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Konvent des Zisterzienserklosters Himmerod wird aufgelöst

Presseinformation

Kapitel der Zisterzienserkongregation hat nach intensiven Beratungen den Beschluss zurAuflösung getroffen. Kloster Himmerod wird in den Besitz des Bistums Trier übergehen.

(Himmerod, 14.10.2017) Die Ordensleitung der Zisterzienser hat im Rahmen einer Visitation im Mai 2017 die Gemeinschaft von Himmerod ersucht intensiv über die weitere Zukunft des Konvents in Himmerod nachzudenken. Zudem hat die Ordensleitung die Mitglieder der Abtei beauftragt eine Schließung ins Auge zu fassen.Der Himmeroder Abt Johannes: „Wir haben uns diese Entscheidung in
Himmerod nicht leicht gemacht. Der Konvent hat in intensiven Gesprächen und auch mit Hilfe von Supervision und im Gebet nach einer guten Lösung gerungen. Es war uns dabei wichtig, dass wir in innerer Ruhe entscheiden können, gemäß dem Wort des Hl. Bernhard von Clairvaux, der sagte: Die Ruhe Gottes macht alles ruhig. Letztlich haben wir dann in dieser inneren Ruhe gemeinschaftlich
entschieden, dass wir dem Auftrag der Ordensleitung entsprechen und einer Auflösung des Konvents zustimmen. Zahlreiche Personen und auch die Mitglieder des Fördervereins haben in den letzten Jahren die Abtei bei ihrer Arbeit unterstützt. Leider konnte daraus keine wirtschaftlich tragfähige Lösung erzielt werden, da insbesondere der Erhalt der Immobilie einen enormen finanziellen Aufwand darstellt. Die wirtschaftlich angespannte Situation, aber vor allem die geringe Zahl der Mönche, waren entscheidend für diesen schweren Schritt.“


Im Rahmen des aktuellen Kongregationskapitels, dem auch das Kloster Himmerod angehört, wurde nach Berichten von Abt Johannes und Beratungen in der Kongregation beschlossen den Konvent aufzulösen. „Es schmerzt mich sehr“, so Abt Johannes, „dass unser Kloster, das im Jahr 1134/1135 von Bernhard von Clairvaux gegründet wurde, nun von uns aufgegeben werden muss. Über 900 Jahre haben Zisterziensermönche hier gelebt, gebetet und gearbeitet und Himmerod zu einem geistlichen Zentrum für viele Menschen gemacht.“

Das Kongregationskapitel zeigt sich von der Notwendigkeit einer Auflösung ebenfalls betroffen. Abt Johannes und seinen Mitbrüdern gilt großer Dank des Ordens für alle Bemühungen und die gemeinsame Suche nach dem richtigen Weg.

Über den Beschluss der Auflösung des Konvents wurde offiziell Bischof Dr. Stephan Ackermann durch das Kongregationskapitel informiert. Die Liegenschaft geht in den Besitz der Diözese Trier über. Abt Johannes betont, dass in den nächsten Tagen und Wochen für und mit den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Abtei tragfähige Lösungen gesucht werden. „Wir wissen um unsere
Verantwortung”, so Abt Johannes.

Sämtliche weiteren kirchenrechtlich notwendigen Schritte werden in den nächsten Wochen gesetzt und mit den Vertretern der Diözese Trier akkordiert. Die Mitbrüder des Konvents haben die Möglichkeit in ein anderes Kloster ihrer Wahl zu übersiedeln. Abt Johannes: „Gemeinsam mit meinen Mitbrüdern und den Verantwortlichen der Diözese werden wir selbstverständllch einen
reibungslosen Übergang vorbereiten. Wir haben die große Hoffnung, dass Himmerod weiterhin ein spiritueller Ort bleibt und aus der jahrhundertelangen Tradition schöpft. Wir gehen mit sehr schwerem Herzen, wissen aber Himmerod mit der Diözese Trier in sehr guten Händen.
Eremitin
traurig
Theresia Katharina
@Viandonta Sie haben diese gar nicht gesucht, weder in Weingarten noch hier, es hätte aber genügend gegeben! Die Bischöfe haben gar kein Herz für die deutschen katholischen Familien, ihres pocht nur für die islamischen Migranten, was sie auch publikumswirksam darstellen. Ihr Verhalten halte ich für eine Sünde, da sie die Hirten des Gottesvolkes sind und zuerst für dieses sorgen müssen in jeder …Mehr
@Viandonta Sie haben diese gar nicht gesucht, weder in Weingarten noch hier, es hätte aber genügend gegeben! Die Bischöfe haben gar kein Herz für die deutschen katholischen Familien, ihres pocht nur für die islamischen Migranten, was sie auch publikumswirksam darstellen. Ihr Verhalten halte ich für eine Sünde, da sie die Hirten des Gottesvolkes sind und zuerst für dieses sorgen müssen in jeder Hinsicht!
Das dürfen sie gar nicht, denjenigen, die die Gottheit Jesu Christi leugnen und das christliche Gottesvolk verfolgen, den roten Teppich ausrollen, das ist die nächste Sünde.
Vered Lavan
@Theresia Katharina - Für so was hätten sie keine Staats-Unterstützung bekommen. Wahrscheinlich fließen da jetzt mehr Gelder.
Bethlehem 2014
Kloster Himmerod aufgelöst? Wir wissen doch alle, daß der Modernismus sich auflöst! - Ist ja auch irgendwie - so makaber das klingt - ein Hoffnungsschimmer...
Theresia Katharina
@Vered Lavan In Kloster Weingarten sind jetzt mohammedanische Migranten drin, die vom Steuertropf leben und mit allen bekannten Folgerscheinungen.
Sie hätten ja auch deutsche Familien vergünstigt einziehen lassen können, die sich gerne aus dem Klostergarten selbst versorgen, eine katholische Familiengemeinschaft ansiedeln und einen katholischen Kindergarten und eine katholische Schule einrichtenMehr
@Vered Lavan In Kloster Weingarten sind jetzt mohammedanische Migranten drin, die vom Steuertropf leben und mit allen bekannten Folgerscheinungen.
Sie hätten ja auch deutsche Familien vergünstigt einziehen lassen können, die sich gerne aus dem Klostergarten selbst versorgen, eine katholische Familiengemeinschaft ansiedeln und einen katholischen Kindergarten und eine katholische Schule einrichten können, die noch den Namen "katholisch" verdienen.
Maria Franziska
Warum kann Kloster Heiligenkreuz in Österreich nicht solche alte Klöster retten, statt neue zu gründen?
Vered Lavan
Kloster Weingarten wurde 'umfunktioniert'!: www.deutschlandfunk.de/kloster-weingar… - 🥴
Vered Lavan
Furchtbar! Wenn man Glück hat, dann kommen Orden aus Indien und übernehmen (so geschehen in meiner Nähe mit einem Franziskanerkloster).