Warum hat Roncalli den Namen Johannes XXIII. (2ter)angenommen?Johannes XXIII. (1ter) war von 1410 bis 1415 einer von drei Päpsten, die im großen Abendländischen Schisma gleichzeitig Papst waren, jeder seinen eigen Jurisdiktionsbereich hatte, eigene Kardinäle und ein eigenes Heer von Gläubigen die dem jeweiligen Papst gehorsam waren
Um das Schisma zu beenden und sich selbst in seiner angenommen Macht zu bestätigen hat
Johannes XXIII. (1ter) das Konzil zu Konstanz zum
01. November 1414 einberufen. An diesem Konzil haben die beiden anderen Päpste
Gregor XII. und
Benedikt XIII. waren selbst und teilweise durch delegierte vertreten auch Kardinäle aus ihrem Anhang.
Johannes XXIII. (1ter) wollte durch dieses Konzil sehr viel seiner Unrechte legalisieren, er wollte besonders der weltlichen Mächte die ihm zum Papstamt verholfen haben ein
außerordentliches Mitspracherecht in der Kirchenverwaltung, Kirchendisziplin und Glaubenslehre einräumen um so sich im Stuhl Petri besser und stabiler zu halten. So wählte er was später die Bezeichnung Konziliarismus erhielt. In diesem
Sinn von Konziliarismus wurde bereits auf die Pius Päpste in der Folgezeit im 20 Jahrhundert ein psychischer Druck ausgeübt ein Konzil einzuberufen, wozu aber kein Bedarf bestand, eine Grundlage für ein Konzil wäre die feierliche Verurteilung der Häresien wie Kommunismus, Nationalismus und die bereits exkommunizierten Häresien der Freimaurerei gewesen.
Die Befürworter wollte dies auch nicht, sondern sie erwägten die Öffnung zum Modernismus, der kirchlich untersagt und verboten war.
Johannes XXIII. (2ter) eröffnete genau das
so von den Modernisten gewünschte Konzil und
weigerte sich die Verurteilungen vorzunehmen, welche vom katholischen Weltepiskopat gewünscht und erwartet wurde. Mit der Annäherung und Öffnung der Kirche an die Irrlehren des Kommunismus und an die häretischen Gruppierungen wurde
Kardinal Bea (Jesuit) beauftragt, der höhle die Vatikanischen Dikasterien aus, nahmen denen die Zuständigkeit zu Ihren Aufgabengebieten ab und leitete mit den Modernisten (
Döpfner, Frings, und andere der Rheinschiene) den beratenden Theologen desr Modernismus die Weichenstellung des Konzils in die Richtung Modernismus. Dies hat ja Johannes XXIII. (2ter) angekündigt , Öffnung der Kirchenfenster um die Luft der Welt (Geist der Welt) eindringen zu lassen.
Wo aber der Geist der Welt gewollt zum Partner erklärt wird und um Mitarbeit gebeten wird,
kann der Heilige Geist nicht wirken. Der
Geist der Welt ist der Vater des Verbrechens gegen das Papsttum und gegen den christlichen Glauben.
Nun zur Person Johannes XIII. (1ter)Die Konzilsväter (auch seine Kardinäle) im Konzil von Konstanz kamen zu folgendem Ergebnis1. Johannes XXIII. (1ter), sei als
Simonist und unverbesserlicher Verbrecher gegen das Papsttum abzusetzen und in die Verbannung (29. Mai 1415) zu schicken. Die Gläubigen wurden vom Gehorsam gegenüber ihm entbunden. Der
Nachfolger Papst Martin V. hat ihn hat ihn 1419 begnadigt und aus der Verbannung entlassen;
2. Benedikt XIII. wurde als Häretiker und Schismatiker aufgefordert, sein Amt niederzulegen und die Gläubigen vom Gehorsam zu entbinden. Dieser weigerte sich es gab noch eine längere Zeit des Kampfes gegen
das Konzil bis dieses ihn am 26. Juli 1417 absetzten und den Gläubigen und dem Klerus den Gehorsam gegenüber diesem untersagt haben;
3. Gregor XIII. wurde vom Konzil gebeten als der rechtmäßige Papst das Amt zu behalten. Nach längeren Absprachen willigte er nur für die Zeit noch Papst zu bleiben, bis durch ihn die Grundlagen geschaffen und wiederhergestellt sind, damit das Konzil auch als ein Ökumenisches Konzil der Kirche, das von einem verurteilten einberufen wurde und somit keinen Rechtsstatus hatte, diesen erlangt hat. Ferner bis durch ihn die Grundlagen für die Wahl eines gültigen Nachfolgers vorgenommen sind.
Gregor legte noch im Konzil am 4. Juli 1415 seine Resignation vor und übernahm als Kardinalbischof das Kardfinalbistum Porto, bis zu seinem Tode im Jahre 1417.
4. Das Konzil wählte am 11. November den Kardinal
Otto Colonna zum Papst der den Namen Martin V. angenommen hat. Damit war endgültig das große Abendländische Schisma beendet.
Nachfolgende Unklarheiten;Was liebte Kardinal Roncalli an der Person von Johannes XXIII. (1ter) sosehr daß er ganz dieser Mann sein wollte. Er wollte genau der sein und verwirklichen, was das von diesem einberufene Konzil in der Verurteilung seiner Person verhindert hat. Wollte Roncalli mit seinem Konzil den kirchlichen Verbrecher rehabilitieren?
Wurde er nur aus diesem Grunde Johannes XXIII (2ter)?A. Vergebene Papstnamen mit der N° in der Reihenfolge werden nicht zum 2x vergeben bzw. übernommen. In der Kirchengeschichte ist der Name Johannes XXIII. als einziger zweimal vergeben
Johannes XXIII. (1ter) als Verbrecher gegen das Papstamt abgeurteilt;
Johannes XXIII. (2.ter) trotz der Vollendung der Tat vom 1ten angeblich Heilig;
Nach Papst Benedikt XIII. ~ Gegenpapst wurde dieserer Name nicht mehr genutzt. Es folgten aber 3 Päpste die den Namen Benedikt trugen so auch Papst Benedikt XVI. Warum hat Kardinal Ratzinger, oder einer seiner 2 Vorgänger sich nicht Benedikt XIII. genannt?B. Bei der Übernahme des Papstamtes, sowie bei der Aufnahme als Ordenschrist erhält oder wählt die
Person einen neuen Namen, um so zu zeigen
der alte Mensch wird abgelegt und
der neue Mensch in Christus wird angezogen. Dies ist der Grund warum Namen von Heiligen gewählt werden.
Um so den Willen der in Christus wiedergeborenen Person der Kirche und den Gläubigen zu zeigen, Welchen Weg er in der Nachfolge gewählt ist.C. hätte Roncalli den Wunsch gehabt die Nachfolge zu leisten wie Johannes der Täufer oder der Evangelist dies als Vorbild zeigte, dann hätte er die
N° XXIV. gewählt und nicht die Wiederwahl der mit Laster verbundenen
N° XXIII..
Warum die N° XXIII, die bereits an einen Verurteilten vergaben war?
D. Seine Namenswahl war die an einen
"Verbrecher gegen das Papsttum!", vergeben warum wählte Roncalli so und nicht anders?
E. als Anwalt Diabolus habe ich diese Fragen gestellt, Nun sollte der Teil der Kirche, der davon überzeugt war und ist
Johannes XXIII. (2ter) heilig zu sprechen, den Nachweis bringen wieso genau diese person, die anderweitig bereits von der Kirche verurteilt wurde
. Gehen wir einmal den Prozess der Heiligsprechung hier durch.
1. die Modernisten vertreten die Ansicht der Befürworter der Heiligsprechung, und
2. ich die des Anwaltes Diabolo, auf den bei Johannes und warum verzichtet wurde.
F. Damit alle meine Argumente vollständig kennen, noch folgende Frage,
warum haben die Konzilsbeteiligten diese Namensverwirrung zugelassen und getragen,
warum bei einer einmaligen Verwendung
eines Namen mit der N°, keine weitere Erläuterung gegeben wurde,
um welchen Johannes XXIII. es sich eigentlich handelt?
Bei eine wissenschaftliche Ausarbeitung über Johannes XXIII. kann so nicht sicher gestellt werden, um welchen es sich eigentlich
handelt um den 1. oder 2., oder um den der ganz der sein will, dessen N° er trägt?