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Papst machte ungeplante Stippvisite bei Rios Kirchenradio

29. Juli 2013 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Die Mitarbeiter des Bistumsradios boten ihm ein Mikro an, worauf Papst Franziskus ohne Vorbereitung eine spontane Ansprache an die Hörer hielt.


Rio de Janeiro (kath.net) Einen nicht geplanten Spontanbesuch beim katholischen Radiosender „Radio Cattedrale“ machte Papst Franziskus am vergangenen Samstag nach dem Mittagessen. Die Mitarbeiter des Bistumsradios fragten ihn, ob er vielleicht einige Worte an die Hörer und Hörerinnen richten wolle. Franziskus griff sich ein Mikrofon und redete ohne Vorbereitung in spanischer Sprache. Darüber berichtete „Radio Vatikan“.

„Ein katholisches Radio“, sagte er den vermutlich staunenden Radiohörern, „ist heute die naheste Kanzel, die wir haben. Über das Radio können wir die menschlichen Werte verkünden, die Werte der Religion, und vor allem Jesus Christus verkünden, den Herrn. Dem Herrn können wir so die Gnade erweisen, ihm einen Platz zwischen den Dingen im Leben zu geben.“


Der Papst dankte dem Erzbistum Rio dafür, dass es diese Radiostation unterhalte, noch zudem mit einem so großen Netzwerk.

Dann appellierte er an die Hörer: „betet für mich, betet für dieses Radio, für das Erzbistum, für die Hörer, so dass wir uns alle im Gebet vereinen und zusammenarbeiten“. Er betonte den Wert der Wert der Solidarität und rief dazu auf, sich gegen die Kultur des „Abfalls“ zu wenden, „in der alle und alles Abfall sind“, denn „diese Kultur lässt die Menschen immer außen vor, die Kinder, die jungen Leute, die Alten, sie lässt alle außen vor, die nicht gebraucht werden, die nichts produzieren“. Die Solidarität „schließt alle ein“.

Dann betonte er den Wert der Familie, nicht nur für die Neuevangelisierung, sondern er bezeichnete sie sogar als „notwendig für das Überleben der Menschlichkeit“. Ohne Familie sei das kulturelle Überleben der Menschlichkeit gefährdet.


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 30. Juli 2013 
 

@ Veritasvincit

Die Schöpfung Gottes ist selbstverständlich NICHT als einmaliger Akt Gottes zu sehen, die katholische Kirche lehrt die creatio continua , das heißt Gott erhält die Welt durch seinen Willen im Dasein. Da dort aber ÜBERZEITLICH = EWIG ist, kann man nicht von einzelnen aufeinanderfolgenden Willensakten sprechen. Das würde aus dem unendlichen allmächtigen Gott eine Art "Hobbybastler" machen, der ständig etwas wegschleifen, oder ändern muss, weil etwas nicht genau passt, oder falsch gemacht worden ist. Am Ende des Textes über die Schöpfung heißt es : " Gott sah, dass es gut war ".Msgr. Franz Schlegl


1
 
 Veritasvincit 29. Juli 2013 

@Schlegl

Die Schöpfung kann nicht einfach als einmaliger Akt Gottes an ihrem Anfang betrachtet werden, d.h. als Schaffung einer Potenz zur Entstehung des Lebens und des Menschen. Wie im ersten Schöpfungsbericht dargestellt, war es eine Reihe von göttlichen Willensakten, die schlussendlich zum Menschen führten. Dann war sie in einem gewissen Sinne abgeschlossen (Gott ruhte am siebten Tage). Dann entwickelte sie sich weiter gemäss der von Gott gegebenen Ordnung der Naturgesetze und auch der Willkür des Menschen.


0
 
 SCHLEGL 29. Juli 2013 
 

pro papa

Ganz so einfach, wie Sie das darstellen, ist die Sache nicht! Ihre obersten 2 Zeilen sind ganz richtig! Falsch ist es aber die "Welt" nur NEGATIV zu sehen, denn sie ist Schöpfung Gottes, wie auch jeder Mensch. Sowohl Papst Johannes Paul II, als auch Papst Benedikt XVI, haben die Lehre der Evolution, wenn sie nicht den ANFANG DURCH DEN SCHÖPFER leugnet, als wissenschaftliches Modell akzeptiert. Der allmächtige Gott hat in denn ANFANG des Universums eben bereits die POTENZ zur Entstehung des Lebens und des Menschen HINEINGELEGT! Es ist sehr wichtig, dass gläubige Katholiken in dieser Sache sehr differenzieren, sonst landen wir nämlich auf dem Niveau der FUNDAMENTALISTISCHEN KREATIONISTEN in den amerikanischen Sekten! Msgr. Franz Schlegl


2
 
 pro papa 29. Juli 2013 
 

GOTT gibt den UNGEBORENE, BEHINDERTEN, ALTEN und KRANKEN das RECHT zu LEBEN

Wer das nicht respektiert darf sich nicht CHRIST nennen. GOTT zuerst. Lasst euch nicht von der Welt betrügen, sie lügt - Fristenlösung, Sterbehilfe, Darwinismus und Evolution, der daraus entstehende Rationalismus und die Aufteilung in unwertes und wertvolles Leben das hat mit der Liebe GOTTES nichts zu tun.


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