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Piusbruderschaft dankt dem Papst für die Erlaubnis der Eheschließung

Mitteilung der Piusbruderschaft: Wie bei den von Papst Franziskus veranlassten Bestimmungen, kraft welche er den Priestern der Bruderschaft die Erlaubnis zum Beichthören für das Heilige Jahr der …Mehr
Mitteilung der Piusbruderschaft:
Wie bei den von Papst Franziskus veranlassten Bestimmungen, kraft welche er den Priestern der Bruderschaft die Erlaubnis zum Beichthören für das Heilige Jahr der Barmherzigkeit erteilte (1. September 2015) und sie über das Heilige Jahr hinausdehnte (20. November 2016), erfährt nun das Generalhaus, dass der Heilige Vater entschieden hat, „die Ortsordinarien zu bevollmächtigen, auch die Erlaubnis zur Feier der Eheschließung der Gläubigen, die den pastoralen Aktivitäten der Bruderschaft folgen, […] erteilen zu können.“ (Brief der Kongregation für die Glaubenslehre vom 27. März 2017, veröffentlicht am heutigen 4. April)
Diese Entscheidung des Papstes sieht vor: „Wann immer möglich, soll die Vollmacht zur Eheassistenz seitens des Ordinarius einem Diözesanpriester (oder jedenfalls einem regulären Priester) erteilt werden, um die Konsenserklärung der Partner bei der Feier des Sakraments entgegenzunehmen, die nach der Liturgie des Vetus ordo zu Beginn der heiligen …Mehr
Rückkehr-Ökumene
Im Grunde stellt das "Entgegenkommen" Roms eine Demütigung der Piusbruderschaft dar. Man stelle sich dazu folgendes Szenarium vor: Ein Brautpaar möchste bei der Piusbruderschaft den Ehebund schließen. Bisher assistierte ein Pater dieser Bruderschaft bei dem Bund. Die Bruderschaft berief sich mit Recht auf den herrschenden Notstand. Nach der neuen Regelung wird dann in der Kirche der Bruderschaft …Mehr
Im Grunde stellt das "Entgegenkommen" Roms eine Demütigung der Piusbruderschaft dar. Man stelle sich dazu folgendes Szenarium vor: Ein Brautpaar möchste bei der Piusbruderschaft den Ehebund schließen. Bisher assistierte ein Pater dieser Bruderschaft bei dem Bund. Die Bruderschaft berief sich mit Recht auf den herrschenden Notstand. Nach der neuen Regelung wird dann in der Kirche der Bruderschaft ein Diözesanpriester assistieren und danach zelebriert dann der Priester der Bruderschaft die Brautmesse.
Würde die Bruderschaft auf das "Entgegenkommen" eingehen, dann würde sie indirekt anerkennen, dass sie die Notstandsargumentation nicht mehr aufrecht erhält. Rom verlangt also indirekt, dass sie ihre bisherige Position aufgibt. Das ist eine Demütigung der Piusbruderschaft und diese müsste anstatt Dank, wie es leider geschah, eine klare Zurückweisung durch das Generalhaus zur Folge haben.
Ich fürchte, dass dem Generalhaus die Aussicht auf eine Personalprälatur den Blick für diese üble Maßnahme Roms getrübt hat, weil es dankt, statt zu protestieren.
In diesem Zusammenhang kam mir ein Wort von Kardinal Bensch in den Sinn, der angesichts der Euphorie über das Konzil von einer "Konzils-Besoffenheit" sprach.
Muss man inzwischen nicht bei manchen Befürwortern der Personalprälatur von einer "Personalprälatur-Besoffenheit" sprechen?
Rückkehr-Ökumene
Warum eigentlich diese neue Regelung? Wenn eine Personalprälatur kommt, was ich nicht hoffe, dann wird die Regelung voraussichtlich so sein, dass der von Rom eingesetzte Bischof, die Ermächtigung zur Assistenz bei der Eheschließung erteilt. M. m. nach hat die jetzige Regelung taktische Gründe. Wie Erzbischof Pozzo mitteilte, muss die Piusbruderschaft zunächt noch eine "lehrmäßige Erklärung" …Mehr
Warum eigentlich diese neue Regelung? Wenn eine Personalprälatur kommt, was ich nicht hoffe, dann wird die Regelung voraussichtlich so sein, dass der von Rom eingesetzte Bischof, die Ermächtigung zur Assistenz bei der Eheschließung erteilt. M. m. nach hat die jetzige Regelung taktische Gründe. Wie Erzbischof Pozzo mitteilte, muss die Piusbruderschaft zunächt noch eine "lehrmäßige Erklärung" unterschreiben. Kardinal Müller war schon als Bischof von Regensburg gegen die Piusbruderschaft eingestellt. Er hatte verlangt, das sie das Konzil zur Gänze anerkennen müsse, und man kann davon ausgehen, dass er bestrebt ist, jede Konzession von Seiten Roms zu unterbinden.
Die "lehrmäßigen Erklärungen", die Rom in der Vergangenheit der Piusbruderschaft zugehen ließ, wurden von dieser als unannehmbar zurückgewiesen. Jetzt geht es um eine neue "lehrmäßige Erklärung", und es ist anzunehmen, dass sie im Grunde dasselbe verlangt, wie die doktrinellen Erklärungen in der Vergangenheit. Vermutlich will Kardinal Müller der Bruderschaft mit der Konzession in der Eheschließungssache Druck machen, diesmal zu unterschreiben.
Bischof Fellay sollte die Anerkennung dieser Erklärung - vorausgesetzt, dass sie in der Substanz mit der /den vorangegangenen übereinstimmt - ebenso ablehnen wie diese. Dann riskiert Müller seinen Posten, denn der Papst will offenbar die Prälatur, und Müller würde dann als Verhinderer dastehen. Da sein Ansehen beim Papst ohnehin nicht groß sein dürfte, u.a. durch seine Position bei den Familiensynoden, könnte ihm die verweigerte Unterschrift unter die "lehrmäßige Erklärung" zur Entfernung aus dem Amt ausschlagen.
Die Piusbruderschaft wäre auf diese Weise von einem ihrer Feinde befreit.
arnoldpaterab
Nein, es geht in erster Linie um 2 Interviews, die Bi.F. auf Französisch gegeben hat. Ist aber auch egal, denn er sagt auch in dem von Ihnen zitierten Text dasselbe: "Wir wollen diese Gespräche. Vielleicht haben wir nicht exakt dasselbe Ziel, aber ich denke, daß wir uns am Ende trotzdem zusammenfinden."
(Anm.: "Ein bißchen daneben ist auch vorbei", wie man so sagt. Es wäre wohl vorteilhaft, einmal …Mehr
Nein, es geht in erster Linie um 2 Interviews, die Bi.F. auf Französisch gegeben hat. Ist aber auch egal, denn er sagt auch in dem von Ihnen zitierten Text dasselbe: "Wir wollen diese Gespräche. Vielleicht haben wir nicht exakt dasselbe Ziel, aber ich denke, daß wir uns am Ende trotzdem zusammenfinden."
(Anm.: "Ein bißchen daneben ist auch vorbei", wie man so sagt. Es wäre wohl vorteilhaft, einmal klar zu benennen, worin das Ziel der Römer bzw. Menzingens besteht.)
Das wahre theologische Problem ist das der Autorität, und in erster Linie der höchsten Autorität in der Kirche (weil von dieser alles Andere abhängt). - Richtig!
Die Autorität kann nicht wählen, was ihr am Glaubensgut gefällt. - Richtig!
Konsequenz?
Für Bi.F.: keine. "Es gibt ein Problem" - aber welches?
Für den Theologen: eine "Autorität", welche in kohärenter Weise gegen das Glaubensgut (= Gemeinwohl der Kirche) geht, ist sicher nicht die katholische Autorität. Das ist eigentlich recht einfach, aber die FSSPX versteht es irgendwie nicht... seit 47 Jahren. (Habe mich auch 25 Jahre davon an der Nase herumführen lassen!) Deswegen zieht sie mit den Ungläubigen und Ketzern in Rom am selben Strang, anstatt ihnen wahren Widerstand zu leisten durch ein eindeutiges und klares "non possumus".
Melchiades
@arnoldpaterab
Könnte es sein, dass sie sich vielleicht auf diesen Artikel bzw. diesen Abschnitt berufen ?
Sind doktrinale Gespräche mit Rom heutzutage überhaupt noch nützlich?
Frage: Zu Beginn sagten Sie, daß der Kampf der Ideen immer derselbe ist, und zum Abschluß Ihres Treffens mit Papst Franziskus im vergangenen Jahr haben Sie erklärt, daß die doktrinalen Gespräche fortgesetzt würden, daß …Mehr
@arnoldpaterab
Könnte es sein, dass sie sich vielleicht auf diesen Artikel bzw. diesen Abschnitt berufen ?
Sind doktrinale Gespräche mit Rom heutzutage überhaupt noch nützlich?

Frage: Zu Beginn sagten Sie, daß der Kampf der Ideen immer derselbe ist, und zum Abschluß Ihres Treffens mit Papst Franziskus im vergangenen Jahr haben Sie erklärt, daß die doktrinalen Gespräche fortgesetzt würden, daß Bischöfe unsere Seminare visitieren und über Fragen wie die Religionsfreiheit, den Ökumenismus, die neue Messe diskutieren würden. Gehen diese Gespräche wirklich weiter? Und, im Lichte alles dessen, was Sie uns soeben gesagt haben, meinen Sie, daß diese Gespräche zu etwas dienlich sind?
Weihbischof Bernard Fellay: Zur ersten Frage, ob es weitergehe: die Antwort ist: ja, es geht weiter. Es gab eine Unterbrechung, das war aber in der Ordnung der Dinge, und diese Gespräche werden wiederaufgenommen und fortgesetzt. Das Interessante daran ist, daß wir beide, Rom und wir, das so wollen. Wir wollen diese Gespräche. Vielleicht haben wir nicht exakt dasselbe Ziel, aber ich denke, daß wir uns am Ende trotzdem zusammenfinden. Warum? Weil das für uns sehr wichtig ist, und das haben wir von Anfang an zu verstehen gegeben, indem wir gesagt haben, daß wir Probleme mit gewissen Aussagen des Konzils haben, nicht persönlich, sondern weil diese Aussagen im Widerspruch stehen zu dem, was die Kirche gesagt und getan hat, zur Lehre und zur Praxis der Kirche. Darin liegt unser Problem. Wenn man einerseits darauf besteht, daß die Kirche unfehlbar ist, dann muß man sich mit diesem Problem auseinandersetzen. Wenn sie unfehlbar ist, wieso könnte sie sich dann plötzlich widersprechen? Es gibt also schwerwiegende Probleme, die nicht einfach so im Namen der Autorität gelöst werden können. Man kann sich nicht einfach damit zufriedengeben, daß die Autorität gesprochen hat, und also: Amen. „Roma locuta causa finita“. Nein … Natürlich kann diese Autorität, und das erkennen wir an, im Besitz der Unfehlbarkeit sein, welche ein ganz außerordentliches Privileg des lieben Gottes ist, aber es gibt da eine Bedingung! Und diese Bedingung ist die Bindung der Autorität an ein Glaubensgut, an eine Gesamtheit von Wahrheiten, die ihr vom lieben Gott anvertraut worden ist. Und diese Autorität hat die Aufgabe, sie weiterzugeben. Bewahren und weitergeben. Dieses Glaubensgut rein bewahren und getreu weitergeben. Es gibt also etwas absolut Objektives, das diese Autorität übersteigt und sie dominiert. Sie kann nicht willkürlich entscheiden, was ihr an diesem Glaubensgut gefällt oder mißfällt. Nein, das geht nicht! Das ist das große Problem, das wir in Rom bezüglich dieser Fragen zum Konzil vorbringen.


Doch dann berichtet S.E. Bischof Bernard Fellay, Generalobere der Priesterbruderschaft St. Pius X, auch was die Piusbruderschaft eigentlich im Sinne hat, oder sollte ich mich da irren ?
arnoldpaterab
Liebe Kommentatoren, liebe FSSPXler, Bi. Fellay hat in 2 Interviews im Januar klar gesagt, dass man sich ja bereits einig ist. Etwas anderes zu behaupten, geht an der Realität vorbei.
Es ist also völlig logisch, dass er sich bei "seinem Papst" (welcher nicht der wahre Hirte der katholischen Kirche sein kann, weil er ja partout nicht tut, was Christus tut...) bedankt für jeden weiteren Schritt hin …Mehr
Liebe Kommentatoren, liebe FSSPXler, Bi. Fellay hat in 2 Interviews im Januar klar gesagt, dass man sich ja bereits einig ist. Etwas anderes zu behaupten, geht an der Realität vorbei.
Es ist also völlig logisch, dass er sich bei "seinem Papst" (welcher nicht der wahre Hirte der katholischen Kirche sein kann, weil er ja partout nicht tut, was Christus tut...) bedankt für jeden weiteren Schritt hin zur "Normalisierung". -
Dagegen steht die Warnung Christ: "Nolite conformari huic saeculo - Gleicht euch nicht dieser Welt an". Hätte Roncalli alias Joh. XXIII. dies bedacht, hätte es kein "aggiornamento" und kein Vatikan2 gegeben.
a.t.m
@Melchiades Danke für ihre Antwort und genau das ist es worum es mir geht, auch ich bin nur über Umwege zur höchstlöblichen FSSPX gelangt, und das trotzt der Mahnenden Worte der Irrlehrer und Wölfe im Schafskleidern des Rom der Nach VK II Ära also der NEUEN Religionsgemeinschaft die sich nach dem Unseligen VK II gegründet hat und nun erfolgreich vorgibt im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner …Mehr
@Melchiades Danke für ihre Antwort und genau das ist es worum es mir geht, auch ich bin nur über Umwege zur höchstlöblichen FSSPX gelangt, und das trotzt der Mahnenden Worte der Irrlehrer und Wölfe im Schafskleidern des Rom der Nach VK II Ära also der NEUEN Religionsgemeinschaft die sich nach dem Unseligen VK II gegründet hat und nun erfolgreich vorgibt im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche zu Wirken. Und daher schrecken eben viele Seelen davor zurück zur FSSPX zu gehen und dort wahres Wirken im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche kennen zu lernen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Melchiades
Ich möchte es einmal so formulieren, im Grunde haben Boni , a.t.m und JorgevonBurgoss Recht.
Dies geht doch gar nicht ? Vielleicht doch.
Denn die Priesterbruderschaft St. Pius X ist zu schwach, sich siegreich mit den ganzen Welt Episkopat und dem Vatikan anzulegen, oder die ganzen Vorurteile der Katholiken, die außerhalb der Tradition stehen, auszuräumen. Denn selbst jene Katholiken, die mit …Mehr
Ich möchte es einmal so formulieren, im Grunde haben Boni , a.t.m und JorgevonBurgoss Recht.

Dies geht doch gar nicht ? Vielleicht doch.

Denn die Priesterbruderschaft St. Pius X ist zu schwach, sich siegreich mit den ganzen Welt Episkopat und dem Vatikan anzulegen, oder die ganzen Vorurteile der Katholiken, die außerhalb der Tradition stehen, auszuräumen. Denn selbst jene Katholiken, die mit einen Auge immer auf die heilige Messe aller Zeiten schielen, trauen sich nicht in die heilige Messe der Piusbruderschaft, weil ihnen ständig gesagt wird diese stehe außerhalb des Glaubens. Doch nun lesen oder hören sie, dass sie unbesorgt bei den Patres der Piusbruderschaft zur heiligen Beichte gehen dürfen und so manch einer bleibt dann auch gleich da , feiert mit uns die heilige Messe und erkennt oder auch nicht ihre wahre Bedeutung. Der Eine kommt wieder, weil er mehr erfahren möchte, weil ihn eine Gnade zuteil geworden ist, und schon gibt es einen Gläubigen mehr. Und nun kommt vielleicht unerwartet auch noch das Sakrament der Ehe hinzu, wo von Seiten der Piusbruderschaft darauf hingewiesen wurde, dass sie nicht dem folgen, was aus Rom verkündet wurde, sondern der Ehe Unauflöslichkeit Lehre der katholischen Kirche folgen werden und diese den Brautleuten auch erklären werden , soweit die positiven Möglichkeiten.

Doch, und dies ist leider genauso möglich, ist alles nur Taktik um die Priesterbruderschaft St. Pius X unter das modernistische Joch des Vatikans zu zwingen. Nur nutzt die Priesterbruderschaft St. Pius X, die ihnen so angebotenen Möglichkeiten nicht schwindet auch die Chance andere Katholiken zu erreichen. Also scheint es so, dass egal was die Piusbruderschaft auch macht oder nicht,sie sitzt zwischen Baum und Borke . Denn dass sie stärker werden muss ,um den wahren katholischen Glauben und das wahrhaftige Priestertum zu retten ist, klar ! Doch, ob es von Seiten des Vatikans auch langfristig geduldete wird, mag fraglich erscheinen.
JorgevonBurgoss
Bergoglio hat als halber Italiener hier wohl von der Cosa Nostra einiges gelernt. Erst ein paar Geschenke aber dann ist man der Familie verpflichtet und es gibt kein entrinnen mehr.
a.t.m
@Boni Schon gehört "Der Intelligentere gibt nach". Und was nützt es sich als der Stärkere auszugeben, wenn man der Schwächere ist? Ist zu vergleichen als wenn eine Ameise einen Elefanten dirigieren möchte weil die Ameise glaubt größer zu sein als der Elefant. Aber mir ist klar das ALLE Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, (egal von welcher …Mehr
@Boni Schon gehört "Der Intelligentere gibt nach". Und was nützt es sich als der Stärkere auszugeben, wenn man der Schwächere ist? Ist zu vergleichen als wenn eine Ameise einen Elefanten dirigieren möchte weil die Ameise glaubt größer zu sein als der Elefant. Aber mir ist klar das ALLE Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, (egal von welcher Seite auch immer). Alles unternehmen werden das es Ja zu keiner Einigung zwischen der FSSPX und Rom kommen wird, weil diese eben Nicht wünschen das Seelen vor der Ewigen Verdammnis gerettet werden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Boni
Für etwas Geschuldetes hätte man nicht danken müssen. Wer immer Danke sagt, muss sich mit der Rolle des Schwächeren begnügen. Der Schwächere kann aber nur der sein, der weniger im Recht ist.
elisabethvonthüringen
Na sowas aber auch...wovor die Glaubenskongregation warnen soll...tztztz... 🙄 🙄 🙄
"Barmherzigkeit zuviel und rund...
ist ganz bestimmt sehr ungesund!"

Volksmund
Wiener Dogmatiker warnt in "Kathpress"-Interview vor "Aussöhnung unter pastoraler Devise der Barmherzigkeit" und gleichzeitiger Unterschlagung der Lehrunterschiede - "Die Glaubenskongregation sollte den Papst notfalls vor überschießenden …Mehr
Na sowas aber auch...wovor die Glaubenskongregation warnen soll...tztztz... 🙄 🙄 🙄
"Barmherzigkeit zuviel und rund...
ist ganz bestimmt sehr ungesund!"

Volksmund

Wiener Dogmatiker warnt in "Kathpress"-Interview vor "Aussöhnung unter pastoraler Devise der Barmherzigkeit" und gleichzeitiger Unterschlagung der Lehrunterschiede - "Die Glaubenskongregation sollte den Papst notfalls vor überschießenden Barmherzigkeits-Umarmungen warnen"
Gerti Harzl
Es gab übrigens einen ganz wunderbaren Bischof, der dafür berühmt war, wie sehr er sich um seinen Klerus kümmerte. Das war der slowenische Bischof Anton Vovk. Den sollten Priester, die in Bedrängnis sind, anrufen. Ich denke, er könnte ein Fürsprecher sein. anton-vovk.rkc.si/u/Vovk_DE.pdf Das berichtete mir einst Pater Radogost Grafenauer SJ, ein Jesuit alten Schlages, der einst selbst einige …Mehr
Es gab übrigens einen ganz wunderbaren Bischof, der dafür berühmt war, wie sehr er sich um seinen Klerus kümmerte. Das war der slowenische Bischof Anton Vovk. Den sollten Priester, die in Bedrängnis sind, anrufen. Ich denke, er könnte ein Fürsprecher sein. anton-vovk.rkc.si/u/Vovk_DE.pdf Das berichtete mir einst Pater Radogost Grafenauer SJ, ein Jesuit alten Schlages, der einst selbst einige Monate im kommunistischen Jugoslawien im Kerker war.
Gerti Harzl
@HlMaria13 Ja, das ist mir so ungefähr bekannt gewesen, aber nicht genau. Es kann ja verschiedene Ursachen geben: spinnerte Priester, die sich nicht einorden wollen, oder sehr heilige Priester unter sehr problematischen Bischöfen. Ich bin da sehr vorsichtig mit dem Urteilen - jetzt in dieser krisengeschüttelten Situation der Kirche. Danke für die Auskünfte jedenfalls. Ich habe nicht nur für mich …Mehr
@HlMaria13 Ja, das ist mir so ungefähr bekannt gewesen, aber nicht genau. Es kann ja verschiedene Ursachen geben: spinnerte Priester, die sich nicht einorden wollen, oder sehr heilige Priester unter sehr problematischen Bischöfen. Ich bin da sehr vorsichtig mit dem Urteilen - jetzt in dieser krisengeschüttelten Situation der Kirche. Danke für die Auskünfte jedenfalls. Ich habe nicht nur für mich gefragt, sondern denke, das war auch anderen, die hier still mitlesen, vielleicht nicht unbedingt so bekannt.
2 weitere Kommentare von Gerti Harzl
Gerti Harzl
@HlMaria13 Danke für die Antwort. Ist ein Priester eigentlich verpflichtet, einer Diözese eingegliedert und einem Diözesanbischof unterstellt zu sein? Dies frage ich, weil ich einmal von einem Priester hörte, der schnell schnell von einem Bischof geweiht wurde, nicht von einem Diözesanbischof allerdings, und dann wie ein U-Boot lebte und keiner Diözese angehörte. Dies erzählte mir eine Dame, die …Mehr
@HlMaria13 Danke für die Antwort. Ist ein Priester eigentlich verpflichtet, einer Diözese eingegliedert und einem Diözesanbischof unterstellt zu sein? Dies frage ich, weil ich einmal von einem Priester hörte, der schnell schnell von einem Bischof geweiht wurde, nicht von einem Diözesanbischof allerdings, und dann wie ein U-Boot lebte und keiner Diözese angehörte. Dies erzählte mir eine Dame, die darüber sehr bestürzt und traurig war, denn sie hatte ihn das ganze Studium hindurch finanziell unterstützt, und dann das!
Gerti Harzl
Könnte jemand das mal genauer erklären: Nach der Priesterweihe ist man also Priester; man benötigt dann aber, um die Sakramente gültig spenden zu können, noch irgend ein spezielles Dekret, eine Beauftragung durch den Bischof - oder wie geht das genau vor sich? Was ist denn eine "pauschale Suspendierung" bzw. eine Suspendierung genau - ein Entzug bzw. eine Verweigerung einer solchen Beauftragung? …Mehr
Könnte jemand das mal genauer erklären: Nach der Priesterweihe ist man also Priester; man benötigt dann aber, um die Sakramente gültig spenden zu können, noch irgend ein spezielles Dekret, eine Beauftragung durch den Bischof - oder wie geht das genau vor sich? Was ist denn eine "pauschale Suspendierung" bzw. eine Suspendierung genau - ein Entzug bzw. eine Verweigerung einer solchen Beauftragung?
Denn ich vermute, ein durchschnittlicher Katholik denkt, nach der Priesterweihe dürfe ein Priester ohne weiteres alles, was eben Aufgabe eines Priesters ist.
Melchiades
@SvataHora
Doch, mal gefragt., besteht die Gefahr nicht jetzt schon ?
Denn lehnt die FSSPX jedes " Entgegenkommen Roms" schon jetzt ab, sitzen sie auch schon irgendwie in der Falle. Oder nicht ?
SvataHora
Werden jetzt alle Sakramente nach und nach "erlaubt"? Eigentlich unlogisch; denn zuallererst hätte das Sakrament der Priesterweihe "gestattet" werden müssen; denn nur gültig geweihte Priester können gültig Sakramente spenden. Oder wurde von vornherein davon ausgegangen, dass die Weihen gültig sind. Dann stellt sich aber die Frage, warum die "Erlaubnis" der Sakramentenspendung etappenweise erfolgt …Mehr
Werden jetzt alle Sakramente nach und nach "erlaubt"? Eigentlich unlogisch; denn zuallererst hätte das Sakrament der Priesterweihe "gestattet" werden müssen; denn nur gültig geweihte Priester können gültig Sakramente spenden. Oder wurde von vornherein davon ausgegangen, dass die Weihen gültig sind. Dann stellt sich aber die Frage, warum die "Erlaubnis" der Sakramentenspendung etappenweise erfolgt. Alles ist irgendwie ein unlogisches Spiel. Richtig wäre: die FSSPX ist nie von der Lehre der Kirche abgewichen und hat immer gültige heilige Messen zelebriert und die hll. Sakramente gültig gespendet. Fazit: die FSSPX ist Teil der katholischen Kirche und kann ungehindert und uneingeschränkt wirken. Ein Federstrich von "Franziskus I." könnte die Sache einfürallemal regeln. Doch das bizarre Katzundmausspiel geht weiter. Mittendrin kommt ein brutales "Ulitmatum": uneingeschränktes Anerkennen aller Aussagen des 2. Vatikanums und der Gültigkeit des "Novus Ordo Missae". Dann wären wir wieder an dem Punkt wie schon vor Jahrzehnten - mit dem Unterschied: wenn die FSSPX dann nicht kuscht, dann ist das Geschrei über die "Starrköpfigkeit und Undankbarkeit gegenüber der Großzügigkeit des Heiligen Vaters" größer denn je.