Landkreis Kulmbach: Bürger sollen Asylbewerbern Wohnraum bereitstellen

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Symbolbild

Im bayerischen Landkreis Kulmbach werden Wohnungen für Asylbewerber knapp. Vor diesem Hintergrund hat das Kulmbacher Landratsamt nun einen Aufruf an Bürger in der Region gerichtet. Laut einem Bericht des lokalen Senders Radio Plassenburg solle jeder, der Wohnraum zur Verfügung stellen könne, zum Beispiel eine Wohnung oder ein Haus, sich bei den zuständigen Behörden melden.

Ideal wäre es, wenn die Wohnungen möbliert und bereits bezugsfertig sind. Dies sei aber „kein Muß“, betonte das Amt.

Zwar seien die Asylbewerber derzeit in einem Ankerzentrum im benachbarten Bamberg untergebracht und warteten dort auf eine Entscheidung über ihren Asylantrag. Allerdings müssen diese bis dahin auch in verschiedenen Landkreisen beherbergt werden, so unter anderem im Kulmbacher Land.

Quelle: Junge Freiheit.de

Politikstube: Es wäre vorzugsweise am besten, wenn diese Personen solange im Ankerzentrum verbleiben, bis der Status geklärt ist, ob überhaupt ein Asylanspruch besteht.

Mal abwarten, wie viele Vermieter sich melden und ein freundliches Gesicht zeigen, um Wohnraum anzubieten, allerdings sollte inzwischen bekannt sein, dass eine Vermietung von Wohnraum mit einigen Risiken verbunden sein könnte, nach der Euphorie kommt hin und wieder das große Erwachen, sozusagen der Albtraum, wenn der Kulturfremde sich an die üblichen Gepflogenheiten eines Mieters nicht halten und den Wert des Inventars einer Wohnung nicht ermessen bzw. schätzen kann.

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