Manfred Haferburg / 09.06.2020 / 06:01 / Foto: Tim Maxeiner / 120 / Seite ausdrucken

Die Frohe Botschaft für die Energiewende

Ich habe eine schlechte und eine frohe Nachricht für alle Energiewender.

Fangen wir mit der schlechten Nachricht an. Fast 20 Jahre haben Grüne, Linke und ihre Gläubigen nunmehr mit dem Wenden der Energie verbracht. Das große Sägen an dem Ast, auf dem wir alle sitzen, hat begonnen. Weiter so? Nach der Corona-Krise wird die deutsche Wirtschaft es doppelt schwer haben: Überwindung der Lockdown Folgen und die zweithöchsten Strompreise weltweit, nach Bermuda. Aber wir arbeiten dran, trotz staatlicher Stützungsmaßnahmen wird er weiter steigen. Es ist nämlich egal, ob die Stromkunden oder die Steuerzahler die stets steigenden Kosten tragen müssen, es kommt entweder aus der rechten oder der linken Tasche derselben Leute. Es ist bald soweit, den Energiewendern könnte das Geld der Anderen ausgehen.

Sie haben mehr als 30.000 Windräder in die deutsche Landschaft gestellt. Sie haben hunderte Quadratkilometer mit Solarpanelen bedeckt. Sie bauen auf mehr als zweieinhalb Millionen Hektar Energiepflanzen wie Mais und Raps an, um Strom und Diesel daraus zu machen. 

Sie haben im Chor mit ihren Medien-Sympathisanten der Bevölkerung fast alle Energiequellen als Teufelszeug madig gemacht. Die Kernenergie ist schon lange passé, der Faden ist gerissen. Jetzt kommt die Kohle dran. Danach müssen Öl und Gas dran glauben. Der Plan ist, die „Erneuerbaren“ so lange aufzublasen, bis es keinen einzigen Ausblick in ganz Deutschland mehr gibt, wo nicht formschöne Windräder, blaublinkende Solarpaneele und grün-gelbe Biopflanzen das Auge erfreuen. 

Energie aber lässt sich nicht wenden

Bisher hat es nichts gebracht, außer Strompreisen, die mit ihrem beharrlichen Anstieg alle Rekorde brechen. Es brachte nichts, außer hunderttausender armer Familien, denen der Strom abgestellt wurde, weil sie ihn nicht mehr bezahlen können. Es brachte nichts, außer zunehmender Gefahr für verheerende Stromausfälle. Das teuflische Kohlendioxid sind die Energiewender nicht losgeworden. Sie wollen unsere Welt dekarbonisieren, so, als wüssten sie nicht, dass wir alle aus Kohlenstoffverbindungen gemacht sind. 

Die Energiewender haben 500 Milliarden Euro für ihren schönen Traum von der „erneuerbaren“ Energie ausgegeben, das Geld anderer Leute. Sie würden auch gerne das Doppelte nochmal drauflegen, natürlich wieder vom Geld anderer Leute. 

Energie aber lässt sich nicht wenden. Die Energiewender haben sich mit den Falschen angelegt, nämlich der Physik und der Ökonomie. Die Ökonomie können sie vielleicht eine Weile mit noch mehr gedrucktem Geld bestechen. Doch die Physik macht keine Gefangenen. Und irgendwann auch die Ökonomie nicht. Vielleicht aber wollen die Energiewender einfach nur die Zeit hinauszögern, damit die geprellten Leute sie nicht für die gigantische Verschwendung zur Verantwortung ziehen. So kaufen sie lieber Zeit, wieder mit dem Geld anderer Leute. Oder einige sind wirklich so blöd, dass sie nicht verstehen, dass ihre Energiewende so nicht funktionieren kann. Auch wenn ich da wenig Hoffnung hege, langsam müssten auch die verbiestertsten Ideologen begreifen, dass es nicht funktioniert, immer wieder dasselbe zu versuchen und auf unterschiedliche Ergebnisse zu hoffen.

Nun zur guten Nachricht: Die Energiewende wäre noch zu retten.

Wie vom Himmel gesandt, wird eine Lösung angeboten: Deutsche Ingenieure haben eine Technologie entwickelt, die alle Probleme der Energiewende mit einem Schlag lösen könnte. Ein paar unverdrossene Physiker in Berlin forschen auf eigene Rechnung und haben sich das Patent auf den „Dual-Fluid-Reaktor“ gesichert. 

Dieser völlig neuartige Kernreaktor der vierten Generation ist die Kröte, die von den Grünen geschluckt werden muss, wenn sie es ernst mit der Energiewende und dem Vorreiten meinen.

Das Herz jedes Grünen schlägt höher 

Der Dual-Fluid-Reaktor hat Eigenschaften, die das Herz jedes Grünen höher schlagen lassen sollten. Er ist inhärent sicher, eine Kernschmelze ist ausgeschlossen, weil der Kern im Normalbetrieb schon geschmolzen ist. Er kann auch nicht durchgehen oder explodieren. Dafür kann er den radioaktiven Abfall herkömmlicher Reaktoren verbrennen (Transmutation), ja sogar das böse Bombenplutonium in Strom und kurzlebige Abfälle umwandeln. Radioaktive Endlager für mehr als 300 Jahre erübrigen sich somit. Und er arbeitet als Brutreaktor für eine erheblich bessere Kernbrennstoffausnutzung. Damit stehen Brennstoffvorräte für viele Jahrhunderte zur Verfügung.

Um die riesige Bedeutung dieser Erfindung zu beschreiben, muss ich die Unterschiede der bisherigen Kernreaktoren mit dem Dual-Fluid-Reaktor etwas herausarbeiten. 

In einem herkömmlichen Reaktor wird eine Kettenreaktion energiearmer Neutronen in nuklearen Brennstäben, die mit Urantabletten gefüllt und umgeben von Wasser unter sehr hohem Druck sind, zur Energieerzeugung genutzt. Solche herkömmliche Reaktoren regulieren ihre Leistung mit beweglichen Steuerstäben. So soll gewährleistet werden, dass immer nur die gewünschte Neutronenmenge Wärme erzeugt. Wenn dies versagt, wird zu viel Energie frei, und es kann durch unkontrollierte Freisetzung der im Reaktor gespeicherten Reaktivitätsreserve zum Auslegungsstörfall kommen, d.h. der Reaktorkern kann schmelzen (Tschernobyl). Dies kann auch geschehen, wenn der Kern nicht in allen Betriebssituationen ausreichend gekühlt werden kann (Fukushima).

Im metallgekühlten Dual-Fluid-Reaktor besteht der Spaltstoff aus einem geschmolzenen Gemisch von spaltbaren Materialien und Chrom, welches langsam durch einen Reaktorkern aus Keramik fließt, der zur Kühlung von flüssigem Blei umspült wird. Der Spaltprozess ist selbstregelnd, ohne Steuerstäbe, allein durch die abgenommene Wärme. Bei Temperaturanstieg verringert sich der Spaltprozess durch die Ausdehnung des Brennstoffes – die Reaktorleistung sinkt ganz von alleine. Wird mehr Wärme abgeführt, kühlt sich der Brennstoff ab, und die Leistung steigt bis zum Gleichgewicht. 

Der Dual-Fluid-Reaktor arbeitet im „drucklosen“ Zustand, statt mit Hochdruck von über 100 Bar in einem Druckwasserreaktor. Dieser große Vorteil vereinfacht die Konstruktion und Fertigung des Reaktors erheblich und macht das System sicher gegen Lecks. 

Nicht größer als ein Smart-PKW

Der wesentlichste Unterschied zu herkömmlichen Reaktoren besteht darin, dass bei herkömmlichen Reaktoren ein großer Vorrat an spaltbarem Material im Kern des Reaktors – ausreichend für ein bis zwei Jahre – vorgehalten wird, dessen kontrollierte, das heißt langsame Nutzung das größte Sicherheitsproblem dieser Technologie darstellt. Beim Dual-Fluid Reaktor hingegen ist stets nur die im Moment zur Energieerzeugung benötigte Brennstoffmenge im Reaktor – just in time – vorhanden. Er kann demzufolge nicht „durchgehen“, er kann höchstens „ausgehen“. Wird der Brennstoff trotzdem zu heiß, schmelzen Sicherungsstopfen, und er fließt in Sicherheitsbehälter ab, rein durch die Schwerkraft. 

Auf Grund seiner extrem hohen Energiedichte ist der Dual-Fluid-Reaktor erheblich kleiner als ein herkömmlicher Reaktor gleicher Leistung. Ein Dual-Fluid-Reaktor ist bei der 1.000-Megawatt-Variante nicht größer als ein Smart-PKW. Dadurch kann er unterirdisch sicher gegen Flugzeugabstürze und terroristische Angriffe installiert werden. 

Ein weiterer wesentlicher Unterschied sind die hohen Temperaturen, mit denen der Dual-Fluid-Reaktor arbeitet und mit denen effizientere Energieumwandlung in Strom und Prozesswärme möglich werden. Je höher die Temperatur, desto besser der Wirkungsgrad und die Einsatzmöglichkeiten in der Chemieindustrie oder zur Gewinnung nichtfossiler, CO2-freier synthetischer Treibstoffe, die es erlauben, unsere vorhandene Mobilitätsinfrastruktur praktisch unverändert weiterzuverwenden.

Ein Dual-Fluid-Reaktor kann die gleiche Leistung erbringen, wie viele hundert Windräder; CO2-frei, wetterunabhängig und exakt nach dem Bedarf des Stromnetzes. Und sein Strom kostet nur ein Viertel dessen, was die „erneuerbare“ Energien verursachen. Mit einem Bruchteil der Kosten der bisherigen Energiewende könnte Deutschland innerhalb von zwei Dekaden von einem Möchtegernvorbild zum echten Vorreiter der Energieerzeugung werden. 

Doch ach! Warum fallen mir da Kalkar und der Transrapid ein? Wohl, weil Kalkar-Reaktoren in Bielojarsk betrieben werden und der Transrapid in Schanghai fährt. Den Dual-Fluid Reaktor wird es mit Sicherheit geben, irgendwo anders, als bei uns. Danke, liebe Grüne und Rote, sägt nur weiter.

Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
Und schrien sich zu ihre Erfahrungen,
Wie man schneller sägen könnte, und fuhren
Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen,
Schüttelten die Köpfe beim Sägen und
Sägten weiter.


(Bertolt Brecht, Exil, III)

Hinweis: Die Erfinder planen, ihre Webseiten gründlich zu überarbeiten; ergänzend soll neues Text-, Bild- und Videomaterial das Konzept besser erklären, damit baldmöglichst in die Investitionsphase eingetreten werden kann. Für die Erstellung dieser Materialien sind (steuerabzugsfähige) Spenden willkommen. 

Foto: Tim Maxeiner

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Elias Schwarz / 10.06.2020

Das ist natürlich gut, daß sie das wolllen. Bis jetzt können sich so was nur die Russen erlauben, einen schnellen Bruter industriel zu betreiben. Und das seit 40 Jahren (das Kraftwwerk von Belojarsk). Die Franzosen haben das nicht geschafft. Und andere (USA, Großbritanien) auch nicht. Es wird aber geforscht. China und Indien wollen ja auch. An einem Stoff, das die Schmelze hält, arbeiten zum Beispiel die Russen auch. Sie wollen für ihre alten guten WWERs sage und schreibe 100 Jahre Garantie geben. Schließlich gewinnt man neue Kunden: Südafrika, Türkei… Blei als Kühlmittel ist, sofern ich weiß, nicht frei von Kritik, aber es wird daran geforscht. Man verspricht sich einiges: weniger Gefahr und einen höheren Wirkungsgrad. Und vor allem ist Blei einfacher zu handhaben, als Natrium. Leider haben die Kerntechnologien der Zukunft einen sehr großen Nachtei. Sie sind nicht teuer. Sehr teuer. Sie verlangen nach einer risesigen Infrastruktur. Sie funktionieren dank Tausenden von hochqualifizierten Spezialisten. In der ehemaligen Sowietunion haben die künftigen Spezialisten früh angefangen, sich daran vorzubereiten. Im Alter von 12 Jahren (spätestens) war maan mit dem Schulprogramm in Mathe und Physik fertig und hat sich an das künftige Leben vorbereitet., Die Aufnahmeprüfungen von Phisfak (MGU, Physik), Phistech (MFTI) oder MIFI waren nicht für jeden sterblichen zu schaffen. Aber da gab es keine Gleichstellung, es schrie niemand über Gerechtigkeit und sonst überall existierenden Quoten für Arbeiterjugend und die Nationale Kader gab es vielleicht nur auf dem Papier. Vielleicht werden wir erfahren, ob in einem von Ökokommunisten regierten Land, wo das Wort “Atom” schon seit Umweltminister Trittin verbannt ist, wo Abiturienten an der Uni schon mit mathematischen Grundbegriffen überfordert sind und wo die Paar Milliarden Geldmittel für Forschung langsam auch nicht mehr selbstverständlich werden, der Menschheit neue Heisenbergs und Hahns schenken wird. Oder eben nicht.

Valentin Vogel / 10.06.2020

Das ist nichts für Deutschland, da ist “Atom” drin. Bäh! Unsere Nachbarn können was damit anfangen, und werden ein paar an die Grenze bauen und uns den Stom schön teuer verkaufen. Wir brauchen elektrische Energie, dürfen die aber wegen der Grünen nicht erzeugen wie benötigt. Optimal - für die Anderen! Es kommt der Tag da können die uns die Polen und Franzosen mit “Strom abdrehen” so richtig un Druck setzen. Weil hier so viele Deppen sind. Naja. Ich baue dann mein eigenes Kraftwerk.

Wolfgang Richter / 09.06.2020

@ Franck Royale - “Ein Witz, daß sich sowas mit PayPal-Spenden finanzieren muss.” Die vormalihe “Flinten-Ursel” hat doch für die Erfindung von Corona-Medikamenten ca.  7 Milliarden Euronen gesammelt. Da Corona jetzt im Sterben liegt, könnte man doch entweder die Knete umwidmen, wo sie schon mal da ist oder den Reaktor entsprechend umbenennen z.B.  in “Dual-Corona-Fluid-Reaktor”. Das merkelt doch von denen keiner, so wenig, wie sie die realen Umstände des Umbaus der Gorch-Fock gerafft haben. Einfach nur mal kreativ an der Buchhaltung und den Begrifflichkeiten arbeiten, dann klappts auch mit dem Geld. Ist doch sowieso unseres, also das der Steuerknechte.

Leo Hohensee / 09.06.2020

@Dr. Gerd Brosowski, Sie schreiben: ” .... die Bundesrepublik Deutschland bis etwa zum Jahr 2010 Selbstversorger in Sachen Brotgetreide .... geändert mit dem Anbau der sog. Energiepflanzen. Seit der Zeit kaufen wir auf dem Weltmarkt Brotgetreide ein; die Armen der Erde wird es freuen. Wenn durch die Heuschreckenplage im Frühjahr ...... ” - Hallo Herr Brosowski, ich habe hier immer wieder die Forderung aufgestellt nach einer Bilanz. Sie tun das in Ihrem Beitrag unausgesprochen auch. Egal was, wann und wo - immer muss eine Abwägung am Anfang stehen,  ich sehe eine Möglichkeit nur noch darin, den Affen aus den Geschwätzwissenschaften, den politisch - finanziellen Selbstbedienern und den Tricksern und Täuschern, stasi-gebildet, die Tür zu weisen. Wir müssen sie bekämpfen indem wir sie enttarnen und beim Namen nennen.

Leo Hohensee / 09.06.2020

@HaJo Wolf : Taycan, das Video dokumentiert die geniale Entwicklung dieses E-Autos und die nicht weniger geniale Produktion, - hallo Herr Wolf, ich habe mir Ihre Video-Empfehlung nur zu einem Teil angesehen. Warum? - Kein Vorwurf - von den “Dollars”, die da bewegt werden, habe ich meine 5köpfige Familie in das Zeitalter einer A. Merkel durchgebracht. - Wohl eher was für Leute mit “richtig Kohle”.

Stefan Hofmeister / 09.06.2020

@Dieter Kief Was soll der Seitenhieb auf Uruguay? Uruguay produziert 98 Prozent seiner Energie aus „erneuerbaren Quellen“. Das liegt erstens daran, dass man ziemlich große Flüsse hat, gegen die der Rhein ein Bach ist und zweitens daran, dass man quasi immer Wind hat und drittens daran, dass man sich ein Gaskraftwerk für 500 Millionen mit einer Kapazität von 20 Prozent der Gesamtleistung geleistet hat, und damit den überflüssigen Zappelstrom mit garantierter Abgabemenge an Argentinien und Brasilien weiterleiten kann. Und viertens daran, dass man mit einer Bevölkerung mit gerade mal 3,5 Millionen Einwohnern nicht so viel Strom braucht … Kernkraft ist also vorerst nicht nötig, falls nicht allzu viele Flüchtlinge aus Deutschland kommen … Abgesehen davon ist Uruguay ein Hochlohnland mit einer bestens ausgebildeten Bevölkerung und einer ziemlich diversifizierten Volkswirtschaft. Zudem pro Einwohner als Softwareexporteur auf Platz drei hinter Israel und den USA im Bezug auf Softwareexporte pro Einwohner. Und, um es zu erwähnen, mit einem funktionierenden Online-Schulsystem (Plan Ceibal), was gerade in den heutigen Corona-Zeiten nicht ganz unerheblich ist. Und mit bisher 7 Corona-Toten pro Million Einwohner, während das beste Deutschland aller Zeiten mit seiner phänomenalen Regierung bei derzeit derer 105 liegt. Mir ist klar, dass man in Deutschland denkt, wir würden hier noch mit den Indios ums Feuer tanzen. Geht aber leider nicht. Seit Jahrhunderten gibt es hier keine Indios mehr.

Charles Brûler / 09.06.2020

Ob es sich lohnt, wage ich nicht zu prognostizieren. Ich kann es auch nicht beurteilen. Entwicklungskosten und Risiko sind jedenfalls hoch. In Deutschland kann es passieren, dass man nach staatlicher Genehmigung Milliarden investiert und dann doch alles wieder abgerissen wird. Wenn der DFR zu annehmbaren Bedingungen das tut, was in den Unterlagen versprochen wird, dann ist er definitiv eine sinnvolle Ergänzung zu einem bestehenden KKWs-Park. Man müsste einen Prototypen bauen. Das Projekt ist technisch anspruchsvoll. Weder Euphorie noch reflexartige Ablehnung erscheinen seriös. Was ich sagen kann ist, dass der letzte deutsche KKW-Typ der damaligen Siemens AG (“Konvoi-Typ”) sehr gut funktioniert (hat). Sicherheit und Endlagerung des Gesamtsystems sind technisch/geologisch meiner Meinung nach handhabbar.

Gerald Pesch / 09.06.2020

Man kann den Erfindern nur raten damit in’s Ausland zu gehen denn in Deutschland wird ihre Erfindung von den Ökos und ihrer GEZ Propagandatruppe in den Boden getreten werden.

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