Vered Lavan
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Kirchenkrise und Prophetie

Kirchenkrise und Prophetie

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1965 - 2048(?)
Der Abfall vom Katholizismus


Als markantes Vorzeichen des Dritten Weltkrieges ist von Sehern und Propheten ein massiver Abfall vom Katholizismus prophezeit worden, der im größten Schisma aller Zeiten gipfeln wird, aus dem eine links-militante und militärische Gegenkirche mit einem Gegenpapst an der Spitze hervorgehen wird, die mit den kommunistischen Machthabern zusammenarbeiten und mit ihrer Hilfe die katholische Kirche brutal verfolgen wird. Eine gewaltige Katastrophe wird der katholischen Prophetie zufolge über die Kirche hereinbrechen, deren Keim im Zweiten Vatikanischen Konzil gelegt worden ist. Nostradamus sagt im Brief an König Heinrich voraus:

„... während vom 50. Grad hervorgeht, der die ganze Christliche Kirche erneuern wird.“

Mit der Bezeichnung "Christliche Kirche" meint Nostradamus kein evangelisches oder ökumenisches Gebilde, wie nicht- und anti-katholische Interpreten meinen, sondern die katholische Kirche, weil Nostradamus katholisch war und katholisch dachte. Denn vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil war es unter den Katholiken üblich, in der katholischen Kirche die eine christliche Kirche zu sehen. So z.B. sagt der hl. Seraphim von Sarow 1901: "Diese Bücher sind die Gottlosigkeit und Gotteslästerung, die alle Christen mit ketzerischen Lehren infizieren!'“, und meint als Katholik mit den "Christen" die Katholiken. Wenn wir vorkonziliare katholische bzw. katholisch geprägte Texte lesen, müssen wir sie aus der damaligen Zeit heraus lesen. Und so prophezeit Nostradamus, dass jener Mann vom 50. nördlichen Breitengrad die ganze katholische Kirche erneuern würde. Hier ist unklar, wen Nostradamus meint, den großen Monarchen, den die katholische Prophetie vorhersagt, oder einen bestimmten Papst. Doch unabhängig davon, wen Nostradamus von den Beiden im Sinn hatte, spricht nun auch Jesus Christus in einer seiner prophetischen Botschaften an die Tertiarin Elisabeth Canori-Mora (1774-1825) von dieser künftigen Erneuerung der Kirche:

"Ich werde Mein Volk und Meine Kirche erneuern.“

Christus, der Herr, und Nostradamus sprechen also von dem ein und demselben Geschehen, das uns in der Zukunft erwartet: die Erneuerung der katholischen, d.h. christlichen Kirche! In beiden Prophezeiungen liegt nun eine weitere verborgen. Wenn Nostradamus und der Herr von einer künftigen Erneuerung der Kirche sprechen, dann bedeutet das, dass in der Kirche vorher nichts mehr in Ordnung war. Deshalb muss sie ja (ganz) erneuert werden! Sogleich nach dieser Ankündigung sagt der Herr voraus, wie jene künftige Erneuerung der Kirche aussehen wird. Daraus können wir dann erschließen, was zuvor nicht in Ordnung war. Der Herr sagte also weiter:

„Ich werde eifrige Priester senden, die Meinen Glauben verkünden, Ich werde ein neues Apostolat bilden und Meinen Geist ausgießen, der das Angesicht der Erde erneuern wird. Die Orden werde Ich durch gelehrte und heilige Männer reformieren. Meiner Kirche werde Ich einen neuen Hirten geben, der, von Meinem Geist erfüllt und von Eifer beseelt, Meine Herde leiten wird."

Aus dieser prophetischen Aussage unseres Herrn entnehmen wir nun, dass vor der künftigen Kirchenerneuerung

(a) die Priester im Großen und Ganzen nicht mehr den heiligen römisch-katholischen und apostolischen Glauben, den Glauben Christi, verkünden, sondern einen anderen Glauben, der nicht heilig, römisch-katholisch und apostolisch ist

(b) die Orden kapputt sind und deshalb reformiert werden müssen

(c) die Päpste im Großen und Ganzen nicht mehr vom Heiligen Geist erfüllt sind, weshalb sie denn auch die Herde Christi nicht mehr leiten, sondern sie verwahrlosen lassen und den Wölfen preisgeben.

Ein Kommentator ergänzt:

„Da Elisabeth (Canori-Mora) gehört hatte, nicht nur der Steuermann, sondern das ganze Schiff (Episkopat) müsse erneuert werden, erinnert sie den Herrn an sein Versprechen, ihre Gebete zu erhören.“

Vor der Erneuerung ist also auch mit dem Papsttum im Großen und Ganzen nichts mehr in Ordnung, und ebenso mit den Bischöfen. Was die Päpste betrifft, prophezeit Nostradamus in seinem Brief an König Heinrich:

"… & les chefs de l'Eglise seront en arriere de l'amour de Dieu, & plusieurs d'entre eux apostateront de la vray foy ..."

"... und die Chefs/Oberhäupter der Kirche werden hinter der Liebe Gottes sein, und mehrere unter ihnen werden vom wahren Glauben abfallen ..."


Die Päpste würden also der Liebe Gottes zurückstehen, die auf das ewige Heil der Seelen ausgerichtet ist, um sie vor der ewigen Verdammnis zu retten, d.h. sie würden nicht mehr für das Heil der Seelen wirken, und mehrere unter diesen Päpsten würden obendrauf noch "vom wahren Glauben abfallen". Wenn Nostradamus als Katholik vom "wahren Glauben" spricht, meinte er selbstverständlich den wahren katholischen Glauben, den er an anderer Stelle im selben Brief ausdrücklich betont:

"Plaira à vostre plus qu'imperialle maiesté me pardonner, protestant deuant Dieu & ses Saincts, que ie ne pretends de mettre rien quelconque par escrit en la presente epistre, qui soit contre la vraye foy Catholique, conferant les calculations Astronomique ..."

"Möge es Eurer mehr als kaiserlichen Majestät gefallen, mir zu vergeben - der ich vor Gott und seinen Heiligen beteuere, dass ich nicht beabsichtige, etwas in diese Epistel schriftlich einzufügen, was gegen den wahren Katholischen Glauben wäre -, während ich die Astronomischen Berechnungen beifüge ..."


Und von genau diesem wahren Glauben, dem wahren katholischen, würden mehrere der Päpste, die sich um das Heil der Seelen nicht kümmern, vom wahren katholischen Glauben abfallen. Wenn der Seher vom "wahren (katholischen) Glauben" spricht, dann weist das darauf hin, dass es, bevor die Erneuerung der Kirche erfolgt, auch einen falschen (katholischen) Glauben geben würde. Das heißt: Die bezeichneten Päpste - mehrere unter den genannten - vertreten einen falschen katholischen Glauben, also einen Glauben, den sie zwar als den katholischen bezeichnen, der aber nicht katholisch ist. Der katholische ist der, den Nostradamus seinerzeit noch kannte, nämlich der traditionelle, der apostolische, der seit Apostelzeiten an überlieferte, der Glaube aller Heiligen, der Glaube des hl. Papstes Petrus ... der Glaube des hl. Apostel Paulus, der Glaube der Kirchenväter und Kirchenlehrer ... der Glaube des hl. Franziskus ... der Glaube der hl. Katharina von Siena ... der Glaube der hl. Bernadette Soubirous ... der Glaube des hl. Don Bosco ... der Glaube des hl. Papstes Pius X. ... der Glaube des hl. Maximilian Kolbe ... der Glaube der hl. Edith Stein ... der Glaube des hl. Pater Pio.

Das, was Nosttradamus über diese Päpste prophezeit hat, korrespondiert nun mit der Prophezeiung des Herrn, wonach die Päpste vor der Erneuerung im Großen und Ganzen nicht mehr mit dem Heiligen Geist erfüllt wären. Doch wie vom Herrn oben indirekt prophezeit, betrifft der Abfall nicht nur Päpste in der gemeinten Zeit, sondern auch die große Zahl der Bischöfe, Priester und Ordensleute. Auch sie würden vor der Erneuerung der Kirche abfallen, weshalb der Herr

(a) eifrige Priester zur Verkündigung des katholischen Glaubens senden wird

(b) die Orden „durch gelehrte und heilige Männer reformieren" wird

(c) neben dem Papst auch das „ganze Schiff“, das Episkopat, erneuern wird

Es muss also vor der künftigen Erneuerung etwas Ungeheuerliches in der Kirche eingetreten sein, das diese Erneuerung deshalb erfordert. Es handelt sich dabei um einen gigantischen Abfall vom Katholizismus, vom Papst angefangen bis hinunter zu den Priestern und Ordensleuten. Die traditionellen Katholiken wissen, dass wir uns seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil inmitten dieser prophezeiten Katastrophe befinden, die die Kirche zunehmend erschüttert:

(a) Die Päpste - von Papst Johannes XXIII. angefangen - sind im Großen und Ganzen seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil nicht mehr vom Heiligen Geist erfüllt, weshalb sie der Liebe Gottes zurückstehen, d.h. sich nicht mehr um das Heil der Seelen kümmern, die Herde nicht leiten, sondern sie verwahrlosen lassen und den Wölfen preisgeben, und mehrere unter ihnen vom katholischen Glauben abgefallen sind, und stattdessen einen anderen Glauben vertreten, der mit dem katholischen nicht identisch ist, nämlich den modernistischen, liberalen und ökumenischen. Hier klingelt mir besonders Papst Franziskus in den Ohren, der zwar scheinheilig und heuchlerisch von der Liebe Gottes und seiner Barmherzigkeit faselt, aber ganz deutlich der Liebe und Barmherzigkeit Gottes zurücksteht, wie von Nostradamus prophezeit, da er sich gegen das Heil der Seelen verschworen hat und deshalb die Seelen mit seinem modernistisch-liberal-ökumenischen Gift infiziert.

(b) Das Episkopat und die Orden sind seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil kaputt und zerrüttet, weil auch die Bischöfe und Ordensleute vom Katholizismus bzw. vom katholischen Glauben abgefallen sind und stattdessen den modernistischen, liberalen und ökumenischen vertreten und durchsetzen.

(c) Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil lehren und verkünden die Priester nicht mehr den heiligen römisch-katholischen und apostolischen Glauben, sondern einen anderen, auch hier den modernistischen, links-liberalen, ökumenischen und protestantischen, der inzwischen von den meisten Katholiken für katholisch gehalten wird, weshalb Nostradamus zwei Mal in seinem Brief an König Heinrich statt vom "Glauben" oder vom "katholischen Glauben" vom "wahren Glauben" und "wahren katholischen Glauben" spricht, um diesen von dem genannten falschen katholischen Glauben der nachkonziliaren Päpste, Bischöfe, Priester und Ordensleute zu unterscheiden.

Unsere Zeit des offiziellen Glaubensabfalls vom Papst angefangen bis hinunter zu den Priestern und Ordensleuten ist also lange Zeit vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil prophezeit worden, und das nicht nur von Nostradamus und von Elisabeth Canori-Mora, sondern auch von anderen katholischen Sehern und Propheten. Es war aber die Versäumnis der Päpste vor dem Zweiten Vatikanum, diese Prophezeiungen zu registrieren und einen Gebetssturm gegen den künftigen offiziellen Glaubensabfall zu initiieren, um diesen zu verhindern. Dieses Versäumnis hatte die Ursache darin, dass man schon vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil die göttliche, katholische, biblische Prophetie entgegen 1 Thess. 5,20 aufgrund von Arroganz und Hochmut nicht ernst genommen, sie verachtet und ihr daher keine Bedeutung beigemessen hat. Das ist ein Skandal, der uns nun teuer zu stehen kommt, und noch teurer zu stehen kommen wird, da sich das Verhältnis der Päpste, Bischöfe, Priester, Ordensleute und der meisten Laien zur göttlichen Prophetie auch heute nicht geändert hat! Eine Schande, der die göttliche Strafe zur Folge hat und noch größere göttliche Strafen (Schisma, Gegenkirche, blutige Verfolgung der Kirche, Flucht des Papstes, Dritter Weltkrieg, Dreitägige Finsternis) zur Folge haben wird!

1962/65
Der Beginn des Abfalls


Es ist nicht so, dass Gott den Päpsten, Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien im Voraus nicht geoffenbart hätte, wann der offizielle kirchliche Glaubensabfall kommen würde. Die Zeit hätten die Päpste, Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien, als diese noch echt katholisch waren, schon lange vor dem Beginn des Glaubensabfalls wissen können, wenn sie Gott und seine Seher und Propheten und ihre Schauungen und Prophezeiungen beachtet und sie ernst genommen und erforscht hätten. Und vor allem Papst Leo XIII. wusste es am besten, wie wir gleich sehen werden, doch hat er nichts dagegen unternommen.

Ich beginne mit der frühesten Prophezeiung des Abfalls mit Zeitangabe - der folgenden Prophezeiung des Nostradamus aus dem Jahr 1557 oder 1558:

"Et sera faicte Paix vniuerselle entre les humains, & sera deliuree l'Eglise de Iesus Christ de toute tribulation, combien que par les Azoarains voudront mesler dedans le miel du fiel, & leur pestifere seduction, & cela sera proche du septiesme millenaire ..."

"Und es wird ein weltweiter Frieden zwischen den Menschen gemacht werden, und die Kirche Jesu Christi wird von aller Drangsal befreit werden, wie sehr auch die Azoarains Galle in den Honig mischen wollten, und ihre pestartige Verführung, und das wird nahe des 7. Jahrtausends sein ..."


Nostradamus prophezeit hier eine Zeit, in der gewisse "Azoarains" in der Kirche versuchen, "Galle in den Honig" zu mischen, und "ihre pestartige Verführung". Der "Honig" ist die katholische Lehre, die die genannten "Azoarains" vergiften und verfälschen wollen, um dadurch das katholische Volk zu verführen, was selbstverständlich nur von Seiten offizieller kirchlicher Stellen möglich ist, die Nostradamus verschlüsselt "Azoarains" nennt. Ich vermute in dieser Bezeichnung das verschlüsselte und gleichsam französierte lateinische "asotus" = "Wüstling", wobei das Wort dadurch verschlüsselt wurde, dass Nostradamus anstelle des Buchstabens "t" den Buchstaben "r" setzte und zwischen "Azo" und "rains" den Buchstaben "a" hinzufügte. Möglich ist auch, dass Nostradamus in der Bezeichnung "Azoarains" zwei Wörter miteinander verschmolzen hat: "asotains" (Wüstlinge) und "satains" (Satane). Es ist klar, dass Nostradamus das Gemeinte seinerzeit wegen der Inquisition verschlüsseln musste, da diese das zur damaligen Zeit gewiss falsch verstanden hätte, indem sie es als Angriff auf die kirchliche Obrigkeit gesehen hätte.

Nostradamus sagte also auf diese Weise für die Zeit "nahe des 7. Jahrtausends" einen offiziellen Glaubensabfall innerhalb der kirchlichen Hierarchie voraus, die sich darin zeigt, dass die "Azoarains" unter den Kirchenoberen die katholische Lehre vergiften und verfälschen wollen, um mit der vergifteten und verfälschten Lehre das katholische Volk, die Herde Christi, zu verführen. Und genau dies ist erst seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu verzeichnen, in dessen Beschlüsse sie die ersten Irrlehren und Irrtümer ("Galle" und "pestartige Verführung") offiziell eingebaut und diese als katholisch proklamiert haben, z.B. die Irrlehre, dass die Kirche Christi nicht die katholische Kirche sei. Später, nach dem Konzil, machten sie sich daran, die katholische Lehre selbst zu verfälschen, bzw. in sie die "Galle" und "ihre pestartige Verführung" zu mischen, z. B. dadurch, dass sie fortan die Heilige Messe ganz offiziell nicht mehr als "Opfer" bezeichnen, sondern protestantisch als "Mahl" (Abenmahl), um so das Messopfer und damit die Realpräsenz Christi in der Hostie aus dem Sinn und aus dem Glauben des Kirchenvolkes zu verbannen, und stattdessen im Sinn und im Glauben des Volkes das protestantische Abendmahl festzusetzen, in dem man nicht den Leib Christi empfinge, sondern ein Stück Brot. Und das sollte "nahe des 7. Jahrtausends" beginnen und stattfinden, so Gott durch Nostradamus! Hier nun der ganze Satz:

"Et sera faicte Paix vniuerselle entre les humains, & sera deliuree l'Eglise de Iesus Christ de toute tribulation, combien que par les Azoarains voudront mesler dedans le miel du fiel, & leur pestifere seduction, & cela sera proche du septiesme millenaire que plus le sanctuaire de Iesus Christ ne sera conquelqué par les infideles qui viendront de l'Aquilon, le monde approchant de quelque conflagration, combien bien que par mes supputations en mes propheties le cours du temps aille beaucoup plus loing."

"Und es wird ein weltweiter Frieden zwischen den Menschen gemacht werden, und die Kirche Jesu Christi wird von aller Drangsal befreit werden, wie sehr auch die Azoarains Galle in den Honig mischen wollten, und ihre pestartige Verführung, und das wird nahe des 7. Jahrtausends sein, wo das Heiligtum Jesu Christi nicht mehr mit Füßen getreten wird von den Ungläubigen, die vom Norden kommen werden, die Welt nähert sich einer gewissen Umwälzung (Dreitägige Finsternis), obwohl nach meinen Berechnungen in meinen Prophezeiungen der Lauf der Zeit viel weiter geht."


Nostradamus sagte den offiziellen Abfall kirchlicher Obrigkeiten von der katholischen Lehre und vom katholischen Glauben also für die gleiche Zeit voraus, wie das Nicht-mehr-mit-Füßen-treten des Heiligtums Christi durch die Ungläubigen des Nordens, die ich auf dieser Seite als die Kommunisten Russlands identifiziert habe: "nahe des 7. Jahrtausends", d.h. kurze Zeit vor Beginn des 7. Jahrtausends! Wie Sie als Leser dieser Homepage wissen, vermittelt uns Nostradamus fünf Grundlagen zur Berechnung des Beginns des 7. Jahrtausends. Nach diesen fünf Berechnungsgrundlagen gibt es fünf verschiedene Jahre, in dem das 7. Jahrtausend beginnt, nach der ersten Berechnungsgrundlage im Jahr 1243 oder 44, nach der zweiten im Jahr 1909, nach der dritten im Jahr 1828, nach der vierten im Jahr 1945 und nach der fünften und letzten im Jahr 2034. Hätte die Kirche seit Nostradamus die katholische Prophetie ernst genommen und sie erforscht, dann hätte sie aus Nostradamus' Prophezeiungen diese Daten erfahren und wissen können, dass die Kirche kurze Zeit vor 1828, zwischen 1829 und 1908, zwischen 1910 und 1944 oder zwischen 1946 und 2033 von offiziellen kirchlichen Stellen wie prophezeit bedrängt würde, also irgendwann zwischen nahe 1828 und 2033. Heute wissen wir, das wir seit dem Zweiten Vatikanum in dieser von Nostradamus prophezeiten Zeit leben, und dass er in der obigen Prophezeiung mit "nahe des 7. Jahrtausends" somit richtig die Zeit zwischen 1946 und 2033 im Sinn hatte. Die gesamte Kirche, vom Papst bis hinunter zum Laien, hätte also genug Zeit gehabt - Jahrhunderte - Gott langfristig darum anzuflehen, die Kirchenkrise, vor der er durch Nostradamus gewarnt hat, zu verhindern, auch wenn im Vorfeld bei Nostradamus nicht klar war, ob er die Zeit nahe 1828, nahe 1909, nahe 1945 oder die Zeit nahe 2033 im Sinn hatte.

Einige Jahrhunderte nach Nostradamus, in der ersten Hälfte des 19. Jhs., erweckte Gott seiner Kirche dann seine Prophetin Bertina Bouquillon, durch die er ihr die Zeit, wann der Abfall in der Kirche kommt, besser bestimmte, als durch Nostradamus; er sprach durch sie nämlich vom "20. Jahrhundert", wo ein "anderer Geist", also ein nicht- und antikatholischer Geist, in die Kirche einziehen würde, den die Prophetin "Antichrist" bezeichnet:

"Wenn der Antichrist kommt, wird in den Klöstern äußerlich alles noch so laufen, wie jetzt, aber plötzlich wird man merken, dass der Antichrist regiert ..."

„Das Ende der Zeit rückt heran, und der Antichrist wird nicht zögern zu kommen. Wir werden ihn nicht sehen, noch auch die uns folgen werden; aber die, welche darnach kommen, werden unter seine Herrschaft fallen. Zur Zeit seiner Ankunft wird nichts im Hause geändert sein. Alles wird sich darin in gewöhnlicher Ordnung befinden. Die religiösen Übungen, die Arbeiten in den Krankensälen, alles wird, wie man es gewohnt ist, vor sich gehen, bis unsere Schwestern innewerden, dass der Antichrist Meister ist ...“


Die Kirche hätte im 19. Jh. die Zeit also ganz genau kennen können; sie hätte zu der Zeit wissen können, dass der auch hier prophezeite Abfall durch den "anderen", den antichristlichen Geist im 20. Jh. in die Kirche einziehen würde. Doch sie hatte nach wie vor kein Interesse an der göttlichen Prophetie! - Wie wir nun dem zweiten prophetischen Text entnehmen, bezieht sich die Prophetin auf die absolute Anfangsphase des Abfalls, auf die "Zeit seiner Ankunft", wo "in den Klöstern äußerlich alles noch so" läuft, "wie jetzt", wo "nichts im Hause geändert sein" sollte und sich darin alles "in gewöhnlicher Ordnung" befindet. "Die religiösen Übungen, die Arbeiten in den Krankensälen, alles wird, wie man es gewohnt ist, vor sich gehen". Und doch, obwohl noch alles gewöhnlich läuft, also traditionell katholisch, würde der "Antichrist", der andere Geist, da sein: "Zur Zeit seiner Ankunft wird nichts im Hause geändert sein." Das ist genau die Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils, durch das der "andere Geist", der "Antichrist", in die Kirche Einzug gehalten hat. Und weil zu dieser Zeit, der Zeit seiner Ankunft, noch alles traditionell katholisch lief, wurde man noch nicht inne, "dass der Antichrist Meister ist"; man wurde erst unmittelbar nach dem Konzil inne, dass der "Antichrist", der "andere Geist", wie prophezeit, in der Kirche Meister ist, als man begonnen hat, die Kirche nach diesem antichristlichen Konzils-Geist zu verändern, sie zu entkatholisieren, zu modernisieren, zu liberalisieren, zu verweltlichen, zu ökumenisieren und zu protestantisieren. Das zeigt eine Situation mit dem hl. Pater Pio schon ein Jahr nach dem Konzil:

Ein Jahr nach dem Konzil, 1966, ging der Franziskanergeneral, bevor er das Kapitel zur Erneuerung der Konstitution besuchte, zu Pater Pio, um Gebet und Segen von ihm zu erbitten. Er sagte zu Pater Pio: „Padre, ich möchte zu Ihnen kommen, um unser Spezialkapitel für die neuen Konstitutionen zu empfehlen ...“ Pater Pio erwiderte: „Alles Geschwätz und Verderben ...“ - „Aber Padre .., die neue Generation ... die Jungen, wie sie heute aufwachsen ... die Bedürfnisse haben sich geändert.“ - „... Ohne Kopf und Herz. Das fehlt: Gehirn und Liebe.“ Dann ging Pater Pio bis zur Zelle, wandte sich um und sprach mit erhobenem Finger: „Entarten wir nicht, entarten wir nicht. Beim Gerichte Gottes wird uns der heilige Franziskus nicht mehr als seine Söhne und Töchter anerkennen.“

Pater Pio wurde also aufgrund der konziliaren Neuerungen inne, dass der "Antichrist", der "andere Geist", in der Kirche "Meister ist". Und diesem Geist, dem "Antichristen", haben sich bisher einige Päpste freiwillig hingegeben: Papst Johannes XXIII., Papst Paul VI., Johannes Paul II. und Papst Franziskus (Stand 2018), und dazu die meisten Bischöfe, Priester und Ordensleute! Sie hatten/haben diesen Geist aufgenommen; deshalb waren/sind sie nicht vom Heiligen Geist erfüllt, und deshalb vertraten/vertreten, predigten/predigen, lehrten/lehren und verkündeten/verkünden sie den antichristlichen Glauben dieses Geistes, des "Antichristen", und verführen so die Herde Christi, die nun größtenteils das für katholisch hält, was nicht katholisch ist, was ihnen, von manchem Papst angefangen, als katholisch verkauft wird! Andere hingegegen - Päpste, Bischöfe, Priester und Ordensleute - sind lediglich Sklaven dieses anderen Geistes, des "Antichrists", die in der Konzilskirche gezwungen sind, sich ihm unterzuordnen, da sie sonst massiv angefeindet, ausgegrenzt und ihres Dienstes und Amtes beraubt würden. Die einzigen, die sich außerhalb der Macht- und Einflusssphäre dieses Geistes, des "Antichristen", befinden, sind die Bischöfe, Priester und Ordensleute der Priesterbruderschaft St. Pius X. Sonst findet sich die ganze Kirche unter der der Macht des antichristlichen Konzilsgeistes und unter seinem Einfluss - direkt oder indirekt.

Einige Jahrzehnte nach Bertina Bouquillon ließ Gott Papst Leo XIII. eine "Prophezeiung" zuteilwerden, weil er zur Option stellte, dass wenigstens diese die Kirche dazu bewegen könnte, gegen den künftigen Abfall mittels Gebet und Buße vorzugehen. Während einer Heiligen Messe, die Leo XIII. 1884 zelebrierte, ist er für etwa 10 Minuten in einen Trancezustand geraten. Er hörte währenddessen die prahlerische Stimme Satans, die zum Herrn im Tabernakel sprach: „Ich kann deine Kirche zerstören.“ Der Herr im Tabernakel antwortete: „Du kannst? Dann gehe und tue es.“ Satan: „Um das zu tun, brauche ich mehr Zeit und Macht.“ Der Herr: „Wieviel Zeit? Wieviel Macht?“ Satan: „75 - 100 Jahre, und mehr Macht über diejenigen, die sich meinem Dienst unterwerfen.“ Der Herr: „Du bekommst diese Zeit und diese Macht.“

Wenn wir dem Jahr 1884 die 75 Jahre hinzuzählen, dann gelangen wir zum Jahr 1959. Das ist das Jahr, als Papst Johannes XXIII. beschloss, ein zweites Vatikanisches Konzil zu eröffnen, dessen Ziel die „Erneuerung“, „größere Klarheit im Denken“ und „Stärkung des Bandes der Einheit“ (Ökumene) sein solle. Und zählen wir dem Jahr 1884 die 100 Jahre hinzu, dann gelangen wir zum Jahr 1984. Das ist das Jahr, als Papst Johannes Paul II. eine dritte und letzte Weihe der Welt an das Unbefleckte Herz Mariens vornahm, wobei von Satan inspiriert wurde, diese Weihe als die Russlandweihe zu betiteln, um so die Fatima-Prophetie und die darin vorkommenden Forderungen Gottes zunichte zu machen.

Gott gab seiner Kirche also genau den Zeitraum bekannt, in dem der seit Jahrhunderten prophezeite Abfall in der Kirche beginnen sollte: 1959 - 1984. Innerhalb diesen Zeitraums setzte Satan, wie er sich das 1884 vorgenommen hat, die Zerstörung der katholischen Kirche in Gang, und zwar durch das Zweite Vatikanische Konzil, durch das er den "anderen Geist", seinen Geist, in die Kirche hineinsetzte, der ab nun in ihr bestimmend sein sollte, und zwar durch "diejenigen, die sich" innerhalb der Kirche seinem "Dienst unterwerfen" - durch Päpste und die meisten Bischöfe, Priester und Ordensleute!

Und obwohl dies ein Papst zu hören bekam, hat die Kirche nach wie vor nichts dagegen unternommen. Aus diesem Grund sandte er seine Prophetin Franziska Maria Bilcante, um durch sie 1923 zu prophezeien:

„Die Tage sind nicht mehr ferne, in denen der Satan seine ganze Macht gegen die heilige Kirche loslassen wird ...“

Die Prophetin wusste also 1923 prophetisch, dass Satan in Kürze, nicht weit vom Jahr 1923, "seine ganze Macht gegen die heilige Kirche loslassen" würde, wie jener das 1884 während der Heiligen Messe, die Papst Leo XIII. zelebrierte, dem Herrn ihm Tabernakel vortrug, und der Herr ihm das genehmigte; und bis dahin waren es noch, von 1923 gerechnet, 36 - 40 Jahre, also vom Jahr 1923 aus betrachtet, "nicht mehr ferne". Doch auch hier hörte die Kirche nicht auf Gott und seine warnende Prophetie, weil sie die Prophezeiung nicht kannte, und sie kannte sie nicht, weil sie sich für die göttlichen Prophezeiungen nicht interessierte! Und so verstrich die Zeit, bis Satan, wie von ihm 1884 gesagt, zwischen 1959 und 1984 seine ganze Macht gegen die Kirche losließ. Und noch bevor das während des Zweiten Vatikanischen Konzils begann, sandte Gott ab 1961 bis 1965 die hl. Jungfrau nach Garabandal/Spanien und sprach 1965, kurz vor dem Ende des Konzils, durch sie zur ganzen Kirche die folgenden Worte:

„Da man meine Botschaft vom 18. Oktober nicht erfüllt und der Welt bekannt gemacht hat, will ich euch sagen, daß dies die letzte Mahnung ist. Früher füllte sich der Kelch allmählich, jetzt läuft er über. Die Priester, Bischöfe und Kardinäle gehen in großer Zahl den Weg des Verderbens und reißen viele Seelen mit sich. Der Eucharistie mißt man immer weniger Bedeutung zu.“

Damit man diese Botschaft in ihrem vollen Umfang versteht, muss nochmal darauf hingewiesen werden, dass die Erscheinungen der Gottesmutter in Garabandal 1961 während den Vorbereitungen des Zweiten Vatikanischen Konzils begannen und sich bis 1965, dem Jahr, in dem das Konzil endete, erstreckten. Und gerade, als die Gottesmutter obige Botschaft gab, nahmen am Konzil alle Bischöfe und Kardinäle teil, von denen der Botschaft zufolge eine große Zahl "den Weg des Verderbens" ginge und "viele Seelen mit sich" reiße, plus Priester. Es ist also kein Zufall, dass die Gottesmutter gerade während des Konzils erschien und gleichsam auf die Gefahr hinwies, die von den meisten am Konzil teilnehmenden Bischöfen, Kardinälen und auch Priestern im Hinblick auf das Verderben der Seelen ausginge. Damit liegt letztlich eine Kritik an den Beschlüssen des Konzils vor, weil ja die bezeichneten Bischöfe, Kardinäle und Priester, die diese Beschlüsse hervorbrachten, „den Weg des Verderbens“ gehen. Und so bleibt es ja nicht aus, dass sich dieses Verderben in den Konzilbeschlüssen niederschlägt. Und tatsächlich ist das so: Die Konzilsbeschlüsse atmen den Geist der Welt, des Modernismus, des Ökumenismus und Liberalismus und sind, darauf basierend, mit Irrlehren und Irrtümern bespickt, sowie mit zweideutigen Aussagen, die beliebig interpretiert und dem entsprechend umgesetzt werden können. So können wir die Gottesmutter jetzt verstehen, wenn sie sagt: „Die Priester, Bischöfe und Kardinäle gehen in großer Zahl den Weg des Verderbens und reißen viele Seelen mit sich. Der Eucharistie mißt man immer weniger Bedeutung zu.“

Diese Priester, Bischöfe und Kardinäle nun, die "den Weg des Verderbens" gehen und "viele Seelen mit sich" reißen, haben sich in den Dienst Satans gestellt, und er hat ihnen seinen antichristlichen Geist, den "anderen Geist", eingegeben, mit dem er sie führt, lenkt und leitet. So hat er im 20. Jh., genau genommen zwischen 1959 und 1984, mit dem Zweiten Vatikanum angefangen, seine ganze Macht gegen die Kirche loszulassen, um sie zu zerstören. Gottes warnende Prophetie hatte sich erfüllt, weil die Kirche seit jeher seine Propheten verachtet und auf sie nicht gehört hat! Sie war und ist Gott ungehorsam, und redet sich damit heraus, niemand müsse an "Privatoffenbarungen" glauben.

Hier nun noch eine interessante und beachtenswerte Prophezeiung von Nostradamus zum Thema:

"Par l'vniuers sera faict vng monarque,
Qu'en paix & vie ne sera longuement,
Lors se perdra la piscature barque,
Sera regie en plus grand detriment."

"Über die Welt wird ein Monarch gesetzt werden,
Der nicht lange im Frieden und am Leben sein wird,
Zu dieser Zeit wird sich das Fischerboot verirren,
Wird in den größten Schaden geführt werden."


Bei dem Monarchen handelt es sich weder um einen Außerirdischen, noch um Napoleon I., wie einige nicht- und antikatholische Interpreten meinen, sondern in Verbindung mit dem "Fischerboot", dem Schiff Petri, um einen Papst; und der Papst ist der Monarch über das weltweite Königreich Gottes auf Erden, über die katholische Kirche. Es heißt, dass ein Papst zu der Zeit, da "sich das Fischerboot", die Kirche, "verirren" würde, nach seiner Wahl nicht lange leben würde. Das war Papst Johannes Paul I., der nach seiner Wahl 1978 nur 33 Tage gelebt hat. Infolge des Zweiten Vatikanischen Konzil hat sich die Kirche zu dieser Zeit veirrt, wurde "in den größten Schaden" geführt. Prof. Dr. Georg May zog 1979 in seinem Buch Die Krise der nachkonziliaren Kirche und wir auf S. 5 eine Bilanz:

„Ich mache keinen Hehl aus meiner Überzeugung, daß unsere Kirche in den letzten 15 Jahren in ungeheuerlichen Ausmaß zerrüttet worden ist. Die meisten Änderungen, die in dieser Zeit vorgenommen wurden, sind keine Reformen, sondern haben die Kirche reformbedürftig gemacht.“

Mit diesen Worten bestätigte er Nostradamus, ohne es gewusst zu haben.

Wir haben also gesehen, dass Gott seit dem 16. Jh. durch seine Propheten seine Kirche vor der heutigen Kirchenkrise gewarnt hat, um sie vor ihr zu bewahren; und dafür teilte er ihr auch rechtzeitig Zeitangaben mit, damit sie wissen sollte, wann dieses Unheil über sie hereinbricht:

- 1557/58 durch Nostradamus: zwischen nahe 1828 und 2033

- Erste Hälfte des 19. Jhs. durch Bertina Bouquillon: 20. Jahrhundert

- Zweite Hälfte des 19. Jhs. durch Papst Leo XIII.: Zwischen 1959 und 1984

- 1923 durch Franziska Maria Bilcante: Nicht mehre ferne vom Jahr 1923 an betrachtet.

Lernen wir heutigen Katholiken aus den Fehlern der Vergangenheit und gehen wir in die Demut vor Gott und nehmen wir im Gehorsam zu ihm seine Prophetie an und tun wir uns zusammen und beten wir gemeinsam gegen das kommende Unheil. Machen Sie dafür mit bei den drei wichtigsten und dringendstenGebetsinitiativen:
1
Aachener Gnaden-Rosenkranz für ein christliches Europa:
aachener-gnadenrosenkranz.jimdofree.com

2
Rosenkranz-Kreuzzug zur Rettung der Welt, der Kriegs- und Krisenländer der Erde, der Länder, die unter dem Islam und dem Kommunismus leiden, unseres Vaterlandes, der USA und Russlands:
rosenkranz-kreuzzug.jimdofree.com

3
Rosenkranz-Gebetskreuzzug gegen die Stifter allen Unheils:
rosenkranz-gebetskreuzzug.jimdo.com

Das Zweite Vatikanische Konzil
Vor Gott ungültig!


Das ganze Unheil, das wir gegenwärtig erleben, ist durch und infolge des Zweiten Vatikanischen Konzils über die Kirche, Gottes Königreich auf Erden, hereingebrochen - wie es prophezeit wurde. Das Zweite Vatikanische Konzil hat dem Wirken Satans in der Kirche Tür und Tor geöffnet. Sein Geist nahm in der Kirche Platz und regiert seither durch Päpste und die meisten Bischöfe, Priester und Ordensleute und führt so einen Großteil der Katholiken ins ewige Verderben. Es gibt nun zwei bedeutende Prophezeiungen, in denen Gott das Zweite Vatikanische Konzil aus genanntem Grund für ungültig erklärt. Die erste Prophezeiung befindet sich im prophetischen Lied der Linde; dort heißt es:

"Gottesheld, ein unzerbrechlich Band
Schmiedest du um alles deutsche Land!
Den Verbannten führest du nach Rom,
Große Kaiserweihe schaut ein Dom.

Preis dem einundzwanzigsten Konzil,
Das den Völkern weist ihr höchstes Ziel
Und durch strengen Lebenssatz verbürgt,
Daß nun Reich und Arm sich nicht mehr würgt."


Aus dem Kontext ist ersichtlich, dass hier von einem künftigen Konzil die Rede ist, bei dem der "Gottesheld", der große Monarch, eine zentrale Rolle spielen wird. Dieses Konzil würde die Völker der Erde "ihr höchstes Ziel" (Christus, Gott) weisen und "strengen Lebenssatz" beschließen. Dieses künftige Konzil nennt der Prophet das "21." (Ökumenische Konzil). Da aber nun das 21. Konzil gemäß der Konzilskirche das Zweite Vatikanische Konzil war, welches den Völkern keineswegs "ihr höchstes Ziel" weist, und auch keinen "strengen Lebenssatz" beschlossen hat, so fragt man sich, wie es dazu kommt, dass der Prophet das künftige Konzil als das 21. (Ökumenische) nennt. Im Grunde ist das einfach: Weil Gott das Zweite Vatikanum nicht anerkennt, es für ungültig erklärt! Und das geht ja schon aus der oben bereits zitierten Prophezeiung Christi an Elisabeth Canori-Mora und aus einer Zukuftsvision des hl. Don Bosco hervor:

"Ich werde Mein Volk und Meine Kirche erneuern. Ich werde eifrige Priester senden, die Meinen Glauben verkünden, Ich werde ein neues Apostolat bilden und Meinen Geist ausgießen, der das Angesicht der Erde erneuern wird. Die Orden werde Ich durch gelehrte und heilige Männer reformieren. Meiner Kirche werde Ich einen neuen Hirten geben, der, von Meinem Geist erfüllt und von Eifer beseelt, Meine Herde leiten wird." (An Canori-Mora)

„In diesem Augenblick sah man zwei Engel, die eine Standarte trugen und sie dem höchsten Bischof zu überreichen sich anschickten mit den Worten: ‚Empfange die Fahne jener, die die stärksten Heere der Erde bekämpft und vernichtet. Deine Feinde sind verschwunden, deine Söhne rufen unter Seufzern und Tränen nach deiner Rückkehr.‘ Dann schauten sie auf die Standarte, auf deren einer Seite geschrieben steht: ‚Königin, ohne Makel der Erbsünde empfangen‘ und auf der andern: ‚Helferin der Christen!‘ Der heilige Vater ergreift mit Freude die Standarte. Aber als er die kleine Zahl derer betrachtet, die um ihn geblieben waren, wird er sehr niedergeschlagen. Die beiden Engel fügen hinzu: ‚Geh' schleunig und tröste deine Söhne. Schreibe an deine Brüder, die über alle Teile der Welt zerstreut sind, daß eine Reform in den Sitten der Menschen notwendig ist. Dies kann man nur erreichen, indem man den Menschen das Brot des göttlichen Wortes stückweise reicht. Katechesiert die Kinder! Predigt die ewigen Dinge! Es ist die Zeit gekommen, daß die Völker von den (katholischen) Völkern evangelisiert werden. Die Leviten werden erwählt sein unter Harke, Spaten und Hammer ...“ (Hl. Don Bosco)


Diese Erneuerung, von der Christus spricht, und dieses künftige Konzil, von der die Engel sprechen, stehen dem Zweiten Vatikanischen Konzil und seinen Beschlüssen völlig entgegengesetzt. Folglich bedeutet das nichts anderes, als dass das Zweite Vatikanum von der Kirche künftig für ungültig erklärt werden wird. Es wird keine Bedeutung mehr haben, und zwar weil es über die Kirche großes Verderben gebracht hat und den Prophezeiungen zufolge noch größeres bringen wird!

Nun können wir, wenn wir wollen, gut verstehen, warum erst das genannte künftige Konzil als das 21. bezeichnet wird, und nicht das Zweite Vatikanische. Und so können wir, wenn wir auch wollen, die Priesterbruderschaft St. Pius X. verstehen, die dieses Konzil zurecht ablehnt, und zwar zur Gänze: Weil es von Grund auf durch und durch verseucht und verdorben ist!

1965-2048(?)
Die Entkatholisierung der Kirche


Satan hat Papst Johannes XXIII. eingegeben, das Zweite Vatikanische Konzil zu eröffnen, um seinen Geist, den Geist der Welt, in die Kirche hineinzulassen, weshalb Johannes XXIII. im Hinblick auf dieses Konzil von der Öffnung der kirchlichen Fenster sprach. Der Heilige Geist, der auf diese Weise als abgestandene, schlechte "Luft" betrachtet wurde, sollte aus der Kirche verbannt und die Kirche selbst entheiligt, entkatholisiert und durch den Geist der Welt erfüllt werden. Und in dieser ganz üblen Gesinnung blieben nahezu alle übrigen Päpste nach dem Konzil. Sie haben sich zusammen mit den meisten Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und auch Laien gegen Gott, seinen Willen und gegen den Katholizismus verschworen. Der Prophet Sepp Wudy führt uns das 1914 deutlich vor Augen, wenn er sagt:

„Mit dem Glauben geht es bergab, und alles wird verdreht. Kennt sich niemand mehr aus. Die Oberen glauben schon gar nichts mehr, die kleinen Leut werden irre gemacht.“

Hier ist von dem Glaubensabfall die Rede, der seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in der Kirche immer größere Kreise zieht und von der die Kirchenobrigkeit betroffen ist, die die Ursache dieser Krise ist, weil sie ganz bewusst vom Katholizismus abgefallen ist, und an seiner Stelle einen anderen Katholizismus predigt und verkündet, den sie als den echten propagiert und den tatsächlich echten, den vorkonziliaren, verneint und als schismatisch hinstellt, und so "die kleinen Leute .. irre" macht. Und der prophetische Mönch von Werl (1701) zeigt uns auf, wie das zum Teil in der Praxis aussieht:

„In dieser Zeit wird man sich bemühen, die Glaubenssätze in Kirche und Schule zu verdrehen. Auch wird man neue Bücher einführen. Die katholische Religion wird dann sehr bedrängt werden, und man wird sich mit List bemühen, sie gänzlich abzuschaffen. Die Menschen lieben Spiel und Scherz, Lustbarkeiten aller Art um diese Zeit ... Aber dann wird’s nicht lange mehr dauern … Dann bricht ein furchtbarer Krieg aus. “

Die abgefallenen Kirchenoberen, nämlich Päpste, Kardinäle und Bischöfe, dazu Priester, Ordensleute und die mit ihnen agierenden Laien bemühen sich seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil "die Glaubenssätze in Kirche und Schule zu verdrehen." In der Kirche geschieht das durch so manche päpstliche Lehrschreiben, durch päpstliche und bischöfliche Ansprachen, Äußerungen und Taten (z.B. "Assisi" und Korankuss), durch Predigten, die inzwischen immer häufiger auch Laien, und hier vor allem Frauen übernehmen, durch "Unterricht", den man den Kindern und Jugendlichen zur Erstkommunion und zur Firmung erteilt. Und in der Schule werden die katholischen, christlichen Glaubenssätze im Religionsunterricht verdreht. Die neuen, glaubenszerstörenden Bücher, die man mit Erlaubnis der Päpste infolge des Zweiten Vatikanums eingeführt hat, sind die nachkonziliaren Katechismen, alle nachkonziliaren Religionsbücher und das nachkonziliare alte und vor allem neue Gotteslob. Die alten Bücher, die noch katholisch, christlich sind, hat man aufgrund ihrer Katholizität, ihrer Christlichkeit, abgeschafft. Sie findet man entweder nur noch auf Flohmärkten oder bei der Priesterbruderschaft St. Pius X. und vielleicht noch bei ebay. Jene prophezeiten neuen Bücher, die den neuen Glauben, der von den meisten Katholiken für katholisch gehalten wird, lehren, werden auch in einem Bericht des hl. Johannes von Kronstadt prophetisch genannt (1901):

„Ich sah auch einen ganzen Berg von Büchern, und unter den Bücher kriechende Würmer verbunden mit schrecklichem Gestank. Ich fragte den Starez (den hl. Seraphim von Sarow): 'Was bedeuten diese Bücher?' Er sagte: 'Diese Bücher sind die Gottlosigkeit und Gotteslästerung, die alle Christen (Katholiken) mit ketzerischen Lehren infizieren!'“

Die Bücher, die wir von der Konzilskirche vorgelegt bekommen, sind also schlichtweg mit ketzerischen Lehren infiziert. Alles läuft folglich darauf hinaus, „die katholische Religion … mit List … gänzlich abzuschaffen“, wie es der Mönch von Werl richtig prophezeite. Dies wurde auch ganz deutlich von der sel. Anna Katharina Emmerick 1819 vorhergesagt:

„Ich sah die Peterskirche und eine ungeheure Menge Menschen, welche beschäftigt waren, sie niederzureißen; aber auch andere, welche wieder an ihr herstellten. Es zogen sich Linien von handlangenden Arbeitern durch die ganze Welt, und ich wunderte mich über den Zusammenhang. Die Abbrechenden rissen ganze Stücke hinweg, und es waren besonders viele Sektierer und Abtrünnige dabei.“

Die „Peterskirche“ versinnbildlicht die hl. römisch-katholische und apostolische Kirche. Die Selige sah in dieser Zukunftsvision voraus, wie man dabei ist, die Kirche „niederzureißen“, d.h. sie gänzlich zu entkatholisieren und so zu zerstören. Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat man das Fundament dazu gelegt. Seither wird die Kirche zunehmend entkatholisiert, und zwar, wie die Seherin sah, von „besonders vielen Sektierern und Abtrünnigen“ innerhalb der Kirche, aber auch speziell von Papst Paul VI., der ebenfalls ein gewaltiges Stück von der Kirche wegbrach, nämlich die katholische Messe, an deren Stelle er die protestantisierte setzte. Und so ist das, was wir heute in der Kirche vor uns haben, nicht mehr der Katholizismus. Er ist mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil mit einem Schlag für beendet erklärt worden, und zwar ganz offiziell von höchsten Stellen der Kirche, von Päpsten und einer großen Zahl von Kardinälen und Bischöfen: Schwester Nativitas (1731 - 1798):

„Unter denen, welche die Kirche erhalten sollten, fanden sich feige, unwürdige, falsche Hirten, Wölfe in Lammskleidern, die in den Schafstall nur gegangen sind, um die schlichten Seelen zu verführen, die Herde Jesu Christi zu erwürgen und das Erbe des Herrn den Räubern, die Tempel und heiligen Altäre der Entweihung preiszugeben …“

Die Propheten Gottes nehmen, wie wir sehen, kein Blatt vor den Mund, sondern sagen klar heraus, was Sache ist: Unter den Kirchenoberen haben wir eine jede Menge falscher Hirten, Wölfe im Schafspelz, darunter leider auch Päpste:

Papst Johannes XXIII., der das Zweite Vatikanum eröffnete, um die Welt und den Protestantismus mit ihrem Gift in die Kirche hineinzulassen und sie so in den Ruin zu treiben,

Papst Paul VI., der auf dem Konzil die abgefallenen Priester, Bischöfe und Kardinäle protegierte und dieses Konzil bestätigte und so die Welt und den Protestantismus mit ihrem Gift in die Kirche hineinließ und dahingehend selbst agierte, z.B. mit der Einführung der modernen, protestantisierten Messe, erarbeitet von Protestanten,

Papst Johannes Paul II., der das alles für gut hieß, in diesem Sinne agierte, deshalb statt gegen die linksliberalen Kräfte innerhalb der Kirche zu agieren, gegen die katholische Priesterbruderschaft St. Pius X. agierte, den Koran küsste, der Christus buchstäblich beleidigt, und in Assisi am christlichen Opferaltar Heiden zu ihren Dämonen beten und sie ihnen opfern ließ, und das alles noch für gut erachtete,
und
Papst Franziskus mit seinem linksliberalen Agieren zur Zersetzung und zur Vernichtung der katholischen/christlichen Lehre und des katholischen/christlichen Glaubens unter dem Deckmäntelchen der Barmherzigkeit, womit er den Abtrünnigen in der Kirche Rückendeckung gibt und sie stärkt und die Katholiken, die für die katholische Lehre und ihren Erhalt kämpfen, immerfort anfährt, angreift, beleidigt und schwächt.
Wie der Prophet Egger Gilge prophezeite:

„So klug werden sie es einrichten, so klug, daß man vom Glauben kommt, bevor man es meint, daß man sogar einen alten Bauern fragen muß, welches der rechte Glauben ist.“

Ja, so klug haben es die Schlaumeier da oben eingerichtet, dass man, so wie es hier prophezeit wurde, vom katholischen Glauben abgekommen ist, bevor man es meinte. Und so ist man heute so weit gekommen, „daß man sogar einen alten Bauern fragen muß, welches der rechte“ katholische „Glauben ist“, einen Bauern also, der den einzigen und wahren katholischen Glauben aus früherer Zeit - vor dem Konzil - noch kennt. So weit haben es die Päpste gebracht, und mit ihnen eine große Zahl von Bischöfen, Kardinälen, Priestern und Ordensleuten und die mit ihnen verbundenen Laien! Und so gilt das folgende prophetische Wort der Tertiarin Elisabeth Canori-Mora (1774-1825):

"Aber wehe jenen Ordensleuten, Männer und Frauen, die die heilige Regel verachten! Wehe, wehe, denn sie alle werden unter der schrecklichen Geißel zugrunde gehen und ebenso, sage ich, alle schlechten Weltgeistlichen und alle Personen anderen Standes, die sich Ausschweifungen hingaben und der falschen Lehre der verworfenen Weltanschauung von heute folgen. Diese widersprechen den Grundlehren des heiligen Evangeliums […] Gott wird sich dabei der Macht der Finsternisse bedienen, um die abtrünnigen, ruchlosen, gottlosen Menschen auszurotten, die darauf bedacht sind, unsere heilige Mutter, die Kirche, niederzureißen und aus ihren Grundfesten zu heben. Diese Nichtswürdigen möchten Gott von seinem hocherhabenen Thron stürzen, aber Gott wird sie und ihre Bosheit verlachen und die Verbrecher mit einem einzigen Wink seiner allmächtigen Rechten strafen […] Bestrickt durch die falschen Grundsätze der modernen Irrlehren, treten sie das Gesetz Gottes und seine Gebote mit Füßen. Alle diese Pflanzen werden vom himmlischen Hausvater nicht nur für unfruchtbar, sondern für sehr schlecht und gefährlich erachtet.“

Doch ersparen Sie sich die Mühe, nach einem alten katholischen Bauern zu suchen, der ihnen noch den wahren katholischen Glauben mitteilen könnte. Diesen kann Ihnen nämlich auch die Priesterbruderschaft St. Pius X. mitteilen, da sie ihn vertritt und lebt!

Einige wesentliche Merkmale
des Abfalls und der Entkatholisierung


Im folgenden will ich anhand von Prophezeiungen auf einige prophezeite wesentliche Merkmale des Abfalls und der Entkatholisierung der Kirche eingehen, wie sie von den abgefallenen Päpsten, Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien fabriziert wurden/werden:

Muttergottes an Schwester Agnes Katsuko Sasagawa (Akita/Japan, 1973)
„Die Priester, die mich verehren, werden von ihren Mitbrüdern verspottet und verachtet werden. Kirchen und Altäre werden entweiht werden ...“

Das ist der Antimarianismus, der seit dem Zweiten Vatikanum in der Kirche, auch unter der Priesterschaft, zunehmend seinen Siegeszug hält, da die Marienliebe und -verehrung mit dem Protestantismus, mit dem man liebäugelt, nicht korrespondiert, und sie damit dem Ökumenismus im Wege steht. Die Marienverehrer werden inzwischen von vielen Abgefallenen als dumme Frömmler und Trottel betrachtet, die in der modernen Welt nicht zu leben wüssten. Altäre werden während der Heiligen Messe infolge der Liturgieänderung durch Laien entweiht, die dort ständig herumhampeln. Die Kirchen insgesamt werden ebenfalls durch allerlei Ehrfurchtlosigkeiten entweiht, indem man sich dort benimmt, wie auf der Straße oder sonst wo. Satans Geist ist seit dem Konzil in sehr viele Katholiken eingedrungen, so dass sie sich in den Heiligtümern entsprechend benehmen. Diese Entartungen gab es vor dem Konzil nicht, weil man zu der Zeit noch wusste, wie man sich in Gottes Heiligtümern zu benehmen hat.

Hertje (ca. 1400)
„Die Zeit wird kommen, wo der Priester seine Platte bedecken wird und sagen, er sei kein Priester.“

Sehen wir nach dem Konzil irgendwo öffentlich noch Priester? Nein, man sieht sie nicht, weil sie seither ihre „Platte bedecken“ (außer die traditionell katholischen!). Denn sich öffentlich als Priester zu outen, sei ja nicht mehr zeitgemäß, sagen sie. Es sei eine andere Zeit, und der müsse man sich anpassen. Außerhalb der Sakramentenspendung sei der Priester wie jeder andere Mensch, er sei dann gar kein Priester mehr, und auf der Straße schon mal gar nicht. So wird argumentiert. - Das ist Modernismus pur, prophezeit schon um 1400 herum, und traurige Wahrheit geworden seit dem Zweiten Vatikanum.

Muttergottes in Garabandal, 18. Juni 1965
„Der Eucharistie mißt man immer weniger Bedeutung zu.“

Im Zuge der Entkatholisierung der Kirche seit dem Zweiten Vatikanum hat man es geschafft, der hl. Eucharistie immer weniger Bedeutung zuzumessen. Im Zentrum des in der Heiligen Messe zelebrierenden Priesters liegt nicht mehr das Opfer Christi, sondern das versammelte Volk, welches man auch immer irgendwie zu vergnügen wissen muss, da es ihm sonst richtig langweilig werden könnte. Im Zentrum des in der Heiligen Messe anwesenden Volkes steht wiederum nicht das Opfer Christi, sondern das sog. "Mahl", das Abendmahl. Nostradamus sagt das im Brief an König Heinrich wie folgt voraus:

Nostradamus, 1558
„... und das Opfer der heiligen und unbefleckten Hostie wird gestärkt werden ...“

Für die Zukunft sagt der Seher voraus, dass das Heilige Messopfer „gestärkt werden“ wird. Das setzt voraus, dass es zuvor sehr geschwächt wurde, was wir ja seit dem Liturgiebruch in den 60ern erleben. Man versucht um das Opfer Christi herum einen großen Bogen zu machen, oder anders gesagt, eine Nebelwand zu setzen, um es zunächst aus dem Bewusstsein der Katholiken heraus zu drängen, bevor man es dann auch praktisch abschafft. Deshalb sprechen die westlichen Bischöfe und Priester von der Heiligen Messe als von einem „Mahl“, dem protestantischen Abendmahl.

Weil man nun einem Großteil der Messbesucher jeden Sinn für das Heilige Messopfer geraubt hat, so sieht man sie auch nie bei der eucharistischen Anbetung! Denn wozu soll man sich vor einem Stück „Esspapier“ hinknien und es obendrauf noch anbeten?! Und wenn der Priester mit dem Allerheiligsten an den Messbesuchern vorbeigeht, knien diese sich bloß der Sitte wegen hin, weil das halt so (noch) gemacht wird, und aus keinem anderen Grund, denn sonst würden sie das ja auch beim Empfang der Heiligen Kommunion tun. Hier bleiben sie aber stehen. Es ist ja bloß „Esspapier“, nicht GOTT, nicht „die heilige und unbefleckte Hostie“ aus dem Messopfer, vor DER man sich hinknien müsste!

Egger Gilge (17. Jh.)
„Wenn der Priester bei der Messe mit dem Gesicht zum Volk schaut, dann dauert es nur noch kurze Zeit.“

Das haben wir seit der Einführung der modernen, protestantisierten Messe durch Papst Paul VI. infolge des Zweiten Vatikanischen Konzils. Bei der katholischen Messe hingegen schaut der Priester vom Volk weg nach Osten hin zu Gott, dem das Opfer Christi dargebracht werden soll. Frage an Sie: Wenn Ihnen jemand sagt, dass er ihnen persönlich ein Geschenk überreichen wolle, und er Ihnen dann bei der Gelegenheit den Rücken zukehrt, empfangen/erhalten Sie dann das Geschenk? Erhält Gott das Opfer Christi, wenn der moderne Priester behauptet, ES Ihm darzureichen, er ihm dann aber den Rücken zukehrt?

Wir sehen, wie sich die Prophezeiungen Gottes seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil erfüllen. Achten wir also darauf, wo wir stehen, damit wir nicht zugrunde gehen. Zur Weisung zitiere ich die folgenden Worte des hl. Pater Pio aus dem Jahr 1968:

„Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in denen größte Finsternis herrscht wegen dieser ständigen Suche nach 'Neuem' und 'Anderem' …“ „Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“

Es liegt an Ihnen, sich zu entscheiden: Den Weg der meisten bisherigen Päpste seit Johannes XXIII. und der abgefallenen Bischöfe, Kardinäle, Priester und Ordensleute weiter zu gehen, oder dem Ratschlag eines Heiligen zu folgen, der den wahren Katholizismus noch kannte und ihn vertrat!

Textquelle: prophezeiungen-aktuell.jimdofree.com/…/1-1965-2048-der…
elisabethvonthüringen
Papst eröffnete zweijährige Weltsynode
Zu Begin der Weltsynode der katholischen Kirche hat Papst Franziskus die Kirche zu Einheit, Mut und Engagement aufgerufen. Wenn nicht wirklich alle daran teilnähmen, drohe „die Rede von Gemeinschaft nur fromme Absicht“ zu bleiben, sagte er heute am Vormittag bei der Eröffnungsfeier im Vatikan.
Mehr dazu in religion.ORF.atMehr
Papst eröffnete zweijährige Weltsynode

Zu Begin der Weltsynode der katholischen Kirche hat Papst Franziskus die Kirche zu Einheit, Mut und Engagement aufgerufen. Wenn nicht wirklich alle daran teilnähmen, drohe „die Rede von Gemeinschaft nur fromme Absicht“ zu bleiben, sagte er heute am Vormittag bei der Eröffnungsfeier im Vatikan.

Mehr dazu in religion.ORF.at
elisabethvonthüringen
Die nächste Generalversammlung der Bischofssynode im Vatikan hat als Thema Synodalität der Kirche und ist für Oktober 2023 geplant. Um die Kirche insgesamt synodaler zu machen, soll zuvor auf diözesaner, dann auf kontinentaler Ebene beraten werden. Thema der Beratungen ist "Eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Partizipation, Mission". Start der zweijährigen Weltsynode ist im Oktober dieses Jahres. …Mehr
Die nächste Generalversammlung der Bischofssynode im Vatikan hat als Thema Synodalität der Kirche und ist für Oktober 2023 geplant. Um die Kirche insgesamt synodaler zu machen, soll zuvor auf diözesaner, dann auf kontinentaler Ebene beraten werden. Thema der Beratungen ist "Eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Partizipation, Mission". Start der zweijährigen Weltsynode ist im Oktober dieses Jahres. kath.net
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elisabethvonthüringen
Der Sonntagsfahrer: Nostradamus würde vor Neid erblassen
Ich bin eigentlich kein Freund von Dystopien. Man kann so furchtbar daneben liegen. Man hofft sogar, furchtbar daneben zu liegen. Dystopien werden ja meistens als so eine Art selbstzerstörende Prophezeiung geschrieben, sie sollen das, was da in schwarzen Farben gemalt wird, eigentlich verhindern. Dumm ist nur, wenn sie es nicht verhindern. / …Mehr
Der Sonntagsfahrer: Nostradamus würde vor Neid erblassen
Ich bin eigentlich kein Freund von Dystopien. Man kann so furchtbar daneben liegen. Man hofft sogar, furchtbar daneben zu liegen. Dystopien werden ja meistens als so eine Art selbstzerstörende Prophezeiung geschrieben, sie sollen das, was da in schwarzen Farben gemalt wird, eigentlich verhindern. Dumm ist nur, wenn sie es nicht verhindern. / mehr
elisabethvonthüringen
»Ein Recht auf Gotteslästerung?«
... übertitelte Christian Ortner seinen jüngsten Gastkommentar in der Wiener Zeitung, den zu lesen sich lohnt:
Als kürzlich der britische Schauspieler Terry Jones starb, berühmt durch Filme wie "Ritter der Kokosnuss", haben wohl viele Fans der Komiker-Gruppe "Monty Python", zu der er gehörte, wieder einmal die 1979 gedrehte Jesus-Satire "Das Leben des Brian" …Mehr
»Ein Recht auf Gotteslästerung?«

... übertitelte Christian Ortner seinen jüngsten Gastkommentar in der Wiener Zeitung, den zu lesen sich lohnt:
Als kürzlich der britische Schauspieler Terry Jones starb, berühmt durch Filme wie "Ritter der Kokosnuss", haben wohl viele Fans der Komiker-Gruppe "Monty Python", zu der er gehörte, wieder einmal die 1979 gedrehte Jesus-Satire "Das Leben des Brian" angesehen. Das Werk ist ebenso gotteslästerlich wie mit dunkelschwarzem Brit-Humor durchtränkt: Am Höhepunkt singt Jesus am Kreuz, fröhlich vor sich hin swingend, "Always look on the bright side of life".

Wer diesen Film heute betrachtet, der kommt zum Schluss: Dergleichen könnte 2020 nicht mehr gedreht werden.

(Hier weiterlesen)
Chapeau! Touché!
Tina 13
„Als markantes Vorzeichen des Dritten Weltkrieges ist von Sehern und Propheten ein massiver Abfall vom Katholizismus prophezeit worden, der im größten Schisma aller Zeiten gipfeln wird, aus dem eine links-militante und militärische Gegenkirche mit einem Gegenpapst an der Spitze hervorgehen wird, die mit den kommunistischen Machthabern zusammenarbeiten und mit ihrer Hilfe die katholische Kirche …Mehr
„Als markantes Vorzeichen des Dritten Weltkrieges ist von Sehern und Propheten ein massiver Abfall vom Katholizismus prophezeit worden, der im größten Schisma aller Zeiten gipfeln wird, aus dem eine links-militante und militärische Gegenkirche mit einem Gegenpapst an der Spitze hervorgehen wird, die mit den kommunistischen Machthabern zusammenarbeiten und mit ihrer Hilfe die katholische Kirche brutal verfolgen wird. Eine gewaltige Katastrophe wird der katholischen Prophetie zufolge über die Kirche hereinbrechen, deren Keim im Zweiten Vatikanischen Konzil gelegt worden ist.“
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Tina 13
„Es liegt an Ihnen, sich zu entscheiden: Den Weg der meisten bisherigen Päpste seit Johannes XXIII. und der abgefallenen Bischöfe, Kardinäle, Priester und Ordensleute weiter zu gehen, oder dem Ratschlag eines Heiligen zu folgen, der den wahren Katholizismus noch kannte und ihn vertrat!“
Theresia Katharina
Der Beitrag mit den verschiedenen Prophetien nebeneinander ist aber ein wertvoller Vergleich!
Danke an @Vered Lavan für das Einstellen und an den Autor @Stjepan V. für die Mühe!!
@Gestas @Tina 13 @Sunamis 46 @Bibiana @diana 1 @Stelzer @NAViCULUM @Ministrant1961 @Tabitha1956
Theresia Katharina
@Stjepan V. Der heilige irische Bischof Malachias hat mit einiger Sicherheit die Malachias-Weissagungen über die Päpste verfasst, diese können unmöglich vom hl.Philip Neri stammen, da dieser erst Jahrhunderte später gelebt habt und unmöglich Weissagungen verfassen über Leute, die Jahrhunderte vor ihm gelebt haben. Außerdem waren die Weissagungen vom hl. Bischof Malachias schon Jahrhunderte vor …Mehr
@Stjepan V. Der heilige irische Bischof Malachias hat mit einiger Sicherheit die Malachias-Weissagungen über die Päpste verfasst, diese können unmöglich vom hl.Philip Neri stammen, da dieser erst Jahrhunderte später gelebt habt und unmöglich Weissagungen verfassen über Leute, die Jahrhunderte vor ihm gelebt haben. Außerdem waren die Weissagungen vom hl. Bischof Malachias schon Jahrhunderte vor der Geburt des hl.Philipp Neri bekannt. Einige Anhänger haben versucht, ihm die Weissagungen anzudichten, sodass sich bis heute das Gerücht hält, der hl. Philipp Neri habe die Malachias Weissagungen verfasst!
@Vered Lavan @Gestas @Tina 13 @Sunamis 46
Vered Lavan
@Stjepan V. - Zu Ihrer Frage mit dem Buch: Ja die vielen Älteren, die kein Internet haben, wären damit besser bedient. Sie könnten ja auch Beides machen: als Taschenbuch & als E-Book (PDF).
Vered Lavan
@Stjepan V. - Hm...eventuell habe ich das mit Neri=Malachias verwechselt. 🧐
5 weitere Kommentare von Vered Lavan
Vered Lavan
@Stjepan V. - 1.) Wie ich weiter unten schon sagte, wurde der Verdacht geäußert, dass sich hinter dem Pseudonym 'Nostradamus' der Heilige Philip Neri verbergen könnte; 2.) in der äußersten Not könnten Sie das Buch auch als PDF-Format auf Ihrer Homepage hochladen, so dass es jeder umsonst herunterladen und lesn könnte. Mit Dissertationen wird das heute auch oft gemacht.
Vered Lavan
@Stjepan V. - Vom Thema her, da Sie ja die Tradition (FSSPX) und die Überlieferte Lehre unterstützen, wäre z.B. der www.sarto.de sehr passend für ein solches Buch. 🙂
Vered Lavan
@Stjepan V. - Oh....wie kommt solcher Glanz in meine Hütte!? ---- Ja, äh', dann bedanke ich mich, dass ich Ihren Text hier bringen durfte. Ich hoffe, dass das nichts ausmacht, und vor allem, dass Ihre interessante Homepage noch bekannter wird! 👍 👏 😇 🤗
Vered Lavan
@Stjepan V. - "Da der Text oben von mir stammt, erlaube ich mir einige Berichtigungen..."
-------------------------------------------------
Sind Sie dann auch der Autor der Webseite, von der der obige Text stammt?? (= prophezeiungen-aktuell.jimdofree.com).
Vered Lavan
Es gab auch einmal den Hinweis (ich weiß aber nicht mehr ob es hier bei Gloria-TV war), dass 'Nostradamus' ein Pseudonym gewesen sein könnte, dass der Heilige Philip Neri benützte um seine Prophetien publizieren zu lassen, um nicht von einer mißgünstigen Obrigkeit belangt werden zu können, und auch damit er nicht als 'begnadet' gehalten wird von den Leuten. - @Theresia Katharina & @u.a.
Theresia Katharina
@Stjepan V. Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe einiges über Nostradamus gelesen, bloß wo sind dann die originalen Aufzeichnungen? Wenn das Ei aus Leder eine Erfindung von Herrn Dimde war, dann spricht das natürlich für den Seher. Allerdings stimmt es wohl, dass er vor der Inquisition erscheinen musste. Er war dann wohl jahrelang auf der Flucht vor der Inquisition in Europa. Das wäre schon zu …Mehr
@Stjepan V. Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe einiges über Nostradamus gelesen, bloß wo sind dann die originalen Aufzeichnungen? Wenn das Ei aus Leder eine Erfindung von Herrn Dimde war, dann spricht das natürlich für den Seher. Allerdings stimmt es wohl, dass er vor der Inquisition erscheinen musste. Er war dann wohl jahrelang auf der Flucht vor der Inquisition in Europa. Das wäre schon zu prüfen, Freilich ist ein Justizirrtum nicht auszuschließen.

Ansonsten ist die Verschlüsselung der Aussagen ein Problem, weil immer neue Leute aufsteigen, die nun behaupten wie Herr Dimde den Schlüssel gefunden zu haben!
Wie ist denn Ihrer Meinung nach dieses Problem zu lösen?

@Vered Lavan @Gestas @Tina 13 @Ginsterbusch @NAViCULUM
Theresia Katharina
Die Aussagen von Nostradamus sind mit Vorsicht zu behandeln, denn er war zwar katholisch und sein Name leitet sich von Notre-Dame ab, also einem Ehrentitel der Gottesmutter, allerdings ist er von der Inquisition als Ketzer verurteilt worden.
Er hat seine Eingebungen empfangen, wenn er sich in ein mannsgroßes ledernes Ei setzte, was wenig vertraueneinflößend ist.
Daher halte ich die Angabe mit dem …Mehr
Die Aussagen von Nostradamus sind mit Vorsicht zu behandeln, denn er war zwar katholisch und sein Name leitet sich von Notre-Dame ab, also einem Ehrentitel der Gottesmutter, allerdings ist er von der Inquisition als Ketzer verurteilt worden.
Er hat seine Eingebungen empfangen, wenn er sich in ein mannsgroßes ledernes Ei setzte, was wenig vertraueneinflößend ist.

Daher halte ich die Angabe mit dem 50. Grad (Breitengrad?Längengrad?) zwar für offensichtlich zutreffend, gerade da sich Putin und Trump anschicken als "Retter Europas" aufzutreten, aber es könnte auch sein, dass der AC sich in dieser Rolle an die Spitze katapultieren will. Daher ist Vorsicht geboten!!!

Der 50. Breitengrad nördlicher Breite geht durch Russland und Europa und Kanada, der 50. Breitengrad südlicher Breite geht durch die Südspitze Südamerikas bei den Falkland Inseln, der scheidet also aus. Der 50. Längengrad geht wiederum u.a. durch Russland.
@Vered Lavan @Gestas @Tina 13 @Sunamis 46 @Bibiana