Mönche von Mariawald, "Jetzt aber, da Rom die Schließung...."
Aufruf zum Gebet (veröffentlicht auf der Webseite des Klosters Mariawald)
Liebe Freunde der Abtei Mariawald,
die Nachricht von der Schließung der Trappisten-Abtei Mariawald ging wie ein Lauffeuer um die halbe Welt. Briefe nicht nur aus der Umgebung, aus Deutschland, aus den Nachbarländern, sogar aus Nord- und Südamerika haben uns erreicht. Alle berichten von Bestürzung und Trauer, die diese Meldung hervorgerufen hat. Viele haben sich daraufhin der Gebetsgemeinschaft für Mariawald angeschlossen, die mittlerweile über 120 treue Mitglieder zählt. (Näheres dazu hier auf der Website von Mariawald unter dem Stichwort „Gebetsgemeinschaft“.)
Als die Gebetsgemeinschaft gegründet würde, gab es noch die Hoffnung auf den Fortbestand der Abtei. Jetzt aber, da die zuständige Kurie in Rom die Schließung verfügt hat, ist das Gebet nicht weniger notwendig.
Um zwei Dinge bitten wir Sie, die Hilfe Gottes zu erflehen.
Erstens dass Mariawald nicht Opfer einer zweiten Säkularisierung werde, sondern als Ort klösterlich-monastischer Tradition erhalten bleibe, indem ein anderer Orden das Kloster übernehmen könnte. - Dies wäre auch ein wunderbares Geschenk für alle, denen Mariawald eine liturgische und geistliche Heimat geworden ist.
Zweitens, dass für alle Mönche, die in Mariawald verwurzelt sind, eine gottgefällige Zukunft gefunden werde. Für die Alten und Kranken ein Ort, wo sie sich wohlfühlen können und wo für sie gesorgt wird. Und für die anderen eine Stätte, in der sie ein mönchisches Leben gemäß der Tradition fortsetzen können.
So bitten wir Mönche um Ihr Gebet, sei es in der Gebetsgemeinschaft, der Sie sich jederzeit anschließen können, sei es in eigener Initiative.
Wir möchten einen Satz des hl. Ambrosius wiederholen, der in schwerer Zeit geschrieben hat:
„Mögen immerhin die einzelnen unvermögend und schwach sein, so macht doch die Vereinigung sie stark, und das Gebet dieser kann unmöglich unerhört bleiben.“
Wir empfehlen Sie alle und auch uns Mönche der Fürbitte der schmerzhaften Mutter, der Patronin von Mariawald.
Ihre
Brüder von Mariawald
Liebe Freunde der Abtei Mariawald,
die Nachricht von der Schließung der Trappisten-Abtei Mariawald ging wie ein Lauffeuer um die halbe Welt. Briefe nicht nur aus der Umgebung, aus Deutschland, aus den Nachbarländern, sogar aus Nord- und Südamerika haben uns erreicht. Alle berichten von Bestürzung und Trauer, die diese Meldung hervorgerufen hat. Viele haben sich daraufhin der Gebetsgemeinschaft für Mariawald angeschlossen, die mittlerweile über 120 treue Mitglieder zählt. (Näheres dazu hier auf der Website von Mariawald unter dem Stichwort „Gebetsgemeinschaft“.)
Als die Gebetsgemeinschaft gegründet würde, gab es noch die Hoffnung auf den Fortbestand der Abtei. Jetzt aber, da die zuständige Kurie in Rom die Schließung verfügt hat, ist das Gebet nicht weniger notwendig.
Um zwei Dinge bitten wir Sie, die Hilfe Gottes zu erflehen.
Erstens dass Mariawald nicht Opfer einer zweiten Säkularisierung werde, sondern als Ort klösterlich-monastischer Tradition erhalten bleibe, indem ein anderer Orden das Kloster übernehmen könnte. - Dies wäre auch ein wunderbares Geschenk für alle, denen Mariawald eine liturgische und geistliche Heimat geworden ist.
Zweitens, dass für alle Mönche, die in Mariawald verwurzelt sind, eine gottgefällige Zukunft gefunden werde. Für die Alten und Kranken ein Ort, wo sie sich wohlfühlen können und wo für sie gesorgt wird. Und für die anderen eine Stätte, in der sie ein mönchisches Leben gemäß der Tradition fortsetzen können.
So bitten wir Mönche um Ihr Gebet, sei es in der Gebetsgemeinschaft, der Sie sich jederzeit anschließen können, sei es in eigener Initiative.
Wir möchten einen Satz des hl. Ambrosius wiederholen, der in schwerer Zeit geschrieben hat:
„Mögen immerhin die einzelnen unvermögend und schwach sein, so macht doch die Vereinigung sie stark, und das Gebet dieser kann unmöglich unerhört bleiben.“
Wir empfehlen Sie alle und auch uns Mönche der Fürbitte der schmerzhaften Mutter, der Patronin von Mariawald.
Ihre
Brüder von Mariawald