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"Heinrich, mir graut vor Dir!"

7. August 2018 in Deutschland, 39 Lesermeinungen
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CDU-Politikerin Lengsfeld findet klare Worte zu Bedford-Strohm, der bei der Trauerfeier für eine ermordete Studentin meinte:"Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen?"


Bürgerrechtlerin und CDU-Politikerin Vera Lengsfeld findet klare Worte zu Heinrich Bedford-Strohm, der bei der Trauerfeier für eine ermordete Studentin durch einen Marokanner meinte: ""Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen? Hätte es ihr Leben sein können?"

Berlin (kath.net)

Die frühere Bürgerrechtlerin und CDU-Politikerin Vera Lengsfeld hat scharfe Kritik an der Traueransprache des EKD-Ratsvorsitzenden, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, für die ermordete Sophia L. geübt. Dies berichtet "idea". Die 28-jährige Studentin wurde im Juni von einem marokkanischen Lastwagenfahrer in Oberfranken getötet, später wurde die verbrannte Leiche in Spanien gefunden. Der 41-jährige mutmaßliche Täter sitzt in Auslieferungshaft. Bedford-Strohm kannte Sophia als Studentin aus seiner Zeit als Professor in Bamberg. Bei dem Trauergottesdienst am 1. August würdigte er das Engagement der jungen Frau für Flüchtlinge und verurteilte zugleich Hasskommentare, die zu dem Fall in sozialen Medien geäußert wurden. Sophia habe Menschen nicht als potentielle Gefahr gesehen, sondern zuallererst als gute Geschöpfe Gottes, die zur Mitmenschlichkeit fähig seien und selbst Mitmenschlichkeit verdienten. Dann findet Bedford-Strohm allerdings Worte, die angesichts der Ermordung der Studentin von vielen als pietätlos gesehen werden: "Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen? Hätte es ihr Leben sein können?"


Lengsfeld kritisiert diese Aussage mit der Überschrift "Heinrich, mir graut vor Dir!": „Wie bitte, es war besser für Sophia im Vertrauen auf die ‚guten Geschöpfe Gottes‘ eines grässlichen Todes zu sterben, als sich neben Mitmenschlichkeit auch einen gesunden Realitätssinn zu bewahren? Nein, es wäre besser für Sophia, ihre Familie, ihre Freunde und die Flüchtlinge, die sie noch hätte betreuen können, gewesen, wenn Sophia am Leben geblieben wäre.“ Bedford-Strohm predige „politisch-korrektes Kauderwelsch", das mit dem Christentum nicht mehr viel zu tun hat. Denn christlich ist nicht eine idealistisch-schwärmerische Weltsicht des Gutmeinen und Gutdenken über die anderen.“ Es sei auch nicht christlich, dem anderen unbedingt zu vertrauen und Gutes von ihm zu erwarten. Christi Gebot der Feindesliebe (Matthäus 5,44) bedeute nicht, dass man sich dem eigenen Verderben arglos aussetzen solle. Bedford-Strohm sei kein geistiger Führer, sondern ein verbohrter Ideologe: „Man sollte ihm weder folgen, noch auf ihn hören.“ Lengsfeld bezeichnet ihn ferner als personifizierten Grund, die evangelische Kirche zu verlassen.

Foto (c) Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17397591


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Lesermeinungen

 Hibiskus 16. August 2018 
 

ich kann nur trauern

Was dieser Studentin widerfahren ist, kann unter diesen Umständen jedem widerfahren. Dazu bedarf es keines marokkanisch Lastwagenfahrers. Ob es dann so grausam wäre? Im Informationszeitalter werden die Muster immer erschreckender.

Gesundes Misstrauen ist Schutz für alle beteiligten und ein gute Haltung. Das krankhafte Gutmenschentum ist aber eine tötliche Krankheit, sogar für Unschuldige.


1
 
 Helena_WW 9. August 2018 
 

Im Westen nichts Neues

Erich Maria Remarque :
"Im Westen nichts Neues"

Missbrauch durch Ideologie mit frömmlichen Reden garniert
von jungen Menschen ihrem jugendlichen Idealismus sich für eine "gute" Sache einzusetzen, Opferbereitschaft
sich abschlachten lassen
damals
und heute
Im Westen nichts Neues


10
 
 Tonika 9. August 2018 
 

Schlimm ,dass so ein krypto Atheist, Mietling noch das Christentum repräsentieren darf.


10
 
 Pilgrim_Pilger 8. August 2018 
 

Ideologie ersetzt nicht die vernünftige Vorsicht

Das schlimmste ist wenn die Ideologie der ideologisierten von der Wahrheit der Lebenswirklichkeit eingeholt wird. So wurde aus dem Fremden der ein Freund ist, denn wir nur nicht kennen, abermals das Böse das aus der Fremde kommt. Der Augenblick in dem Sophia L. oder auch Maria L. diese Tatsache bewusst wurde, und sie verstanden, dass die erlernte Ideologie falsch war, der Fremde für sie immer konkreter lebensbedrohlich wurde. Haben sich die jungen Frauen mit hoher Wahrscheinlichkeit anderes als der Trauerprediger gewünscht, sie hätten die Mahnungen und Warnungen der um sie besorgten Menschen ernster genommen. Eventuell lernen andere jungen Frauen daraus und stellen die politisch korrekte Wollkommensideologie für jedermann in manchem Tun und Handeln doch etwas sensibler und vernünftiger in Frage.


17
 
 mirjamvonabelin 8. August 2018 
 

"Heinrich, mir graut vor Dir!"

Viel zu milde gesagt.
Ich war bei der Trauerrede nicht dabei aber es ist unfassbar was der Bedford-Strohm gesagt hat. Wenn es nicht auf kath.net stehen würde, würde ich es nicht glauben.

Es ist ein Skandal!

Wer sind wirklich unsere Feinde?
Die Migranten oder die, die sie gerufen haben?


11
 
 introibo 8. August 2018 
 

Die deutschen Staatskirchen

d.h.die EKD und auch die DBK-nahe röm.-kath. Kirche unter den beiden Staatsbischöfen Bedford-Strohm und Marx haben fertig. Kreuzabnahme in Jerusalem (die damit verbundene Lüge, dass israelische Sicherheitskreise dies wollten), CSD-Gottesdienste mit Koransuren, Auflehnung gegen Rom: "die DBK ist nicht die Filiale Roms" etc. und jetzt die Trauerpredigt von Herrn B.-S. Alles nur noch entsetzlich!!!
Die wahre Frömmigkeit ist nur noch in den Freikirchen der evangelischen Allianz bzw. Brüdergemeinden und den Neuen Geistlichen Gemeinschaften auf katholischer Seite zu finden. Und dass dies sehr gut im Sinne wahrer Ökumene geht, zeigt das Gebetshaus Augsburg und dessen Team.
Alles andere einfach vergessen und unserem HERRN treu in der Wahrheit des Evangeliums dienen.


11
 
 girsberg74 8. August 2018 
 

Verständigung

@Alt?tting an @girsberg74

Sehr geehrte(r) @Alt?tting,
Ich danke Ihnen für Ihre Rückmeldung, doch seien Sie ohne Sorge, ich ziehe mit Ihnen am selben Strang, sage es gelegentlich nur anders.


4
 
 Aphrahat 8. August 2018 
 

Was sagt die Bibel?

Offenbar kennt der Bischof die Bibel nicht. Psalm 118,8 bringt es auf den Punkt: "Besser sich zu bergen beim Herrn, als auf Menschen zu vertrauen." Die Schrift ist realistisch: Umfassendes Vertrauen verdient nur Gottes Wort. Das nennen wir "Glauben". Gegenüber Menschen gilt: Trau, schau wem! Bedingungsloses Vertrauen zu Menschen heißt, sie an Gottes Stelle zu setzen. Der Glaube an Gottes Wort bewahrt uns davor, allzu vertrauensselig gegenüber Menschen zu sein. Denn der Mensch ist aufgrund seiner gefallenen Natur nicht gut.


10
 
  8. August 2018 
 

@girsberg74

Wollen wir so mit Freuden von Freunden umgehen?
Wie kommen Sie darauf, dass Kardinal Marx mein Freund sei. Nein, ich denke vielmehr, dass Kardinal Marx mit seinem Freund, dass beide eifrig am Abbau der Kirche beteiligt sind und damit sind beide meine Feinde.


13
 
 JohannBaptist 8. August 2018 
 

Reinhard mir graut vor dir

paßt mindestens genau so gut.


9
 
 Dinah 8. August 2018 

Ist eine verkürzte Aussage eine unterlassene Hilfe?

Ich war nicht anwesend, als jener Herr Bedford-Strohm diese Worte gesagt haben soll. Wenn es aber so war, irritiert mich die Wortwahl für die wohl tröstlich gemeinte Ansprache bei einer christlichen Trauerfeier. "Misstrauen" ist Christen ja nicht grundsätzlich versagt, sie sind ja explizit aufgefordert mit Klugheit in der Welt zu leben. Ich zitiere
Mt 10,16-17: Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben! Nehmt euch aber vor den Menschen in acht!" Arglos gegenüber Gott und klug gegenüber den Menschen, eine klare Ansage. Die Ansprache war diesbezüglich wohl eher vermasselt. Die junge Frau aber möge ruhen in Frieden!


10
 
  8. August 2018 
 

@girsberg74

Dreimal dürfen Sie raten, in welchem Club die beiden Herren Marx und Bedford-Strohm mit einer gewissen Frau Käßmann verbrüdert, bzw. verschwestert sind?! -

Willkommen im Rotary-Club!!
Es gilt also umzusetzen was die Loge vorgibt - sonst fliegt man raus und ist über Nacht kein Bischof mehr!!


15
 
 goldmund 8. August 2018 
 

Zu Bedford-Strohm

FÜr mich ist er ein Schönredner, der glänzend zu Marx passt.


10
 
 girsberg74 8. August 2018 
 

Vorsicht, bitte!

Ich lese viel Kritik an Bedford-Strohm. Inwieweit diese berechtigt ist, lasse ich offen, muss ich auch.

Mir fällt dazu bei, dass Bedford-Strohm ein enger Freund von Kardinal Reinhard Marx ist. Das betrifft sowohl die Ökumene mit Interkommunion (und der Schleifung weiterer urkatholischer Bastionen) als auch die politische Ausrichtung. Letzteres meint die gute Zusammenarbeit mit Frau „Alternativlos“.

Wenn also an Bedford-Strohm aus irgendwelchen Gründen Kritik geübt wird, so ist nicht auszuschließen, dass dadurch die Zusammenarbeit mit Kardinal Marx in ein ungutes Licht gerät. Wollen wir so mit Freuden von Freunden umgehen? Denn schließlich ist Kardinal Marx der Versammlungsleiter der Deutschen Bischofskonferenz, der katholischen.


2
 
  8. August 2018 
 

Bedford = Bedeutung fort?!


6
 
 Helena_WW 8. August 2018 
 

Rotkäppchen und der böse Wolf - Sollen junge hilfsbereiten Menschen ihr Leben wegwerfen Hr. B-St?

Als Kind bekam ich noch Märchen vorgelesen, wie z.B. Rotkäppchen und der böse Wolf. Dieses ist ja ach ein hilfsbereites gutgläubiges Mädchen.
Was ist das denn für eine Propaganda in unserer heutigen Zeit, die junge hilfsbereite Menschen mit ihrem Idealismus auffordert ihr Leben wegzuwerfen? So nehme ich die Äußerung des EKD-Ratsvorsitzenden Bedford-Strohm wahr.
Gott hat uns doch nicht unser Leben geschenkt, damit wir es unachtsam und unvorsichtig verschleudern oder dass wir andere auffordern unvorsichtig zu sein, finde ich.
Ein böser Wolf kann noch viele Rotkäppchen fressen. Aber die Rotkäppchen hätten noch viel gutes im Leben tun können, wenn sie nicht auf den bösen Wolf und Propaganda damit reinfallen.


16
 
 Quirinusdecem 8. August 2018 
 

Übertragen heißt das doch:

...wäre die deutsche Bevölkerung rechtzeitig mißtrauisch gewesen, wäre uns Barbarei und systematischer Völkermord an Menschen jüdischen Glaubens erspart geblieben, aber wäre das das Leben der Deutschen gewesen?
Was für einen Schwachsinn darf dieser Mensch da von sich geben...wes Geistes Kind ist diese Figur? Er schiebt die Schuld an dieser Tat quasi dem Opfer zu und damit wären auch die Juden selber Schuld an ihrem Leid...das ist schon eine Aufgabe für den Verfassungsschutz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


8
 
 lakota 8. August 2018 
 

@Selene

Ich habe durchaus den ganzen Satz gelesen, es macht aber keinen Unterschied. Wäre sie mißtrauischer gewesen, wäre sie vielleicht noch am Leben und es wäre sicher kein "schlechteres" Leben gewesen und immer noch IHR Leben. Ich bin auch der Ansicht, daß man das Gute in den Menschen sehen soll, aber man muß auch akzeptieren, daß es eben auch das Böse in vielen Menschen gibt, und da ist gesundes Mißtrauen sehr richtig.
Wäre Sophia auch so vertrauensselig gewesen, wenn unsere Politiker und Kirchenoberen nicht ständig von den "friedlichen" Flüchtlingen reden würden, sondern auch zugeben würden, daß es durchaus gefährliche und böse darunter gibt? Junge Menschen sind oft sehr idealistisch und leicht zu beeinflussen. Mir wäre es auch lieber, ich könnte alle Menschen als gute Geschöpfe Gottes sehen, aber GUT sind viele eben nicht.


9
 
 PBaldauf 8. August 2018 
 

Im linken Strom schwimmt Bedford mit
«Gutmenschentum» auf Schritt und Tritt
Realitätsinn: Wird verweigert
Gefühlsgedusel, das sich steigert

«Gut-Geschöpfe»-Strohm’scher-Wahn
Kluge Vorsicht: Abgetan
Als wär‘ «ermordet» nicht so wichtig:
Zynisch, irre – geistlich: Nichtig

Ein «Hirte» spricht aus Bedford nicht
Man ist entsetzt, denkt: Nicht ganz dicht
Naiv-«verklärte» Schwärmerei
Vernunft, Verstand: Sind nicht dabei


20
 
 Erzkatholisch 7. August 2018 

Kreuzableger

Seit dem Herr Bedford-Strohm und Kardinal Marx Ihre Kreuze auf dem Tempelberg abgelegt haben, sind sie mir unheimlich. Was sie auch sagen, ich sehe sie immer Ihr Kreuz ablegen...


26
 
  7. August 2018 
 

Der EKD Repräsentant hat, wie er selbst bezeugt hat, keinen Glauben

Grausen ist in der Tat angesagt.

Wurde durch die brutale Ermordung dem Opfer der Weg zur Bekehrung genommen.
Haben diese Pfarrersleute dem Mädchen nicht beibringen können, dass es sich nicht schamlos bekleidet zu fremden Männern in ein Automobil setzt ohne sich in Gefahr zu bringen?
Dieser Aspekt ist B-S ebenfalls völlig fremd oder hatte er gar schmutzige Altmännerphantasien, dass zur Fürsorge männlicher Migranten auch Prostitution gehört.
Das Seelenheil dieser jungen Frau ist ihm offenbar völlig schnuppe.

Diabolischer geht es nimmer.


15
 
 carolus romanus 7. August 2018 

Was sind das nur für „Hirten“?

P. Franziskus hat davon gesprochen, dass die Hirten den Geruch der Herde haben sollten. Wie weit diese davon entfernt sind, zeigt Herr Bedford und manche seiner (Ki)Steuer bezahlten Kollegen auf beschämendenste Weise.


22
 
 Kleine Blume 7. August 2018 
 

Seit dem Sündenfall geht es nicht mehr paradiesisch zu.

Seitdem muss man auch mit dem Bösen rechnen.

Das scheinen mir manche Ideologien nicht zu berücksichtigen.


15
 
 carolus romanus 7. August 2018 

Nein!

Wir Christen müssen unseren Glauben an und für Jesus Christus bekennen, falls nötig und uns möglich bis zum Äußersten wie die Märtyrerer aus jüngster und frühester Zeit.
Wir müssen aber nicht unsere Lieben und uns Anvertrauten Mördern preisgeben. Wer sich hierbei auf Christus beruft, missbraucht und pervertiert seine Botschaft auf das Übelste.


23
 
 Selene 7. August 2018 
 

Bedford - Strohm

CDU-Politikerin Lengsfeld findet klare Worte zu Bedford-Strohm, der bei der Trauerfeier für eine ermordete Studentin meinte:"Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen?"


13
 
 Selene 7. August 2018 
 

@lakota

und so geht der Satz weiter:

"Aber wäre das das bessere Leben gewesen? Hätte es ihr Leben sein können?"

Man muss diesen Text vollständig lesen.


8
 
 Kurti 7. August 2018 
 

Dieser Beford hat nicht kapiert und das in seinem Alter,

daß es auch ein gesundes Mißtrauen geben kann, ja muss. Hat der Mann Kinder, ich weiß es nicht. Denen bringt man schon, wenn sie noch klein sind bei, daß sie nicht jedem Menschen trauen können. Man könnte heute meinen, je mehr diese Herren in der kirchlichen Hierarchie nach oben gestiegen sind, desto dümmer sind sie geworden.


23
 
 bernhard_k 7. August 2018 
 

Man(n) hätte auch predigen können über die Wichtigkeit ...

... einer guten (Sexual-)Erziehung. Und hierbei die Schönheit und Wahrhaftigkeit der christl. Sexualethik betonen! Anständige Männer verhalten sich immer anders ...


13
 
 SCHLEGL 7. August 2018 
 

Seltsam und unpassend

Also ich kann die Politikerin durchaus verstehen.
So etwas kann man einfach nicht in einer Predigt sagen.
Schon als Kinder haben wir gelernt bei fremden Personen vorsichtig zu sein.zu niemand ins Auto zu steigen, den wir nicht kennen (und von dem wir nicht wissen,-auch bei Bekannten- dass er/sie gut Autofahren kann).
Ich habe auch gelernt (das muss man alten Personen immer wieder sagen), dass man niemand in die Wohnung lässt, den man nicht kennt oder der nicht angekündigt ist, wie etwa der Installateur, oder der Elektriker.
Dieses gesunde Misstrauen gilt keineswegs nur Menschen aus dem Ausland gegenüber, sondern allen Personen, die man nicht kennt. Das ist einer der Nachteile der Großstadt und der anonymen Massengesellschaft.
Das arme ermordete Mädchen hätte noch viel Gutes tun können, wenn sie ein bisschen nachgedacht hätte. (Zum Beispiel über den rumänischen LKW-Fahrer, der in Deutschland und in Österreich junge Frauen ermordet hatund der aufgrund einer DNA-Analyse gefasst wurde.


34
 
 Michmas 7. August 2018 
 

Er war doch der der sein Kreuz abgelegt hat, damals schien es nur äußerlich aber wie jetzt bestätigt auch innerlich.


23
 
 Tisserant 7. August 2018 

Ein guter Psychiater könnte so manchem Zeitgeist verwirrten irrlichtendem GutmenschenInnen_X und deren Vertreter vom maximal tolerant durchgeistigtem Staatskirchenamt helfen!
Frage mich jedoch ob man diese überhaupt einem Psychiater zumuten kann!


24
 
 Bialas 7. August 2018 
 

Ich frage mich, was Bedford¬Strohm sagen würde, wenn sie von einem Deutschen ermordet würde.
Bedford¬Strohm und Marx sind beide gleich.


33
 
 Fink 7. August 2018 
 

Der Multi-Kulti-Eine Welt-Wahn fordert seine Opfer

Sophia L. und ihr Bruder entstammen einem evangelischen Pfarrhaus und sind/ waren beide aktiv bei den Jungsozialisten. So habe ich es irgendwo gelesen (ich bitte um Korrektur, wenn das falsch ist!). Sophia ist beim Trampen sozusagen demonstrativ bei einem Marokkaner im Lastwagen mitgefahren.
Diese Ideologie ist mörderisch!
Zu dem rotgrün-politisierten EKD-Bischof Bedford-Strohm möchte ich nichts sagen. Zwecklos, hoffnungslos.


39
 
 Selene 7. August 2018 
 

Sie könnte noch leben

wenn sie die Realität nicht komplett ausgeblendet hätte. Ich würde sogar sagen, dass sie leichtsinnig gehandelt hat, als sie - wie woanders zu lesen - in Shorts und Top zu dem Marokkaner eingestiegen ist.


29
 
 Josef Menke 7. August 2018 
 

Gott, befreie uns von Bedford-Strohm und seinesgleichen.

Christentum - wo gehst du hin?
Bedford-Strohm, K.Marx und Konsorte in einen Sack stecken, drauf hauen und man trifft immer den richtigen. Der Fisch stinkt am Kopf. Oh wie wahr.
Seien wir doch einmal ehrlich: Mit einem solchen Führungspersonal kann es in der Kaholischen Kirche und deren Abspaltungen (denn nichts anderes ist ja die EKD)nicht weitergehen. Ich wünsche mir, dass P.Franziskus, K.Marx und auch Bedford-Strohm einfach einmal den Mund halten.
Ich erinnere mich an meine Bundeswehrzeit Anfang der 70er Jahre: Bevor in das damals sehr einfache "Sprechfunkgerät" gesprochen wurde, sollten wir eines immer beachten: "ERST DENKEN, DANN DRÜCKEN". Um mit irgenjemanden innerhalb oder außerhalb des Panzer´s zu sprechen, musste nämlich grundsätzlich ein kleiner Knopf gedrückt werden. Dadurch sollte erreicht werden, dass in kurzen, knappen Worten nur das gesagt wurde, was absolut notwendig war.


28
 
 Mr. Incredible 7. August 2018 
 

Die Kirchensteuer abschaffen und durch freiwillige Abgabe ersetzen. Sofort.

Damit solche De**en nicht noch finanziert werden von denen, die den Irrsinn sehen. Dann sollen nur noch die "Sektenanhänger" dieser Wahnsinnigen diese auch unterstützen.
Weniger Geld => Das Problem löst sich fast von selbst, da mangels Inhalt keine Substanz mehr.
Die Eltern der Verstorbenen sollten diesen Typen verklagen. Das ist eine bodenlose Frechheit.


29
 
 lakota 7. August 2018 
 

Das ist doch der pure Hohn!

Da predigen Bedford-Strohm und Konsorten ständig Nächstenliebe und meinen damit, wir sollen mehr und mehr (muslimische) Flüchtlinge aufnehmen. Wird dann eine junge, hilfsbereite Frau umgebracht, heißt es, sie hätte vielleicht mißtrauischer sein sollen.
Aber alle, die dem Islam gegenüber mißtrauisch sind, werden angegriffen, heruntergemacht und in die rechte Ecke gestellt.


35
 
 Alpinyeti 7. August 2018 

Was ihnen wichtig ist

Am Allerwichtigsten ist diesen selbsternannten Gutmenschen, dass derartige Ereignisse nicht "von rechten Gruppierungen instrumentalisiert werden". Das Verbrechen an sich ist zweitrangig und keiner besonderen Betrachtung wert - Hauptsache, der Umgang damit bleibt politisch korrekt. Märtyrer für die gute Sache werden gerne in Kauf genommen, wenn nur der politisch korrekte Schein nicht getrübt wird.


37
 
 wedlerg 7. August 2018 
 

Vielfalt und Würde

Bedford-Strpohm und Marx sind mitlerweile vollkommen verrückt geworden.

Mit dem Evangelium hat diese Ideologie des guten Migranten nichts mehr zu tun. Das ist Sozialismus übelster Prägung.

Der gesunde Menschenverstand wird ausgeschaltet. Der Galube lächerlich gemacht und Mitmenschen verumplimpft, die nicht mitmachen. Hat alles Zeichen einer Sekte.


44
 

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