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Vatikanische Speichelleckerei gegenüber dem australischen Unrechtssystem

Nachdem der Oberste Gerichtshof von Victoria in Australien die Berufung von Märtyrer-Kardinal George Pell abgelehnt hat, bekräftigte der Vatikan unterwürfig seinen "Respekt" vor der zweifelhaften australischen Justiz.

In einer Erklärung heute Morgen erklärte die Pressestelle des Vatikans immerhin, dass Pell immer seine Unschuld beteuert hat und es sein Recht sei, beim Obersten Gerichtshof noch einmal Rekurs einzulegen.

In einer zweiten Erklärung heute Mittag fügte Vatikan-Sprecher Matteo Bruni hinzu, dass die Glaubenskongregation auf den Ausgang des laufenden Verfahrens warte, bevor sie ein kirchliches Verfahren gegen Pell eröffnet.

Die vatikanische Stellungnahme ignoriert, dass die Anklage gegen Pell unwahrscheinlich und sogar unmöglich ist.

Pell muss in der Version der Staatsanwaltschaft die Prozession zum Auszug nach dem Pontifikalamt unbemerkt verlassen haben, um einen 13jährigen Jungen in der sehr öffentlichen Sakristei seiner Kathedrale zu missbrauchen.

Zudem wurde die bis ins letzte Detail gleiche Geschichte zuvor von einem gerichtspsychiatrisch diagnostizierten Lügner gegen einen amerikanischen Priester erzählt. Der Geistliche wurde wegen der Geschichte verurteilt und starb im Gefängnis.

Anders als der Vatikan hat der englische Diakon Nick Donelly die Sachlage durchschaut: „Polizei, Staatsanwälte, Richter und Medien sind begierig darauf, diese Behauptungen zu glauben, egal wie absurd sie sind. Sie hassen uns.“

Bild: George Pell, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-SA, #newsYizzokrwgf
Melchiades
Im Grunde ist es schon seit längeren egal, was nun die Wahrheit ist oder nicht. Denn im Grunde stehen wir vor einen Scherbenhaufen und jeder bedient sich daraus, wie er will. Handelt es sich bei einen Missbrauchsdelikt um einen Kleriker, als vermeintlichen Täter , ist das Urteil schon so gut, wie gesprochen. Ob tatsächlich schuldig oder gar unschuldig spielt keine Rolle, da es sich um einen Kleriker …Mehr
Im Grunde ist es schon seit längeren egal, was nun die Wahrheit ist oder nicht. Denn im Grunde stehen wir vor einen Scherbenhaufen und jeder bedient sich daraus, wie er will. Handelt es sich bei einen Missbrauchsdelikt um einen Kleriker, als vermeintlichen Täter , ist das Urteil schon so gut, wie gesprochen. Ob tatsächlich schuldig oder gar unschuldig spielt keine Rolle, da es sich um einen Kleriker handelt, der aus weltlicher Sicht völlig widernatürlich auf den alles beherrschenden SEX verzichtet. Und alleine dieser Umstand, der nicht aus weltlicher Sicht akzeptabel zu sein schein, macht automatisch jeden Kleriker nur noch verdächtiger. Denn Menschen für die Sex das goldene Kalb ist, können niemals andere Menschen, die dieses Kalb nicht anbeten, hinnehmen.
Und was den Vatikan angeht ? Sein wir mal ehrlich, auch dieser bemühen sich über Umwege diesem goldenen Kalb indirekt zu huldigen. Und diese Form des Betrachtens ist nicht an den Haaren herbei gezogen, sondern durch das Lesen von Berichten von Klerikern, die wegen genau dieser Dinge als Missbrauchstäter verurteilt worden, aber unschuldig waren und erst nach Jahren und vielen Kämpfen aus dem Gefängnis heraus kamen, obwohl es offensichtlich war, dass sie die Tat nicht begangen hatten, es aber weltliche Gerichte waren, die ihnen kein Recht widerfahren ließen, weil die Politik, Medien und ( Verzeihung) der aufgebrachte Pöbel, es nicht wollten und wollen! Dies ist, so hat es leider den Anschein, die eine Seite. Die andere Seite lässt sich leicht durch das Interview von Kardinal Schönborn und Frau Wagner aufzeigen. Da hatte eine ehemalige Ordensfrau einvernehmlichen Beischlaf mit einen Priester, verließ aus persönlichen Gründen den Orden und erkannte, wenn man sich nicht als Missbrauchsopfer hinstellen kann und man keine Chance medial ins Rampenlicht zu kommen oder gar seine angeblich wahre Geschichte als Buch zu verkaufen. Also reicht man Klage ein und hier haben zum Glück zwei von einander unabhängige Gericht nach betrachten der Beweislage und der Zeugenvernehmung klar entschieden : Es gab kein Missbrauch ! Nun wäre logischerweise dies Ding gelaufen, sollte man meinen : Doch was ist tatsächlich passiert? Obwohl zwei Gerichte so entschieden haben, sehen die Medien in Frau Wagner ein Missbrauchsopfer, welches für ihr ( Un) Recht kämpft und auch ein Kardinal Schönborn meint ein Missbrauchsopfer vor sich zu haben, den man glauben muss !!! Und da die Umstände so sind, wie hoch sind da wohl die Aussichten, dass in einen Missbrauchsfall, wo der Täter Kleriker ist, tatsächlich nach der Wahrheit gesucht wird und nicht nur dem Verlangen der Politik, Medien und Gesellschaft nachgegeben wird diesen Kleriker, auch wenn er unschuldig ist, durch noch so absurde Darstellungen des Tatherganges zu verurteilen ?
GOKL015
Er hatte bei seinen Überprüfungen in der Vatikan Bank, wie es scheint, einen zentralen Nerv getroffen. Es gibt wohl einige, die eine riesen "Angst" vor seinen Enthüllungen haben.
Maria Katharina
Klar. Die Schergen des Widersachers.
Aber bald ist Schluss damit.
Beten wir fest für Kardinal Pell.
Unser aller Gebet wird er jetzt brauchen....
Nicolaus
Die Alte hat den Terminplan.
Goldfisch
... die Glaubenskongregation auf den Ausgang des laufenden Verfahrens warte, bevor sie ein kirchliches Verfahren gegen Pell eröffnet. >> ein kirchliches Verfahren gegen Pell eröffnet.... also gegessene Sache. Man will es gar nicht in Abrede stellen, solche Heuchler und Schmierer und wollen sich gottergebene Diener nennen, pfui. Wo bleibt nun die Barmherzigkeit die dieser Falsche Prophet dauernd in …Mehr
... die Glaubenskongregation auf den Ausgang des laufenden Verfahrens warte, bevor sie ein kirchliches Verfahren gegen Pell eröffnet. >> ein kirchliches Verfahren gegen Pell eröffnet.... also gegessene Sache. Man will es gar nicht in Abrede stellen, solche Heuchler und Schmierer und wollen sich gottergebene Diener nennen, pfui. Wo bleibt nun die Barmherzigkeit die dieser Falsche Prophet dauernd in der Öffentlich herumposaunt. Achja, hab vergessen, er ist ja ausgenommen von diesen Schweinereien.
Joseph Franziskus
Der Gipfel der Verkommenheit, ja regelrechter Zynismus ist ja, während für den eindeutig unschuldigen Kardinal Pell, der Papst keinen Finger kein macht, beruft er einen überführten Missbrauchstäter, nach dem anderen, in höchste Ämter und setzt sich dabei regelmäßig überaßnahmen seiner Vorgänger hinweg, und erhebt sie auf noch zu Kardinälen
Nicolaus
Zynismus mal 666.