Die Sieben Zeiten. Teil 10: Der Zweite Weltkrieg

1. Kurzfassung

1.1 Die Propheten Ezechiel und Jeremias sind die beiden großen Propheten die für die Zeit des Zweiten Weltkrieges prophezeit haben.

Ezechiel deckt einen kürzeren Zeitbereich ab, der jedoch genau den Bereich des Zweiten Weltkrieges umfasst und insbesondere Deutschland betrifft.
Jeremias, der Völkerprophet, prophezeit über 60 Jahre lang. Er beginnt sein Amt, in der „sieben Zeiten“ Entsprechung, vor dem ersten Weltkrieg und prophezeit über das Schicksal vieler Völker.

1.2 Die „sieben Zeiten“ Entsprechungen des Zweiten Weltkrieges sind:

a.) Der Krieg zwischen Juda und Babylon, der mit dem Untergang Judas endete, entspricht dem Zweiten Weltkrieg. Die Hauptgegner waren das Deutsche Reich und die Sowjetunion. Es sind aber alle Teilnehmer auf beiden Seiten, in unterschiedlichem Maß, in der Entsprechung miteinbezogen.

b.) Das Deutsche Reich entspricht Juda.

c.) Die Sowjetunion entspricht Babylon

d.) Adolf Hitler (1933-1945) entspricht Zidkija, dem letzten König von Juda (nach 7Z: 1933-1944).

e.) Josef Stalin entspricht Nebukadnezzar, dem König von Babylon.

f.) Der Tag der Kapitulation des Deutschen Reiches, am 8./9. Mai 1945, wird in Ezechiel 32 mit dem Datum: (nach 7Z: 11. Mai 1945) angegeben. Die Totenklage soll angestimmt werden denn jetzt ist der Junglöwe, der Pharao vernichtet.

g.) Die Flächenbombardierung der ersten deutschen Großstadt, Lübeck, erfolgte am 28.3.1942, viele weitere Städte sollen folgen.
Das Datum (nach 7Z: 25.3.1942) wird sowohl in Jeremias als auch in Ezechiel genannt. Bei beiden ist es der Beginn der Belagerung Jerusalems. Bei Ezechiel wird genauer darauf eingegangen, in der an diesem Tag erhaltenen Vision vom rostigen Topf der durch Feuer und Glut vom Rost gereinigt werden soll.

h.) Die Schlacht am Kursker Bogen, vom 5.-16. Juli 1943, stellt den Wendepunkt im Kräfteverhältnis der Armeen an der Ostfront dar. Ab diesem Zeitpunkt befindet sich die deutsche Armee auf dem Rückzug.
Dieser Zeitpunkt ist bei Ezechiel als derjenige genannt an dem der Arm des Pharaos gebrochen wird, mit Datum: (nach 7Z: 8. Juli 1943).

i.) Der Tag an dem eine Bresche in der Stadtmauer Jerusalems geschlagen wurde entspricht (nach 7Z: 23.9.1944).
Die Reichsgrenze wurde fast gleichzeitig im Westen von den US-Streitkräften und im Osten von der roten Armee überschritten. Im Westen am 11.9.1944, im Osten am 10.10.1944. Die Durchbrechung der Stadtmauer Jerusalems (nach 7Z: 23.9.1944) liegt dazwischen.

j.) Der Fall Jerusalems, an dem Nebusaradan in Jerusalem einrückt ist der (nach 7Z: 21. Oktober 1944).
Am 21. Oktober 1944 besetzen die US-Streitkräfte die erste deutsche Großstadt, Aachen.
Aachen ist Krönungsort der Kaiser des Fränkischen Reiches und später des Hl. Römischen Reiches seit Karl dem Großen, der im Jahr 800 das christliche Kaiserreich gegründet hat.

k.) Die Frau Ezechiels, sein Zufluchtsort, die Freude seiner Augen, wird von Gott getötet als Zeichen. Der Tag an dem der Flüchtling kommt ist der Tag. Ezechiel darf nicht weinen.
Der Tag ist der (nach 7Z: 15. Februar 1945), an dem die Brandbombardierung der Flüchtlingsstadt Dresden erfolgt ist (13-15. Februar 1945).

1.3 Die Schuld an der Zerstörung des Nordreiches Israel und des Südreiches Juda, wie von den Propheten Gottes mitgeteilt.

a.) Die Hauptschuld des Südreiches Juda.
Die Hauptschuld Judas, die zum unabwendbarem Gottesurteil, der Vernichtung Judas durch Babylon, geführt hat, ist das Vergehen Manasses (Jeremias 15:4).

b.) Die Entsprechung nach „sieben Zeiten“.
Die Entsprechung Manasses ist der seit 1840 amtierende Protektor aller großen preußischen Freimaurerlogen, der Freimaurer-Kaiser Wilhelm I. Dessen Kampf gegen die katholische Kirche und alle Katholiken hat seinen Höhepunkt in dem von Kanzler Otto von Bismarck geführten, sogenannten „Kulturkampf“ (1871-1878), erreicht.

c.) Die Folgen für das Südreich Juda und ihre Entsprechung.
Die Folge der Schuld des Südreiches Juda war ihr Untergang (nach 7Z: 11. Mai 1945) durch Babylon. Die Entsprechung ist der Untergang des Deutschen Reiches (8./9. Mai 1945) durch die Allierten Streitkräfte, militärisch insbesondere durch die Sowjetunion.

d.) Die Hauptschuld des Nordreiches Israel.
Nach dem Tod Salomos, im Jahr der Trennung errichtet der König Jerobeam des Nordreiches Israel ein von Jerusalem unabhängigen Gottesdienst ein. Er errichtet zwei Kultstätten, in Bet-El und in Dan, in denen er goldene Kälber aufstellt. Um die Trennung von Jerusalem zu festigen führt er ein von ihm erdachtes Fest, am 15 Tag des 8 Monats, ein.

e.) Die Entsprechung nach „sieben Zeiten“.
Dieses von Jerobeam erdachte Fest, am 15 Tag des 8 Monats, wurde eingeführt im Jahr der Trennung, am 31.10.929 v.Chr.
Der 31. Oktober ist der Reformationstag an dem die Protestanten Luthers Thesenanschlag gedenken. Die Entsprechung der Rebellion und Loslösung von Jerusalem und die Erschaffung eines eigenen Kultes ist die protestantische Rebellion vom katholischen Glauben. Durch den Reformationstag wird der Mensch Martin Luther insbesondere als Ursache hervorgehoben.

f.) Die Folgen für das Nordreich Israel und ihre Entsprechung.
Der Prophet Jeremias teilt mit dass Israel wegen Bet-El zugrundegegangen ist. Das Hl. Römische Reich wurde wegen der von Martin Luther begonnenen Rebellion, dem Protestantismus, zerstört.

g.) Die Größe der Schuld beider Teilreiche
Die Größe der Schuld der beiden Teilreiche wird Ezechiel von Gott mitgeteilt. Sie beträgt 390 Jahre für das Nordreich Israel und 40 Jahre für das Südreich Juda. Die 390 Jahre der Schuld des Nordreichs Israel beginnen mit dem erdachten, blasphemischen Fest Jerobeams (31.10.929 v.Chr.) und enden mit dem Fall Babylons (23.10.539 v.Chr.).
Ezechiel muss für die 390 Jahre der Schuld Israels, 390 Tage lang unreines Mischbrot essen.
Durch die genaue Übereinstimmung der Zeitdauer von 390 Jahren wird dieser Festtag Jerobeams als wichtigstes Ereignis, die Schuld Israels betreffend, bestätigt.

2. Der Zeitraum der „sieben Zeiten“

Die „sieben Zeiten“ sind das Zeitintervall von 923773 Tagen.
Jeder ist in der Lage sofort die Entsprechungen der Ereignisse im Alten Testament zu Ereignissen im Christentum zu überprüfen.
Die Übereinstimmungen sind unwiderlegbar. Es ist ein Siegel Gottes.

3. Gottes Urteil über die Ereignisse der Geschichte

Allein Gottes Urteil über die Ereignisse der Geschichte ist wichtig, nicht das der Menschen. Welcher Macht oder Interessensgruppe Menschen auch angehören, wie einflußreich sie auch erscheinen mögen, sie können die Deutung der Geschichte nicht selbst bestimmen. Jede Fälschung wird aufgedeckt, jeder Schleier der Täuschung und Finsternis wird zerrissen werden und die Verantwortlichen werden Gott Rechenschaft abgeben müssen.

Diejenigen die jetzt erkennen dass sie sich der falschen Seite angeschlossen und gegen Gott gekämpft haben, haben die Möglichkeit zur Umkehr. Die Zeit dafür ist jetzt!

Das Urteil Gottes kann nachgelesen werden in der Bewertung die seine Propheten zu den Ereignissen des Alten Testamentes abgegeben haben. Das Urteil ist unfehlbar. Es gilt auch für die Entsprechung nach „sieben Zeiten“.

4. Tabelle mit Zeitangaben

Nr.# Datum Datum nach
7 Zeiten
Zeitangabe Ereignis
1. 31.10.929 v.Chr. 5.1.1602 15 Tag, 8 Monat, im 1 Jahr der Trennung Jerobeams erdachtes Fest um den Gottesdienst von Jerusalem zu trennen.
1Kön 12:32-33
2. 16.11.626 v.Chr. 23.1.1905 Nabopolassar krönt sich in Babylon zum König nach seiner Rebellion gegen Assyrien. Er ist der erste Neubabylonische König.
3. 17.9.592 v.Chr. 25.11.1938 5 Tag, 6 Monat, 6 Jahr der Verbannung Ezechiel werden die Greuel im Jerusalemer Tempel gezeigt.
Ez 8:1
4. 13.8.591 v.Chr. 21.10.1939 10 Tag, 5 Monat, 7 Jahr der Verbannung Die Treulosigkeiten Israels werden den Ältesten mitgeteilt.
Ez 20:1
5. 15.1.588 v.Chr. 25.3.1942 10 Tag, 10 Monat, 9 Jahr der Verbannung Beginn der Belagerung Jerusalems. Vision Ezechiels vom rostigen Topf der durch Feuer und Glut gereinigt werden soll.
Jer 39:1,52:4, Ez 24:1
6. 7.1.587 v.Chr. 17.3.1943 12 Tag, 10 Monat, 10 Jahr der Verbannung Ezechiel verkündet das Schicksal Ägyptens.
Ez 29:1
7. 30.4.587 v.Chr. 8.7.1943 7 Tag, 1 Monat, 11 Jahr der Verbannung Der Arm des Pharao wurde gebrochen.
Ez 30:20
8. 22.6.587 v.Chr. 30.8.1943 1 Tag, 3 Monat, 11 Jahr der Verbannung Ezechiel weissagt den Sturz des Pharao. Vergleich mit gestürzter Zeder.
Ez 31:1
9. 17.7.586 v.Chr. 23.9.1944 9 Tag, 4 Monat, 11 Jahr der Regierung Zidkijas Die Babylonier schlagen eine Bresche in der Stadtmauer Jerusalems.
Jer 39:2,52:5-6, 2Kön 25:2-4
10. 14.8.586 v.Chr. 21.10.1944 7 Tag, 5 Monat, 19 Regierungsjahr Nebukadnezars Nebusaradan trifft in Jerusalem ein.
2Kön 25:8
11. 9.12.586 v.Chr. 15.2.1945 5. Tag 9 (10 ?) Monat, 12. Jahr der Verbannung Die Zufluchtsstätte wurde weggenommen. Der Flüchtling bringt dem verstummten Ezechiel die Nachricht vom Fall Jerusalems.
Ez 24:25-27, 33:21
12. 3.3.585 v.Chr. 11.5.1945 1 Tag, 12 Monat, 12 Jahr der Verbannung Der Pharao ist verstummt. Die Totenklage soll über den Pharao, über Ägypten und seine Pracht gesungen werden.
Ez 32:1
13. 17.3.585 v.Chr. 25.5.1945 15 Tag, (12 Monat, 12 Jahr der Verbannung) Über den Platz der Toten in der Unterwelt.
Ez 32:17
14. 23.10.539 v.Chr. 31.12.1991 Der siegreiche persische König Kyros betritt die Hauptstadt Babylon.

Anmerkung: Es wurden Fehler in den Zeitangaben einzelner Übersetzungen der Heiligen Schrift festgestellt. Beispiel: Die „Pattloch-Bibel“ nennt als Schuld Israels nur 190 statt 390 Jahre. Eine hohe Anzahl von anderen Übersetzungen die geprüft wurden nennt 390 Jahre. Auch in den Tag/Monat/Jahr Angaben wurden Abweichungen festgestellt. Sie werden nicht in diesem Beitrag weiter besprochen. Mit der Zusatzinformation die durch die Entsprechungen nach „sieben Zeiten“ zur Verfügung steht und einer erneuten Prüfung die Primärquellen der Hl. Schrift sollte eine, die Zeiten betreffend, fehlerfreie Version erarbeitet werden.

5. Die „sieben Zeiten“ Entsprechungen des Zweiten Weltkrieges

Der Krieg zwischen Juda und Babylon, der mit dem Untergang Judas endete, entspricht dem Zweiten Weltkrieg. Die Hauptgegner waren das Deutsche Reich und die Sowjetunion. Es sind aber alle Teilnehmer auf beiden Seiten, in unterschiedlichem Maß, in der Entsprechung miteinbezogen.

Die Heilsgeschichte ist der Mittelpunkt.

Die Entsprechungen gelten weder Völkern noch Staaten des Zweiten Weltkrieges. Sie beziehen sich auf den christlichen Glauben und auf nicht-christliche Ideologien.

Das Christentum ist die Entsprechung Israels aus dem Alten Testament. Zwölf Stämme Israels wurden unterschieden, sie wurden symbolisch mit zwölf Edelsteinen verglichen. Sie waren nicht gleich, jeder Edelstein hat seine eigene Farbe, Glanz, Härte und Schönheit. Auch das Christentum erhält, durch die Völker in denen es lebt, eine eigene Farbe, Glanz, Härte und Schönheit.

Reiche und Mächte die nicht christlich sind werden mit den zur Zeit des Alten Testaments existierenden Reiche außerhalb Israels verglichen. Auch christliche Länder können zeitweise von nicht-christlichen Ideologien beherscht werden.

Es ist deshalb nicht überraschend dass die Entsprechung Rußlands, ab der bolschewistischen Revolution, Babylon ist. Es war die herrschende Staatsideologie bis zum Ende der Sowjetunion 1991. Weder vor der Revolution, noch nach 1991 ist das christliche Russland Babylon, es ist ein Stamm Israels.

Für das Deutsche Reich während der Zeit des neoheidnischen Nationalsozialismus (1933-1945) wird die Bezeichnung Ägypten, für den Führer die Bezeichnung Pharao verwendet. Und doch entspricht Deutschland auch Juda.

6. Das Deutsche Reich entspricht Juda

Der Untergang des Deutschen Reiches 1945 ist genau „sieben Zeiten“ nach dem Untergang des Südreiches Juda erfolgt. Die Prophezeiungen von Ezechiel und Jeremias enthalten sogar mehrere, auf den Tag genau datierte Ereignisse, die sich auf den Tag genau „sieben Zeiten“ später erfüllt haben. Einige dieser Ereignisse werden im folgenden einzeln betrachtet.

7. Die Sowjetunion entspricht Babylon.

Einige Entsprechungen:

a.) Der Anfang der ersten russischen Revolution von 1905 durch den Petersburger Blutsonntag war am 22. Januar 1905.

Das Neubabylonische Reich entstand unter Nabopolassar, ein Feldherr des assyrischen Königs. Als Assyrien geschwächt war nutzte er die Gelegenheit zur Rebellion. Zwar scheiterte er an der Einnahme der Stadt Nippur, dem damaligen Machtzentrum der Assyrer, er konnte aber die Stadt Babylon besetzen. Er ernannte sich zum König am 16. November 626 v.Chr. Das Datum entspricht (nach 7Z: 23. Januar 1905).

b.) Am 7. November 1917 übernahmen die Bolschewiken in der „Oktoberrevolution“ die Macht. Am 17. Juli 1918 wurde der Kaiser / Zar Russlands Nikolaus II ermordet.

Im Jahr 612 v.Chr. gelang es Nabopolassar die Hauptstadt Assyriens Ninive zu erobern. Es wird vermutet dass bei der Eroberung der Stadt auch der assyrische König getötet wurde. Das Jahr 612 v.Chr. entspricht (nach 7Z: 1918).

c.) Am 31. Dezember 1991 war das offizielle Ende der Sowjetunion.

Das Babylonische Reich wurde vom Persischen Reich unter Kyros II erobert. Am 23. Oktober 539 v.Chr. zog Kyrus II in die Hauptstadt Babylon ein. Das Datum entspricht (nach 7Z: 31. Dezember 1991).
Tagesgenau.

Babylon ist der Hammer Gottes:

Jeremias 51:20-26
20 Du warst mein Hammer, meine Waffe für den Krieg. Mit dir zerschlug ich Völker, mit dir stürzte ich Königreiche,
21 mit dir zerschlug ich Roß und Lenker, mit dir zerschlug ich Wagen und Fahrer,
22 mit dir zerschlug ich Mann und Frau, mit dir zerschlug ich Greis und Kind, mit dir zerschlug ich Knabe und Mädchen,
23 mit dir zerschlug ich Hirt und Herde, mit dir zerschlug ich Bauer und Gespann, mit dir zerschlug ich Statthalter und Vorsteher.
24 Aber ich übe Vergeltung an Babel und an allen Bewohnern Chaldäas für alles Böse, das sie an Zion vor euren Augen verübten – Spruch des Herrn.
25 Nun gehe ich gegen dich vor, du Berg des Verderbens, der die ganze Erde verdarb – Spruch des Herrn. Ich strecke meine Hand gegen dich aus, ich wälze dich weg von den Felsen und mache dich zum ausgebrannten Berg.
26 Man wird von dir keinen Eckstein und keinen Grundstein mehr holen, nein, Wüste bleibst du für immer – Spruch des Herrn.

8. Adolf Hitler (1933-1945) entspricht Zidkija, dem letzten König von Juda (nach 7Z: 1933-1944).

Gottes Urteil über Zidkija ist negativ:

Jeremias 52:2-3
2 Er tat, was dem Herrn mißfiel, ganz so, wie es Jojakim getan hatte.
3 Weil der Herr zornig war, kam es mit Jerusalem und Juda so weit, daß er sie von seinem Angesicht verstieß. Zidkija hatte sich gegen den König von Babel empört.

Jeremias verkündet Zidkija sein Schicksal:

Jeremias 21:3-7
3 Jeremia aber antwortete ihnen: Meldet Zidkija folgendes:
4 So spricht der Herr, der Gott Israels: Fürwahr, ich drehe in eurer Hand die Waffen um, mit denen ihr vor der Mauer gegen den König von Babel und die Chaldäer, die euch belagern, kämpft, und hole sie ins Innere dieser Stadt.
5 Ich selbst kämpfe gegen euch mit hoch erhobener Hand und starkem Arm, mit Zorn, Grimm und großem Groll.
6 Ich schlage die Einwohner dieser Stadt, Mensch und Vieh; an schwerer Pest sollen sie sterben.
7 Und danach – Spruch des Herrn – liefere ich Zidkija, den König von Juda, seine Diener und das Volk, das in dieser Stadt der Pest, dem Schwert und dem Hunger entronnen ist, der Hand Nebukadnezzars, des Königs von Babel, aus, der Hand ihrer Feinde und der Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten. Er wird sie mit scharfem Schwert erschlagen, ohne Mitleid, ohne Schonung, ohne Erbarmen.

9. Josef Stalin entspricht Nebukadnezzar, dem König von Babylon.

Ezechiel verkündet dass Nebukadnezzar Ägypten als Lohn zum Plündern erhält:

Ezechiel 29:19-20
19 Darum – so spricht Gott, der Herr: Ich gebe Nebukadnezzar, dem König von Babel, das Land Ägypten. Er wird seine Schätze wegschleppen; er wird alles plündern und reiche Beute machen. Das wird der Lohn seines Heeres sein.
20 Als Belohnung für seine Arbeit gebe ich ihm Ägypten; denn sie haben für mich gearbeitet – Spruch Gottes, des Herrn.

Der Löwe, der Völkerwürger ist aufgebrochen:

Jeremias 4:5-9
5 Meldet es in Juda, verkündet es in Jerusalem, stoßt überall im Land in die Trompete, ruft aus voller Kehle und sagt: Sammelt euch! Hinein in die befestigten Städte!
6 Stellt Wegzeichen auf: Nach Zion! Flüchtet, bleibt nicht stehen! Denn Unheil bringe ich von Norden und großes Verderben.
7 Der Löwe hat sich aus dem Dickicht erhoben, der Völkerwürger ist aufgebrochen; er hat sein Land verlassen, um dein Land zur Wüste zu machen. Deine Städte werden zerstört und entvölkert.
8 Darum legt Trauerkleider an, klagt und heult: Nein, der glühende Zorn des Herrn hat sich nicht von uns abgewandt.
9 An jenem Tag wird es geschehen – Spruch des Herrn: Vergehen wird der Mut des Königs und der Mut der Machthaber. Die Priester werden starr sein vor Schrecken, die Propheten werden sich entsetzen.

10. Der Tag der Kapitulation des Deutschen Reiches. Die Totenklage.

Der Tag der Kapitulation des Deutschen Reiches, am 8./9. Mai 1945, wird in Ezechiel 32 mit dem Datum: (nach 7Z: 11. Mai 1945) angegeben.

Ezechiel 32:1-3,11-12,16
1 Am ersten Tag des zwölften Monats im zwölften Jahr erging das Wort des Herrn an mich:
2 Menschensohn, stimm die Totenklage an über den Pharao, den König von Ägypten, und sag zu ihm: Löwe der Völker, jetzt bist du verstummt. Und doch warst du wie ein Krokodil in den Seen, hast die Flüsse aufgepeitscht, das Wasser mit deinen Füßen verschmutzt und die Fluten aufgewühlt.
3 So spricht Gott, der Herr: Ich werfe über dich mein Netz, ein Heer von vielen Völkern, die ziehen dich herauf in meinem Schleppnetz.

11 Denn so spricht Gott, der Herr: Das Schwert des Königs von Babel kommt über dich.
12 Durch das Schwert der Krieger bringe ich dein Gefolge zu Fall. Sie sind die gewalttätigsten unter den Völkern. Sie verwüsten den Stolz von Ägypten, all seine Pracht wird zerstört.

16 Das ist eine Totenklage, die man anstimmen soll; die Töchter der Völker sollen sie anstimmen. Die Totenklage über Ägypten und all seine Pracht sollen sie singen – Spruch Gottes, des Herrn.

11. Der Anfang der Flächenbombardierung deutscher Großstädte.

Die Flächenbombardierung der ersten deutschen Großstadt, Lübeck, erfolgte am 28.3.1942, viele weitere Städte sollen folgen.

Das Datum (nach 7Z: 25.3.1942) wird sowohl in Jeremias (Jer 52:4) als auch in Ezechiel (Ez 24:1) genannt. Bei beiden ist es der Beginn der Belagerung Jerusalems. Bei Ezechiel wird genauer darauf eingegangen, in der an diesem Tag erhaltenen Vision vom rostigen Topf der durch Feuer und Glut vom Rost gereinigt werden soll.

Jeremias 52:4-5
4 Im neunten Regierungsjahr Zidkijas, am zehnten Tag des zehnten Monats, rückte Nebukadnezzar, der König von Babel, mit seiner ganzen Streitmacht vor Jerusalem und belagerte es. Man errichtete ringsherum einen Belagerungswall.
5 Bis zum elften Jahr des Königs Zidkija wurde die Stadt belagert.

Vision vom rostigen Topf der durch Feuer und Glut vom Rost gereinigt werden soll:

Ezechiel 24:1-3,9-14
1 Am zehnten Tag des zehnten Monats im neunten Jahr erging das Wort des Herrn an mich:
2 Menschensohn, schreib dir das Datum dieses Tages auf, genau den heutigen Tag! Am heutigen Tag begann der König von Babel seinen Angriff auf Jerusalem.
3 Leg dem widerspenstigen Volk ein Gleichnis vor, und sag zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Stell einen Kessel aufs Feuer, stell ihn auf; auch Wasser gieß ein!

9 Darum – so spricht Gott, der Herr: Weh der Stadt voll Blutschuld. Auch ich schichte einen großen Holzstoß auf,
10 ich häufe das Holz, ich entzünde das Feuer, ich koche das Fleisch, ich gieße die Brühe ab [und die Knochen sollen verbrennen].
11 Dann stelle ich den Kessel leer auf die Glut, damit das Metall sich erhitzt und glüht, damit schmilzt, was an ihm unrein ist, und der Rost verschwindet.
12 Doch umsonst die Mühe: Der starke Rost geht im Feuer nicht ab.
13 Wegen deiner Schandtaten und deiner Unreinheit – weil ich dich rein machen wollte, du aber nicht frei wurdest von deiner Unreinheit – sollst du nicht mehr rein werden, bis ich meinen Zorn an dir gestillt habe.
14 Ich, der Herr, habe gesprochen. Jetzt ist es soweit, ich führe es aus. Ich sehe nicht tatenlos zu. Ich habe kein Mitleid, es reut mich nicht. Nach deinem Verhalten und deinen Taten will ich dich richten – Spruch Gottes, des Herrn.

Gleichnis vom unnützen Holz im Weinberg:

Ezechiel 15:6-8
6 Darum – so spricht Gott, der Herr: Wie ich das Holz des Weinstocks, das zwischen den Bäumen des Waldes heranwuchs, dem Feuer zum Fraß übergab, so behandle ich auch die, die in Jerusalem wohnen.
7 Wenn ich meinen Blick auf sie richte, dann wird sie, auch wenn sie dem Feuer entkommen, das Feuer verzehren. Ihr werdet erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich meinen Blick auf sie richte.
8 Ich mache das Land zur Wüste; denn sie haben die Treue gebrochen – Spruch Gottes, des Herrn.

12. Die Schlacht am Kursker Bogen und der Wendepunkt im Kräfteverhältnis der Armeen an der Ostfront. Pharaos gebrochener Arm.

Die Schlacht am Kursker Bogen, vom 5.-16. Juli 1943, stellt den Wendepunkt im Kräfteverhältnis der Armeen an der Ostfront dar. Ab diesem Zeitpunkt befindet sich die deutsche Armee auf dem Rückzug.
Dieser Zeitpunkt ist bei Ezechiel als derjenige genannt, an dem der Arm des Pharaos gebrochen wird, mit Datum: (nach 7Z: 8. Juli 1943).

Pharaos gebrochener Arm:

Ezechiel 30:20-25
20 Am siebten Tag des ersten Monats im elften Jahr erging das Wort des Herrn an mich:
21 Menschensohn, ich habe dem Pharao, dem König von Ägypten, den Arm zerbrochen. Man hat ihn nicht verbunden und nicht geschient und ihm keine Heilung gegönnt, damit er nicht wieder zu Kräften kommt und zum Schwert greift.
22 Darum – so spricht Gott, der Herr: Jetzt gehe ich gegen den Pharao vor, den König von Ägypten: Ich zerbreche ihm beide Arme, den gesunden und den bereits zerbrochenen, und schlage ihm das Schwert aus der Hand.
23 Ich zerstreue die Ägypter unter die Völker und vertreibe sie in alle Länder.
24 Ich stärke die Arme des Königs von Babel und gebe ihm mein Schwert in die Hand. Dem Pharao aber zerbreche ich die Arme, so daß er vor ihm stöhnt wie ein tödlich Verletzter.
25 Ich stärke die Arme des Königs von Babel; doch die Arme des Pharao sinken kraftlos herunter. Wenn ich dem König von Babel mein Schwert in die Hand gebe und er es über Ägypten schwingt, dann werden sie erkennen, daß ich der Herr bin.

Wikipedia zur Schlacht am Kursker Bogen:
Zitat:

„Unternehmen Zitadelle war der deutsche Deckname für den Angriff auf den sowjetischen Frontbogen um die russische Stadt Kursk während des Zweiten Weltkrieges im Sommer 1943. Die Operation gilt als letzte deutsche Großoffensive im Krieg gegen die Sowjetunion und fand in der Zeit vom 5. bis zum 16. Juli 1943 statt.

Sie wird auch als Schlacht bei Kursk, Panzerschlacht um Kursk oder Schlacht im Kursker Bogen bezeichnet. Auf sowjetischer Seite wurden unter dieser Bezeichnung auch die nachfolgenden Operationen zusammengefasst, die langfristiger und in größerem Maßstab angelegt waren als die deutschen Offensivbemühungen (Orjoler und die Belgorod-Charkower Operation). Im Rahmen der „Operation Zitadelle“ fand ein Kampf bei der Ortschaft Prochorowka statt, der als „größte Panzerschlacht der Geschichte“ gilt.

Ausgang: Defensiverfolg der Roten Armee: Abbruch des deutschen Angriffs und Einleitung einer Gegenoffensive.
Folgen: Endgültiger Übergang der Initiative von der Wehrmacht an die Rote Armee“


Frontverlauf April-Juli 1943. Deutlich zu sehen ist der Frontvorsprung um die Stadt Kursk. Er entstand nach dem Ende der Schlacht um Stalingrad und der deutschen Rückeroberung von Charkow. Nach diesem begrenzten Sieg der Wehrmacht erstarrte die Front und die Rote Armee konzentrierte starke Kräfte im „Kursker Bogen“.

13. Übergang der Initiative an die Rote Armee und Einbruch der Ostfront. Die prächtige Zeder wird dem mächtigsten Herrscher ausgeliefert.

Das Gleichnis von der gefällten Zeder ist in Ezechiel 31:1-18, das Datum ist der 22. Juni 587 v.Chr., (nach 7Z: 30. August 1943).

Ausschnitt:

Ezechiel 31:10-12
10 Darum – so spricht Gott, der Herr: Weil sie so hoch emporwuchs und mit ihrem Wipfel in die Wolken ragte und wegen ihrer Höhe überheblich wurde,
11 deshalb liefere ich sie dem mächtigsten Herrscher der Völker aus. Er behandelt sie so, wie sie es in ihrer Schlechtigkeit verdient hat; ich beseitige sie.
12 Fremde, die gewalttätigsten unter den Völkern, werden sie umhauen und hinwerfen. Ihre Zweige fallen auf die Berge und in alle Täler, ihre Äste zerbrechen in allen Schluchten der Erde. Alle Völker der Erde verlassen den Schatten der Zeder und lassen sie liegen.

Nach der Schlacht am Kursker Bogen geht die Initiative an die Rote Armee über. Ein Einbruch der deutschen Front ist die Folge.

Wikipedia zur Smolensker Operation vom 7. August bis zum 2. Oktober 1943:
Zitat:
„Die Smolensker Operation (auch als Operation Suworow bekannt; russisch Смоленская операция) war eine große Offensive der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg, die vom 7. August bis zum 2. Oktober 1943 dauerte.

Die Rote Armee stieß auf der 400 km breiten Front 200 – 250 km nach Westen vor, zerschlug 7 deutsche Divisionen, fügte weiteren 14 schwere Verluste zu, betrat zum ersten Mal Weißrussland und verlor 451.500 Soldaten (108.000 davon Tote). Diese Operation half den sowjetischen Truppen in der Schlacht am Kursker Bogen, die aus sowjetischer Sicht bis zum 23. August 1943 dauerte.“

14. Die Überschreitung der Reichsgrenzen 1944. Die geschlagene Bresche in der Stadtmauer Jerusalems.

Der Tag an dem eine Bresche in der Stadtmauer Jerusalems geschlagen wurde entspricht (nach 7Z: 23.9.1944).
Die Reichsgrenze wurde fast gleichzeitig im Westen von den US-Streitkräften und im Osten von der roten Armee überschritten. Im Westen am 11.9.1944, im Osten am 10.10.1944. Die Durchbrechung der Stadtmauer Jerusalems (nach 7Z: 23.9.1944) liegt dazwischen.

Jeremias 39:2
2 Im elften Jahr Zidkijas, am neunten Tag des vierten Monats, wurden Breschen in die Stadtmauer geschlagen.

15. Aachen, die Hauptstadt des Kaisers Karl dem Großen und vieler weiterer Kaiser wird besetzt. Nebusaradan trifft in Jerusalem ein.

Der Fall Jerusalems, an dem Nebusaradan in Jerusalem einrückt ist der (nach 7Z: 21. Oktober 1944).
Am 21. Oktober 1944 besetzen die US-Streitkräfte die erste deutsche Großstadt, Aachen.
Aachen ist Krönungsort der Kaiser des Fränkischen Reiches und später des Hl. Römischen Reiches seit Karl dem Großen, der im Jahr 800 das christliche Kaiserreich gegründet hat.

2Könige 25:8-10
8 Am siebten Tag des fünften Monats – das ist im neunzehnten Jahr des Königs Nebukadnezzar, des Königs von Babel – rückte Nebusaradan, der Kommandant der Leibwache und Diener des Königs von Babel, in Jerusalem ein
9 und steckte das Haus des Herrn, den königlichen Palast und alle Häuser Jerusalems in Brand. Jedes große Haus ließ er in Flammen aufgehen.
10 Auch die Umfassungsmauern Jerusalems rissen die chaldäischen Truppen, die dem Kommandanten der Leibwache unterstanden, nieder.

Quelle: „Oekonomischen Encyklopädie“ von Johann Georg Krünitz, 1773.
Zitat:
„Aachen ist seit den Zeiten Karl‘s des Großen für die kaiserliche Haupt- und Residenz-Stadt angesehen worden.
Dieser Kaiser ließ in der Haupt-Kirche daselbst seinen Königs-Stuhl aufrichten; und sobald ein neuerwählter
Kaiser seinen Sitz darauf genommen hatte, sahen ihn die Kurfürsten als das Reichs-Oberhaupt an.

Vor den Zeiten der goldenen Bulle sind in Aachen 18 deutsche Kaiser und Könige gekrönt worden; und wenn
es auch Zufälle nothwendig machten, daß die Krönung eines Kaisers ausser Aachen geschah, so wurde diese
Feyerlichkeit doch noch daselbst wiederhohlt, wie dies bey dem Kaiser Heinrich II. der Fall war. Seit der goldenen
Bulle sind zu Aachen gekrönt: Kaiser Wenzel, K. Sigismund, K. Albrecht II., Friedrich III., Maximilian I.,
Karl V., und K. Ferdinand I., dessen Krönung 1531 die lezte zu Aachen war…“


Prüfung der Reichskleinodien durch Amerikaner, Wien, Januar 1946.

16. Die Frau Ezechiels, sein Zufluchtsort, die Freude seiner Augen, wird von Gott getötet, als Zeichen. Dresden.

Am Tag der Vision vom rostigen Topf der durch Glut und Feuer vom Rost gereinigt werden soll erhält Ezechiel eine weitere Mitteilung von Gott.

Seine Frau, die Freude seiner Augen, soll sterben, als Zeichen. Ezechiel darf nicht weinen.

Ezechiel soll dem Volk sagen dass Gott ihnen ihren Zufluchtsort, die Freude ihrer Augen und Sehnsucht ihrer Seele, entweihen und nehmen will.

Es wird an einem Tag sein an dem ein Flüchtling kommt, an dem Tag wird es geschehen und Ezechiel wird nicht mehr stumm sein.

Und ein Flüchtling kommt. Der Tag an dem der Flüchtling kommt ist der (nach 7Z: 15. Februar 1945), an dem die Brandbombardierung der Flüchtlingsstadt Dresden erfolgt ist (13-15. Februar 1945).

Ezechiel 24:15-27
15 Das Wort des Herrn erging an mich:
16 Menschensohn, ich nehme dir die Freude deiner Augen durch einen jähen Tod. Doch du sollst weder klagen noch weinen. Keine Träne darfst du vergießen,
17 nur leise stöhnen. Keine Trauerfeier sollst du halten. Binde deinen Kopfbund um, und zieh deine Schuhe an! Verhülle deinen Bart nicht, und iß kein Trauerbrot!
18 Ich redete am Morgen zum Volk. Meine Frau starb am Abend, und ich tat am Morgen, was mir befohlen war.
19 Da sagte das Volk zu mir: Willst du uns nicht erklären, was dein Verhalten für uns zu bedeuten hat?
20 Ich antwortete ihnen: Das Wort des Herrn ist an mich ergangen.
21 Sag zum Haus Israel: So spricht Gott, der Herr: Ich will mein Heiligtum entweihen, den Zufluchtsort, auf den ihr so stolz seid, die Freude eurer Augen und die Sehnsucht eurer Seele. Eure Söhne und Töchter, die ihr zurückgelassen habt, werden unter dem Schwert fallen.
22 Dann werdet ihr genauso handeln wie ich: Ihr werdet den Bart nicht verhüllen und kein Trauerbrot essen.
23 Euren Kopfbund werdet ihr auf dem Kopf behalten und eure Schuhe an den Füßen. Ihr werdet weder klagen noch weinen, sondern wegen eurer Sünden dahinsiechen und miteinander stöhnen.
24 Ezechiel wird ein Mahnzeichen für euch sein. Genauso wie er gehandelt hat, werdet ihr handeln; wenn das eintrifft, werdet ihr erkennen, daß ich Gott, der Herr, bin.
25 Du aber, Menschensohn, an jenem Tag, wenn ich ihnen ihren Zufluchtsort nehme, ihre Pracht und Wonne, die Freude ihrer Augen und die Sehnsucht ihrer Seele, ihre Söhne und Töchter,
26 an jenem Tag wird zu dir ein Flüchtling kommen, um dir die Nachricht zu bringen.
27 Und an jenem Tag wird in Gegenwart des Flüchtlings dein Mund geöffnet. Du wirst reden und nicht mehr stumm sein. So wirst du zu einem Mahnzeichen für sie, und sie werden erkennen, daß ich der Herr bin.

Ezechiel 33:21-22
21 Am fünften Tag des zehnten Monats im elften Jahr nach unserer Verschleppung kam ein Flüchtling aus Jerusalem zu mir und sagte: Die Stadt ist gefallen.
22 Aber am Abend, bevor der Flüchtling eintraf, hatte sich die Hand des Herrn auf mich gelegt. Ehe am Morgen der Flüchtling kam, öffnete der Herr meinen Mund, und mein Mund wurde geöffnet, und ich war nicht mehr stumm.


Dresden nach der Zerstörung im Februar 1945. Blick vom Rathausturm.


Leichenverbrennung auf dem Altmarkt in Dresden 1945.


Die Sixtinische Madonna von Raffael hat die Zerstörung der, auch als Elbflorenz bezeichneten, Stadt Dresden überstanden.

17. Der Platz der Toten in der Unterwelt.

Der Tag in Ezechiel 32:17 an dem Gott den Platz der Toten in der Unterwelt bekanntgibt ist der 17. März 585 v.Chr. Er entspricht (nach 7Z: 25. Mai 1945).

Der Pharao mit seinem ganzen Gefolge ist bei den Unbeschnittenen. Ihr Platz ist bei denen die nicht zum Volk Gottes gezählt werden.

Ezechiel 32:17-32
17 Am fünfzehnten Tag des ersten Monats im zwölften Jahr erging das Wort des Herrn an mich:
18 Menschensohn, jammre über die Pracht Ägyptens, und geleite sie hinab in die Unterwelt, sie und die Töchter mächtiger Völker, bring sie zu denen, die ins Grab gesunken sind.
19 Wen hast du an Schönheit übertroffen? Stürz hinab, und lieg bei den unbeschnittenen Männern!
20 Mitten unter die, die das Schwert erschlug, werden sie fallen . . .
21 Dann sagen die starken Helden in der Unterwelt über die Ägypter: Samt ihren Helfern sind sie herabgestürzt und liegen da wie die unbeschnittenen Männer, wie die, die das Schwert erschlug.
22 Dort liegt Assur und sein ganzes Heer, ringsum sind seine Gräber. Sie alle hat man erschlagen, sie fielen unter dem Schwert.
23 Im tiefsten Grund einer Grube gab man ihm sein Grab. Sein Heer liegt rings um sein Grab. Sie alle hat man erschlagen, sie fielen unter dem Schwert, sie, die einst im Land der Lebenden Schrecken verbreitet haben.
24 Dort liegt Elam und all sein Gefolge rings um sein Grab. Sie alle hat man erschlagen, sie fielen unter dem Schwert, in die Unterwelt sind sie hinabgestürzt wie die unbeschnittenen Männer, sie, die einst im Land der Lebenden ihren Schrecken verbreitet haben. Jetzt aber haben sie ihre Schande zu tragen zusammen mit denen, die ins Grab gesunken sind.
25 Mitten unter denen, die man erschlug, hat man ihm und seinem ganzen Gefolge das Lager bereitet. Rings um ihn her sind die Gräber von all den Unbeschnittenen, die man mit dem Schwert erschlug. Im Land der Lebenden haben sie Schrecken verbreitet, jetzt aber haben sie ihre Schande zu tragen, zusammen mit denen, die ins Grab gesunken sind. Mitten unter Erschlagene legte man sie.
26 Dort liegen Meschech und Tubal und all ihr Gefolge. Rings um sie her sind die Gräber von all den Unbeschnittenen, die man mit dem Schwert erschlug; und doch haben sie einst im Land der Lebenden Schrecken verbreitet.
27 Aber sie liegen nicht bei den gefallenen Kriegern aus früheren Zeiten, die mit ihrer Rüstung in die Unterwelt hinabgestiegen sind, denen man das Schwert unter den Kopf und den Schild auf die Gebeine gelegt hat; denn die Krieger hatten im Land der Lebenden Schrecken verbreitet.
28 Auch du wirst inmitten der Unbeschnittenen zerbrochen und liegst bei denen, die das Schwert erschlug.
29 Dort liegt Edom, mit seinen Königen und all seinen Fürsten, die man trotz ihrer Stärke zu denen gelegt hat, die das Schwert erschlug. Sie liegen da bei den unbeschnittenen Männern, bei denen, die ins Grab gesunken sind.
30 Dort liegen alle Fürsten des Nordens und alle Männer von Sidon; sie stürzten hinab wie alle, die man erschlug. Trotz ihrer schreckenerregenden Stärke sind sie zuschanden geworden; bei den Unbeschnittenen liegen sie, bei denen, die das Schwert erschlug. Jetzt haben sie ihre Schande zu tragen zusammen mit denen, die ins Grab gesunken sind.
31 Der Pharao wird sie sehen, und er tröstet sich über den Verlust seines ganzen Gefolges. Jetzt sind sie vom Schwert erschlagen, der Pharao und seine ganze Streitmacht – Spruch Gottes, des Herrn.
32 Denn ich habe vor ihm im Land der Lebenden Schrecken verbreitet. Doch jetzt liegt der Pharao da mit seinem ganzen Gefolge inmitten der unbeschnittenen Männer, bei denen, die das Schwert erschlug – Spruch Gottes, des Herrn.


Der Prophet Ezechiel. Sixtinische Kapelle, Michelangelo.

18. Die Hauptschuld des Südreiches Juda.

Die unausweichliche Zerstörung Judas ist erfolgt wegen des Königs Manasse, über 50 Jahre nach seinem Tod. Auch die vom guten König Joschija durchgeführten und Gott wohlgefälligen Wiederherstellungen konnten das Ende nicht abwenden.

Jeremias 15:1-4
1 Doch der Herr sprach zu mir: Selbst wenn Mose und Samuel vor mein Angesicht träten, würde sich mein Herz diesem Volk nicht mehr zuneigen. Schaff sie mir aus den Augen, sie sollen gehen.
2 Fragen sie dich dann: Wohin sollen wir gehen?, so sag ihnen: So spricht der Herr: Wer der Pest verfallen ist, zur Pest! Wer dem Schwert, zum Schwert! Wer dem Hunger, zum Hunger! Wer der Gefangenschaft, zur Gefangenschaft!
3 Vier Plagen biete ich gegen sie auf – Spruch des Herrn: Das Schwert zum Morden, die Hunde zum Fortschleifen, die Vögel des Himmels und die Tiere des Feldes zum Fressen und Vertilgen.
4 Ich mache sie zu einem Bild des Schreckens für alle Reiche der Erde wegen des Manasse, des Sohnes Hiskijas, des Königs von Juda, zur Strafe für das, was er in Jerusalem verübt hat.

2Könige 21:10-16
10 Da ließ der Herr durch seine Knechte, die Propheten, sagen:
11 Weil Manasse, der König von Juda, diese Greuel verübt und noch Schlimmeres getrieben hat als die Amoriter vor ihm, weil er auch Juda durch seine Götzen zur Sünde verführt hat,
12 darum – so spricht der Herr, der Gott Israels: Ich bringe Unheil über Jerusalem und Juda, so daß jedem, der davon hört, beide Ohren gellen werden.
13 Ich will an Jerusalem die Meßschnur Samarias und die Waage des Hauses Ahab anlegen und Jerusalem auswischen, wie man eine Schüssel auswischt und dann umdreht.
14 Den Rest meines Erbbesitzes will ich preisgeben und den Feinden ausliefern. So wird mein Volk ein Raub und eine Beute all seiner Feinde werden;
15 denn es hat getan, was mir mißfällt, und mich erzürnt seit dem Tag, da seine Väter aus Ägypten zogen, bis zum heutigen Tag.
16 Manasse vergoß unschuldiges Blut in Strömen, bis er Jerusalem von einem Ende zum andern damit anfüllte; er verführte Juda zur Sünde, so daß es tat, was dem Herrn mißfiel.


Der Prophet Jeremias. Sixtinische Kapelle, Michelangelo.

19. Die Entsprechung nach „sieben Zeiten“.

19.1 Die Entsprechung Manasses und seines Vergehens.

Die Entsprechung Manasses ist der seit 1840 amtierende Protektor aller großen preußischen Freimaurerlogen, der Freimaurer-Kaiser Wilhelm I. Dessen Kampf gegen die katholische Kirche und alle Katholiken hat seinen Höhepunkt in dem von Kanzler Otto von Bismarck geführten, sogenannten „Kulturkampf“ (1871-1878), erreicht.

Die Regierungszeit Manasses war (nach 7Z: 1834 – 1889).


Kaiser Wilhelm I im Jahr 1884.

19.2 Die Freimaurer-Könige Preußens.

Friedrich II (1740 König „in“ und ab 1772 König „von“ Preußen, † 17. August 1786) war nicht nur Freimaurer sondern sogar Gründer einer Freimaurerloge. Nach seiner Thronbesteigung wurde daraus die preußische Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ auch „Große National-Mutterloge“ genannt. Friedrich II war ihr Stifter und Protektor.

Die enge Verbindung mit der Freimaurerei blieb in der Dynastie der preußischen Königen erhalten, auch als diese unter Wilhelm I das Kaisertum des Deutschen Reiches übernahmen. Ein Ende setzte Kaiser Wilhelm II, der die Freimaurerei entschieden ablehnte.

19.3 Die Freimaurer als „die Gemeinschaft der Unheiligen“ in den Visionen der Anna Katharina Emmerich.

Die folgenden beiden Zitate stammen aus dem Buch:
„Leben der gottseligen Anna Katharina Emmerich“ von P. Schmöger, Zweite Auflage von 1896, Freiburg im Breisgau.

Die Bezeichnung „Die Gemeinschaft der Unheiligen“ ist die von Anna Katharina Emmerich verwendete (siehe erstes Zitat).

Seite 321ff

Die Gemeinschaft der Freimaurer, die Afterkirche oder Widerkirche, kennzeichnet Anna Katharina mit folgenden Worten:
„Diese Kirche ist voll Koth, Nichtigkeit, Plattheit und Nacht. Schier keiner kennt die Finsterniß, in der er arbeitet. Es ist alles hohler Dünkel. Die Wände sind steil, es ist Leerheit. Ein Stuhl ist Altar. Auf einem Tisch ist ein Todtenkopf, bedeckt, zwischen den Lichtern. Manchmal wird er aufgedeckt; bei ihren Weihen brauchen sie bloße Degen. Es ist alles böse durch und durch, die Gemeinschaft der Unheiligen. Ich kann nicht sagen, wie abscheulich, verderblich, nichtig all ihr Treiben ist, das viele von ihnen selbst nicht kennen. Sie wollen in etwas anderem ein Leib werden, als im Herrn. Durch die Abtrennung eines von ihnen wurden sie so ergrimmt auf mich. Als die Wissenschaft sie vom Glauben trennte, ist die Verbindung dieser Kirche ohne Heiland, die Werkheiligkeit ohne Glauben, die Gemeinschaft glaubensloser Werkheiliger entstanden, die Widerkirche, deren Centrum die Boßheit, der Irrthum, die Lüge, die Heuchelei, die Schwachheit, die List jedes Zeitdämons einnehmen kann. Es entstand ein Leib, eine Gemeinschaft außer dem Leibe Jesu, der Kirche, eine heilandslose Afterkirche, deren Geheimniß es ist, kein Geheimniß zu haben, und darum ist ihr Treiben überall ein anderes, zeitliches, endliches, hoffärtiges, selbstgefälliges und somit verderbliches und mit aller Werkheiligkeit zum Unheil führendes. Ihr Gefährliches ist ihre scheinbare Unschuld. Sie thun und wollen überall anderes, thun an manchen Orten ganz harmlos, an anderen in wenigen Wissenden Verderben bereitend; und so kommen alle mit ihrem Treiben in einem Centrum, im Bösen von Ursprung, zusammen, im Handeln und Wirken außer Jesus Christus, durch welchen allein jedes Leben geheiligt ist, und außer welchem jedes Thun ein Wirken in Tod und Teufel bleibt.“

Seite 331:

„Ich sah“, berichtete sie, „die Peterskirche und eine ungeheure Menge Menschen, welche beschäftigt waren, sie niederzureißen; aber auch andere, welche wieder an ihr herstellten. Es zogen sich Linien von handlangenden Arbeitern durch die ganze Welt, und ich wunderte mich über den Zusammenhang. Die Abbrechenden rissen ganze Stücke hinweg, und es waren besonders viele Sectierer und Abtrünnige dabei. Wie nach Vorschrift und Regel aber rissen Leute ab, welche weiße, mit blauem Bande eingefaßte Schürzen und Taschen trugen und Kellen im Gürtel stecken hatten. Sie hatten sonst Kleider aller Art an, und es waren große und dicke vornehme Leute mit Uniformen und Sternen dabei, welche aber nicht selbst arbeiteten, sondern mit der Kelle nur an den Mauern Stellen anzeichneten, wo und wie abgebrochen werden sollte. Zu meinem Entsetzen waren auch katholische Priester dabei. Manchmal aber, wenn sie nicht gleich wußten, wie abbrechen, nahten sie, um sicher zu gehen, einem der Ihrigen, welcher ein großes Buch hatte, als stände die ganze Art des Baues und Abbruches darin verzeichnet. Und dann zeichneten sie wieder eine Stelle genau mit der Kelle an, die abgerissen werden sollte, und schnell war sie herunter. Diese Leute rissen ganz ruhig und mit Sicherheit ab, aber scheu und heimlich und lauernd. Den Papst sah ich betend und von falschen Freunden umgeben, die oft das Gegenteil von dem taten, was er anordnete.“

19.4 Die Freimaurer und der Heilige Maximilian Kolbe. „Miliz der Immakulata“ gegen die „Söhne der Finsternis“.

Der Heilige Maximilian Kolbe gründete die „Miliz der Immakulata“, die „Ritterschaft der Unbefleckten“ um den geistigen Kampf gegen die „Söhne der Finsternis“, die Freimaurerei aufzunehmen.

Quelle: http://www.kathpedia.com/index.php?title=Freimaurer.
Zitat:
„Im Oktober 1917 entrollten Freimaurer auf dem Petersplatz in Rom, unter den Fenstern des Vatikans, ein Satansbanner, auf dem in grässlicher Verzerrung der Erzengel Michael dargestellt war, der sich in den Klauen Luzifers befand und von diesem zu Boden geworfen wurde. Auf einem Transparent standen die Worte: „Satan muss herrschen im Vatikan und der Papst muss sein Sklave sein!“ Dabei wurde die Satanshymne Carduccis (vgl. Tiara) gesungen. Unter den Augenzeugen, die das teuflische Schauspiel auf dem Petersplatz miterlebten, befand sich ein junger Theologiestudent aus Polen; Frater Maximilian Kolbe. Er reagierte auf die Provokation der „Söhne der Finsternis“ und entschloss sich, gegen den Kampfbund Satans, die Freimaurerei, einen Kampfbund Mariens zu gründen. Zusammen mit sechs gleichgesinnten Gefährten weihte er sich am 16. Oktober 1917, drei Tage nach der letzten Erscheinung der Gottesmutter in Fatima und neun Tage vor dem Ausbruch der Oktoberrevolution in Russland, gänzlich und bedingungslos der Unbefleckten Jungfrau. Unter ihrer Führung wollten sie Werkzeuge sein, über die Maria nach Belieben verfügen konnte. Es entstand die „Miliz der Immakulata“, die 1918 von Papst Benedikt XV. gesegnet, 1922 als „fromme Vereinigung“ und 1927 als „Erzbruderschaft“ kirchenrechtlich errichtet wurde.“

19.5 Die Rotarier als besonders gefährlicher, weil in die katholische Kirche eingedrungener Freimaurerzweig.

Natürlich sind die Diener der Finsternis bestrebt ihre Machenschaften zu verschleiern und ihre Identität hinter Tarnorganisationen zu verbergen um ihr Zerstörungswerk durchführen zu können. Sie sind diejenigen die gegen unseren Herrn Jesus Christus kämpfen. Nicht der Name identifiziert sie, sondern der Ungeist der ihre Organisationen beherrscht. Das Böse muß in der Welt externalisiert werden um Macht auszuüben, damit wird es aber gleichzeitig sichtbar und enttarnt sich.

Der gefährlichste, öffentlich sichtbare Arm ist derjenige der Rotarier weil diese in der katholischen Kirche eingedrungen sind und dort Ämter übernommen haben.
Wer als Mann Gottes auftritt aber den Geist des Verderbers angenommen hat, übt das Amt eines falschen Propheten aus.

20. Der Greuel im Tempel Jerusalems.

Der Greuel im Jerusalemer Tempel wird Ezechiel am 19. September 592 v.Chr. gezeigt. Die Entsprechung ist (nach 7Z: 25. November 1938).

Ezechiel 8:1-18
1 Am fünften Tag des sechsten Monats im sechsten Jahr saß ich in meinem Haus, und die Ältesten von Juda saßen vor mir. Da legte sich die Hand Gottes, des Herrn, auf mich.
2 Und ich sah eine Gestalt, die wie ein Mann aussah. Unterhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, war Feuer, und oberhalb von seinen Hüften schien etwas zu leuchten, wie glänzendes Gold.
3 Er streckte etwas aus, das wie eine Hand aussah, und packte mich an meinen Haaren. Und der Geist hob mich empor zwischen Erde und Himmel und brachte mich in einer göttlichen Vision nach Jerusalem, an den Eingang des inneren Nordtors, dorthin, wo das Bild steht, das die Eifersucht (des Herrn) erregt.
4 Dort sah ich die Herrlichkeit des Gottes Israels, wie in der Vision, die ich in der Ebene gesehen hatte.
5 Er sagte zu mir: Menschensohn, richte deinen Blick nach Norden! Ich blickte nach Norden; da sah ich nördlich des Tores, beim Eingang, den Altar mit jenem Bild, das die Eifersucht (des Herrn) erregt.
6 Er sagte zu mir: Menschensohn, siehst du, was man hier treibt? Es sind große Greueltaten, die das Haus Israel hier begeht; sie bleiben meinem Heiligtum fern. Aber du wirst noch größere Greueltaten sehen.
7 Dann brachte er mich zum Eingang des Vorhofs. Ich sah: Ein Loch war in der Wand.
8 Er sagte zu mir: Menschensohn, durchbrich die Wand! Ich durchbrach die Wand – da war ein Eingang.
9 Er sagte zu mir: Geh hinein, sieh dir die schlimmen Greueltaten an, die man dort begeht.
10 Ich ging hinein und sah: viele Bilder von abscheulichen kleinen und großen Tieren und allen Götzen des Hauses Israel; sie waren ringsum in die Wand eingeritzt.
11 Siebzig Männer von den Ältesten des Hauses Israel, darunter auch Jaasanja, der Sohn Schafans, standen davor. Jeder hatte seine Räucherpfanne in der Hand, und der Duft der Weihrauchwolken stieg empor.
12 Er sagte zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn, was die Ältesten des Hauses Israel im Finstern treiben, jeder in der Kammer seines Götterbildes? Sie denken: Der Herr sieht uns nicht; der Herr hat das Land verlassen.
13 Er sagte zu mir: Du wirst sehen, daß sie noch größere Greueltaten begehen.
14 Dann brachte er mich zum Nordtor am Haus des Herrn. Dort saßen Frauen, die Tammus beweinten.
15 Er sagte zu mir: Hast du es gesehen, Menschensohn? Aber du wirst noch größere Greueltaten sehen.
16 Dann brachte er mich zum Innenhof des Hauses des Herrn. Am Eingang zum Tempel des Herrn, zwischen Vorhalle und Altar, standen etwa fünfundzwanzig Männer, mit dem Rücken zum Tempel des Herrn, mit dem Gesicht nach Osten. Sie beteten, nach Osten gewandt, die Sonne an.
17 Er sagte zu mir: Hast du es gesehen, Menschensohn? Waren dem Haus Juda die Greueltaten, die es hier beging, immer noch nicht genug? Mußten sie auch noch das Land mit ihrer Gewalttätigkeit anfüllen, mußten sie mich immer wieder beleidigen und sich den Zweig an die Nase halten?
18 Darum werde auch ich voll Zorn handeln. Mein Auge wird kein Mitleid zeigen, und ich werde keine Schonung üben. Auch wenn sie mir laut in die Ohren schreien, werde ich sie nicht hören.

21. Der gerechte König Joschija.

Lob von Gott durch seine Propheten erhält der gerechte König Joschija. Er hat viele der schlimmsten Vergehen seiner Vorfahren beseitigt und wird, als eine große Ausnahme unter den Königen, von den Propheten als gut und gerecht ausgezeichnet.

Die Entsprechung des Königs Joschija (nach 7Z: 1891-1922, 31 Jahre König) ist Kaiser Wilhelm II (1888-1918, 30 Jahre und 5 Monate Kaiser).

Wilhelm II war der erste Kaiser des Deutschen Reiches der kein Freimaurer war. Er weigerte sich den Freimaurern beizutreten.
Im März 1890 entließ er Otto von Bismarck der den Kampf zur Vernichtung des Katholizismus geführt hat.

2Könige 23:23-27
23 Erst im achtzehnten Jahr des Königs Joschija wurde dieses Pascha zur Ehre des Herrn in Jerusalem begangen.
24 Auch die Totenbeschwörer und Zeichendeuter, die Hausgötter, Götzen und alle Greuel, die im Land Juda und in Jerusalem zu sehen waren, fegte Joschija hinweg. So führte er die Worte des Gesetzes aus, die in dem Buch niedergeschrieben waren, das der Priester Hilkija im Haus des Herrn gefunden hatte.
25 Es gab vor ihm keinen König, der so mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all seinen Kräften zum Herrn umkehrte und so getreu das Gesetz des Mose befolgte, und auch nach ihm war keiner wie er.
26 Doch der Herr ließ von der gewaltigen Glut seines Zornes nicht ab. Sein Zorn war über Juda entbrannt wegen all der Kränkungen, die Manasse ihm zugefügt hatte.
27 Darum sprach der Herr: Auch Juda will ich von meinem Angesicht entfernen, wie ich Israel entfernt habe. Ich verwerfe diese Stadt Jerusalem, die ich erwählt habe, und das Haus, von dem ich gesagt habe: Hier wird mein Name sein.

Die Entsprechung des Königs Joschija ist aber nicht nur Wilhelm II, wenn er auch die primäre Entsprechung ist. Drei gerechte christliche Kaiser verloren gleichzeitig, am Ende des ersten Weltkrieges ihren Thron.

Deutschland: Kaiser Wilhelm II (Exil)
Österreich: Kaiser Karl I (Exil)
Russland: Kaiser / Zar Nikolaus II (Martyrium)


Wilhelm II. in russischer und Nikolaus II. in preußischer Uniform, 1905 in Björkö

22. Die Folgen für das Südreich Juda und ihre Entsprechung, das Deutsche Reich.

Die Folge der Schuld des Südreiches Juda war ihr Untergang (nach 7Z: 11. Mai 1945) durch Babylon. Die Entsprechung ist der Untergang des Deutschen Reiches (8./9. Mai 1945) durch die Allierten Streitkräfte, militärisch insbesondere durch die Sowjetunion.

Ezechiel 5:11
11 So wahr ich lebe – Spruch Gottes, des Herrn -, weil du mein Heiligtum mit all deinen Götzen und Greueltaten unrein gemacht hast, will ich dich kahlscheren. Mein Auge wird kein Mitleid zeigen, und ich werde keine Schonung üben.

Das Ende:

Ezechiel 7:1-11
1 Das Wort des Herrn erging an mich:
2 Du, Menschensohn, sag: So spricht Gott, der Herr, zum Land Israel: Das Ende kommt, das Ende kommt über die vier Ecken der Erde.
3 Jetzt ist das Ende für dich da; ich lasse meinen Zorn gegen dich los, ich spreche dir das Urteil, das dein Verhalten verdient, und strafe dich für alle deine Greueltaten.
4 Mein Auge zeigt kein Mitleid, und ich übe keine Schonung, sondern dein Verhalten lasse ich auf dich zurückfallen, und deine Greueltaten sollen sich in deiner Mitte auswirken. Dann werdet ihr erkennen, daß ich der Herr bin.
5 So spricht Gott, der Herr: Schon kommt Unglück auf Unglück.
6 Das Ende kommt. Es kommt das Ende. Das Ende nähert sich dir. Siehe, es kommt.
7 Jetzt ist die Reihe an dir, Bewohner des Landes. Die Zeit ist da, der Tag ist nahe: Tumult, kein Jauchzen mehr auf den Bergen!
8 Bald gieße ich meinen Zorn über dich aus. Ich stille meinen Zorn an dir, ich spreche dir das Urteil, das dein Verhalten verdient, und lasse alle deine Greueltaten auf dich zurückfallen.
9 Mein Auge zeigt kein Mitleid, und ich übe keine Schonung, nach deinem Verhalten vergelte ich dir. Deine Greueltaten sollen sich in deiner Mitte auswirken. Dann werdet ihr erkennen, daß ich der Herr bin und daß ich zuschlage.
10 Der Tag ist da. Die Reihe ist an dir; es hat schon begonnen. Der Rechtsbruch gedeiht, die Anmaßung wächst.
11 Die Gewalttat erhebt sich und wird zum Zepter der Bösen. Nichts bleibt von ihnen, nichts von ihrem Reichtum, nichts von ihrer Pracht und Herrlichkeit.

Das Schwertlied:

Ezechiel 21:13-26
6 Das Wort des Herrn erging an mich:
7 Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Jerusalem, weissage gegen sein Heiligtum, tritt als Prophet auf gegen das Land Israel,
8 und sag zu ihm: So spricht Gott, der Herr: Nun gehe ich gegen dich vor. Ich ziehe mein Schwert aus der Scheide und rotte bei dir die Gerechten ebenso wie die Schuldigen aus.
9 Weil ich bei dir die Gerechten und die Schuldigen ausrotten will, deshalb wird mein Schwert aus seiner Scheide fahren, gegen jeden Sterblichen vom Süden bis zum Norden.
10 Dann werden alle Sterblichen erkennen, daß ich, der Herr, mein Schwert aus der Scheide gezogen habe. Es wird nicht mehr in die Scheide zurückkehren.
11 Du, Menschensohn, stöhne: Stöhne mit gebrochenen Hüften und in bitterem Schmerz vor ihren Augen.
12 Wenn sie dann zu dir sagen: Warum stöhnst du?, antworte: Weil eine Nachricht kommt, bei der jedes Herz verzagt, alle Hände kraftlos heruntersinken, bei der jeder Atem stockt und an allen Knien das Wasser herabläuft. Seht, es kommt und geschieht – Spruch Gottes, des Herrn.
13 Das Wort des Herrn erging an mich:
14 Menschensohn, tritt als Prophet auf, und sag: So spricht Gott, der Herr: Sag: Ein Schwert, ein Schwert, geschärft und poliert.
15 Zum Schlachten, zum Schlachten ist es geschärft; um wie ein Blitz zu leuchten, ist es poliert. [Oder sollen wir uns freuen? Der Stock meines Sohnes verachtet jedes andere Holz.]
16 Man gab es zum Polieren, dann packt es die Faust, ein Schwert, geschärft und poliert für des Henkers Hand.
17 Schrei und heule, Menschensohn! Denn es richtet sich gegen mein Volk, gegen alle Fürsten von Israel. Dem Schwert sind sie verfallen, sie und mein Volk. Darum schlag auf die Hüfte!
18 Denn es wurde erprobt. [Doch was wird, wenn auch der verachtende Stock nicht mehr ist?] – Spruch Gottes, des Herrn.
19 Du, Menschensohn, sprich als Prophet, und schlag die Hände zusammen! Verdoppelt wird das Schwert, ja verdreifacht. Ein Schwert zum Morden ist es, zum Morden, das gewaltige Schwert, das sie durchbohrt.
20 Das Herz soll verzagen, und viele sollen straucheln. An all ihren Toren habe ich dem Schwert zu schlachten befohlen. Ja, zum Blitzen bist du gemacht, zum Schlachten poliert.
21 Zeig, daß du scharf bist! Zucke nach rechts und nach links, wohin deine Schneide gelenkt wird.
22 Auch ich schlage die Hände zusammen; meinen Zorn will ich stillen. – Ich, der Herr, habe gesprochen.
23 Das Wort des Herrn erging an mich:
24 Du, Menschensohn, mach dir zwei Wege, auf denen das Schwert des Königs von Babel kommt. Sie sollen beide vom gleichen Land ausgehen. Am Anfang der beiden Wege stell einen Wegweiser zu je einer Stadt auf!
25 Gib die Richtung an, die das Schwert einschlagen kann: entweder Rabbat-Ammon oder Juda mit dem befestigten Jerusalem.
26 Denn der König von Babel steht an der Wegscheide, am Anfang der zwei Wege, und läßt das Orakel entscheiden: Er schüttelt die Pfeile, befragt die Götterbilder und hält Leberschau.
27 In seiner rechten Hand hält er den Entscheid des Orakels: Jerusalem. Jetzt wird er die Sturmböcke aufstellen, das Kampflied anstimmen, das Kriegsgeschrei erheben, die Sturmböcke auf die Tore richten, einen Damm aufschütten und Belagerungstürme bauen.
28 Doch in den Augen der Leute (von Jerusalem) ist das Orakel bedeutungslos. Für sie galten heilige Eide, darum wird er (der König von Babel) sie an ihre Schuld erinnern und sie packen.
29 Darum – so spricht Gott, der Herr: Ihr habt selbst an eure Schuld erinnert – eure Vergehen liegen offen zutage, eure Sünden sind samt all euren Untaten ans Licht gekommen -, und weil ihr überführt seid, wird man euch mit Gewalt packen.
30 Du entweihter, verbrecherischer Fürst von Israel, für den der Tag gekommen ist, die Zeit der endgültigen Abrechnung!
31 So spricht Gott, der Herr: Weg mit dem Turban, herunter mit der Krone! Nichts soll bleiben, wie es ist. Das Niedrige wird hoch, das Hohe wird niedrig.
32 Zu Trümmern, Trümmern, Trümmern mache ich die Stadt.

23. Die Hauptschuld des Nordreiches Israel.

Nach dem Tod Salomos, im Jahr der Trennung errichtet der König Jerobeam des Nordreiches Israel ein von Jerusalem unabhängigen Gottesdienst ein. Er errichtet zwei Kultstätten, in Bet-El und in Dan, in denen er goldene Kälber aufstellt. Um die Trennung von Jerusalem zu festigen führt er ein von ihm erdachtes Fest, am 15 Tag des 8 Monats, ein.

1Könige 12:26-33
26 Jerobeam dachte bei sich: Das Königtum könnte wieder an das Haus David fallen.
27 Wenn dieses Volk hinaufgeht, um im Haus des Herrn in Jerusalem Opfer darzubringen, wird sich sein Herz wieder seinem Herrn, dem König Rehabeam von Juda, zuwenden. Mich werden sie töten und zu Rehabeam, dem König von Juda, zurückkehren.
28 So ging er mit sich zu Rate, ließ zwei goldene Kälber anfertigen und sagte zum Volk: Ihr seid schon zuviel nach Jerusalem hinaufgezogen. Hier ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägypten heraufgeführt hat.
29 Er stellte das eine Kalb in Bet-El auf, das andere brachte er nach Dan.
30 Dies wurde Anlaß zur Sünde. Das Volk zog sogar bis nach Dan, vor das eine Kalb.
31 Auch errichtete er Kulthöhen und setzte Priester ein, die aus allen Teilen des Volkes stammten und nicht zu den Söhnen Levis gehörten.
32 Für den fünfzehnten Tag des achten Monats stiftete Jerobeam ein Fest, das dem Fest in Juda entsprach. Er stieg in Bet-El zum Altar hinauf, um den Kälbern zu opfern, die er hatte anfertigen lassen. In Bet-El ließ er auch die Priester, die er für die Kulthöhen bestellt hatte, Dienst tun.
33 Am fünfzehnten Tag des achten Monats stieg er zum Altar hinauf, den er in Bet-El errichtet hatte. Er hatte sich diesen Monat eigens ausgedacht und diesen Tag zu einem Fest für die Israeliten bestimmt. An ihm stieg er zum Altar hinauf, um zu opfern.

Jeremias 48:13
13 Moab wird an Kemosch zuschanden, wie das Haus Israel zuschanden wurde an Bet-El, auf das es vertraute.

24. Die Entsprechung nach „sieben Zeiten“.

Dieses von Jerobeam erdachte Fest, am 15 Tag des 8 Monats, wurde eingeführt im Jahr der Trennung, am 31.10.929 v.Chr.
Der 31. Oktober ist der Reformationstag an dem die Protestanten Luthers Thesenanschlag gedenken. Die Entsprechung der Rebellion und Loslösung von Jerusalem und die Erschaffung eines eigenen Kultes ist die protestantische Rebellion vom katholischen Glauben. Durch die Hervorhebung des Reformationstages wird der Mensch Martin Luther insbesondere als Ursache hervorgehoben.

Nicht den von Gott eingesetzten Ort, nicht die von Gott eingesetzte Weise des Gottesdienstes wurde von den Rebellen beachtet. Sie folgten einem Menschen und die von einem Menschen erschaffenen Thesen.

Unreines Mischbrot:

Ezechiel 4:9-12
9 Du, nimm dir Weizen, Gerste, Bohnen, Linsen, Hirse und Dinkel; tu sie zusammen in ein Gefäß, und mach dir Brot daraus! Solange du auf der Seite liegst, dreihundertneunzig Tage lang, sollst du davon essen.
10 Das Brot, das du ißt, soll genau abgewogen sein, zwanzig Schekel am Tag; davon sollst du von Zeit zu Zeit essen.
11 Auch das Wasser, das du trinkst, soll genau abgemessen sein: ein sechstel Hin; davon sollst du von Zeit zu Zeit trinken.
12 Das Brot sollst du wie Gerstenbrot zubereiten und essen; auf Menschenkot sollst du es vor aller Augen backen.

25. Die Folgen für das Nordreich Israel und ihre Entsprechung.

Der Prophet Jeremias teilt mit dass Israel wegen Bet-El zugrundegegangen ist. Das Hl. Römische Reich wurde wegen der von Martin Luther begonnenen Rebellion, dem Protestantismus, zerstört.

26. Die Größe der Schuld der beiden Teilreiche.

Die Schuld der beiden Teilreiche ist nicht gleich. Ezechiel teilt dass genaue Maß der Schuld mit: 390 Jahre beträgt die Schuld des Nordreiches Israel und 40 Jahre die Schuld des Südreiches Juda.

Ezechiel 4:4-8
4 Du, leg dich auf deine linke Seite! Dann lege ich die Schuld des Hauses Israel auf dich. So viele Tage, wie du auf dieser Seite liegst, trägst du ihre Schuld.
5 Und ich setze für dich fest: So viele Jahre, wie die Schuld des Hauses Israel dauert, so viele Tage sollst du ihre Schuld tragen: dreihundertneunzig Tage.
6 Wenn du diese Zeit beendet hast, leg dich auf die andere, die rechte Seite, und trag vierzig Tage lang die Schuld des Hauses Juda: einen Tag für jedes Jahr; so setze ich es für dich fest.
7 Dann sollst du dein Gesicht unbeweglich auf das belagerte Jerusalem richten und mit erhobenem Arm gegen die Stadt weissagen.
8 Ich aber lege dir Stricke an, so daß du dich nicht von einer Seite auf die andere drehen kannst, solange bis du die Tage der Belagerung beendet hast.

Die 390 Jahre der Schuld des Nordreiches Israel beginnen mit dem erdachten Fest Jerobeams und enden mit dem Fall Babylons. Das ist vom 31. Oktober 929 v.Chr. bis zum 23. Oktober 539 v.Chr., dem Tag des Einzugs des persischen Königs Kyros II in Babylon.

Sieben Zeiten nach dem Fall Babylons (23. Oktober 539 v.Chr.) ist der (nach 7Z: 31. Dezember 1991). Am 31. Dezember 1991 hörte die Sowjetunion offiziell auf zu existieren.

Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen bis 1991 waren noch Teil der 390 Jahre Schuld für die protestantische Rebellion.


Denkmal Martin Luthers vor der zerstörten Frauenkirche in Dresden. Diese wurde während der Luftangriffe in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945
durch den wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen.

27. Das blutende Antlitz Jesus


Das blutende Antlitz Jesus

Ezechiel 3:27
27„… So spricht Gott, der Herr. Wer hören will, der höre, wer nicht hören will, der lasse es …“

Jeremias 21:8
8„… So spricht der Herr: Seht, den Weg des Lebens und den Weg des Todes stelle ich euch zur Wahl.“

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