UPDATE: Deutscher Ex-Seminarist in Brasilien ermordet
Brasilianische Medien berichten, dass der deutsche Finanzberater Christoph Josef Humpf in Rio de Janeiro erschossen wurde. Humpf war Ex-Seminarist einer Ordensgemeinschaft in Niederösterreich und im katholischen Milieu in Österreich bekannt.
Das Verbrechen wurde zufällig entdeckt, als die Polizei am Montag um 22.00 Uhr bei einer Razzia im Südwesten der Stadt (Recreio dos Bandeirantes) einen Kia Cerato mit zwei männlichen Insassen kontrollierte. Dabei wurden Im Wagen der blutverschmierte Pass und die Kreditkarte des Ermordeten sowie sechs Patronenhülsen und 4400 Real (1200 Euro) gefunden.
Einer der Insassen, Luiz Fernando Pereira Garcia, der den Mitgliederausweis einer Menschenrechtsorganisation vorzeigte, gestand, Humpf in Santa Cruz (Osten der Stadt) erschossen und seine Leiche in einen Bach geworfen zu haben. Über sein Motiv äußerte er sich nicht.
Am Dienstag in der Frühe fand die Polizei in einem Wagen im Stadtviertel Jardim Letícia (Campo Grande) eine männliche Leiche mit Schußwunden in der Brust, im Gesicht und an den Händen. Sie geht davon aus, dass es sich um die Leiche Humpfs handelt. Das Opfer trug Schuhe und einen Gürtel deutscher Herkunft. Die Polizei fand Hinweise darauf, dass versucht wurde, den Wagen in Brand zu setzen.
Ermittler der Mordkommission vermuten, dass der Mörder an seiner Arbeitsstelle, einem Hotel in Copacabana, wo er als Wachmann arbeitete, mit Humpf in Kontakt kam. Die Polizei verdächtigt den Mörder, Teil einer Bande zu sein, die im Westen von Rio aktiv ist. Im Jahr 2008 wurde er wegen illegalem Waffenbesitz verhaftet.
Gegenwärtig untersucht die Polizei die genauen Umstände der Tat. Sie hat bereits herausgefunden, dass mehr als zwei Personen daran beteiligt waren. Seit Dienstag Abend sind Vertreter des deutschen Konsulates in die Untersuchungen involviert.
Humpf feierte letzten Samstag seinen 36. Geburtstag.
Das Verbrechen wurde zufällig entdeckt, als die Polizei am Montag um 22.00 Uhr bei einer Razzia im Südwesten der Stadt (Recreio dos Bandeirantes) einen Kia Cerato mit zwei männlichen Insassen kontrollierte. Dabei wurden Im Wagen der blutverschmierte Pass und die Kreditkarte des Ermordeten sowie sechs Patronenhülsen und 4400 Real (1200 Euro) gefunden.
Einer der Insassen, Luiz Fernando Pereira Garcia, der den Mitgliederausweis einer Menschenrechtsorganisation vorzeigte, gestand, Humpf in Santa Cruz (Osten der Stadt) erschossen und seine Leiche in einen Bach geworfen zu haben. Über sein Motiv äußerte er sich nicht.
Am Dienstag in der Frühe fand die Polizei in einem Wagen im Stadtviertel Jardim Letícia (Campo Grande) eine männliche Leiche mit Schußwunden in der Brust, im Gesicht und an den Händen. Sie geht davon aus, dass es sich um die Leiche Humpfs handelt. Das Opfer trug Schuhe und einen Gürtel deutscher Herkunft. Die Polizei fand Hinweise darauf, dass versucht wurde, den Wagen in Brand zu setzen.
Ermittler der Mordkommission vermuten, dass der Mörder an seiner Arbeitsstelle, einem Hotel in Copacabana, wo er als Wachmann arbeitete, mit Humpf in Kontakt kam. Die Polizei verdächtigt den Mörder, Teil einer Bande zu sein, die im Westen von Rio aktiv ist. Im Jahr 2008 wurde er wegen illegalem Waffenbesitz verhaftet.
Gegenwärtig untersucht die Polizei die genauen Umstände der Tat. Sie hat bereits herausgefunden, dass mehr als zwei Personen daran beteiligt waren. Seit Dienstag Abend sind Vertreter des deutschen Konsulates in die Untersuchungen involviert.
Humpf feierte letzten Samstag seinen 36. Geburtstag.