Jesu Gegenwart mit Leib
und Seele, mit Fleisch und Blut, mit Gottheit und
Menschheit!
Falle
vor dem Tabernakel auf die Knie und erneuere Deinen
Glauben an DIESE WIRKLICHE PRÄSENZ JESU CHRISTI!
Da Jesus
unter der Gestalt des Brotes lebendig gegenwärtig ist,
also mit Seinem verklärten Fleisch und Blut, stellt der
Empfang Seines Leibes eine vollkommene Verbindung mit
Christus dar.
Jesus
Christus selbst hat vor seiner Entrückung in den Himmel
gesagt, dass in seiner Kirche auch nach seinem Weggang
Wunder geschehen werden. Dass sich Wunder auch heute
immer wieder ereignen, bezeugen die Heiligsprechungen,
die alle auf einwandfrei beglaubigten Wundern beruhen.
Es ist eine unleugbare Tatsache, dass in Lourdes und
andern Gnadenstätten Heilungswunder stattfinden, die
auf natürliche Weise nicht erklärbar sind. Warum
sollten sie im zentralsten Bereich der Kirche, der
Eucharistie, nicht auch vorkommen?
Der
Empfang der Heiligen Kommunion setzt aber den
zuvorgewordenen Zutritt zum Sakrament
der Versöhnung, d.h. der Heiligen Beichte
voraus. Empfangen Sie den Leib Christi immer würdig, (
nach einer würdig abgelegten Beichte ) denn der Herr
hat doch gesagt: «Wer
unwürdig den Leib des Herrn empfängt, wird dem Tod
verfallen.»
Darum fragen sie sich immer vor der Kommunion, ob
Sie würdig sind, an den Tisch des Herrn zu treten. Für
die Laien unter euch: Für den Empfang des Leibes
Christi müssen sie getauft sein.
Eucharistische
Gegenwart
Nachdem
Jesus den Aposteln seinen Leib und sein Blut gereicht
hatte, trug er ihnen auf: "Tut dies zu meinem Gedächtnis!"
(1 Kor 11, 25). Das Geschehen im Abendmahlsaal
sollte nicht einmalig bleiben. Was der Herr den Aposteln
gegeben hat, will er auch uns geben. Darum trägt er
ihnen auf, dieses Mahl zu seinem Gedächtnis zu feiern.
Seither taten sie es in seiner Vollmacht. Und sooft wir
von diesem Brot essen und aus dem Kelch trinken, verkünden
wir den Tod des Herrn bis er kommt." (Vgl. 1
Kor 11, 26).
In den
Gestalten von Brot und Wein wird Christus, während der
Priester das Hochgebet der hl. Messe spricht, gegenwärtig,
nicht so, daß die Zeichen nur auf ihn hinweisen,
sondern so, daß er selbst in ihnen anwesend ist, und
wir ihn nicht nur geistig, sondern real empfangen. Der
Priester spricht und handelt in der Person Christi, im
Priester ist Christus selbst der Handelnde. "Er
selbst ist der Priester, der Altar und das
Opferlamm." (V. Präfation für die Osterzeit).
Dabei wird der verklärte Christus nicht sichtbar, die
irdischen Zeichen bleiben sichtbar. Wie sollte uns auch
Gott sichtbar sein? Schon im Alten Testament (AT) war
Gott in irdischen Zeichen gegenwärtig, im Zeichen des
Feuers, wie wenn ein Dornbusch brennt. Das Zeichen, das
Feuer, konnte Mose sehen, nicht aber Gott; wie Gott
gegenwärtig ist, kann der Mensch nicht begreifen, wie
er auch das Feuer nicht greifen kann, sondern, indem er
es versucht, sich brennt.
Nur
als Gottes Sohn menschlichen Leib annahm, konnten
Menschen ihn sehen, nicht mehr aber nach seiner
Auferstehung. Da war er bei ihnen, aber sie erkannten
ihn nicht, erst als er das Brot brach..., als er tat,
was er beim Abendmahl getan hatte. Er gab ihnen die Fähigkeit,
seinen Auferstehungsleib zu sehen, bis ihr Glaube
gefestigt war.
Nun
schenkt er uns seine Gegenwart unter den sichtbaren
Zeichen von Brot und Wein. In ihnen ist er selbst gegenwärtig,
in ihnen empfangen wir ihn, in ihnen beten wir ihn an
bis wir ihn mit unserem eigenen Auferstehungsleib von
Angesicht zu Angesicht in der neuen Welt sehen werden.
Jesus
Christus, Gott und Herr, wir preisen deine Gegenwart im
Sakrament des Altares, wir bestaunen glaubend das
eucharistische Wunder deiner Gegenwart, wir danken dir,
daß du dich uns in der Eucharistie als Speise für das
ewige Leben schenkst und uns stärkst für unsere
Aufgaben in dieser Zeit, wir beten dich an in den
Gestalten von Brot und Wein.
JESUS
ist genau so wahr in der Eucharistie, wie ER es war im
brennenden Dornbusch! Er hat Moses befohlen, seine
Schuhe abzulegen, bevor er näher kam! Von Furcht und
Ehrfurcht ergriffen hat er die Schuhe abgelegt. Jesus
ist die Liebe in der EUCHARISTIE, aber ER IST GOTT!
Immer! Und die Menschen nähern sich IHM ohne Achtung
und ohne Ehrfurcht!”
Angesichts
dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen,
Engel und die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder. So
verhielt sich selbst JESUS, SOHN GOTTES, wenn Er zu
Seinem VATER im Himmel betete.
Bedenkt
dagegen eure Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige
Stätte in einer Kirche betretet.
Zeugnis
von P. Pio "O, wie
werden sich die Menschen einmal wundern, daß dieser
Heiland, der sich so unscheinbar in der heiligen Hostie
verbirgt, derselbe Heiland ist, der einst auf den Wolken
des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit kommen
wird, um zu richten die Lebendigen und die Toten!"
In
Lanciano bei Chieti ereignete sich das wohl bekannteste
und am längsten andauernde eucharistische Wunder.
In
der ehemaligen Klosterkirche des hl. Longinus in
Lanciano feierte im 8. Jahrhundert eines Tages ein
Basilianermönch, wie gewohnt, die hl. Messe. Nachdem er
die Hostie in den hochheiligen Leib Christi und den Wein
in das kostbare Blut Christi verwandelt hatte, hielt er
einige Augenblicke inne. Mag sein, dass er von einem
Zweifel an der wirklichen Gegenwart Jesu Christi im
heiligsten Altarssakrament geplagt wurde. Im selben
Augenblicke wurde er von einem ausserordentlichen Wunder
überrascht. Ein Teil der geweihten Hostie verwandelte
sich nämlich vor seinen entsetzten Augen in blutendes
Fleisch, während der übrige Teil weiterhin wie Brot
aussah; der verwandelte Wein nahm gleichzeitig die
Gestalt frischen Blutes an, das nach und nach zu fünf
Blutkörperchen gerann, die in Form und Gestalt
verschieden waren.
In dieser
Franziskuskirche in Lanciano geschah um 700 das
bekannteste und wunderbarste Eucharistiewunder
Der
erschrockene Priester suchte zuerst das unerklärliche
Vorkommnis zu verheimlichen, doch eine grosse innere
Erschütterung nötigte ihn, das wunderbare Ereignis den
anwesenden Gläubigen mitzuteilen und alsbald wurde es
stadtbekannt.
Seit
zwölf Jahrhunderten schon dauert dieses grandiose
Verwandlungswunder der Gestalt des Brotes in wirkliches
Fleisch und der Gestalt des Weines in wirkliches Blut an
und kann heute noch betrachtet und untersucht werden.
1515 errichtete Leo X.
ein unmittelbar dem Papst unterstehendes Bistum Lanciano.
1562 erhob es Pius IV. wegen seiner heiligen Traditionen
und des eucharistischen Wunders zum Erzbistum.
Jene wunderbare Hostie wird zwischen zwei Glasscheiben
in einer kunstvollen Silbermonstranz aufbewahrt und
weist einen dicken, dunkelroten Teil mit Fleischfasern
auf, während im andern Hostienteil noch die ursprüngliche
weisse Brotgestalt erkennbar geblieben ist. Die
Monstranz wird von zwei knienden Engelfiguren getragen,
zwischen denen ein Glaskelch das zu fünf ungleichen
Blutkörperchen geronnene Blut enthält. Am 17.
Februar 1574 untersuchte Monsignore Rodreguez in
Gegenwart des Volkes die Hostie und das Blut:
Obwohl
die 5 geronnenen Blutklümpchen verschieden
gross sind, wiegen alle einzeln 16,505 Gramm!
Wenn man alle 5 Klümpchen zusammen wiegt,
sind diese gleich schwer wie ein einzelnes 16,505
Gramm. Daran
erinnert eine Inschrift links beim Eingang innerhalb der
Kirche.
Die Hostie von Lanciano:
Das ,,Fleisch“, nach der Wandlung vor 1300 Jahren und heute...
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Die Wissenschaft
schaltet sich ein
Fast
1300 Jahre nach dem Wunder gab der Erzbischof von
Lanciano 1970 die Erlaubnis zu wissenschaftlichen
Untersuchungen. Bei der Probeentnahme äusserte Prof.
Dr. Linoli die Befürchtung, dass wohl kaum mehr
beweiskräftige Elemente zu finden seien.
Am
4. März 1971 erstattete derselbe Professor Bericht
über die sensationellen wissenschaftlichen Analysen der
konfessionell gemischten Gelehrtenkommission:
Das
Fleisch
Das
Blut
Die Hostie von Lanciano:
Das ,,Fleisch“, nach der Wandlung vor 1300 Jahren und heute...
Der Wein von Lanciano:
Das ,,Blut‘, nach der Wandlung vor 1300 Jahren und heute...
Zonale Präzipitationsreaktion: In Testglas 1 u. 2 von links
(,,Blut“ und ,,Fleisch ,,) zeigt sich deutlich das positive
Ergebnis der Reaktion.
Unvollständige
Reaktion zonaler Präzipitation: In Testglas 1 u.
2 von links (,,Blut“ und ,,Fleisch ,,) ist das
positive Ergebnis der Reaktion offensichtlich.
Die Gerinnung in den beiden Testen beweist, dass das ,,Fleisch‘ zur Blutgruppe AB gehört.
Das Gerinnen des Blutes beim Kontakt Anti-A und Anti-B Serum erbringt den Nachweis gehört. der Blutgruppe AB.
Die
Muskelfaserstruktur des ,,Fleisches“ weist
eindeutig auf Herzmuskelgewebe hin
Elektrophorese
des ,,Blutes: Die Kurve entspricht jener frischen
Blutes!
Das
Fleisch
Das
Blut
Das
,,Fleisch“ Ohne Konservierungs-stoffe
und obwohl das Gewebe der Wirkung physisch-atmosphärischer
und biochemischer Kräfte ausgesetzt war, blieb es
während fast 12 Jahrhunderten in seinem natürlichen
Zustand erhalten! Und der Befund:
Es
handelt sich um echtes
Fleischgewebe!
Immunologie
Die
Reaktion der zonalen Präzipitation
(nach
Uhlenhuth) wird häufig in der Gerichtsmedizin
verwendet um festzustellen, ob das Gewebe
menschlicher oder tierischer Art ist.
Ergebnis:
Das
Gewebe
ist menschliches
Fleisch.
Blutgruppe
Die
Reaktion der ,Absorptions -
Dilution nach
Fiori beweist, dass
das ,,Fleisch“ zur Blutgruppe AB gehört.
Histologie
(=Gewebelehre
)
Ergebnisse:
gestreiftes Muskelgewebe
syncytiale Anlage
mannigfaltige Orientierung
Eindringen des Muskelgewebes in ein Körnchen
Fettgewebe
Das
,,Blut“ Die
mikroskopische, die mikrochemische und v.a. die
chromatographische Untersuchung ergab mit
absoluter Gewissheit:
Das
,,Blut“ istechtes
Blut!
Immunologie
Die
Testreaktion nach Uhlenhuth (siehe
auch links unter Fleisch“) ergab:
Das
,,Blut“ istmenschliches
Blut!
Blutgruppe
Das
,,Blut“
gehört
ebenfalls zurBlutgruppe
AB
Anmerkung: Interessant
ist auch, dass die Blutspuren des Turiner
Grabtuchs ebenfalls zur BlutgruppeAB
gehören! Früher hatten fast alle Juden und
ausserdem fast nurdielnder
die Blutgruppe AB.
Elektrophorese
Sowohl
das elektrophoretische Profil wie auch das
prozentuale Verhältnis der Proteine (Eiweisse)
entspricht dem, das frischem Blutserum eigen
ist.
Es
ist wahrhaft wunderbar:
Es
handelt sich beim,,Fleisch,,
um ein Gewebe des Herzmuskels.
Das
Blutbild gleicht normalem, frischem
Menschenblut...
Die Untersuchungskommission machte eigens darauf aufmerksam,
dass von jenem Fleisch der hl. Hostie, falls es nicht
wunderbar wäre, heute nach zwölf Jahrhunderten nicht
einmal mehr Staub bestehen würde. Demnach ist dieses
eucharistische Wunder allein schon durch die unnatürliche
Dauerhaftigkeit des Fleischteiles der hl. Hostie
bewiesen. Diese Tatsache wurde von allen
Kommissionsteilnehmern festgestellt und unterschrieben.
Lanciano
verdankt es diesem Wunder, dass es anno 1921 zum Sitz
des 1. Eucharistischen Kongresses der Abbruzzen erwählt
wurde.
(Quelle:
Ettore Cerato, Realta o chimera il soprannaturale?
Edizioni Paoline, Modena.)
Der
Erzbischof von Lanciano hat im Jahre 1970 eine
medizinische Untersuchung dieser hl. Reliquien durch
eine Gruppe von Fachgelehrten angeordnet. Das
Untersuchungsergebnis wurde in der beiliegenden Urkunde
niedergelegt.
Der
Erzbischof von Lanciano und Bischof von Ortana
Zahl:
06/L/xxl
Der
Unterzeichnete, Erzbischof von Lanciano, verkündigt und
bestätigt, dass in der Kirche zum hl. Franziskus in
Lanciano, die im Volksmund „Heiligtum vom Wunder der
Eucharistie" heißt, aus dem achten Jahrhundert
eucharistische Spezies unter der sichtbaren Gestalt von
wirklichem Fleisch und Blut aufbewahrt werden.
Das
Verwandlungswunder ereignete sich während einer hl.
Messe in der Kirche zum hl. Legonziano, über der sich
heute das oben genannte Heiligtum erhebt.
Auf
erzbischöfliche Anordnung wurden die oben bezeichneten
hl. Reliquien einer medizinischen Untersuchung durch
Fachgelehrte unterzogen, die sich über mehrere Monate
erstreckte.
Diese
wissenschaftliche Prüfung ergab:
1. Es
handelt sich um wirkliches Fleisch und Blut.
2.
Sowohl das Fleisch als auch das Blut stammen von einem
Menschen.
3.
Das Fleisch weist eindeutig die Struktur des Herzgewebes
auf.
4.
Das Fleisch und das Blut haben die gleiche Blutgruppe.
5.
Das Diagramm des Blutes ist übertragungsfähig auf
menschliches Blut, wie es heute entnommen wird.
6.
Das Fleisch und das Blut gleichen dem einer lebenden
Person.
Der
Unterfertigte steht für die Wahrheit des oben
Geschriebenen ein.
Erzbischöfliches
Pacifico Perontoni
Sigillum
Erzbischof und Bischof
entnommen
aus: Maria Haesele, Eucharistische Wunder aus aller
Welt, Stein am Rhein, 71995,
S. 245-246, 250-251
Turin
wird mit dem einzigartigen Ehrentitel “Stadt des
allerheiligsten Sakramentes” bezeichnet. Diese
Benennung verdankt die Stadt einem eucharistischen
Wunder, weiches am 6. Juni 1453 geschah. An jenem Tage
schritten zwei finstere Gesellen mit einem
schwerbeladenen Maulesel durch das Stadttor. Sie kamen
von der Festung Exilles, wo sie in Kriegsdienst
gestanden. René von Anjou hatte seinem
Bundesgenossen Herzog Franz Sforza von Mailand gegen die
feindliche Herrschaft Venedigs zu Hilfe eilen wollen.
Aber Ludwig von Savoyen versperrte ihm bei Exilles den
Weg nach Mailand. Wütend darüber plünderten und
brandschatzten die Kriegsleute des Herzogs René von
Anjou die Festung Exilles. Nicht einmal die Kirche blieb
verschont.
Ein
Söldner, der noch gottloser war als die andern, brach
sogar den Tabernakel der Kirche auf und stahl daraus die
Monstranz samt der hl. Hostie. Rasch verbarg er sie
zwischen anderer Beute in einem Sacke, den er fest
zuschnürte und auf seinen gestohlenen Lastesel lud.
Danach wanderte der Kriegsknecht mit einem Kameraden der
südlichen Heimat zu.
Als
die beiden an der St.-Silvester-Kirche in Turin
vorbeikamen, stand der Esel plötzlich mitten auf dem
Platze still und ließ sich auf die Knie nieder. Wütend
hieb der Dieb auf ihn ein. Doch das Tier rührte sich
nicht. Infolge der heftigen Schläge fiel aber der Sack
vom Rücken des Esels zu Boden und öffnete sich. Vor
den entsetzten Augen der Diebe schwebte die Monstranz
mit der hl. Hostie in strahlendem Glanze hoch in die
Luft empor. Keiner der Diebe vermochte sie zu erlangen.
Immer
mehr Leute eilten staunend und betend herbei.
Zwölftausend Einwohner zählte damals die Stadt Turin
und alle wurden Zeugen des herrlichen eucharistischen
Wunders auf dem Silvesterplatz. Als der Bischof von
Turin, Msgr. Ludwig Romagnano, in feierlichem Ornate,
begleitet von vielen Priestern, ankam, öffnete sich die
Monstranz von selber und sank zu Boden, während die hl.
Hostie noch in der Höhe verblieb. Von heiligem Schauer
ergriffen, flehte die kniende Menge:
“Bleibe
bei uns, o Herr! Bleibe bei uns!”
Da
geschah ein neues Wunder. Die hl. Hostie schwebte
langsam aus der Luft herab in den Kelch hinein, den der
Bischof ihr entgegenhielt. Weinend vor Ergriffenheit
begleitete das Volk den Bischof mit der wunderbaren hl.
Hostie in die Kathedrale.
Am
Platze selber erbaute man zuerst eine Gedächtniskapelle
und später eine prachtvolle Kirche mit dem Titel
“Corpus Christi” - “Leib des Herrn”.
Im
Jahre 1953 wurde in Turin die 500-Jahr-Feier dieses
einzigartigen Wunders, in Anwesenheit des
heiligmässigen Kardinals Schuster von Mailand und
vieler tausend Pilger festlich begangen.
In
Saragossa
befindet
sich das berühmte Nationalheiligtum der Spanier,
die Marienkirche ,,U. L.Frau
von der
Säule“,
genannt ,,Pilar.“ Wenige Schritte davon erhebt
sich die grossartige Kathedrale, genannt ,,Seo“.
In grossen antiken Bildtafeln ist dort das
berühmte Hostienwunder von Saragossa dargestellt.
Dieses Wunder geschah zur Zeit, da Don Alfonso
Arbuello Erzbischof von Saragossa war. Domherr
Dormer hat wahrheitsgetreu alles, wie folgt,
aufgezeichnet:
,,Im
Jahre 1427
lebte in der Stadt Saragossa ein Ehepaar in
beständigem Zank und Streit. Statt GOTT um Hilfe
zu bitten und den jähzornigen Mann in Geduld zu
ertragen, klatschte die Frau ihr Unglück andern
Leuten. Da gab ihr jemand den sündhaften Rat, sie
solle zu einem berüchtigten Mohammedaner gehen,
der allerlei Zaubermittel zu brauen verstehe. Die
gewissenlose Gattin suchte in der Tat das dunkle
Gässlein auf, wo der Berber hauste. Schweigend
hörte er sie an. Als Anhänger Mohammeds hasste
er Christus und nicht minder die Christen. Seit
700 Jahren hatten seine Vorfahren versucht, die
spanische Halbinsel zu knechten und den Glauben
auszurotten. Doch immer wieder konnten sich die
Christen von den Eindringlingen befreien. Nach
700-jähriger Herrschaft erlagen endlich die
Mauren. Der Zauberer hoffte immer noch auf den
Tag, da Saragossa erneut die ,,Stadt des
Herrschers“ werde, sowie es der maurische
Stadtname besagt. Durch diese einfältige
Katholikin hoffte er einer hl. Hostie habhaft
werden zu können, an weicher er seinen Gotteshass
auslassen wollte. Zuerst bedauerte er, dass er
keinen Rat wisse. ,,Wohl gäbe es ein Mittel, um
dir zu helfen, doch ich kann es leider nicht
,,herstellen“, sagte er. ,,0, sagen Sie mir, was
Sie dazu brauchen. Ich werde es beschaffen und
wäre es auch noch so schwierig.“ ,,Wirklich,
kann ich mich auf dich verlassen?“ ,,Mein
Ehrenwort!“ Da flüsterte der Gotteshasser:
,,Ich benötige dazu eine Hostie!“ Die Christin
erschrak. Dann ging sie in die Nacht hinaus wie
einst Judas, der Verräter. Am folgenden Morgen
betrat sie die St.-Michaels-Kirche. In teuflischer
Verwegenheit kommunizierte sie unwürdig, nahm in
einer dunklen Nische die hl. Hostie aus dem Munde
und legte sie in ein Köfferchen. Nach dem
entsetzlichen Gottesraub eilte sie hinweg um
ihren göttlichen Herrn und Meister dem gemeinen
Feinde auszuliefern. Doch, kaum im Hause des
Wahrsagers angekommen, wurde sie durch ein
unerhörtes Wunder bekehrt. Das geschichtliche
Dokument berichtet: ,,Als das Weib ihr Köfferchen
öffnete, erblickte sie statt der hl. Hostie ein
kleines, überaus schönes, leuchtendes Knäblein.
Der
Mohammedaner riet ihr, das Knäblein im
Köfferchen nach Hause zu tragen und beides zu
verbrennen. Die ruchlose Frau tat so. Doch bald
bemerkte sie, dass das Köfferchen bereits
verbrannt und zu Asche geworden war, das Knäblein
jedoch unversehrt blieb und wunderbares Licht
verbreitete. Verwirrt und ganz ausser sich über
das neue Wunder, kehrte die Frau abermals in das
Haus des Ratgebers zurück. Als der Mohammedaner
ihren Bericht vernahm, begann auch er zu zittern.
Beide fürchteten sich vor einer Strafe des
Himmels,
wenn sie sich nicht endlich der Macht dieses
Wunders beugen würden.
Sie
beschlossen, gemeinsam zur Kathedrale zu gehen.
Sie, die Christin, wollte dort reumütig beichten.
Der Wahrsager aber war gewillt, dem Generalvikar
Bericht zu geben und für das eucharistische
Verbrechen um Verzeihung zu bitten. Der Erzbischof
liess den Fall genau untersuchen. Nachdem die zu
Rate gezogenen Herren sich von der Wahrheit des
Ereignisses überzeugt hatten, beschlossen sie,
das im hochheiligen Sakramente gegenwärtige Jesuskindlein
aus dem Hause jenerFrau
in die Kathedrale zu übertragen. Daher wurde noch
an demselben Tage -es war ein Samstag- eine
Prozession gehalten, an welcher das Domkapitel vom
göttlichen Erlöser, sowie das Priesterkapitel
der Marienkirche del Pilar, ferner der Ordens- und
Weltklerus, die Stadtbehörden, der Adel und das
Volk teilnahmen, gefolgt vom Herrn Erzbischof,
welcher unter dem Baldachin mit grosser Ehrfurcht
das göttliche Kindlein auf einer goldenen Patene
feierlich zur Kathedrale trug. Alle betrachteten,
zu Tränen gerührt, das wunderbare Kindlein. Als
die Prozession im ,,Seo“ angekommen war, legte
der Erzbischof das Jesuskindlein auf den Altar des
hl. Valero, um dem Wunsche der Menge nachzukommen,
welche verlangte, es zu sehen. Mit einer Ansprache
des Gnädigen Herrn, welcher über dieses grosse
Wunder tief ergriffen war, wurde die Feier
beendet. Man liess das Jesuskind die noch übrigen
Tagesstunden und die ganze Nacht hindurch auf dem
Altare, damit das katholische Volk es betrachten
und verehren konnte. Am folgenden Sonntagmorgen
feierte der Erzbischof an jenem Altare die hl.
Messe vom ,,Allerheiligsten Altarssakrament“. Da
ereignete sich ein neues Wunder. Als er nämlich
die Opferungsgebete begann, verschwand das
wunderbare Kindlein, das auf der Patene gewesen,
und an seiner Stelle lag eine hl. Hostie, welche
dann bei der hl. Kommunion durch den Erzbischof
genossen wurde. Im Archiv des Metropolitankapitels
wird der Bericht des Wunders, das durch viele
Augenzeugen bestätigt ist, aufbewahrt. Die Kunst
hat dasselbe in grossen Ölgemälden verewigt.“
Soweit der Bericht des Domherrn Dormer, den
jedermann nachprüfen kann. In Saragossa aber ist
jahraus, jahrein täglich in mehreren Kirchen
gleichzeitig das Allerheiligste ausgesetzt und
viele Beter knien stets davor.Quelle:P. Mamiel Iraval y Roset
SJ.: ,,Prodi9ias eucaristicos“
Eucharistische
Wunder vom 30. Juni bis 24. August 1995
Während
der Heiligen Messe, die von Pfarrer Park und
sieben fremden Priestern konzelebriert wurde,
verwandelte sich die Hostie in Julias Mund in
Fleisch und Blut.
Am
1. Juli 1995,
um
etwa 3:45 Uhr , während der nächtlichen
Gebetsversammlung
zum Jahrestag der Ersten Tränen mit etwa 1000
Pilgern
sah
Julia in einer Vision Jesus mit 7 blutenden
Wunden, die sich in sieben Hostien verwandelten
und auf
den Altar vor die Statue der
Muttergottes
herabfielen..
Der
Heilige Vater ist Zeuge, wie sich die Heilige
Hostie wunderbarerweise in Julias Mundin sichtbares Fleisch und Blut
verwandelt.
(31.
Oktober 1995)
22.
Dezember 2005:
Am
16. April 2005, als Pfarrer Pete Marcial aus
Guam im Gebetszelt auf dem Erscheinungsberg von
Naju in Anwesenheit der Pilger die Hl. Messe
zelebrierte, geschah es, dass während der Hl.
Wandlung zwei Hl. Hostien von oben vor dessen Füße
herab kamen. Diese wurden von Pfarrer Marcial
persönlich ins Ziborium gelegt. Am 6. Mai 2005
fiel Julia plötzlich in Ekstase und hatte eine
Erscheinung: Sie sah, wie eine dicke Nebelwolke
das besagte Ziborium umhüllte. Nach dem
Erwachen bat Julia Pfr. Marcial das Ziborium zuöffnen. Dabei stellten sie und einige
Helfer fast, dass beide Hostien hellrotes Blut
abgesondert hatten.
Eine
Zusammenfassung der übernatürlichen Zeichen
in Naju
1. Tränen und
Bluttränen
von der Statue unserer Lb. Frau Im ganzen 700 Tge lang zwischen 30. Juni 1985
und 14. Jan. 1992. – Proben der blutigen Tränen
wurden in einem medizinischen Labor untersucht
und als Menschenblut identifiziert.
2. Duftendes Öl von der Statue unserer Lb.
Frau an 700 aufeinanderfolgenden Tagen vom 24.
Nov. 1992 bis 23. Okt. 1994.
3. Die Brotgestalt der Hl. Eucharistie
verwandelt sich in sichtbare Fleisch und Blut
auf Julias Zunge dreizehnmal zwischen Mai 1988
und 1998. Bei dem Wunder am 31. Okt. 1995 war
Papst Johannes Paul II. Zeuge während einer
hl. Messe in der Privatkapelle des Papstes im
Vatikan. Bischof Roman Danylak aus Vatikan und
Bischof Dominic Su aus Sibu (malaysia) waren
ebenfalls Zeugen der eucharistischen Wunder in
Naju, bzw. in Sibu, und schrieben ihre
Aussagen nieder, in denen sie ihren Glauben an
die Echtheit diese Wunder zum Ausdruck
brachten.
4. Die Heilige Hostie kam von oben herab zur
Muttergottes Kapelle in Naju(Korea) siebenmal
zwischen dem 24. Nov. 1994 und dem 27. Aug.
1997. Die beiden ersten Wunder wurden vom
damaligen Apostolischen Pro- Nuntius in Korea,
Bischof Giovanni Bulaitis, während seines
Besuches in Naju gesehen.
Am 1. Juli 1995 kamen sieben hl. Hostien
herab. Sie wurden von zwei Priestern und fünf
Laien, darunter Julia, konsumiert, gemäß der
Anweisung des örtlichen Erzbischofs. Die
Brotgestalt der hl. Hostie, die Julia empfing,
verwandelte sich in sichtbare Fleisch und Blut
auf ihrer Zunge: Eine Probe dieses Blutes
wurde im medizinischen Labor der Universität
Seoul untersucht und als Menschenblut
identifiziert.
Bei der Herabkunft der Eucharistie am 12. Juni
1997 war Bischof Paul Kim von der Diözese
Cheju (Korea) Zeuge.
Am 27. Aug. 1997 kam während des Besuches von
Pater Raymond Spies die Hl. Eucharistie erneut
herab. Ein intensiver Duft strömt seitdem von
der Stelle des Fußbodens aus, wo die Hostie
niederfiel.
5. Geistige und körperliche Heilungen Zahlreiche Menschen haben in ihren Familien
Liebe und Frieden wiedergefunden und sind zu
den Sakramenten zurückgekehrt. Viele Menschen
wurden körperlich geheilt, besonders als sie
ihr sündiges Leben bereuten, nachdem sie die
Erfahrung der Liebe der Muttergottes gemacht
hatten.
6. Julia Stigmata Julia blutete an beiden Händen und Füßen während
ihrer Leiden. Ärzte untersuchten Julia und
stellten fest, dass es für ihre Wunden und
die Blutungen keine medizinische Erklärung
gab.
Zu
Beginn des 3. Jahrtausends hielt ein ländlicher Verein
seine Jahresmesse für die Verstorbenen Mitglieder. Vom
Priester wusste man, dass er nicht an die Realpräsenz
glaubt. Zum Kommunionempfang kniet ein einziges Bäuerlein
nieder. Es wird beim anschliessenden Zusammensein darauf
angesprochen. Nicht verlegen, zitiert es den hl. Antonius:
«Esel ahnen das hl. Mysterium eher als verstockte
Menschen!» Dann erzählt es der verdutzten Schar die
Geschichte aus Rimini.
Der
hI. Antonius hält in
Rimini
Missionspredigten. Dabei fordert er Bonvillo,
einen stadtbekannten Leugner der Realpräsenz auf,
wie die übrigen Bürger der Stadt an die reale
Gegenwart Christi im heiligsten Sakrament zu
glauben. Dieser erklärt, nur ein Wunder könne
ihn dazu bringen. Der hl. Antonius: «Gib deinem
Maultier drei Tage lang nichts zu fressen; dann
bring es hierher; du wirst ihm ein Mass Hafer und
ich das Allerheiligste vorhalten. Du wirst sehen,
es kniet eher nieder, als dass es vom Hafer
frisst.» An besagtem Tag zelebriert der hl. Antonius
auf dem Platz
der drei Märtyrer die
hl. Messe. Das Maultier wird vorgeführt. Antonius
hält ihm die konsekrierte Hostie vor, während
der Ketzer Bonvillo ihm den Hafer hinstreckt. Der
Biograph: «O Wunder, das ausgehungerte Tier schritt
gemessenen Schrittes zum Leib des Herrn hin und
beugte vor dem hl. Antonius, der die Hostie hielt,
ehrfurchtsvoll die Knie.»
Jahr
1310St.GeorgenbergFiecht/Tirol
Ein Priester zweifelte beim
Genuss des HI. Blutes an der Verwandlung, worauf dieses
im Kelch rot auf schäumte. Es wird seither in einer
kleinen Monstranz aufbewahrt. In der Reformation half
die dortige HI.--Blut-Verehrung bei der Bewahrung des
wahren Glaubens.
St. Georgenberg ist heute
noch immer ein dreifacher Wallfahrtsort: Zunächst wurde
der Hl. Georg besonders verehrt, bald aber auch die
Gottesmutter Maria, ab etwa 1310 dann die“
Heilig-Blut-Reliquie“ und die Reliquien von 132
Heiligen.
wallfahrtsgasthaus-st-georgenberg.at
Jahr
750
Lanciano/ltalien Ein junger Priester zweifelte am Altar an der
Verwandlung von Brot u. Wein. Da verfärbte sich die
Hostie rot, quall zu einem Stück Fleisch auf und im
Kelch schäumte rotes Blut. Die verwandelten Substanzen
sind heute noch unverwest (1910 wissenschaftlich
untersucht).
Jahr
1010lborra/Spanien Ein Jude bekannte auf dem Sterbebett seine HI.
Taufe u. Konversion nach einem Erlebnis: «Wandernd
diskutierte ich mit meinem Freundüber den Messias, als sich der Himmel «öffnete».
Ich bat Gott um eine Gnade. Im Strahlenkranz erschien
ein Kelch, darüber eine Hostie!»
Jahr
1239Daroca/Spanien Ein maurisches Heer überfiel in Überzahl die
ca. 1000 christI. Soldaten in Daroca. Die 6
Hauptleute—stellvertretend für ihre Mannschaft in der
HI. Messe— stürmten beim Alarm bei der Wandlung auf
ihre Posten. Nach wundersam gewonnener Schlacht holte
der Priesterdie 6 HI. Hostien im Korporale aus dem Versteck:
sie klebten blutig am Korporale <heute noch in Daraca
zu sehen). Dieses Tüchlein als Banneränderte in der Entscheidungsschlacht von Chio
gegen die Mauren die Geschichte Spaniens (Sieg
gegen 7fahe Übermacht).
Jahr
1263Bolsena/ltalien Beim Hostienbrechen eines deutschen
Pilgerpriesters tropfte Blut auf das Korporale und
bildete 25mal das dornengekrönte Haupt Christi. Der obere Teil der Hostie verwandelte sich in
Fleisch. 1264 bereicherte Urban IV. das Kirchenjahr mit
dem Fronleichnamsfest.
Jahr
1266Santarem/Portugal Eine Frau suchte Hilfe
bei einer Magierin. Wie vereinbart trug sie im Kopftuch
die nicht genossene Hostie zur Kirche hinaus. Als Blutherausfloss, verbarg sie das Tuch verängstigt in
der Truhe. Nachts brach Strahlenglanz daraus hervor. In
einer Monstranz gefasst,ereigneten sich davor später neue Wunder.
Jahr
1310St.GeorgenbergFiecht/Tirol Ein Priester zweifelte beim
Genuss des HI. Blutes an der Verwandlung, worauf dieses
im Kelch rot auf schäumte. Es wird seither in einer
kleinen Monstranz aufbewahrt. In der Reformation half
die dortige HI.--Blut-Verehrung bei der Bewahrung des
wahren Glaubens.
Jahr
1330Cascia/ltalien Ein «lauer» Priester legte eine HI. Hostie bei
einem Versehgang zwischen die Brevierseiten. Beim
Sterbenden öffnete er dieses und erschrak, weil die
Hostie blutete und das Pergament befleckte. Bis heute im
Kloster St.Rita in Cascia (1926 bestätigen Gelehrte:
Antlitz Christi).
Jahr 1330Walldirn/Dtld. Nach den Wandlungsworten kippte der Kelch. Auf
dem Korporale entstand in Blutflecken das Kreuzbild des
Herrn, umgeben von 11 dornengekrönten Häuptern. Der Priester gab das
Geheimnis des versteckten Korporales vor seinem Tod
preis. Viele Wunder!
Jahr 1345Amsterdam/NL Ein mit dem Sterbesakrament versehener Mann
musste sich ergeben. Seine Frau warf alles ins
Herdfeuer. Am nächsten Morgen schwebtedie HI. Hostie unversehrt über den Gluten.
(Kapellenbau) (Feuer
äscherte 1452 Amsterdam ein, auch jene Kapelle. In der
Asche fand man die Hostie unversehrt).
Jahr
1417Erding/Dtld. Ein armer Bauer beging am Gründonnerstag
Hostienraub. Ausserhalb der Stadt schwebte die Hostie plötzlich
aus seinem Tuch, bliebMinuten
in der Luft und verschwand im Erdboden. Dasselbe
wiederholte sich noch zweimal vor Pfarrer und Bischof
und vielen Zeugen.
Jahr
1447Ettiswil/Schweiz Bezahlter Hostienraub von Anna Vögtlin, die vor
Gericht aussagte, dass die HI. Hostie immer schwerer
wurde, bis sie sie wegwarf. EineSchweinehirtin fand sie strahlend über den
Nesseln schwebend, weil die Schweine nicht daran vorbei
wollten und teils in die Knie fielen.
Jahr
1492Giswil/Schweiz Drei Diebe stahlen den mit HI. Hostien gefüllten
Kelch. Die geweihten Hostien schütteten sie auf den
Waldboden. Vor Gericht musstedieser Ort gezeigt werden. In einer Prozession
wurden die Hostien in die Pfarrkirche zurückgeführt.
Am Fundort entsprang eine Quelle.
Jahr
1608Faverney/Frankr. Ein Brand äscherte die Basilika der Benediktiner
ein. Auf der Suche nach der tags zuvor ausgesetzten
Monstranz erblickte man die Monstranz mit den
unversehrten Hostien über dem noch glühenden
Chorgitter. Tausende sahen das Wunder 33Std. lang. Von
Pfingstmontagbis Dienstag). Bei der Dankmesse ereignete sich
auf dem Notaltar ein neues Wunder. Johannes XXIII.
pilgerte als Nuntius nach Faverney.
Jahr
1643Pressac/Frankreich Nach einem Altarbrand wurde die zur Anbetung
ausgesetzte HI. Hostie weiss und unversehrt gefunden.
(Kuppe des Zinnkelches geschmolzen).
Jahr
1648Huesca/Spanien Der gestohlene Goldkelch voller geweihter
Hostien wurde tags darauf auf dem nahen Acker dank
Leuchtstrahlen wiedergefunden.
Jahr 1730Siena/ltalien Aus dem Hochaltar wurde ein Ziborium mit
348 HI. Hostien gestohlen. Nach dem Fund wurden Hostien
in einer Dankmesse ausgeteilt, dierestlichen 223 zur Verehrung aufbewahrt (bis
heute weiss und frisch geblieben: durch mehrere Analysen
als Naturwunder bestätigt; Bekehrung eines Chemikers).
Jahr
1866Dubno/Polen Anlässlich einer Anbetung (Fastnachtszeit) sahen
Hunderte (auch Ungläubige) den Heiland während 40 Std.
im Lichtkranz der Hostie.
Jahr
1880St. Luis /Spanien Beim Segen mit der HI. Hostie (Fronleichnam) vor
ihrem Haus wurde die gelähmte Frau Cardona
augenblicklich geheilt und folgte der Prozession.
Jahr
1903Reunion/lnd.Ozean 10000 wurden Zeugen
eines Wunders: Anstelle der Hostie in der Monstranz war
das Antlitz Jesu sichtbar (von allen Seiten), umgeben
voneinem
Strahlenkranz. Von 14-15 verwandelte es sich in ein
leuchtendes Kreuz, das beim Tantum ergo der
Segensandacht verschwand.
Jahr
1903Manzaneda/Span. Durch die Erscheinung des Jesuskindes mit
sichtbaren Wundmalen in der HI. Hostie wurde die ganze
Pfarrei bekehrt, die vorher nichtmehr praktiziert hatte. Als der Pfarrer die
Hostie aus der Monstranz ins Ziborium zurücklegen
wollte, geschah ein 2. Wunder: Die Hostieschwebte von selbst an ihren Bestimmungsort. Die
Kunde verbreitete sich. Während 3 Std. eilten alle Gläubigen
aus der Umgebung zumBeichtstuhl.
Tags darauf erschien das Jesuskind bei voller Kirche
beim Singen des Te Deum erneut in der Hostie, diesmal
ohne Wunden.
Jahr
1906Tumaco/Kolumbien Pater Larrondo schritt mit erhobener Hostie einer
riesigen Flutwelle entgegen und stoppte sie (das
Erdbeben verwüstete die kolumb. Küste).
Jahr
1916Fatima/Portugal Lucia, Jacinta u. Francisco empfingen aus der
Hand eines Engels die HI. Kommunion (1911
erschien
die Muttergottes den 3 Hirtenkindern 6mal).
Jahr
1918Krakau/Polen Einem Judenknaben erschien bei einem
Kirchenbesuch Jesus bei der Wandlung und sagte ihm den
Todestag 8.Sept. und seine Nottaufe voraus.
Jahr
1936Almolda/Spanien Ein Knabe rettete eine leuchtende Hostie (in
Glaskapsel) aus den Tabernakeltrümmern (der span. Krieg
war eine kommunist. Kirchenverfolgungl) und bewahrte sie
bis zur Befreiung 2 Jahre auf. In einer Prozession wurde
sie in die Kirche zurückgetragen.
Jahr
1937Prestwich/England Während der HI. Wandlung in der Weihnachtsmesse
erblickte der blinde Pianist (E.Malene, ein Protestant)
ein helles Licht und wurde sehend.
Jahr
1952Lourdes/Frankreich Beim Segen mit der
HI. Monstranz wird Br. Leo Schwager «wie vom Blitz aus
dem Krankenwagen geworfen» und geheilt (von multipler
Sklerose im Endstadium).
Jahr
1962Tonking/China
Ein Kommunist durchschoss den Tabernakel (das
Ziborium des Karmelklosters zerbarst, Hostien fielen
heraus) und wurde augenblicklich gelähmt.Dann sank er lautlos tot zusammen.
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Geschichte
von der Liebe
Als
der Priester seine Hände erhob, in denen er das Brot
und den Wein der hl. Kommunion hielt, fragte er sich:
„Ist dies wirklich der Leib und das Blut Jesu?“ Er
versuchte, diesen Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben
und fuhr mit der heiligen Messe fort.
Als
die hl. Messe vorbei war und alle Leute die Kirche
verlassen hatten, saß der Priester alleine schweigend
vor dem Altar. In seinem Gedächtnis ging der Priester
immer wieder alles durch, was er vor vielen Jahren im
Seminar über die hl. Eucharistie gelernt hatte. Er
erinnerte sich auch an Passagen und Zitate aus vielen Büchern,
die er über die hl. Eucharistie gelesen hatte. Er
dachte an die vielen eucharistischen Wunder, die immer
wieder in der Geschichte der Kirche geschehen waren, und
an die vielen persönlichen Zeugnisse über die Kraft
der hl. Eucharistie, die er gehört hatte.
„Warum,
o Herr, warum plagen mich diese Zweifel immer noch?“
fragte er laut und hoffte im stillen auf eine Antwort
oder eine göttliche Offenbarung. Er sah und hörte
nichts. Doch er blieb sitzen und begann in Gedanken zu
beten.
Das
nächste, woran der Priester sich erinnerte, war, wie er
plötzlich aus dem Schlaf erwachte, in den er gefallen
war. Der Priester rieb sich die Augen und bemerkte dann
einen kleinen Jungen, der vor dem Altar kniete und laut
betete.
„Jesus“,
sagte der Junge, „ich weiß, daß Du hier bist, und
ich weiß, daß Du mir zuhörst. Also, Jesus, ich bin
nur gekommen, um Dir Danke zu sagen, daß Du Dich um
meine Mutter gekümmert hast. Jesus, erinnerst Du Dich,
wie ich Dich letzte Woche gebeten hatte, daß Du meine
Mutter nicht sterben läßt und daß
Du meinen kleinen Bruder in
ihrem
Bauch rettest? Also, ich danke Dir, daß Du geholfen
hast. Ich weiß, daß Du es getan hast. Mutter war am
Sterben, aber als Du zu ihr kamst, ging es ihr gut, und
meinem kleinen Bruder auch. Ich danke Dir, Jesus. Ich
verspreche, daß ich versuchen werde, von heute an jeden
Tag gut zu sein. Amen.“
Der
Junge erhob sich und wollte die Kirche verlassen, als
der Priester laut rief: „Mein Sohn, komm bitte eine
Minute hierher.“ – „Ja, Herr Pfarrer“, erwiderte
der Junge, der dann schüchtern zum Priester kam. „Ich
wollte nichts anstellen, Herr Pfarrer. Ich habe nur mit
Jesus gesprochen“, sagte der Junge, der etwa zehn
Jahre alt war. „Das ist in Ordnung, mein Sohn; kenne
ich dich nicht?“ fragte der Priester. „Ja, Herr
Pfarrer, wir kommen sonntags zur Messe hierher, doch gewöhnlich
hält der andere Priester diese Messe“, antwortete der
Junge. „Oh, du meinst Pfarrer Michael“, sagte der
Priester, und der Junge nickte bestätigend.
„Mein
Sohn, darf ich dich etwas fragen?“ erkundigte sich der
Priester. Der Junge entgegnete: „Ja.“ – „Du hast
gesagt, daß Jesus zu deiner Mutter kam; wann war
das?“ fragte der Priester. „Meine Mutter ist im
Krankenhaus mit meinem kleinen Bruder, doch die Ärzte
hatten meinem Papa gesagt, daß sie wahrscheinlich
sterben würde, außer wenn mein kleiner Bruder getötet
würde. Nun, Mama und Papa wollten meinen kleinen Bruder
nicht töten lassen und sagten, daß sie Gott
vertrauten. Mama und Papa sagten, daß Jesus sich ihrer
annehmen würde, und Er hat es getan“, sagte der Junge
lächelnd.
„Wie?“
fragte der Priester. „Jesus kam zu ihr in das
Krankenhaus, und alles war in Ordnung“, meinte der
Junge. „Jesus kam zu ihr!“ rief der Priester aus.
„Natürlich“, sagte der Junge überrascht darüber,
daß der Priester das nicht wußte. „Wie?“ fragte
der Priester. „Pfarrer Michael brachte Ihn, und meine
Mutter empfing vor ihrer Operation die hl. Kommunion.
Dann war alles in Ordnung“, sagte der Junge ganz
selbstverständlich. „Ja wirklich?“ fragte der
Priester.
„Ja,
und meine Mama sagte mir, daß sie das Gesicht von Jesus
sehen konnte von dem Augenblick an, wo sie die hl.
Kommunion empfangen hatte, bis sie mit meinem kleinen
Bruder in ihren Armen aufwachte. Sie sehen also, daß Er
da war“, sagte der Junge. „Ja, es scheint so, daß
Er es war“, lächelte der Priester. „Und von jetzt
an werde ich jeden Tag beten und Jesus Dankeschön
sagen“, sagte der Junge.
„Du
bist ein guter Junge“, entgegnete der Priester, während
er in seine Tasche griff und seinen Rosenkranz
herauszog. Als er ihn dem Jungen überreichte, sagte er:
„Hier, nimm in Zukunft dies.“ Der Junge nahm ihn, lächelte
und sagte: „Vielen Dank, Herr Pfarrer, für Ihr
Geschenk. Ich gehe jetzt besser nach Hause“, und dann
ging der Junge, den Rosenkranz in der Hand.
Der
Priester blickte auf zum Tabernakel und sagte: „Und
ich danke Dir, Jesus, für Dein Geschenk für mich.“
Im Herzen des Priesters war
jetzt kein Zweifel und keine Angst mehr vor den
Unsicherheiten, die er manchmal hatte, denn jetzt hatte
Jesus ihm klar die Wahrheit gezeigt. Die Wahrheit, daß
Jesus die hl. Eucharistie ist, und daß in der hl.
Eucharistie Jesus mit Seinem Volk ist, und Sein Volk mit
Ihm. Die Wahrheit, die der Priester nie wieder
bezweifeln würde.
Weitere
Links eucharistische Wunder
Leider nur in Englisch
Joh 10,25f Die
Werke die ich im Namen meines Vaters vollbringe
legen Zeugnis für mich ab
Joh 10,38 Glaubt doch
wenigstens meinen Werken, wenn ihr mir nicht
glaubt