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Papst ruft Italiens Kirche zu mehr Anstrengungen bei Liturgie auf23. August 2021 in Weltkirche, 32 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus erhofft sich von Liturgiekongress neue Impulse gegen sinkende Zahlen beim Gottesdienstbesuch - Die Einschränkungen bei Gottesdiensten während der Pandemie hätten die schon vorher bestehende Negativtendenz bei Gottesdienstbesuchen verstärkt
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat von der Kirche in Italien mehr Bemühungen und Kreativität zur Wiederbelebung der Sonntagsmessen gefordert. Die Einschränkungen bei Gottesdiensten während der Pandemie hätten die schon vorher bestehende Negativtendenz bei Gottesdienstbesuchen verstärkt, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Papstbotschaft an einen Liturgiekongress in Cremona.
Der Papst hoffe, dass die "Nationale Liturgische Woche" mit neuen Impulsen und eigenen liturgischen Feiern "einige Linien liturgischer Seelsorge aufzeigen und vorschlagen kann", heißt es in dem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Schreiben. Diese sollten auch den Pfarren angeboten werden, "damit der Sonntag, die eucharistische Versammlung, liturgische Ämter und der Ritus aus der Marginalität herauskommen, in die sie unaufhaltsam zu fallen scheinen".
Die Veröffentlichung der dritten Ausgabe des Messbuchs in italienischer Sprache Ende 2020 sowie dazu gehörende Begleitgebote seien ein gutes Zeichen für eine liturgische Wiederbelebung angesichts epochaler Umbrüche in Kirche und Gesellschaft.
Die 71. Nationale Liturgische Woche der katholischen Kirche in Italien findet von Montag bis Donnerstag in Cremona statt. Sie steht unter dem Motto "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind. Gemeinschaft, Liturgien und Regionen". Laut dem Programm wollen sich Bischöfe, Theologen und Seelsorger dort vor allem mit dem massiven Einbruch bei der Gottesdienstteilnahme befassen.
Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | Chris2 27. August 2021 | | | Unwürdige Messe im überlieferten Ritus? Angeblich soll das möglich sein, aber ich habe es in all den Jahren nie erlebt. Offensichtlich ist es aufgrund des "firewallartig" geschützten Gesamtkonzeptes, insbesondere auch durch die der Banalität entzogene Kultsprache, extrem schwer und vermutlich fast nur durch eine "Galoppzelebration" möglich. Jedenfalls haben mir sehr alte Zeitgenossen berichtet, dass es früher so etwas gegeben habe... | 2
| | | Chris2 26. August 2021 | | | "mit neuen Impulsen und eigenen liturgischen Feiern" Die bis 1970 organisch gewachsene Liturgie der Kirche scheint nicht dazuzugehören. Ist aber auch schon alt... | 3
| | | SCHLEGL 26. August 2021 | | | @hape 2. Versuch Leider sind bei Professor Georg May ALLE Progressisten, die seinen Standpunkt nicht teilen. Das Buch "Missarum sollemnia" erhielt 1946 die kirchliche Druckerlaubnis.Schon lange vor dem Konzil hat das Werk als Standardwerk der Liturgiegeschichte gegolten.
Sie werden mir wohl nicht erklären wollen,dass die Einzeldisziplinen der Theologie so intensiv verbunden sind, dass jeder Theologe ohne weiteres über eine andere Disziplin umfassend urteilen kann?
Wenn ein Professor des Alten Testamentes letztgültige Urteile über Kirchenrecht, oder Patrologie und Kirchengeschichte geben wollte, wird er wohl bald an Grenzen kommen.
Ich hoffe, Sie sagen mir jetzt nicht "Er soll die Klappe halten", wie Sie es gegenüber Papst Franziskus in https://www.kath.net/news/76039 als erster Kommentator getan haben? | 1
| | | Diadochus 26. August 2021 | | | @Stefan Fleischer «Der Mensch geht gerne einmal für ein gutes Theater in die Kirche, aber nicht jeden Sonntag für das gleiche Theater!»
Der Spruch gefällt mir. Er könnte nicht treffender sein. Die Hl. Messe wurde durch ein Theater ersetzt.
@SCHLEGL, mir ist eine "lieblos heruntergeratschte Messe im Alten Ritus" immer noch lieber als ein "Theater". Da wäre nur die Ausführung marginal, im Novus Ordo ist beides marginal, auch die Form. | 4
| | | Stefan Fleischer 26. August 2021 | | | @ SCHEGL Ja, ich habe das auch noch erlebt. Aber Gott stand auch dann noch weit mehr im Zentrum als vielerorts heute, wo die Selbstdarsteller da vorn sich gegenseitig überbieten in Kreativität, in Uminterpretation der Heiligen Schrift und in «Verbesserungen» an den liturgischen Texten, und wo der Mensch und sein irdisches Heil das ewige Heil seiner Seele längst zum Automatismus verkommen liessen.
Und wenn ich dann die halbleeren Kirchen sehe, so fällt mir immer wieder der Spruch ein: «Der Mensch geht gerne einmal für ein gutes Theater in die Kirche, aber nicht jeden Sonntag für das gleiche Theater!» | 3
| | | SCHLEGL 25. August 2021 | | | @Diadochus 3. Versuch Irrtum! Der Papst hat nicht den novus ordo als marginal bezeichnet, sondern die Art, wie offensichtlich manche Zelebranten ihn vollziehen!
Genau aus diesem Grund habe ich darauf hingewiesen, dass die Möglichkeiten des Messbuches des ordentlichen Ritus bei weitem nicht ausgeschöpft werden, besonders nicht, was die Feierlichkeit der Liturgie betrifft.
Ich selbst(70) habe als Kind und Jugendlicher lieblos heruntergeratschte Messen im Alten Ritus erlebt (Sonntagsmesse mit Predigt 35 min!). Auf dem Land war es noch ärger! Nach Lesungen und Predigt wurde die ganze Messe von Pfarrer und den Ministranten heruntergeleiert,Orgel und Kirchenchor haben über die ganze Messe (außer Konsekration,die man nicht hörte) einfach drübergesungen,die Frauen haben Rosenkranz gebetet, die Männer standen hinten und gingen oft schon während der Kommunion weg ins Gasthaus!
Dabei hat Papst Pius X gefordert, das Volk solle DIE Messe beten, aber nicht BEI der Messe beten. | 1
| | | SCHLEGL 25. August 2021 | | | @hape Ich habe als Theologiestudent einmal einen Vortrag von Professor May gehört.Der Professor ist Fachmann für Kirchenrecht, in Sachen Liturgie/Sakramententheologie (mein Diplomfach) kann ich ihm aber nicht zustimmen.
Schon lange vor dem Konzil hat Professor Josef Andreas Jungmann sein epochales Werk "Missarum solemnia" verfasst, in dem er auf die Defizite des tridentinischen Ritus hinweist. (Alles in einem Buch, kein Evangeliar, kein Lektionar, keine Fürbitten). Das Tridentinum kritisierte selbst die alten Gebete zur Gabenbereitung, weil das Opfer nicht dort, sondern in der Konsekration vollzogen wird.
Auch Prof.Johannes Emminghaus. Prof. Michael Kunzler sind überragende Kenner der Liturgiegeschichte.
Der Fehler nach dem Tridentinum, das zu Recht die Messe als Opfer gegen die Protestanten verteidigte, war die stille Messe zur Norm zu erheben.
Unter Karl d. Gr.(† 814) wurde die PAPSTMESSE zur liturgischen Norm gemacht.
Die Beteiligung des Volkes wurde zu wenig bedacht! | 1
| | | SCHLEGL 25. August 2021 | | | Diadochus 2.Versuch! Auch Ihre Feststellung, der Priester wende dem im Tabernakel gegenwärtigen Christus den Rücken zu, muss korrigiert werden!
Es war schon seit Jahrhunderten Vorschrift, dass der Altar einer Kathedrale = Bischofskirche KEINEN Tabernakel haben soll, ebenso wenig der Papstaltar, weil der Papst immer dem Volk zugewendet zelebriert hat! Aus 1784 haben wir ein Gemälde, das Pius VI. an einem eigens errichteten Altar im Stephansdom mit dem Gesicht zum Volk zeigt.
Der Tabernakel ist erst in der Barockzeit auf den Altar gekommen.
Schauen Sie sich einmal alte gotische und romanische Kirchen an, da werden Sie an der Seitenwand, links neben dem Altar eine Nische mit einem Gitter sehen. Das ist ein SAKRAMENTSHÄUSCHEN, in dem verbleibende Gestalten der Eucharistie aufbewahrt worden sind.
Die Geschichte der Liturgie beginnt eben nicht erst mit den Tridentinum! | 3
| | | Diadochus 25. August 2021 | | | @SCHLEGL Warum bezeichnet dann ausgerechnet Papst Franziskus den "lahmen Gaul" als marginal? Das ist schon witzig. Hat er auch etwas gegen seine Vorgänger? Ich habe Ihnen übrigens geantwortet, wurde nicht veröffentlicht. Davon abgesehen, würden Sie das sowieso nicht glauben, obwohl es die Spatzen längst von den Dächern pfeifen. Dauert halt, bis das ankommt. | 1
| | | SCHLEGL 25. August 2021 | | | Diadochus Ihre Rhetorik kennend, vermute ich, dass Sie mit dem lahmen Gaul den "ordentlichen Ritus" gemeint haben? Schauen Sie einmal in die Slowakei, nach Slowenien, Kroatien, Polen, Litauen, Ungarn nach Afrika usw., dann werden Sie von Ihrer einengenden Ideologie befreit werden. Die Kirchen sind dort bei einem ordentlich zelebrierten ordentlichen Ritus voll! Da braucht es keine FSSPX. Übrigens kann von einer 2000 jährigen Tradition des römischen Ritus keine Rede sein. Das Grundgerüst ist mit Papst Gregor I († 604) hergestellt, wurde in der Karolinger- Zeit erweitert und von Tridentinum wieder verändert, wobei Sonderriten, die nicht 400 Jahre alt waren, abgeschafft wurden.
Das Sie übrigens auch GEGEN den hl. Papst Paul VI und den hl. Papst Johannes Paul II,ebenso gegen Benedikt XVI, die diese Liturgie zelebriert und verordnet haben, Stellung beziehen, ist Ihnen wohl egal.
Auf eine Antwort bezgl. https://www.kath.net/news/76039 der Millionen Toten durch die Impfung, warte ich noch immer! | 1
| | | Diadochus 25. August 2021 | | | @stephanus2 Was nützt das, wenn die Ehre nicht dem gilt, der besungen wird? Der Priester wendet Jesus Christus im Tabernakel den Rücken zu. Er wird kaum mehr beachtet. | 3
| | | stephanus2 24. August 2021 | | | @Schlegl Ich finde Ihre Aufzählung unter "die legitimen Möglichkeiten ausschöpfen", sehr beeindruckend, und bin sicher, dass bei Umsetzung Herz, Seele und Vernunft der die Hl. Messe besuchenden Menschen stark angesprochen würde. Und positive Folgen für ihre Ehrfurcht vor Gott, ihre Gläubigkeit, und Liebe zu diesem Gott, hätte. | 1
| | | Chris2 24. August 2021 | | | Ein Papst, der offensichrlich nicht begriffen hat, worauf es in der Liturgie ankommt bzw. was sie überhaupt ist und deswegen an den Symptomen herumdoktort. Traurig... | 1
| | | Chris2 24. August 2021 | | | Ein Papst, der nicht begriffen hat, worauf es in der Liturgie ankommt bzw. was sie überhaupt ist. Traurig... | 2
| | | Diadochus 24. August 2021 | | | Wiederbelebung Ein alter lahmer Gaul, pflügt keinen Acker mehr, bildlich gesprochen. Da hilft keine Medizin mehr. Wir haben die Wahl: Wollen wir ein Experiment wiederbeleben, das seine letzten Atemzüge hechelt oder die Tradition, die nach 2000 Jahren immer noch fidel und frisch daherkommt. Wir werden sehen, was den Teilnehmern der "Nationalen Liturgischen Woche" so alles einfällt. | 6
| | | SalvatoreMio 24. August 2021 | | | Das Wichtigste im Leben geht nicht "auf Probe" @Sagittarius: danke für Ihre wertvollen Gedanken - das Problem ist nur die Umsetzung! | 4
| | | SCHLEGL 24. August 2021 | | | @ Fink Also Jesus hat beim letzten Abendmahl, als er die Eucharistie eingesetzt hat, NICHT geflüstert! Ein Teil der Pessach-Liturgie wird GESUNGEN.
Ich habe eine Edition der päpstlichen Liturgie aus dem 7. Jh., wo eindeutig nachzulesen ist, dass der "apostolische Herr" = der Papst, den Kanon mit vernehmlicher Stimme vorträgt!
Das Flüstern ist eine Unart, die durch die vielen parallelen Messen im Klosterkirchen,oder Kathedralen aufgekommen ist. Die stille Messe ist NICHT der Normalfall.
In allen orientalischen Riten, gleichgültig ob mit Rom in Gemeinschaft, oder getrennt, wird die Liturgie GESUNGEN.
Die Melkiten (orthodoxe bzw. griechisch katholische Byzantiner) sind dazu übergegangen, auch die ganze Anaphora = eucharistisches Hochgebet zu singen.
Eine alte griechischer Erzählung berichtet von 3 Hirten,die vom Blitz erschlagen wurden, weil sie es gewagt haben, die Anaphora des Chrysostomos als Laien zu singen.
Schon Augustinus sagt: "Wer singt, betet doppelt = Quis cantat,bis orat". | 3
| | | Sagittarius 24. August 2021 | | | Man kann das Pferd (Problem) nicht von hinten aufzäumen! Die drei klassischen Säulen des Christentums sind:
Martyria, Diakonia, Liturgia. Am Beginn der Christenheit stand die Mission, also die Martyria, an erster Stelle und nicht die Liturgie. Für die Liturgia gab es sogar eine Arkandisziplin, also erst die Eingeweihten (Getauften), die im Glauben fest standen, durften an der Liturgie teilnehmen. Man kann nicht über die Liturgie die Menschen zum Glauben zurückbringen. Sogenannte Eventmessen sprechen das Gefühl an, aber sie vertiefen nicht den Glauben. Die Diakonia (seht wie sie einander lieben) machte zunächst neugierig für den Glauben. Dann folgte die Einweisung, die sich manchmal über Jahre hinzog. Erst diejenigen, die sich im Glauben bewährt haben, durften als Höhepunkt an der Liturgie teilnehmen. Ähnlich verhält es sich mit dem Ehesakrament. Man kann nicht zuerst miteinander schlafen und die Liebe ausprobieren, und irgendwann heiratet man vielleicht.
Man kann nicht auf Probe an der Liturgie schnuppern, man kann nicht auf Probe sterben. | 4
| | | SalvatoreMio 24. August 2021 | | | Legitime liturgische Möglichkeiten nutzen @Msgr. Schlegl: Ja, und wenn nur ein Drittel Ihrer "Vorschläge" praktiziert würde: herrlich! @Herr Fleischer: Ich bin ganz Ihrer Ansicht! Die Evangelisierung müsste damit beginnen, dass Mamma/Papa dem Kind den Sternenhimmel zeigen und auf den wunderbaren Schöpfer verweisen. Und wenn dann die Eltern das Kind zur Kirche mitnähmen, dieses erlebt, wie wir in wahrer Festlichkeit den Herrn preisen, da bliebe mehr im Herzen hängen, als der Verstand begreifen kann. - Ist das nicht selbst bei uns Erwachsenen so? (Ich weiß, ich rede wie ein Träumer!) | 4
| | | Fink 24. August 2021 | | | "Teile des Kanons und die Konsekration...zu singen..." @ Monsignore Schlegl - Als Nicht-Theologe mache ich mir Gedanken darüber, wie das eucharistische Hochgebet/ die Wandlung angemessen zu sprechen ist. Unhörbar flüstern (Tridentinische Messe)- leise aber hörbar in der Landessprache flüstern- laut sprechen- SINGEN. Letzteres kenne ich erst seit wenigen Jahren, und ich persönlich halte es für am wenigsten "angemessen". Ihre und anderer Meinung dazu würde mich interessieren. | 1
| | | SCHLEGL 24. August 2021 | | | @Marcus, der mit dem C Jeweils nach den Worten der Konsekration über das Brot und über den Kelch wird nach der Erhebung der heiligen Gestalten vom Priester eine Kniebeuge gemacht! Warum das doppelt sein muss, wie Sie wünschen, erschließt sich mir nicht!
Übrigens gibt es in keinem der orientalischen Riten eine Kniebeuge vor dem Allerheiligsten Sakrament, sondern eine TIEFE VERNEIGUNG, bis der Oberkörper zum Unterkörper etwa in rechten Winkel steht. Das war auch im lateinischen Ritus noch in der Zeit des heiligen Franziskus von Assisi († 1226) üblich. Die Kniebeuge kommt aus dem kaiserlichen Lehenswesen.
Die Armenier machen eine Art "Knicks". | 2
| | | Stefan Fleischer 24. August 2021 | | | @ SCHLEGL Meine ganz persönliche Meinung:
Ihre Vorschläge sind alle sehr gut und schön. Solange aber die "Katholiken" von heute nicht mehr wissen, was das Heilige Messopfer, was Kreuz und Erlösung, was Sünde und Schuld konkret sind, ist alles reine Symptombekämpfung. Es gibt nur einen Erfolg versprechender Weg aus dieser Schlittelfahrt in die Selbstauflösung: Eine seriös, die ganze, ungekürzte und unverfälschte Lehre umfassende NEUEVAGELISATION! | 8
| | | SCHLEGL 24. August 2021 | | | Die legitimen liturgischen Möglichkeiten ausschöpfen Das Messbuch des ordentlichen Ritus wird in seinen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft! Zum Beispiel die Weihe des Wassers am Beginn und dann Asperges.
Die Verwendung von Weihrauch am Beginn, beim Evangelium, bei der Gabenbereitung, bei der Konsekration.
Die Möglichkeit die Orationen, die Präfation, Teile des Kanons und die Konsekration, den Embolismus, das Friedensgebet usw. zu SINGEN!
Den römischen Kanon an Festen und Sonntagen, ebenso den Kanon IV (der sich an ostkirchliche Eucharistiegebete anlehnt), nicht nur Kanon II und III.
Kyrie,Sanctus und Agnus, eventuell auch das Gloria mit der Gemeinde lateinisch singen lernen.
Darüber hinaus die Verwendung schöner alter Paramente, die in fast jede Kirche vorhanden sind, an besonderen Festtagen.
Da können die Lateiner eine Menge von den Orientalen lernen, was sehr gut wäre! | 5
| | | Marcus, der mit dem C 24. August 2021 | | | Eine wirksame Anstrengung wäre... wenn man die sinnträchtige Neuerung einführen würde, nach den Wandlungsworten eine Kniebeuge zu machen, mit denen der Zelebrant zeigt, daß er wirklich daran glaubt, daß Brot und Wein nun Leib und Blut unseres Erlösers sind.
Solange immer mehr Kinderkarneval als "Gottesdienst" veranstaltet wird, und dem Zelebranten immer mehr anzumerken ist, daß er den Kram eh nicht glaubt, wird man mit noch mehr Kreativität keinen Blumentopf gewinnen, sondern die Sache noch schneller an die Wand fahren. Wem nützt es? | 8
| | | Chris2 24. August 2021 | | | Wieso erinnert mich das an die österreichische Bischofskonferenz vor etwa 10 Jahren, die wegen der Abwanderung zu den Sekten "die Reformen noch schneller vorantreiben" wollte. Kann man machen. Aber ist das logisch? Warum gehen die Leute zu Sekten? Weil die sagen, "Wir kennen den richtigen Weg - wie Dein Pfarrer - auch nicht, aber wir können ihn gerne gemeinsam suchen oder, weil sie sagen: "Wir haben die Wahrheit!"? | 1
| | | Seeker2000 24. August 2021 | | | Die Geister, die ich rief.... Ja, jetzt kommt die Antwort der Gläubigen auf das Verhalten der Hirten. Und, wen wundert diese?
Ich hoffe nur, dass "mehr Creativität" nicht mehr Wildwuchs bedeutet, sondern endlich zu einer Neubelebung und mehr Respekt vor der Liturgie führt. Dies nicht als modernes Happening sieht, sondern als das, was sie ist: GOTTESdienst | 8
| | | Chris2 24. August 2021 | | | Was nur will uns der Heilige Geist mit diesem verheerenden Pontifikat sagen? Auf jeden Fall die richtige Antwort darauf lautet: Beten, beten, beten. Wer ihn noch nicht kennt, dem sei der Roesenkranz empfohlen, ganz besonders auch jenen, die mit "freiem Gebet" in ihrer Verweiflung nicht mehr zurechtkommen... | 8
| | | claude 24. August 2021 | | | Das ist jetzt ein schlechter Scherz oder was?!! | 10
| | | SalvatoreMio 24. August 2021 | | | Events mit stets neuen Höhepunkten? Vielleicht könnte Pater Wucherpfennig den ItalienernAnregungen geben, damit sie Lust kriegen auf kirchliche Events mit Mahlcharakter. - Wenn man aus seinem Buch: "Wie hat Jesus Eucharistie gewollt" kostenlos zu Probe liest, dann kann man sich vorstellen, wie daraus sich zukünftige Ideen entwickeln, bei denen manchem die Haare zu Berge stehen werden. | 7
| | | Diadochus 24. August 2021 | | | Atemnot Bevor Anstrengungen unternommen werden, muss der Wesenskern wieder erfasst werden. Eine "Wiederbelebung" klingt nach akuter Atemnot. Da sind gute Ärzte und Sanitäter gefragt. Wie wir sehen, sind wir da in guten Händen. | 4
| | | Stefan Fleischer 24. August 2021 | | | mehr Bemühungen und Kreativität «Eine liturgische Wiederbelebung angesichts epochaler Umbrüche in Kirche und Gesellschaft» wünscht sich unser Heiliger Vater. Ja, wir leben in epochalen Umbrüchen in Kirche und Gesellschaft. Wir leben in einer Welt, in welcher der einzelne Mensch immer mehr in den Vordergrund rückt und Gott dementsprechend an den Rand gedrängt wird. Was fehlt aber sind nicht die Kreativität und die Bemühungen. Es fehlt die Bereitschaft zur Umkehr zu Gott. Es fehlt die Bereitschaft zum Glauben an das, was Gott uns geoffenbart hat. Es fehlt der Wille zur Demut, zur Ein- und Unterordnung unter Gottes Willen und die Glaubensgemeinschaft der Kirche. Es fehlt jenes «Weg vom Ich – hin zu Gott!» ohne welches es kein Reich Gottes, weder hier und jetzt noch in Ewigkeit beben kann. | 7
| | | Chris2 24. August 2021 | | | Irgendwie fehlt mir da etwas, geht es doch um nicht weniger als den Kult des Allerhöchsten. Da klingen Begriffe wie (stete) "Bemühungen", "Kreativität", "eucharistische Versammlung" oder "liturgische Ämter" ein ganz klein wenig dünn - oder gar kontraproduktiv. Aber seit ein paar Wochen und seinem Schreiben Traditionis custodes (Wächter / Gefängniswärter der Tradition) ist für jeden offensichtlich, was Franziskus von wortgetreu und würdig zelebriertser, tiefer und womöglich gar 1900 Jahre lang gewachsener liturgischer Spiritualität hält... | 10
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