Elista
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Experte muss anrücken: "Brutale Kollision" stoppt Rückfahrt der Greta-Yacht

Wäre Greta Thunberg geflogen, hätte sie weniger CO2 freigesetzt

Während Greta Thunberg noch in den USA weilt, ist ihre Segelyacht auf dem Rückweg nach Europa. Dabei ist es zu einem Unfall gekommen, für deren Reparatur sogar ein Experte einfliegen musste.
Bereits kurz nach seiner Abfahrt in New Yorkstieß das Segelboot bei einer Geschwindigkeit von 20 Knoten mit einem Gegenstand zusammen. Unklar ist, um was für einen Gegenstand es sich handelte. Skipper Boris Herrmann schrieb auf seiner Facebook-Seitevon einer "brutalen Kollision".
Die Crew musste in den Hafen von Neufundland einlaufen, um die Schäden zu untersuchen. Dort warteten die Skipper auf einen Ultraschall-Experten, der eigens für die Untersuchung der "Malizia II" einfliegen musste, wie das Fachportal "segelreporter.com" berichtet. Erst nach der Untersuchung des Experten konnten die Segler weiter. Auch die Ausläufer von Hurrikan "Dorian" hatten eine Pause notwendig gemacht, berichtet das Portal.

Die Zeit für die Skipper drängt: Die Crew um Boris Herrmann will am 27. Oktober an der Transatlantikregatta "Transat Jaques Vabre" vom französischenLe Havre in die Karibik teilnehmen.

Greta Thunberg traf Barack Obama
Das Team der "Malazia II" war zuvor mit Klimaaktivistin Greta Thunberg nach New York gesegelt. Die Schwedinhält sich derzeit in Washington auf, wo sie sich mit dem früheren US-Präsidenten Barack Obamatraf. Auf Twitterbezeichnete der Ex-Präsident die 16-Jährige anschließend als "eine der größten Verteidigerinnen unseres Planeten". Die Stiftung Obama Foundation veröffentlichte ein Video des Treffens. Darauf erklärte Thunberg: "Niemand ist zu klein, um Einfluss zu nehmen und die Welt zu verändern." Obama lobte das Engagement der Schwedin und sagte: "Du und ich, wir sind ein Team."
Thunberg will außerdem am New Yorker Weltklimagipfel teilnehmen. Am Montag wurden sie und die Protestbewegung "Fridays for Future" von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International in Washington mit dem Preis "Botschafter des Gewissens" ausgezeichnet.
www.focus.de/…/klima-aktivisti…
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Nun ist Greta extra so medienwirksam mit dem Segelboot über den Atlantik gefahren und nun wird der Weltklimagipfel gar nicht in Chile stattfinden, sondern in Madrid. Wie kommt sie nun dort hin?
Die chilenische Regierung hatte wegen der Unruhen im Land die Ausrichtung des Gipfels mit mehreren Tausend Teilnehmern abgesagt und dies dem UN-Klimasekretariat am Mittwoch mitgeteilt. Als alternative …Mehr
Nun ist Greta extra so medienwirksam mit dem Segelboot über den Atlantik gefahren und nun wird der Weltklimagipfel gar nicht in Chile stattfinden, sondern in Madrid. Wie kommt sie nun dort hin?

Die chilenische Regierung hatte wegen der Unruhen im Land die Ausrichtung des Gipfels mit mehreren Tausend Teilnehmern abgesagt und dies dem UN-Klimasekretariat am Mittwoch mitgeteilt. Als alternative Tagungsorte waren danach auch die UN-Standorte Bonn, Genf und New York im Gespräch gewesen.

Diplomaten hatten bezweifelt, dass der Weltklimagipfel noch in diesem Jahr stattfinden könne. Konferenzen dieser Größenordnung erforderten in der Regel mindestens ein Jahr Vorbereitung, hieß es.

Chile wird derzeit von Massenprotesten gegen die Sozialpolitik der konservativen Regierung unter Präsident Sebastián Piñera erschüttert. Es kam zu Ausschreitungen und gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten. Mehrere Menschen wurden dabei getötet.
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Wäre Greta Thunberg geflogen, hätte sie weniger CO2 freigesetzt!