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Benedikt XVI.: So geht es dem Papst heute

- Inhalt aus dem BUNTE-Magazin -

Benedikt XVI. So geht es dem Papst heute
Benedikt XVI. | So geht es dem Papst heute © Getty Images

Im Februar 2013 trat Benedikt XVI. freiwillig von seinem Amt als Papst zurück. BUNTE traf das ehemalige Kirchenoberhaupt und seinen Privatsekretär jetzt in Rom zum Gespräch.

Das Magazin BUNTE traf den emeritierten Papst Benedikt XVI. (88) und seinen Privatsekretär Erzbischof Georg Gänswein (54) in Rom. „Benedikt ist geistig hellwach, interessiert, nimmt Anteil am Leben der Kirche und der Welt. Sein Tag ist fest geregelt. Frühmesse, Breviergebet, Frühstück, Lektüre, Korrespondenz. Darüber hinaus gibt es eine ellenlange Liste mit Besuchswünschen, die aber nicht alle erfüllt werden können“, sagt Gänswein zu BUNTE. Und: „Mehr und mehr bereitet ihm das Gehen Schwierigkeiten. Die Kraft in den Beinen lässt nach. Er ist nicht krank, hat kein besonderes Leiden. Es ist einfach Altersschwäche. Mithilfe des Rollators geht es aber noch ganz ordentlich. Er gibt ihm Sicherheit und er kann sich daran festhalten.“

Papst Benedikt, der auch nach seinem Rücktritt mit „Heiliger Vater“ angesprochen wird, antwortet auf die Frage, ob er seine Heimat Deutschland vermisse: „Ich reise oft nach Bayern. Im Geiste und mit dem Herzen.“ Den Vatikan verlassen wolle er aber nicht mehr. 

Als Ostersegen für die Deutschen gibt er BUNTE mit auf den Weg: „Gesegnete, frohe Ostern. Ich wünsche, dass Frieden ist und dass Deutschland die Probleme mit den Flüchtlingen geregelt bekommt.“ Mitleid mit Kanzlerin Angela Merkel habe er nicht, sie werde das schon schaffen, glaubt er.

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen BUNTE 13/2016