Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Auch schön.

>>Nicht zum ersten Mal provoziert der Churer Bischof Vitus Huonder mit seinem Konservativismus die Basis. Seine jüngste Anordnung im Hirtenbrief, wiederverheiratete Geschiedene seien vom Empfang der Sakramente auszuschliessen, rief heftige Reaktionen hervor. Katholische Pfarrer weigerten sich, den Hirtenbrief in ihren Kirchen am Sonntag zu verlesen.

Zu den Kritikern gesellt sich nun auch der Basler Bischof Felix Gmür. Vor katholischen Kirchen-Journalisten ging Gmür am Wochenende in Solothurn auf den umstrittenen Hirtenbrief ein. Gmür forderte von den Anwesenden, dass diese sich dem Thema annehmen und das Dilemma aufzeigen: Jenem zwischen der ins Kirchenrecht eingegangenen Unauflöslichkeit der Ehe, der «Barmherzigkeitspraxis Jesu» und der Wirklichkeit der heutigen Menschen.

Gmür liess sich sogar zur Bezeichnung «absurd» hinreissen, als er die Praxis ansprach, wonach alle denkbaren Sünden irgendwann und irgendwo vergebungswürdig seien – mit Ausnahme der Wiederverheiratung.<< Aus einem Artikel der Aargauer Zeitung

Darf ich mal sagen, was ich, mit Verlaub, absurd finde? Wenn ein katholischer Bischof und Oberhirte von katholischen Journalisten einfordert, sich eines seelsorgerisch dermaßen diffizilen und lehramtlich dabei glasklaren Themas anzunehmen. Ebenso absurd ist es, zu behaupten, es handle sich dabei um eine "Anordnung" von Bischof Huonder und sich dann an dieser angeblichen "Anordnung", die, wie ja einmütig befunden, eh ignoriert werden wird, sich auch noch derart hochzuziehen.
Man darf sich langsam fragen, ob Bischof Huonder irgendwie unter die Altkatholiken gefallen ist in seinem Bistum.
Zu seinem megakollegialen Amtsbruder sage ich jetzt mal nichts weiter.
Sonst kommt Imrahil und findet mich ungehörig:-)
Imrahil (Gast) - 12. Mär, 23:27

Nein.

Ich selber halte es ja mit dem Prinzip: Man darf Veränderliches sogar als Amtsträger in der Kirche kritisieren, aber man darf unter keinerlei Umständen scheinbar (scheinbar im hochdt. Sinn!) sinnvolle Bestandteile der feindlichen Propaganda zustimmend übernehmen. Insofern halte ich hier jemanden ganz anderen für - objektiv - ungehörig.

ElsaLaska - 12. Mär, 23:33

@Imrahil

Wobei man natürlich - gut, dass ich nichts gesagt habe - immer auch noch in Erwägung ziehen muss, dass es im Sinne der Schweizer Presse sein könnte, hier Gegensätze zu konstruieren. Darauf hat mich ein Mitblogger zu Recht aufmerksam gemacht. Wir wissen nicht, was genau gesagt worden ist. Allerding bleibe ich bei meinem ersten "Absurd". So oder so. Ein solches Thema gehört nicht in die Hände von Journalisten, nicht als bischöfliche "Auftragsarbeit". Sonst kann man das natürlich immer und jederzeit frei kommentieren. Aber nach dieser Vorgehensweise kann und darf man sich wohl wundern.
ElsaLaska - 12. Mär, 23:40

Hier der Link, weil der Beitrag sehr gut ist.

Imrahil (Gast) - 12. Mär, 23:40

Wie auch immer. Würde mich ja freuen... Aber ich halte die Journalisten trotz der üblichen Vorurteile jedenfalls nicht für unwahrhaftig im Widergeben von Zitaten, und ein Wort wie "absurd" sagt sich nicht so leicht. Nun ja.

Ich bin aber auch der Meinung, daß das schon eine Zumutung für den heutigen Menschen darstellt.

Eine Zumutung, daß der Staat diese ungültigen Ehen fäikt und damit - weil die staatlichen Positivgesetze eben doch das faktische Moralgefühl einer Gesellschaft maßgeblich bestimmen - der Chance beraubt, eine Ehe in Freiheit von der Sorge führen zu können, daß der Gatte sie verlassen könnte (welche naturrechtlich die einzige Möglichkeit überhaupt zu heiraten ist.) Es gibt hier nur entweder sicher oder unsicher! Pius XI. schrieb von der Freude des sicheren Besitzes (Casti connubii). Kein Wunder, daß dagegen so viel polemisiert wird; getroffener Hund bellt. Was daran schön sein soll, sich der Liebe niemals sicher sein zu können (wie die heutige Zeit ja andauernd einem weismachen will), verstehe ich nicht und Pius XI. anscheinend auch nicht.
Imrahil (Gast) - 12. Mär, 23:45

Obwohl:

Bischof (richtig): "Selbstverständlich ist es absurd, daß Wiederverheiratung als einzige Sünde nicht verzeihlich wäre."

Journalist schreibt: etc...
ElsaLaska - 12. Mär, 23:53

@Imrahil

Auch das muss man mittlerweile einkalkulieren. Zufriedener macht es mich aber nicht im aktuellen Fall.
Markus (Gast) - 12. Mär, 23:40

Modestia!

Ich verstehe die Aufregung, und nicht zum ersten Mal ist mir für einen Moment ebenfalls die Kinnlade heruntergeklappt. Allerdings ist Bischof Gmür klar - und das hat er gerade diözesaninternen Aufständischen per Presse mitgeteilt - dass auch Basel Teil der Weltkirche ist und Alleingänge nicht machbar sind.

Ob dem Bischof klar ist, welches Spiel die Presse mit seinen Aussagen treibt, weiss ich nicht. Aus meiner Vor-Ort-Perspektive bin ich eher geneigt das zu verneinen.

Ich habe zu dem aktuellen Vorgang ebenfalls einen Artikel verfasst, in dem ich den Schwerpunkt etwas anders setze: http://katholische-ueberzeugung.blogspot.com/2012/03/zwischen-basel-und-chur-liegt-die.html

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Und das bemühte Herbeischreiben schwerer kircheninterner Konflikte ist m. E. in diesem Fall fast unübersehbar. Seien wir vorsichtig, dass wir uns nicht zu einer Form von Solidaritätsbekundungen mit Bischof Vitus hinreißen lassen, die Bischof Felix gegenüber nicht gerecht wäre.

In diesem Falle triumphiert nur einer: der große Verwirrer und Vater der Lüge. Bleiben wir wachsam!

ElsaLaska - 12. Mär, 23:41

@Markus

Oh, cross, hab Dich grad verlinkt obendrüber;-)
Danke für Deinen guten Beitrag!
Markus (Gast) - 13. Mär, 00:01

Gerne. Und danke für den Link!

Was man in jedem Fall konstatieren kann ist die Richtigkeit des alten Sprichwortes: Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Das muss Bischof Huonder leider am eigenen Leibe erfahren. Er selbst kann nichts dafür, aber die Bischöfe fahren jetzt eben die Ernte dessen ein, was durch jahrzehntelange Schmusekurs mit der Welt, der Vernachlässigung ihrer Amtspflichten und vor allem der nach dem Konzil fast vollständig zusammengebrochenen Katechese selbst gesät haben.

Wenn man lange Zeit alles schleifen lässt, gibt es verständlicherweise erstmal Widerstand und Irritationen. Auch das ist ganz natürlich. Insofern kann man vermutlich auch den Gläubigen keinen Vorwurf machen. Die Herde, die nicht geführt wurde, hat sich eben verirrt. Und mit der Zeit richtet man sich auch in dieser Notlage recht bequem ein, so dass man den Hirten irgendwann für entbehrlich hält. Auch, wenn das eine Selbsttäuschung ist.
Puntualizzazione (Gast) - 12. Mär, 23:42

Vielleicht ist es an der Zeit, dass der Papst einfach mal den Schweizerbischöfen ;-) einen "offenen Brief" schreibt, Muster könnte der persönliche (aber seinerzeit ebenfalls publizierte) Brief von Johannes Paul II. an die deutschen Kardinäle im Jahr 2001 sein:
http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/letters/2001/documents/hf_jp-ii_let_20010323_german-cardinals_ge.html
Nicht dass das damals sonderlich viel gebracht hat, aber vielleicht würde der Oberhirte von Basel in Zukunft den affectus collegialis nicht mehr so ungehörig beschädigen wie in diesem Fall...

ElsaLaska - 12. Mär, 23:47

@puntualizzazione

Da biste ja wieder;-)
Ja, ich mach mir langsam Sorgen. Auf Facebook habe ich schon angemerkt, dass es mir allmählich unter diesen Umständen nicht mehr vertretbar erscheint, SCHWEIZER Katholiken heranzuziehen als päpstliche Garde.
Okay, ich habs nicht so gemeint... Klar.
ElsaLaska - 13. Mär, 00:03

@puntualizzazione

Der Brief ist toll. Danke für den Link. Kannte ich natürlich wieder nicht.
ElsaLaska - 13. Mär, 02:23

Ja HUST!

>>4. Ein Thema, mit dem Sie in Deutschland ständig konfrontiert werden, ist die Ökumene in ihren vielfältigen Ausdrucksformen. Der Weg der Ökumene, den das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet hat, ist unumkehrbar. Er ist eine Aufgabe, die der Herr uns gestellt hat. Wir müssen daher alles uns Mögliche tun, um die Einheit der Christen in der Wahrheit und in der Liebe zu fördern. Ich bin mir sicher, daß Sie sich dafür einsetzen werden, die oft zähen Bemühungen um die Einheit nicht ins Stocken geraten zu lassen. Zugleich liegt es mir am Herzen, daß diese Bemühungen in manchen Ländern, auch in Ihrer Heimat, eine noch bessere Orientierung bekommen. Es gibt nämlich mancherorts Verwirrung und Mißbräuche – ich denke etwa an die nicht selten praktizierte Interkommunion –, die dem Anliegen der wahren Einheit sehr schaden. Eine Ökumene, die die Wahrheitsfrage mehr oder weniger beiseite ließe, könnte nur zu Scheinerfolgen führen. Die Erklärung Dominus Iesus hat den Gläubigen wesentliche christologische und ekklesiologische Wahrheiten in Erinnerung gerufen, die unaufgebbar zum katholischen Selbstverständnis gehören. Ich vertraue darauf, daß Sie auf dem festen Fundament dieser Erklärung den ökumenischen Dialog zu fördern und entsprechend Ihren Aufgaben zu leiten wissen. <<

Die Dokumente des Hl. Stuhls. Immer SO salbungsvoll.
Puntualizzazione (Gast) - 16. Mär, 12:54

Hat der Brief etwa von hier aus seinen Weg zu kath.net gefunden?! ;-)
http://kath.net/detail.php?id=35647
ElsaLaska - 16. Mär, 12:58

@puntualizzazione

Das ist eventuell möglich, die Redaktion verfolgt intensiv die Meldungen katholischer Blogger.
Bastian Volkamer (Gast) - 12. Mär, 23:46

Bischof Gmür irrt.

Bischof Gmür irrt. Jede Sünde ist vergebbar, auch eine "Wiederverheiratung".
Wenn eine Sünde vergeben werden soll, muss sie nur zu Ende sein und bereut werden. Dabei reicht sehr ansatzweise Reue.
Bischof Gmür tut so, als bestehe die Sünde in der zweiten (dritten, vierten) Hochzeitsfeier, und als sei das Festhalten daran eine Alternative zur Reue. Doch nicht die Feier ist das Problem, sondern die gelebte zweite Beziehung. Und die ist eben nicht vorbei und wird auch in keiner Weise bereut.
Ein wenig mehr Intellekt hätte ich mir da schon gewünscht...

ElsaLaska - 13. Mär, 00:51

@Bastian

Unter dem Vorbehalt, dass die Aussage tatsächlich so getätigt worden ist, wie sie getätigt wurde ...
Das wäre dann nicht nur ein theologisch-lehramtlicher Offenbarungseid, sondern auch (!) ein pastoraler (!).
Es gibt übrigens in vielen Fällen meiner Ansicht nach eine zweite Beziehung auch nicht unbedingt zu bereuen. Es gilt vielmehr zu untersuchen, ob eine erste Ehe überhaupt gültig vor Gott geschlossen worden ist. Ein Partner, der das Ehesakrament dazu benutzt hat, um den anderen zu quälen und letztlich zu verlassen oder wegzutreiben, weil die Qual nicht mehr auszuhalten war, ist erst gar nicht ehefähig gewesen im Sinne der Kirche.
Dann gibt es Grenzfälle. Wo es nicht eindeutig ist. Naja.
Schließlich: Ich muss auch sitzenbleiben zur Kommunion, wenn ich mal wieder - nur in Gedanken - rumgesündigt habe. Es gibt eucharistische Wege dafür. Man kann auch geistlich kommunizieren, zum Beispiel. Stille Anbetung praktizieren. Ein weites Feld.
CHB (Gast) - 13. Mär, 00:55

Keine Ahnung, was Bischof Gmür jetzt mit den Journalisten wollte. Und dass auf Bischof Huonder immer eingedroschen wird, ist natürlich nicht schön.

Ich finde halt, das Thema eignet sich nicht für irgendwelche Grabenkämpfe, und wenn ich ehrlich bin: So ganz tut mich die Praxis nicht überzeugen; zumal - man korrigiere mich bitte, wenn ich einer Fehlinformation aufgesessen bin - in den (mit Rom) unierten Ostkirchen eine ganz andere Praxis geübt wird.

ElsaLaska - 13. Mär, 00:59

@CHB

Also Ostkirchen hin oder her. Das Evangelium dazu ist eindeutig. Tatsächlich sind die Worte Jesu zum Ehesakrament die entschiedensten und ja - schrecklichsten. Vergleichbar mit seinen Worten zur Hl. Eucharistie. Da sind die Leute massenweise abgefallen. Witzig deshalb, sich ausgerechnet bei diesem Thema auf Jesu Barmherzigkeit zu berufen. Wir erinnern uns: Sogar die JÜNGER murrten!

Aber offenbar habe alle ein anderes Evangelium als ich.

Aus gegebenem Anlass empfehle ich übrigens grad mein Interview morgen in Die Tagespost. Zwei wackere junge Leutchen, die entschlossen sind, das Sakrament der Ehe zu leben. Ich bin sehr dankbar, dieses Interview gemacht zu haben. Wir brauchen mehr Zeugnisse dieser Art und weniger Befindlichkeitsgesäusel.
CHB (Gast) - 13. Mär, 01:16

@ Elsa

In meinem Evangelium steht tatsächlich nix davon, dass Wiederverheiratung von den Sakramenten ausschließt.

Und unierte Ostkirchen, das heißt doch, dass sie den Primat des Papstes anerkennen und zur katholischen Kirche gehören - aber in dem Punkt, offenbar mit Einverständnis des Papstes, eine andere Praxis üben. Finde ich durchaus bedenkenswert.
ElsaLaska - 13. Mär, 01:27

@CHB

Nein?
Nun ja. Jesus Christus hat sich eindeutig geäußert zur Ehescheidung. Soll ich Dir die Stelle jetzt IM ERNST noch anführen? Das war natürlich im Sinne der Frauen gedacht damals. Würde ich mal sagen. Keine alternde Frau hat nämlich Bock, für eine jüngere und fruchtbarere abserviert zu werden. Danke, Jesus.
Sünder sollen nicht zur Kommunion hinzutreten, wenn sie nicht in der rechten Disposition sind. Also bereut haben und gebeichtet haben.
Selbst wenn das nicht wortwörtlich drin steht, was es nicht tut. Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat sich eindeutig zur Ehescheidung und Wiederverheiratung geäußert. Gut, bad luck, er konnte nicht wissen, dass es alles so dermaßen mal ein Problem würde, aber das Problem war damals schon da, siehe seine Äußerungen, im Originalwortlaut nachzulesen. Nötigenfalls zitiere ich sie also im Ernst nochmal.
CHB (Gast) - 13. Mär, 02:05

Ich kenne das Gebot Christi - nur von dem Gebot bis zu einem juristisch ausziselierten Eherecht (mit Nichtigkeitsverfahren) ist's ein weiter Weg, auf dem die Ostkirchen dann wohl irgendwann falsch? anders? abgebogen sind. Dass es sich bei Scheidung um Sünde handelt, ist im Übrigen unbestritten.

Allerdings will ich mich jetzt auch nicht für Wiederverheiratete stark machen.
ElsaLaska - 13. Mär, 02:08

@CHB

Doch, ich will mich schon für Wiederverheiratete stark machen, denn ganz offensichtlich werden sie ja sogar von Oberhirten offensiv im Stich gelassen!!!!
Chris Mirabilis (Gast) - 13. Mär, 09:47

Um die Sache mit der Unauflöslichkeit der Ehe zu verstehen...

....kann ich nur immer wieder die Beschäftigung mit der Theologie des Leibes empfehlen. In den USA gibts dazu sehr viel unter dem Stichwort "TOB/ Theology of the Body", aber die Katechesen des seligen JPII gibts auch in einer deutschen Ausgabe unter dem Titel "Menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan", 19,95 Euro, Fe-Medienverlag.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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