spielarten zu erklären. Das verstehen die Kinder nicht, das verwirrt sie, meint Gunnar Schupelius.
Der Berliner Senat hat im Januar eine neue Broschüre für Erzieherinnen und Erzieher der Kindertagesstätten bereitgestellt. Das Heft umfasst 140 Seiten und trägt den Titel: „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“.
In der Broschüre wird das Erziehungspersonal aufgefordert, auch ganz kleinen Kindern sexuelle Spielarten vor Augen zu führen. „Viel Freude und Erfolg beim Einsatz der Materialien“, wünscht im Vorwort Sigrid Klebba, die Staatssekretärin für Jugend und Familie.
Die CDU will nun per Antrag im Abgeordnetenhaus erzwingen, dass die „Nutzung der Broschüre“ gestoppt wird.

„Fragen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt gehören nicht in die Berliner Kindertagesstätten“, begründet CDU-Fraktionschef Florian Graf den Antrag. „Die dort betreuten Kleinstkinder sollen Kind sein dürfen, ohne in jüngsten Jahren mit Fragestellungen zur sexuellen Identität konfrontiert zu werden.“ Damit werden sie in der Broschüre allerdings heftig konfrontiert. Auf Seite 51 geht es um Kinder, die mit ihrem Geschlecht nicht einverstanden sind. Ein neunjähriger Junge berichtet: „Als ich vier Jahre alt war, wollte ich mir den Penis abschneiden und habe ihn immer versteckt. Ich bin schon immer ein Mädchen, da ist nur der Penis falsch. Den will ich nicht haben.“
Auf Seite 63 wird das Kinderbuch „Jill ist anders“ empfohlen: „Mit diesem Bilderbuch kann schon jungen Kindern altersgerecht erklärt werden, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und dass es in Ordnung ist, wenn sich ein Kind nicht den typischen Geschlechtervorstellungen zuordnen lässt.“
Elf Seiten weiter stellt sich das fünfeinhalbjährige Kind Kim vor. Es sei „geschlechtsvariant“, wird dazu erklärt. Kim berichtet: „Mein Name ist für Jungs und für Mädchen. Ich möchte mal einen Bart haben, Brüste mit Milch drin, Baby im Bauch, Penis und Scheide und eine hohe Stimme.“
Mahnend hebt dazu die Autorin Mari Günther den Finger: „Es gibt immer noch Kinder- und Jugend- psychotherapeut_innen, die geschlechtsvariantes Verhalten als psychische Störung betrachten.“ Auf sie sollen die Erzieherinnen und Erzieher nicht hereinfallen, wenn sie den Kleinkindern erklären, was „geschlechtsvariant“ ist.
Hart geht die neue Senatsbroschüre auch mit dem „heteronormativen Familienbild“ ins Gericht (S. 43). Damit ist die Ehe aus Mann und Frau gemeint. Die „Grundannahme, dass Kinder für ihre gesunde Entwicklung eine Mutter und einen Vater brauchen, die zusammenleben“, sei vollkommen falsch. „Regenbogenfamilien“ würden durch diese Annahme „disqualifiziert“, behauptet die Autorin Stephanie Nordt.
Insgesamt lässt die Broschüre keinerlei Diskussion zu. Es wird erklärt, was richtig ist und mit welchen Vorurteilen aufzuräumen sei.
Kleine Kinder verstehen das alles gar nicht. Und sie müssen es auch nicht. Warum zwingt man ihnen diese Themen auf? Der Staat darf solch eine Broschüre nicht verteilen.
www.bz-berlin.de/…/berliner-senat-…
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Gender-Mainstream ist seit 1999 "Leitprinzip und Querschnittsaufgabe" der deutschen Bundesregierung - basierend auf UNO- und EU-Richtlinien. Seither wird Erziehern empfohlen, die frühkindliche Masturbation ab vier Jahren zu fördern. Welcher Zweck wird damit verfolgt? Wem nützt es? Wie sind die Zusammenhänge?
Olaf Scholz, ehemaliger Generalsekretär der SPD und künftig wohl ein Minister des „GroKo …Mehr
Gender-Mainstream ist seit 1999 "Leitprinzip und Querschnittsaufgabe" der deutschen Bundesregierung - basierend auf UNO- und EU-Richtlinien. Seither wird Erziehern empfohlen, die frühkindliche Masturbation ab vier Jahren zu fördern. Welcher Zweck wird damit verfolgt? Wem nützt es? Wie sind die Zusammenhänge?

Olaf Scholz, ehemaliger Generalsekretär der SPD und künftig wohl ein Minister des „GroKo-Kabinettes“, verkündete 2002 beim Ausbau der Ganztagsbetreuung für Kinder: „Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“. Er war damals erster Bürgermeister von Hamburg in einer rot-grünen Regierung und erntete daraufhin viel Kritik.

Die Regierung in Hamburg wollte durch den Ausbau der Ganztagesbetreuung eine „kulturelle Revolution“ erreichen. Anders gesagt – sie wollten die Eltern aus ihrem Grundrecht, der Erziehung ihrer Kinder, hinausdrängen.
www.epochtimes.de/wissen/hintergrundinfo…