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Der Rosenkranz

Gedanken von Papst Johannes Paul II. zum Rosenkranzgebet:

Der Rosenkranz ist mein Lieblingsgebet.
Er ist ein wunderbares Gebet, wunderbar in seiner Schlichtheit und seiner Tiefe.
In diesem Gebet wiederholen wir viele Male die Worte, die die Jungfrau Maria vom Engel und von ihrer Verwandten Elisabeth hörte. Diesen Worten schließt sich die ganze Kirche an. Der Rosenkranz bringt uns durch das Herz seiner Mutter in lebendige Verbindung mit Jesus.

Meditation zu den Perlen des Rosenkranzes:
Heilige Maria, Mutter Gottes, du Vorbild aller. Wir treten mit dir in Kontakt über die Perlen des Rosenkranzes:
• Jede Perle wie eine Glocke, mit der wir dich zu Hilfe läuten, wenn uns die Angst ersticken will – jetzt und in der Stunde unseres Todes.
• Jede Perle wie eine Träne, wenn störende Schläge in unser Leben dringen; wenn alles in Frage gestellt wird und wir nur Berge von Problemen sehen.
• Jede Perle wie eine sanfte Waffe gegen alles, was uns unsicher macht, was uns bedroht, innerlich auffrisst und kaputt macht.
• Jede Perle wie eine Rose, mit der man dich, Maria, feiert, weil er dich ausgewählt hat unter allen Frauen.
• Jede Perle wie eine kleine Weltkugel in unserer Hand. Eine Welt, die auch von unserer Güte abhängt, von unserem Willen zur Versöhnung, von unserem Danken
und Bitten.
• Jede Perle wie ein Augenaufschlag an deinen Sohn und eine Bitte um mehr Glauben, um mehr Hoffnung, um mehr Liebe.
• Jede Perle wie ein Zeigefinger auf die kostbare Perle Christus, nach der wir Ausschau halten sollen, hinter der wir alles einordnen sollen.
So bitten wir darum, dass schrittweise, von Perle zu Perle, Christus in uns stärker wird.
Anemone teilt das
9
Betet den Rosenkranz.
www.kirche-in-not.deMehr
Betet den Rosenkranz.

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Bonaventura
🙂 Gedanken von Papst Johannes Paul II. zum Rosenkranzgebet: Der Rosenkranz ist mein Lieblingsgebet. Er ist ein wunderbares Gebet, wunderbar in seiner Schlichtheit und seiner Tiefe. In diesem Gebet wiederholen wir viele Male die Worte, die die Jungfrau Maria vom Engel und von ihrer Verwandten Elisabeth hörte. Diesen Worten schließt sich die ganze Kirche an. Der Rosenkranz bringt uns durch das Herz …Mehr
🙂 Gedanken von Papst Johannes Paul II. zum Rosenkranzgebet: Der Rosenkranz ist mein Lieblingsgebet. Er ist ein wunderbares Gebet, wunderbar in seiner Schlichtheit und seiner Tiefe. In diesem Gebet wiederholen wir viele Male die Worte, die die Jungfrau Maria vom Engel und von ihrer Verwandten Elisabeth hörte. Diesen Worten schließt sich die ganze Kirche an. Der Rosenkranz bringt uns durch das Herz seiner Mutter in lebendige Verbindung mit Jesus.

😇 Die Kette, die in den Himmel führt
In der Vorstadt von Tokio, Zur Holzbrücke, lebten in alten Militärbaracken, eintausend alte Menschen, Einsame und Heimatlose. Eines Nachts um zwei, läutet das Telefon: eine alte, im Sterben liegende Frau, verlangt nach einem Priester.

Als junges Mädchen, besuchte sie eine katholische Schule. Dort wurde sie drei Jahre lang von einer Ordensschwester unterrichtet und mit siebzehn Jahren hat sie sich zum Christentum bekehrt. Ich habe das Heilige Wasser und das Gottesbrot empfangen, sagt sie mir. Doch dann wurde sie nach dem Willen ihrer Familie mit einem buddhistischen Mönch verheiratet, der weit in den Bergen einen Tempel besass. Dort musste sie sich um den Tempel kümmern und ihn instand halten. Sie hatte auch zahlreiche Gräber zu pflegen und während der Begräbnisfeierlichkeiten die Beweihräucherung vorzunehmen. Ihr Mann hätte ihr schon erlaubt, in die Kirche zu gehen, es gab aber keine. Sie gebar sieben Kinder. Nach 70 Jahren starben ihr Mann und alle Kinder, davon fielen fünf Söhne im Krieg. Vor zehn Jahren kam ein anderer buddhistischer Mönch und sie musste den Tempel verlassen.

Ich frage sie, ob sie während all dieser Jahre an Gott gedacht hatte. Sie sieht mich erstaunt an und holt mühsam ihre rechte Hand unter der Decke hervor. Sie hält darin einen Rosenkranz und sagt zu mir: Während all dieser Jahre, jeden Tag und mehrere Male am Tag, ohne jemals einen auszulassen, habe ich während meiner Arbeit gebetet. Ich hatte immer die Kette Mariens in den Händen oder in Meiner Tasche und jeden Tag habe ich sie gebeten, mich vor meinem Tod noch einmal einen katholischen Priester finden zu lassen, der mir das Gottesbrot gibt.

P. Géréon Goldmann in Der Lumpensammler von Tokio
aus der Marianischen Sammlung 1986 von Bruder Albert Pfleger, Marist
vonarnim
Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort,
Kraft, Wohltaten und Vorzüge des hl. Rosenkranzgebets:

Der Rosenkranz, mit Frömmigkeit meditiert/gebetet:
- erhebt uns zu der vollendeten Erkenntnis Jesu Christi
- reinigt unsere Seele von Sünden
- verleiht uns den Sieg über alle unsere Feinde
- erleichtert uns die Übung der Tugenden
- bereichert uns mit Gnaden und Verdiensten
- gibt uns die Mittel, mit …Mehr
Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort,
Kraft, Wohltaten und Vorzüge des hl. Rosenkranzgebets:


Der Rosenkranz, mit Frömmigkeit meditiert/gebetet:
- erhebt uns zu der vollendeten Erkenntnis Jesu Christi
- reinigt unsere Seele von Sünden
- verleiht uns den Sieg über alle unsere Feinde
- erleichtert uns die Übung der Tugenden
- bereichert uns mit Gnaden und Verdiensten
- gibt uns die Mittel, mit denen wir bei Gott und den Menschen alle unsere Schuld begleichen können!
- besitzt die Macht für uns bei Gott alle Arten von Gnaden zu erlangen

(Der heilige Rosenkranz - das wunderbare Geheimnis der Bekehrung und des Heiles, Nr. 81)
vonarnim
Rosenkranz um Mit dem Erzengel Michael und den Chören GOTT zu Preisen
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
V. Gott, komm mir zu Hilfe.
A. O Herr, eile mir zu helfen.
V. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist
A. wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.
1.Mit dem …Mehr
Rosenkranz um Mit dem Erzengel Michael und den Chören GOTT zu Preisen

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

V. Gott, komm mir zu Hilfe.
A. O Herr, eile mir zu helfen.

V. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist
A. wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

1.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Seraphim, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

2.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Cherubim, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

3.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Throne, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

4.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Herrschaften, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

5.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Mächte, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

6.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Gewalten, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

7.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Fürstentümer, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

8. Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Erzengel, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

9.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Engel, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

Mit dem Heiligen Erzengel Michael Preisen wir dich, HERR, auf allen Altären der Welt.
Mit dem Heiligen Erzengel Gabriel Danken wir dir GOTT für das Werk der Menschwerdung.
Mit dem Heiligen Erzengel Raphael Bitten wir für das Volk das zum Königreich des Himmels Pilgert.
Mit unserem Schutzengel bitten wir um Verzeihung, für unsere Sünden.

Engel, Erzengel, Fürstentümer, Gewalten, Mächte, Herrschaften, Throne, Cherubim und Seraphim Lobt den Herrn in all Ewigkeit. Amen. 🙏 🙏

upload.wikimedia.org/…/Rottmayr-Engels…
3 weitere Kommentare von vonarnim
vonarnim
@Plaisch 👏
Ihren Worten zur Verteidigung des ehrwürdigen,intelligenten und von einfachen Gemütern oft missinterpretierten Kardinal Lehmanns stimme ich voll zu.Leider muss ich diese meine Meinung hier über die Meditationsworte des ehrwürdigen Kardinal Meisners schreiben,da ich bei Galahads Artikeln als unerwünschte Kommentatorin nicht posten kann.Meinungsfreiheit oder eine Verteidigung eines zu …Mehr
@Plaisch 👏
Ihren Worten zur Verteidigung des ehrwürdigen,intelligenten und von einfachen Gemütern oft missinterpretierten Kardinal Lehmanns stimme ich voll zu.Leider muss ich diese meine Meinung hier über die Meditationsworte des ehrwürdigen Kardinal Meisners schreiben,da ich bei Galahads Artikeln als unerwünschte Kommentatorin nicht posten kann.Meinungsfreiheit oder eine Verteidigung eines zu Unrecht geschmähten Menschen,Kardinals ist nicht erwünscht.Man ist gezwungen, die aus der kreuz.net Seite 🙄 übernommenen Beschuldigungen und Unterstellungen,sowie die Dauer-Hasstiraden eines a.t.m.hinzunehmen...
vonarnim
Betrachtung zum Heiligen Rosenkranz
von Joachim Kardinal Meisner

Die Perlen des Rosenkranzes sind wie die Spuren seiner (Jesu) Füße: „Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater“ (Joh 16,28). Wie viele Wege ist der Herr gegangen? Vom Himmel auf die Erde, dann kreuz und quer durch das Land, schließlich auf den Taborberg und hinab ins …Mehr
Betrachtung zum Heiligen Rosenkranz
von Joachim Kardinal Meisner


Die Perlen des Rosenkranzes sind wie die Spuren seiner (Jesu) Füße: „Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater“ (Joh 16,28). Wie viele Wege ist der Herr gegangen? Vom Himmel auf die Erde, dann kreuz und quer durch das Land, schließlich auf den Taborberg und hinab ins Kidrontal und am Ende wiederum hinauf auf Golgotha, hinab ins Grab, von dort hinauf in den Ostermorgen und dann wieder zurück von der Erde in den Himmel. Wir folgen dem Herrn von Perle zu Perle, von Gesätz zu Gesätz, von Geheimnissen der Jugend Jesu über die Leidensstationen; bis zur Auffahrt in den Himmel gehen wir den Weg Christi mit und steigen mit Maria bis zur Rechten des Vaters. Sein Weg ist ihr Weg. Auch unser Weg heißt: Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen. Ich verlasse die Welt wieder und kehre wieder zum Vater zurück. Eigentlich sollte man uns einmal auf dem Grabstein nicht die beiden Zahlen schreiben: Geboren am:... und gestorben am ..., dafür aber: Ich kam vom Vater und ging zum Vater. Beim Rosenkranzgebet gehen wir die gleichen Wege wie Jesus selbst. Er bewahrt uns vor Abwegen und Irrwegen. Mit dem Rosenkranz in der Hand kann man sich darum nicht verlieren.

Im Rosenkranz mit seinen fünf Geheimnissen ergreift der Beter gleichsam die Hand des Herrn mit ihren fünf Fingern. Der Beter sollte etwas in seiner Hand spüren, wenn er im Gebet nach der Hand Gottes greift. Aber die körperliche Hand will nicht ins Leere greifen. Wenn sie den Rosenkranz erfasst, weiß der Beter, dass er die helfende Hand Gottes ergreift. Deshalb ist der Rosenkranz in den Händen der Leidenden und Sterbenden so häufig anzutreffen, nicht als heidnischer Talisman, sondern als letzter Halt, wenn alle anderen Stützen fallen. Hier gibt sich der Christ wie Christus aus der Hand und empfiehlt sich in die Hände des Vaters. „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“ (Lk 23,46). Hier ergreift der Beter die Hand Christi, die mit einer Bewegung den Leichenzug vor der Stadt Naim stoppte und den Sarg berührte, so dass der Tote lebendig wurde. Wir sollten uns diese Geste seiner Hand tief einprägen, da sie auch einmal unseren Sarg berühren wird, um den Tod ins Leben zu wandeln.

Die Perlen des Rosenkranzes sind das aufgereihte Wort Gottes. Die Perlen enthalten eigentlich alles, was zu wissen und zu glauben notwendig ist, um das ewige Leben zu gewinnen. Das ist zunächst das Kreuz am Anfang des Rosenkranzes. Vom Kreuz sagt der hl. Thomas von Aquin: Das Kreuz ist mein Buch, man liest es nie aus. An ihm beten wir das Glaubensbekenntnis. Das ist unsere Glaubenslehre. Dann kommen die ersten drei Ave Maria: Das ist unsere Lebenslehre: Glaube, Hoffnung und Liebe. Wir beten um diese drei göttlichen Tugenden. Dabei erinnern wir uns an das Wort des heiligen Paulus: Am größten unter ihnen ist die Liebe. Daran hängen alle anderen Gebote: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst.
vonarnim
Gedanken von Papst Johannes Paul II. zum Rosenkranzgebet: Der Rosenkranz ist mein Lieblingsgebet. Er ist ein wunderbares Gebet, wunderbar in seiner Schlichtheit und seiner Tiefe. In diesem Gebet wiederholen wir viele Male die Worte, die die Jungfrau Maria vom Engel und von ihrer Verwandten Elisabeth hörte. Diesen Worten schließt sich die ganze Kirche an. Der Rosenkranz bringt uns durch das Herz …Mehr
Gedanken von Papst Johannes Paul II. zum Rosenkranzgebet: Der Rosenkranz ist mein Lieblingsgebet. Er ist ein wunderbares Gebet, wunderbar in seiner Schlichtheit und seiner Tiefe. In diesem Gebet wiederholen wir viele Male die Worte, die die Jungfrau Maria vom Engel und von ihrer Verwandten Elisabeth hörte. Diesen Worten schließt sich die ganze Kirche an. Der Rosenkranz bringt uns durch das Herz seiner Mutter in lebendige Verbindung mit Jesus. Meditation zu den Perlen des Rosenkranzes: Heilige Maria, Mutter Gottes, du Vorbild aller. Wir treten mit dir in Kontakt über die Perlen des Rosenkranzes: • Jede Perle wie eine Glocke, mit der wir dich zu Hilfe läuten, wenn uns die Angst ersticken will – jetzt und in der Stunde unseres Todes. • Jede Perle wie eine Träne, wenn störende Schläge in unser Leben dringen; wenn alles in Frage gestellt wird und wir nur Berge von Problemen sehen. • Jede Perle wie eine sanfte Waffe gegen alles, was uns unsicher macht, was uns bedroht, innerlich auffrisst und kaputt macht. • Jede Perle wie eine Rose, mit der man dich, Maria, feiert, weil er dich ausgewählt hat unter allen Frauen. • Jede Perle wie eine kleine Weltkugel in unserer Hand. Eine Welt, die auch von unserer Güte abhängt, von unserem Willen zur Versöhnung, von unserem Danken und Bitten. • Jede Perle wie ein Augenaufschlag an deinen Sohn und eine Bitte um mehr Glauben, um mehr Hoffnung, um mehr Liebe. • Jede Perle wie ein Zeigefinger auf die kostbare Perle Christus, nach der wir Ausschau halten sollen, hinter der wir alles einordnen sollen. So bitten wir darum, dass schrittweise, von Perle zu Perle, Christus in uns stärker wird.
Coelestin V
Pass auf dich auf und komm gesund zurück....
Galahad
So ihr lieben. Bin nun erst für eine Woche verreist. Bis bald und alles Liebe und Gute. Gottes Schutz und Segen.
Galahad 🤗Mehr
So ihr lieben. Bin nun erst für eine Woche verreist. Bis bald und alles Liebe und Gute. Gottes Schutz und Segen.

Galahad 🤗
Galahad
Grüß Dich Caeli,
danke für die Aufnahme in die Gruppe. 🤗Mehr
Grüß Dich Caeli,

danke für die Aufnahme in die Gruppe. 🤗
Caeleste Desiderium
Rosenkranz um Mit dem Erzengel Michael und den Chören GOTT zu Preisen
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
V. Gott, komm mir zu Hilfe.
A. O Herr, eile mir zu helfen.
V. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist
A. wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.
1.Mit dem …Mehr
Rosenkranz um Mit dem Erzengel Michael und den Chören GOTT zu Preisen

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

V. Gott, komm mir zu Hilfe.
A. O Herr, eile mir zu helfen.

V. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist
A. wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

1.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Seraphim, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

2.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Cherubim, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

3.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Throne, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

4.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Herrschaften, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

5.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Mächte, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

6.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Gewalten, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

7.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Fürstentümer, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

8. Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Erzengel, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

9.Mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Chor der Engel, Preisen wir dich, Gott!(3 mal)
Heiliger Erzengel Michael, Bote der Herrlichkeit GOTTES, bete für uns zum Sohn Gottes.

Lasset uns huldigen unserem HERRN dem König der Engel.

Mit dem Heiligen Erzengel Michael Preisen wir dich, HERR, auf allen Altären der Welt.
Mit dem Heiligen Erzengel Gabriel Danken wir dir GOTT für das Werk der Menschwerdung.
Mit dem Heiligen Erzengel Raphael Bitten wir für das Volk das zum Königreich des Himmels Pilgert.
Mit unserem Schutzengel bitten wir um Verzeihung, für unsere Sünden.

Engel, Erzengel, Fürstentümer, Gewalten, Mächte, Herrschaften, Throne, Cherubim und Seraphim Lobt den Herrn in all Ewigkeit. Amen. 🙏 🙏

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Betrachtung zum Heiligen Rosenkranz
von Joachim Kardinal Meisner

Die Perlen des Rosenkranzes sind wie die Spuren seiner (Jesu) Füße: „Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater“ (Joh 16,28). Wie viele Wege ist der Herr gegangen? Vom Himmel auf die Erde, dann kreuz und quer durch das Land, schließlich auf den Taborberg und hinab ins …Mehr
Betrachtung zum Heiligen Rosenkranz
von Joachim Kardinal Meisner


Die Perlen des Rosenkranzes sind wie die Spuren seiner (Jesu) Füße: „Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater“ (Joh 16,28). Wie viele Wege ist der Herr gegangen? Vom Himmel auf die Erde, dann kreuz und quer durch das Land, schließlich auf den Taborberg und hinab ins Kidrontal und am Ende wiederum hinauf auf Golgotha, hinab ins Grab, von dort hinauf in den Ostermorgen und dann wieder zurück von der Erde in den Himmel. Wir folgen dem Herrn von Perle zu Perle, von Gesätz zu Gesätz, von Geheimnissen der Jugend Jesu über die Leidensstationen; bis zur Auffahrt in den Himmel gehen wir den Weg Christi mit und steigen mit Maria bis zur Rechten des Vaters. Sein Weg ist ihr Weg. Auch unser Weg heißt: Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen. Ich verlasse die Welt wieder und kehre wieder zum Vater zurück. Eigentlich sollte man uns einmal auf dem Grabstein nicht die beiden Zahlen schreiben: Geboren am:... und gestorben am ..., dafür aber: Ich kam vom Vater und ging zum Vater. Beim Rosenkranzgebet gehen wir die gleichen Wege wie Jesus selbst. Er bewahrt uns vor Abwegen und Irrwegen. Mit dem Rosenkranz in der Hand kann man sich darum nicht verlieren.

Im Rosenkranz mit seinen fünf Geheimnissen ergreift der Beter gleichsam die Hand des Herrn mit ihren fünf Fingern. Der Beter sollte etwas in seiner Hand spüren, wenn er im Gebet nach der Hand Gottes greift. Aber die körperliche Hand will nicht ins Leere greifen. Wenn sie den Rosenkranz erfasst, weiß der Beter, dass er die helfende Hand Gottes ergreift. Deshalb ist der Rosenkranz in den Händen der Leidenden und Sterbenden so häufig anzutreffen, nicht als heidnischer Talisman, sondern als letzter Halt, wenn alle anderen Stützen fallen. Hier gibt sich der Christ wie Christus aus der Hand und empfiehlt sich in die Hände des Vaters. „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“ (Lk 23,46). Hier ergreift der Beter die Hand Christi, die mit einer Bewegung den Leichenzug vor der Stadt Naim stoppte und den Sarg berührte, so dass der Tote lebendig wurde. Wir sollten uns diese Geste seiner Hand tief einprägen, da sie auch einmal unseren Sarg berühren wird, um den Tod ins Leben zu wandeln.

Die Perlen des Rosenkranzes sind das aufgereihte Wort Gottes. Die Perlen enthalten eigentlich alles, was zu wissen und zu glauben notwendig ist, um das ewige Leben zu gewinnen. Das ist zunächst das Kreuz am Anfang des Rosenkranzes. Vom Kreuz sagt der hl. Thomas von Aquin: Das Kreuz ist mein Buch, man liest es nie aus. An ihm beten wir das Glaubensbekenntnis. Das ist unsere Glaubenslehre. Dann kommen die ersten drei Ave Maria: Das ist unsere Lebenslehre: Glaube, Hoffnung und Liebe. Wir beten um diese drei göttlichen Tugenden. Dabei erinnern wir uns an das Wort des heiligen Paulus: Am größten unter ihnen ist die Liebe. Daran hängen alle anderen Gebote: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst.

Ausschnitt aus: Fatima ruft, Dez 92
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Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort,
Kraft, Wohltaten und Vorzüge des hl. Rosenkranzgebets:

Der Rosenkranz, mit Frömmigkeit meditiert/gebetet:
- erhebt uns zu der vollendeten Erkenntnis Jesu Christi
- reinigt unsere Seele von Sünden
- verleiht uns den Sieg über alle unsere Feinde
- erleichtert uns die Übung der Tugenden
- bereichert uns mit Gnaden und Verdiensten
- gibt uns die Mittel, mit …Mehr
Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort,
Kraft, Wohltaten und Vorzüge des hl. Rosenkranzgebets:


Der Rosenkranz, mit Frömmigkeit meditiert/gebetet:
- erhebt uns zu der vollendeten Erkenntnis Jesu Christi
- reinigt unsere Seele von Sünden
- verleiht uns den Sieg über alle unsere Feinde
- erleichtert uns die Übung der Tugenden
- bereichert uns mit Gnaden und Verdiensten
- gibt uns die Mittel, mit denen wir bei Gott und den Menschen alle unsere Schuld begleichen können!
- besitzt die Macht für uns bei Gott alle Arten von Gnaden zu erlangen

(Der heilige Rosenkranz - das wunderbare Geheimnis der Bekehrung und des Heiles, Nr. 81)
7 weitere Kommentare von loveshalom
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Enzyklika von Papst Pius XII Ingruentium Malorum über das Rosenkranzgebet
12. Aber vor allem im Herzen der Familie möge nach Unserem Wunsch der Brauch des Heiligen Rosenkranzes überall und immer inniger gepflegt und in Frömmigkeit bewahrt werden. Vergeblich sucht man nach einem Heilmittel für die Erschütterungen des bürgerlichen Lebens, wenn die Familie, Prinzip und Fundament der menschlichen …Mehr
Enzyklika von Papst Pius XII Ingruentium Malorum über das Rosenkranzgebet

12. Aber vor allem im Herzen der Familie möge nach Unserem Wunsch der Brauch des Heiligen Rosenkranzes überall und immer inniger gepflegt und in Frömmigkeit bewahrt werden. Vergeblich sucht man nach einem Heilmittel für die Erschütterungen des bürgerlichen Lebens, wenn die Familie, Prinzip und Fundament der menschlichen Gemeinschaft, nicht nach dem Vorbild des Evangeliums gestaltet wird.

13. Damit diese schwierige Pflicht erfüllt werde, versichern Wir, daß der Brauch des Rosenkranzgebets in der Familie ein höchst wirksames Hilfsmittel ist. Welch schönen und dem Herrn so gefälligen Anblick bietet ein christliches Heim, das abends vom wiederholten Lobpreis zu Ehren der erhabenen Königin des Himmels erfüllt ist! Wenn der Rosenkranz Eltern und Kinder nach vollbrachtem Tagewerk in wunderbarer Eintracht der Herzen vor dem Bild der Muttergottes vereint. Er vereint sie in Andacht mit den Abwesenden und den Toten. Er verbindet alle enger in Liebe zur Allerseligsten Jungfrau Maria, die wie eine liebevolle Mutter im Kreise ihrer Kinder die Gnaden der Eintracht und des Familienfriedens in Überfülle verschenkt.

14. Dann wird das Heim der christlichen Familie wie in Nazareth zum irdischen Wohnsitz der Heiligkeit und zu einem Tempel, in dem der Heilige Rosenkranz nicht nur ein besonderes Gebet ist, das täglich wie Weihrauch zum Himmel steigt, sondern auch die beste Schule christlicher Zucht und Tugend. Dieses betrachtende Gebet der göttlichen Erlösungsgeheimnisse wird die Erwachsenen lehren, nach dem wunderbaren Vorbild Jesu und Marias zu leben und daraus Trost in Widrigkeiten zu empfangen, um dem himmlischen Schatz näherzukommen, „den kein Dieb findet und den nicht die Motten fressen.“ (Lk 12, 33). Diese Betrachtung bringt den Kleinen die Hauptwahrheiten des christlichen Glaubens nahe, indem sie in ihren unschuldigen Herzen wie von selbst die Liebe zum Erlöser aufblühen läßt, und wenn sie sehen, wie ihre Eltern vor der göttlichen Majestät knien, dann begreifen sie schon im zartesten Alter, welch hohen Wert es hat, wenn vor dem Throne Gottes gemeinsam gebetet wird.

15. Wir zögern nicht, wieder öffentlich zu versichern, daß Wir großes Vertrauen auf den Heiligen Rosenkranz setzen: er ist eine Arznei gegen die Übel unserer Zeit. Nicht mit Gewalt, nicht mit Waffen, nicht mit Menschkraft, sondern mit göttlicher Hilfe, welche dieses Gebet erfleht, das stark ist wie Davids Schleuder, wird die Kirche unerschrocken dem höllischen Feind die Stirn bieten können, indem sie die Worte des jungen Hirten wiederholt: “Du kommst zu mir mit Schwert, Speer und Wurfspeer, ich aber komme zu dir im Namen der Herrn der Heere, des Gottes der Heere Israels... Alle, die hier versammelt sind, sollen erkennen, daß der Herr den Sieg nicht durch Schwert und Speer verleiht; denn diesen Krieg führt der Herr, und er wird euch in unsere Gewalt geben.“ (1 Sam 17, 45-47).
Quelle: Priesterbruderschaft St. Petrus
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Das Rosenkranzgebet im Jahr des Glaubens besonders praktizieren
In seiner Ansprache vor dem Angelusgebet direkt nach der Eucharistiefeier ermunterte der Heilige Vater am Rosenkranzfest, im bevorstehenden Jahr des Glaubens das Rosenkranzgebet besonders wertzuschätzen. Es bringe reiche Früchte für unser Leben und für unseren Glauben und solle allein, in der Familie und in der Gemeinschaft gebetet …Mehr
Das Rosenkranzgebet im Jahr des Glaubens besonders praktizieren

In seiner Ansprache vor dem Angelusgebet direkt nach der Eucharistiefeier ermunterte der Heilige Vater am Rosenkranzfest, im bevorstehenden Jahr des Glaubens das Rosenkranzgebet besonders wertzuschätzen. Es bringe reiche Früchte für unser Leben und für unseren Glauben und solle allein, in der Familie und in der Gemeinschaft gebetet werden. Der Papst bat auch darum, die Synodenversammlung im Gebet zu begleiten.

Papst Benedikt XVI. am 7. Oktober 2012
Liebe Brüder und Schwestern,

wenden wir uns nun im Gebet an die hl. Jungfrau Maria, die heute als Königin des hl. Rosenkranz verehrt wird. Unzählige Menschen stimmen in diesem Augenblick in die traditionelle „Supplica“ (Bittgebet) ein, die sich von dem Heiligtum von Pompeji erhebt und in allen Teilen der Erde erklingt. Während auch wir uns im Geiste dieser einstimmigen Anrufung anschließen, möchte ich alle dazu einladen, das Rosenkranzgebet im kommenden Jahr des Glaubens besonders wertzuschätzen. Im Rosenkranz kann uns Maria, unser Vorbild des Glaubens, bei der Betrachtung der Mysterien Christi führen, und es hilft uns Tag für Tag dabei, das Evangelium so in uns aufzunehmen, dass es unserem ganzem Leben Form verleiht. Auf den Spuren meiner Vorgänger, besonders des Seligen Johannes Paul II., der zehn Jahre zuvor das Apostolische Schreiben „Rosarium Virginis Mariae“ veröffentlichte, lade ich zum alleine, in der Familie oder in Gemeinschaft gesprochenen Rosenkranzgebet nach der Schule Mariens ein, das uns zu Christus, dem lebendigen Zentrum unseres Glaubens, führt.

[Die deutschsprachigen Pilger grüßte der Papst mit folgenden Worten:]

Einen frohen Gruß richte ich an die vielen Gäste aus den Ländern deutscher Sprache. Mit der heiligen Messe heute morgen habe ich die 13. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode mit dem Thema „Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens" eröffnet. Als Vorbilder für die Weitergabe des Glaubens begleiten uns die beiden neuen Kirchenlehrer: Johannes von Avila und Hildegard von Bingen. Johannes beschreibt die Nachfolge Christi als ein inneres Voranschreiten, das sich auf das persönliche Gebet und die Einübung in die Tugenden stützt. Hildegard ist eine Patronin des guten Rates. Sie setzt ihr großes Wissen ein, um Menschen zu helfen, mehr im Einklang mit Gott, mit unserem Schöpfer und Erlöser, zu leben. Begleiten auch wir mit unserem Gebet diese Synodenversammlung und bitten wir, dass der Heilige Geist uns auf allen unsern Wegen führe.

[Zenit.org dokumentiert die Ansprache in einer eigenen Übersetzung. Übersetzung des italienischen Originals von Sarah Fleissner © 2012 - Libreria Editrice Vaticana]
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Die Kette, die in den Himmel führt
In der Vorstadt von Tokio, Zur Holzbrücke, lebten in alten Militärbaracken, eintausend alte Menschen, Einsame und Heimatlose. Eines Nachts um zwei, läutet das Telefon: eine alte, im Sterben liegende Frau, verlangt nach einem Priester.
Als junges Mädchen, besuchte sie eine katholische Schule. Dort wurde sie drei Jahre lang von einer Ordensschwester unterrichtet …Mehr
Die Kette, die in den Himmel führt

In der Vorstadt von Tokio, Zur Holzbrücke, lebten in alten Militärbaracken, eintausend alte Menschen, Einsame und Heimatlose. Eines Nachts um zwei, läutet das Telefon: eine alte, im Sterben liegende Frau, verlangt nach einem Priester.

Als junges Mädchen, besuchte sie eine katholische Schule. Dort wurde sie drei Jahre lang von einer Ordensschwester unterrichtet und mit siebzehn Jahren hat sie sich zum Christentum bekehrt. Ich habe das Heilige Wasser und das Gottesbrot empfangen, sagt sie mir. Doch dann wurde sie nach dem Willen ihrer Familie mit einem buddhistischen Mönch verheiratet, der weit in den Bergen einen Tempel besass. Dort musste sie sich um den Tempel kümmern und ihn instand halten. Sie hatte auch zahlreiche Gräber zu pflegen und während der Begräbnisfeierlichkeiten die Beweihräucherung vorzunehmen. Ihr Mann hätte ihr schon erlaubt, in die Kirche zu gehen, es gab aber keine. Sie gebar sieben Kinder. Nach 70 Jahren starben ihr Mann und alle Kinder, davon fielen fünf Söhne im Krieg. Vor zehn Jahren kam ein anderer buddhistischer Mönch und sie musste den Tempel verlassen.

Ich frage sie, ob sie während all dieser Jahre an Gott gedacht hatte. Sie sieht mich erstaunt an und holt mühsam ihre rechte Hand unter der Decke hervor. Sie hält darin einen Rosenkranz und sagt zu mir: Während all dieser Jahre, jeden Tag und mehrere Male am Tag, ohne jemals einen auszulassen, habe ich während meiner Arbeit gebetet. Ich hatte immer die Kette Mariens in den Händen oder in Meiner Tasche und jeden Tag habe ich sie gebeten, mich vor meinem Tod noch einmal einen katholischen Priester finden zu lassen, der mir das Gottesbrot gibt.

P. Géréon Goldmann in Der Lumpensammler von Tokio
aus der Marianischen Sammlung 1986 von Bruder Albert Pfleger, Marist
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Die Einfachheit des Rosenkranzes
Es scheint merkwürdig zu sein, dass ein so schlichtes Gebet wie der Rosenkranz, besonders mit den Dominikanern in Verbindung gebracht wird. Selten denkt man bei den Dominikanern an einfache Menschen. Wir haben den Ruf, lange und verwickelte, theologische Werke zu schreiben. Doch wir haben darum gekämpft, den Rosenkranz zu bewahren. Er ist unser heiliges Erbe.
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Die Einfachheit des Rosenkranzes

Es scheint merkwürdig zu sein, dass ein so schlichtes Gebet wie der Rosenkranz, besonders mit den Dominikanern in Verbindung gebracht wird. Selten denkt man bei den Dominikanern an einfache Menschen. Wir haben den Ruf, lange und verwickelte, theologische Werke zu schreiben. Doch wir haben darum gekämpft, den Rosenkranz zu bewahren. Er ist unser heiliges Erbe.

Aber warum ist dieses einfache Gebet den Dominikanern so teuer? Vielleicht, weil im Herzen unserer theologischen Tradition, das Bestreben nach Einfachheit herrscht. Der Heilige Thomas von Aquin sagte, dass wir Gott nur verstehen können, weil er vollkommen einfach ist.

Es gibt eine falsche Einfachheit, von der wir uns lösen müssen. Es ist dies die Vereinfachung jener, die immer zu schnell eine Antwort auf alles haben und alles im Voraus wissen. Sie sind entweder zu faul oder unfähig zu denken. Und es gibt die wahre Einfachheit, jene des Herzens, die Einfachheit der klaren Blicke. Aber sie können wir nur langsam erreichen, mit der Gnade Gottes und indem wir uns der blendenden Einfachheit Gottes nähern.

Der Rosenkranz ist einfach, ziemlich einfach. Aber von einer weisen und tiefen Einfachheit, nach der wir streben und in der wir den Frieden finden.

Fr. Timothy Radcliffe, o.p.
Den Rosenkranz beten, Konferenz, gehalten in Lourdes, Oktober 1998
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Warum ist euch nichts passiert?: "Wir haben den Rosenkranz gebetet, wir leben die Botschaft von Fatima" 👏 🙏
Die Macht des Gebetes
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„Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt,
RSK — Gebetsgemeinschaft für Kirche und Welt“

Am 2. Februar 1947 gründete der Franziskanerpater Petrus Pavlicek in Wien eine „Ewige Rosenkranzgemeinschaft“, die bald in „Rosenkranz-Sühnekreuzzug“ umbenannt wurde.
Der im Zweiten Weltkrieg zum Sanitätsdienst einberufene P. Petrus landete 1944 in einem riesigen Kriegsgefangenenlager bei Cherbourg …Mehr
„Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt,
RSK — Gebetsgemeinschaft für Kirche und Welt“


Am 2. Februar 1947 gründete der Franziskanerpater Petrus Pavlicek in Wien eine „Ewige Rosenkranzgemeinschaft“, die bald in „Rosenkranz-Sühnekreuzzug“ umbenannt wurde.

Der im Zweiten Weltkrieg zum Sanitätsdienst einberufene P. Petrus landete 1944 in einem riesigen Kriegsgefangenenlager bei Cherbourg in Frankreich.
Ein Jahr nach Kriegsende konnte er in Mariazell für die glückliche Heimkehr danken. Tief besorgt betete er für seine österreichische Heimat. Vom Krieg zerschlagen war sie unter den vier Besatzungsmächten aufgeteilt, und besonders das Verhalten der Sowjets ließ Schlimmes befürchten. Da vernimmt er deutlich eine innere Stimme: „Tut, was ich euch sage, und ihr werdet Frieden haben.“

Im Laufe eines halben Jahres reift in ihm der Plan, eine Gemeinschaft von Rosenkranzbetern zu gründen. Als er etwa 500 Mitglieder gesammelt hat, sucht er die kirchliche Zustimmung. Kardinal Dr. Theodor Innitzer, damals Wiener Erzbischof, gibt sie bereitwillig und lässt in der Novembernummer des Amtsblattes der Erzdiözese auf das Unternehmen empfehlend hinweisen.
Die Zahl der Mitglieder stieg: Bis Ende 1950 auf 200.000, zwei Jahre später waren es 340.000 und im Mai 1955 überstieg sie eine halbe Million. Unter den Mitbetern war schon seit 1948 der beliebte Nachkriegsbundeskanzler Leopold Figl, etwas später stieß Bundeskanzler Julius Raab dazu.
P. Petrus trommelte zum Gebet, und das zeigt sich auch an den Teilnehmerzahlen bei den nun jährlich zu Maria Namen (um den 12. September) veranstalteten Sühneprozessionen: 1953 50.000 und 1954 80.000.
So ist es nicht verwunderlich, dass in der unerwarteten Zustimmung der Russen zum Staatsvertrag im Jahre 1955 viele eine Erfüllung ihrer Bitten an die Gottesmutter sahen. Dazu Bundeskanzler Raab: „Wenn nicht soviel gebetet worden wäre, so viele Hände in Österreich sich zum Gebet gefaltet hätten, so hätten wir es wohl nicht geschafft.“

Der Schritt über die Grenzen
Vielen schien jetzt das Ziel erreicht. War der Rosenkranz-Sühnekreuzzug nun überflüssig? Auch P. Petrus überlegte, wie es nun weitergehen sollte mit dem Rosenkranz-Sühnekreuzzug. Da war ihm der Rat des Fatimabischofs eine wichtige Entscheidungshilfe: „P. Petrus, was Sie für Österreich getan haben, das tun Sie nun für die Welt.“ Da war ja noch die verfolgte Kirche und der Weltfrieden war nach wie vor bedroht. Kaum jemand hat damals so eindringlich vor den Gefahren der atomaren Rüstung gewarnt wie P. Petrus.

Aus Deutschland kam der große Zuzug nach der Errichtung der Berliner Mauer im August 1961. Am Rosenkranzfest jenes Jahres versammelten sich 80.000 Gläubige zu einer Fatima-Feier in Weingarten, Württemberg. Der spätere Regensburger Bischof Rudolf Graber, damals noch Universitätsprofessor, hielt die Predigt und rief zum Gebet für Deutschland auf: „... Darum ist Marienverehrung keine sentimentale Andachtsform sondern eine nationale Angelegenheit.“ Und Prof. Graber gab den Rat, sich dem RSK anzuschließen, der so Großes für Österreich erbetet hatte. In der Folge kamen aus Westdeutschland an manchen Tagen bis zu 20.000 Anmeldungen. Inzwischen ließen sich aus Deutschland weit über eine Million beim Rosenkranz-Sühnekreuzzug eintragen. - Ob nicht auch sie die friedliche Wiedervereinigung erbetet haben? Eine große Sorge begleitete P. Petrus seit seinem Herzinfarkt 1970: Wer würde sein Werk weiterführen? Sicher hat er in diesem Anliegen viel gebetet. Und tatsächlich erhielt er 1976 einen Assistenten: den ehemaligen Pfarrer der Franziskanerpfarre St. Pölten, P. Benno Mikocki. So konnte er, als er am 14. Dezember 1982 die Augen schloss, gewiss sein, dass P. Benno als Geistlicher Leiter im Geiste des Gründers den Rosenkranz-Sühnekreuzzug weiterführen wird.

Die Ziele und Aufgaben des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges
Der RSK ist eine von der Kirche errichtete Gebetsgemeinschaft. Die Ziele dieser Gebetsgemeinschaft sind:

1. Im Sinne der Botschaft von Fatima bemüht sich der RSK um eine in der Bibel und der Lehre der Kirche begründete Marienfrömmigkeit; diese Verehrung soll jedoch zur „alles überragenden Erkenntnis Jesu Christi“ führen (vgl. Phil 3,8). Selbstverständlich soll diese Frömmigkeit auch alle echten Anliegen der Volksfrömmigkeit bewahren. Konkreter Ausdruck dieser Marienfrömmigkeit ist auch der gut gebetete Rosenkranz, wie ihn Papst Paul VI. beschreibt: „Der Rosenkranz ohne Betrachtung ist wie ein Körper ohne Seele.“ Die Förderung des Rosenkranzgebetes entspricht auch dem Wunsch Papst Johannes Paul II. in seinem Schreiben zum Rosenkranz vom 16. Oktober 2002.

2. Der RSK bemüht sich, den Begriff der Sühne, der Stellvertretung, den Gläubigen näherzubringen. Diese theologische Wahrheit ist ja sehr umstritten, wir bemühen uns daher auch um eine bessere theologische Abklärung dieser fundamentalen Wahrheit.

3. Angeregt durch die Botschaft von Fatima und der Erfahrung mit dem Abschluss des Österreichischen Staatsvertrages und vor allem der Wende im Osten möchte der RSK immer wieder darauf hinweisen, dass Gott der Herr der Geschichte ist; sein barmherziges Eingreifen ist aber auch abhängig von den Gebeten und Opfern der Gläubigen.

4. Viermal jährlich erhalten die Mitglieder das Kontaktblatt „Betendes Gottes Volk“; dieses will ebenso zur Vertiefung und Festigung des Glaubens beitragen. Dieselben Ziele verfolgt auch das Medienapostolat des RSK. Wöchentlich wird eine heilige Messe und monatlich je eine heilige Messe in Fatima, Tschenstochau und Warschau für alle lebenden und verstorbenen Mitglieder aufgeopfert.

5. Vertiefung und Festigung des Glaubens wollen auch die Exerzitien, Einkehrwochenenden und –tage, sowie die Marienfeiern des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges vermitteln.

Die Mitglieder der Gebetsgemeinschaft sollen
• täglich wenigstens ein Gesätz vom Rosenkranz beten, aber eine Unterlassung dieses Gebets bedeutet keine Sünde.

• die großen Nöte von Kirche und Welt - mit ihren persönlichen Anliegen - in ihr Gebet einschließen.

als Frucht des Rosenkranzes: die Arbeit gewissenhaft verrichten, hilfsbereit sein und Leiden und Sorgen geduldig ertragen, auch im Geist stellvertretender Sühne.

Im Rosenkranz-Sühnekreuzzug gibt es keinen Mitgliedsbeitrag. Auch die Zusendung der Zeitschrift „Betendes Gottes Volk“ erfolgt kostenlos. Wir sind dankbar, wenn unsere Friedensarbeit mit einer Spende unterstützt wird. Dazu liegt der Zeitschrift ein Zahlschein bei. Unsere Gebetsgemeinschaft wurde 1982 von Kardinal Dr. Franz König als Consociatio fidelium (Gebetsgemeinschaft) errichtet, ist in 132 Ländern verbreitet und zählt derzeit weltweit etwa 700.000 Mitglieder.
2003 wurden die Statuten des RSK erneuert und von Kardinal Dr. Christoph Schönborn bestätigt. Im Rahmen dieser Erneuerung wurde auch der Name der Gebetsgemeinschaft ergänzt, er lautet nun: „Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt, RSK — Gebetsgemeinschaft für Kirche und Welt“.
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P. Karl Wallner, der Rektor der päpstlichen theologischen Hochschule in Heiligenkreuz, hielt bei der Marienfeier in Einsiedeln am 3.Oktober 2010 den Festgottesdienst mit Predigt über den Rosenkranz.
Hier ein Auszug seiner Ansprache:
Diese Predigt ist eine einzige Werbung für den Rosenkranz, genauer gesagt: Ich möchte Ihnen sieben Freuden vor Augen stellen, die der Rosenkranz schenkt.
1. Ein …Mehr
P. Karl Wallner, der Rektor der päpstlichen theologischen Hochschule in Heiligenkreuz, hielt bei der Marienfeier in Einsiedeln am 3.Oktober 2010 den Festgottesdienst mit Predigt über den Rosenkranz.
Hier ein Auszug seiner Ansprache:

Diese Predigt ist eine einzige Werbung für den Rosenkranz, genauer gesagt: Ich möchte Ihnen sieben Freuden vor Augen stellen, die der Rosenkranz schenkt.

1. Ein einfaches Gebet
Die erste Freude des Rosenkranzes ist, dass er so einfach ist! Man braucht dazu nicht studiert oder sonst etwas sein, man muss nicht viel auswendig lernen, es genügen die drei Grundgebete. Vater unser, Gegrüßet seist du Maria, Ehre sei dem Vater - und schon geht es dahin.

2. Ein intensives Gebet
Trotz seiner Einfachheit ist der Rosenkranz ein richtiges Gebet, ein intensives Gebet. Wir wiederholen immer wieder dieselben Worte, dadurch wird in der Tiefe das Herz frei, um von Gott berührt zu werden. Ja, der Rosenkranz ist ein intensives Gebet.

3. Ein demütiges Gebet
Der Rosenkranz ist auch als Gebetsform demütig im Sinn von "mut-gebend": Er macht mutig, etwas für Gott zu tun. Die christliche Demut ist das genaue Gegenteil von Kriechertum und feiger Nichtstuerei. Wer den Rosenkranz betet, der wird plötzlich den Mut haben, etwas für Gott zu tun; den Mut zu dienen.
"Siehe, lieber Gott, ich bin bereit, Dir zu dienen!"

4. Ein bildhaftes Gebet
In Fatima hat die Gottesmutter die Kinder ausdrücklich gemahnt, den Rosenkranz nicht runterzuplappern, sondern ihn "betrachtend" zu beten. "Betrachtend", das heißt: Wir sollen ihn so beten, dass Bilder in unserem Geist entstehen, die wir dann betrachten. Dazu gibt es ja die vier Rosenkränze mit ihren Geheimnissen.

5. Ein beruhigendes Gebet
Die Freude des Rosenkranzes ist das innerliche Ruhig-Werden. Man könnte sich viel Geld ersparen für Psychotherapeuten und Psychiater, wenn man den Rosenkranz mehr schätzen würde. Mutter Teresa hat jederzeit den Rosenkranz in der Hand getragen. Nervösen und gestressten Menschen, die nicht einschlafen können, darf man ruhig raten, es einmal mit dem Rosenkranz zu versuchen. Ein wunderbares Hilfsmittel zur Entspannung.

6. Ein liebevolles Gebet
Man beachte den Namen: Rosen-Kranz. Rose ist ein Symbol der Liebe. Wenn man jemanden liebt, schenkt man ihm Rosen.
Wir können das Gebet aus Liebe auch Menschen schenken. Wir können den Rosenkranz "für andere" beten.

7. Ein mächtiges Gebet
Liebe Gläubige! Der liebe Gott hat jeden von euch heute sicher aus einem bestimmten Grund hierher geholt in den marianischen Gnadenort Einsiedeln. Vielleicht brauchst du die Macht Gottes für deine Kinder, deine Enkelkinder, deine Familie, für einen lieben Menschen, der krank ist, der leidet, der Probleme hat. Vielleicht stehen dir auch die Nöte der Kirche vor Augen, die Nöte der Priester, des Glaubensschwundes. Dir rufe ich heute zu: Schöpfe Kraft und Freude aus dem Gebet des Rosenkranzes. Darum bete treu den Rosenkranz! Sei ein Christ des Rosenkranzes, damit du ein Mensch der Freude wirst. Amen.