DIE REALPRÄSENZ JESU CHRISTI IM ALLERHEILIGSTEN

 ALTARSAKRAMENT

   
   





 

  

Einige Hostienwunder

  Lanciano  Turin  Saragossa  Naju Wenn Esel knien

  Eucharistische Wunder aus aller Welt

 

Jesu Gegenwart mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut, mit Gottheit und Menschheit!

Falle vor dem Tabernakel auf die Knie und erneuere Deinen Glauben an DIESE WIRKLICHE PRÄSENZ JESU CHRISTI!

Da Jesus unter der Gestalt des Brotes lebendig gegenwärtig ist, also mit Seinem verklärten Fleisch und Blut, stellt der Empfang Seines Leibes eine vollkommene Verbindung mit Christus dar.

Jesus Christus selbst hat vor seiner Entrückung in den Himmel gesagt, dass in seiner Kirche auch nach seinem Weggang Wunder geschehen werden. Dass sich Wunder auch heute immer wieder ereignen, bezeugen die Heiligsprechungen, die alle auf einwandfrei beglaubigten Wundern beruhen. Es ist eine unleugbare Tatsache, dass in Lourdes und andern Gnadenstätten Heilungswunder stattfinden, die auf natürliche Weise nicht erklärbar sind. Warum sollten sie im zentralsten Bereich der Kirche, der Eucharistie, nicht auch vorkommen?

Der Empfang der Heiligen Kommunion setzt aber den zuvorgewordenen Zutritt zum Sakrament der Versöhnung, d.h. der Heiligen Beichte voraus. Empfangen Sie den Leib Christi immer würdig, ( nach einer würdig abgelegten Beichte ) denn der Herr hat doch gesagt: «Wer unwürdig den Leib des Herrn empfängt, wird dem Tod verfallen.» Darum fragen sie sich immer vor der Kommunion, ob  Sie würdig sind, an den Tisch des Herrn zu treten. Für die Laien unter euch: Für den  Empfang des Leibes Christi müssen sie getauft sein.

Eucharistische Gegenwart

Nachdem Jesus den Aposteln seinen Leib und sein Blut gereicht hatte, trug er ihnen auf: "Tut dies zu meinem Gedächtnis!" (1 Kor 11, 25). Das Geschehen im Abendmahlsaal sollte nicht einmalig bleiben. Was der Herr den Aposteln gegeben hat, will er auch uns geben. Darum trägt er ihnen auf, dieses Mahl zu seinem Gedächtnis zu feiern. Seither taten sie es in seiner Vollmacht. Und sooft wir von diesem Brot essen und aus dem Kelch trinken, verkünden wir den Tod des Herrn bis er kommt." (Vgl. 1 Kor 11, 26).

In den Gestalten von Brot und Wein wird Christus, während der Priester das Hochgebet der hl. Messe spricht, gegenwärtig, nicht so, daß die Zeichen nur auf ihn hinweisen, sondern so, daß er selbst in ihnen anwesend ist, und wir ihn nicht nur geistig, sondern real empfangen. Der Priester spricht und handelt in der Person Christi, im Priester ist Christus selbst der Handelnde. "Er selbst ist der Priester, der Altar und das Opferlamm." (V. Präfation für die Osterzeit). Dabei wird der verklärte Christus nicht sichtbar, die irdischen Zeichen bleiben sichtbar. Wie sollte uns auch Gott sichtbar sein? Schon im Alten Testament (AT) war Gott in irdischen Zeichen gegenwärtig, im Zeichen des Feuers, wie wenn ein Dornbusch brennt. Das Zeichen, das Feuer, konnte Mose sehen, nicht aber Gott; wie Gott gegenwärtig ist, kann der Mensch nicht begreifen, wie er auch das Feuer nicht greifen kann, sondern, indem er es versucht, sich brennt.

Nur als Gottes Sohn menschlichen Leib annahm, konnten Menschen ihn sehen, nicht mehr aber nach seiner Auferstehung. Da war er bei ihnen, aber sie erkannten ihn nicht, erst als er das Brot brach..., als er tat, was er beim Abendmahl getan hatte. Er gab ihnen die Fähigkeit, seinen Auferstehungsleib zu sehen, bis ihr Glaube gefestigt war.

Nun schenkt er uns seine Gegenwart unter den sichtbaren Zeichen von Brot und Wein. In ihnen ist er selbst gegenwärtig, in ihnen empfangen wir ihn, in ihnen beten wir ihn an bis wir ihn mit unserem eigenen Auferstehungsleib von Angesicht zu Angesicht in der neuen Welt sehen werden.

Jesus Christus, Gott und Herr, wir preisen deine Gegenwart im Sakrament des Altares, wir bestaunen glaubend das eucharistische Wunder deiner Gegenwart, wir danken dir, daß du dich uns in der Eucharistie als Speise für das ewige Leben schenkst und uns stärkst für unsere Aufgaben in dieser Zeit, wir beten dich an in den Gestalten von Brot und Wein.

JESUS ist genau so wahr in der Eucharistie, wie ER es war im brennenden Dornbusch! Er hat Moses befohlen, seine Schuhe abzulegen, bevor er näher kam! Von Furcht und Ehrfurcht ergriffen hat er die Schuhe abgelegt. Jesus ist die Liebe in der EUCHARISTIE, aber ER IST GOTT! Immer! Und die Menschen nähern sich IHM ohne Achtung und ohne Ehrfurcht!” 

Angesichts dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder. So verhielt sich selbst JESUS, SOHN GOTTES, wenn Er zu Seinem VATER im Himmel betete.

Bedenkt dagegen eure Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige Stätte in einer Kirche betretet.

Zeugnis von P. Pio "O, wie werden sich die Menschen einmal wundern, daß dieser Heiland, der sich so unscheinbar in der heiligen Hostie verbirgt, derselbe Heiland ist, der einst auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit kommen wird, um zu richten die Lebendigen und die Toten!"

Siehe auch: Über Handkommunion und Kommunionhelfer

 

Das Hostienwunder von Lanciano bei Chieti, Italien, 8. Jahrh.

Das grösste und älteste Eucharistiewunder

In Lanciano bei Chieti ereignete sich das wohl bekannteste und am längsten andauernde eucharistische Wunder.

In der ehemaligen Klosterkirche des hl. Longinus in Lanciano feierte im 8. Jahrhundert eines Tages ein Basilianermönch, wie gewohnt, die hl. Messe. Nachdem er die Hostie in den hochheiligen Leib Christi und den Wein in das kostbare Blut Christi verwandelt hatte, hielt er einige Augenblicke inne. Mag sein, dass er von einem Zweifel an der wirklichen Gegenwart Jesu Christi im heiligsten Altarssakrament geplagt wurde. Im selben Augenblicke wurde er von einem ausserordentlichen Wunder überrascht. Ein Teil der geweihten Hostie verwandelte sich nämlich vor seinen entsetzten Augen in blutendes Fleisch, während der übrige Teil weiterhin wie Brot aussah; der verwandelte Wein nahm gleichzeitig die Gestalt frischen Blutes an, das nach und nach zu fünf Blutkörperchen gerann, die in Form und Gestalt verschieden waren.

 

In dieser Franziskuskirche in Lanciano geschah um 700 das bekannteste und wunderbarste Eucharistiewunder

Der erschrockene Priester suchte zuerst das unerklärliche Vorkommnis zu verheimlichen, doch eine grosse innere Erschütterung nötigte ihn, das wunderbare Ereignis den anwesenden Gläubigen mitzuteilen und alsbald wurde es stadtbekannt.

Seit zwölf Jahrhunderten schon dauert dieses grandiose Verwandlungswunder der Gestalt des Brotes in wirkliches Fleisch und der Gestalt des Weines in wirkliches Blut an und kann heute noch betrachtet und untersucht werden. 

 

 

 

 

 

 

1515 errichtete Leo X. ein unmittelbar dem Papst unterstehendes Bistum Lanciano. 1562 erhob es Pius IV. wegen seiner heiligen Traditionen und des eucharistischen Wunders zum Erzbistum.

Jene wunderbare Hostie wird zwischen zwei Glasscheiben in einer kunstvollen Silbermonstranz aufbewahrt und weist einen dicken, dunkelroten Teil mit Fleischfasern auf, während im andern Hostienteil noch die ursprüngliche weisse Brotgestalt erkennbar geblieben ist. Die Monstranz wird von zwei knienden Engelfiguren getragen, zwischen denen ein Glaskelch das zu fünf ungleichen Blutkörperchen geronnene Blut enthält. Am 17. Februar 1574 untersuchte Monsignore Rodreguez in Gegenwart des Volkes die Hostie und das Blut:
Obwohl die 5 geronnenen Blutklümpchen verschieden gross sind, wiegen alle einzeln 16,505 Gramm!  Wenn man alle 5 Klümpchen zusammen wiegt, sind diese gleich schwer wie ein einzelnes 16,505 Gramm. Daran erinnert eine Inschrift links beim Eingang innerhalb der Kirche.
Die Hostie von Lanciano: 
Das ,,Fleisch“, nach der Wandlung vor 1300 Jahren und heute...

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Die Wissenschaft schaltet sich ein

Fast 1300 Jahre nach dem Wunder gab der Erzbischof von Lanciano 1970 die Erlaubnis zu wissenschaftlichen Untersuchungen. Bei der Probeentnahme äusserte Prof. Dr. Linoli die Befürchtung, dass wohl kaum mehr beweiskräftige Elemente zu finden seien.

Am 4. März 1971 erstattete derselbe Professor Bericht über die sensationellen wissenschaftlichen Analysen der konfessionell gemischten Gelehrtenkommission:

 
Das Fleisch Das Blut
Die Hostie von Lanciano: 
Das ,,Fleisch“, nach der Wandlung vor 1300 Jahren und heute...
Der Wein von Lanciano: 
Das ,,Blut‘, nach der Wandlung vor 1300 Jahren und heute...
   
Zonale Präzipitationsreaktion: In Testglas 1 u. 2 von links (,,Blut“ und ,,Fleisch ,,) zeigt sich deutlich das positive Ergebnis der Reaktion. Unvollständige Reaktion zonaler Präzipitation: In Testglas 1 u. 2 von links (,,Blut“ und ,,Fleisch ,,) ist das positive Ergebnis der Reaktion offensichtlich.
   
Die Gerinnung in den beiden Testen beweist, dass das ,,Fleisch‘ zur Blutgruppe AB gehört. Das Gerinnen des Blutes beim Kontakt Anti-A und Anti-B Serum erbringt den Nachweis gehört. der Blutgruppe AB.
   
Die Muskelfaserstruktur des ,,Fleisches“ weist eindeutig auf Herzmuskelgewebe hin Elektrophorese des ,,Blutes: Die Kurve entspricht jener frischen Blutes!
   
Das Fleisch Das Blut

Das ,,Fleisch“ Ohne Konservierungs- stoffe und obwohl das Gewebe der Wirkung physisch-atmosphärischer und biochemischer Kräfte ausgesetzt war, blieb es während fast 12 Jahrhunderten in seinem natürlichen Zustand erhalten! Und der Befund:

Es handelt sich um echtes Fleischgewebe!

Immunologie

Die Reaktion der zonalen Präzipitation (nach Uhlenhuth) wird häufig in der Gerichtsmedizin verwendet um festzustellen, ob das Gewebe menschlicher oder tierischer Art ist. Ergebnis: 

Das Gewebe ist menschliches Fleisch.

Blutgruppe

Die Reaktion der ,Absorptions - Dilution nach Fiori beweist, dass

das ,,Fleisch“ zur Blutgruppe AB gehört.

Histologie (=Gewebelehre )

Ergebnisse:

  • gestreiftes Muskelgewebe

  • syncytiale Anlage

  • mannigfaltige Orientierung

  • Eindringen des Muskelgewebes in ein Körnchen Fettgewebe

Das ,,Blut“ Die mikroskopische, die mikrochemische und v.a. die chromatographische Untersuchung ergab mit absoluter Gewissheit:

Das ,,Blut“ ist echtes Blut!

Immunologie

Die Testreaktion nach Uhlenhuth (siehe auch links unter Fleisch“) ergab:

Das ,,Blut“ ist menschliches Blut!

Blutgruppe

Das ,,Blut“ gehört ebenfalls zur Blutgruppe AB 

Anmerkung:  Interessant ist auch, dass die Blutspuren des Turiner Grabtuchs ebenfalls zur Blutgruppe AB gehören! Früher hatten fast alle Juden und ausserdem fast nur die lnder die Blutgruppe AB.

Elektrophorese 

Sowohl das elektrophoretische Profil wie auch das prozentuale Verhältnis der Proteine (Eiweisse) entspricht dem, das frischem Blutserum eigen ist.

Es ist wahrhaft wunderbar:

Es handelt sich beim ,,Fleisch,, um ein Gewebe des Herzmuskels. Das Blutbild gleicht normalem, frischem Menschenblut...

Die Untersuchungskommission machte eigens darauf aufmerksam, dass von jenem Fleisch der hl. Hostie, falls es nicht wunderbar wäre, heute nach zwölf Jahrhunderten nicht einmal mehr Staub bestehen würde. Demnach ist dieses eucharistische Wunder allein schon durch die unnatürliche Dauerhaftigkeit des Fleischteiles der hl. Hostie bewiesen. Diese Tatsache wurde von allen Kommissionsteilnehmern festgestellt und unterschrieben.

Lanciano verdankt es diesem Wunder, dass es anno 1921 zum Sitz des 1. Eucharistischen Kongresses der Abbruzzen erwählt wurde.

(Quelle: Ettore Cerato, Realta o chimera il soprannaturale? Edizioni Paoline, Modena.)

Der Erzbischof von Lanciano hat im Jahre 1970 eine medizinische Untersuchung dieser hl. Reliquien durch eine Gruppe von Fachgelehrten angeordnet. Das Untersuchungsergebnis wurde in der beiliegenden Urkunde niedergelegt.

Der Erzbischof von Lanciano und Bischof von Ortana

Zahl: 06/L/xxl

Der Unterzeichnete, Erzbischof von Lanciano, verkündigt und bestätigt, dass in der Kirche zum hl. Franziskus in Lanciano, die im Volksmund „Heiligtum vom Wunder der Eucharistie" heißt, aus dem achten Jahrhundert eucharistische Spezies unter der sichtbaren Gestalt von wirklichem Fleisch und Blut aufbewahrt werden.

Das Verwandlungswunder ereignete sich während einer hl. Messe in der Kirche zum hl. Legonziano, über der sich heute das oben genannte Heiligtum erhebt.

Auf erzbischöfliche Anordnung wurden die oben bezeichneten hl. Reliquien einer medizinischen Untersuchung durch Fachgelehrte unterzogen, die sich über mehrere Monate erstreckte.

Diese wissenschaftliche Prüfung ergab:

1. Es handelt sich um wirkliches Fleisch und Blut.

2. Sowohl das Fleisch als auch das Blut stammen von einem Menschen.

3. Das Fleisch weist eindeutig die Struktur des Herzgewebes auf.

4. Das Fleisch und das Blut haben die gleiche Blutgruppe.

5. Das Diagramm des Blutes ist übertragungsfähig auf menschliches Blut, wie es heute entnommen wird.

6. Das Fleisch und das Blut gleichen dem einer lebenden Person.

Der Unterfertigte steht für die Wahrheit des oben Geschriebenen ein.

Erzbischöfliches   Pacifico Perontoni

Sigillum        Erzbischof und Bischof

entnommen aus: Maria Haesele, Eucharistische Wunder aus aller Welt, Stein am Rhein, 71995, S. 245-246, 250-251

 

Turin 

"Stadt des allerheiligsten Sakramentes"          top

Turin wird mit dem einzigartigen Ehrentitel “Stadt des allerheiligsten Sakramentes” bezeichnet. Diese Benennung verdankt die Stadt einem eucharistischen Wunder, weiches am 6. Juni 1453 geschah. An jenem Tage schritten zwei finstere Gesellen mit einem schwerbeladenen Maulesel durch das Stadttor. Sie kamen von der Festung Exilles, wo sie in Kriegsdienst gestanden. René von Anjou hatte seinem  Bundesgenossen Herzog Franz Sforza von Mailand gegen die feindliche Herrschaft Venedigs zu Hilfe eilen wollen. Aber Ludwig von Savoyen versperrte ihm bei Exilles den Weg nach Mailand. Wütend darüber plünderten und brandschatzten die Kriegsleute des Herzogs René von Anjou die Festung Exilles. Nicht einmal die Kirche blieb verschont.

Ein Söldner, der noch gottloser war als die andern, brach sogar den Tabernakel der Kirche auf und stahl daraus die Monstranz samt der hl. Hostie. Rasch verbarg er sie zwischen anderer Beute in einem Sacke, den er fest zuschnürte und auf seinen gestohlenen Lastesel lud. Danach wanderte der Kriegsknecht mit einem Kameraden der südlichen Heimat zu.

Als die beiden an der St.-Silvester-Kirche in Turin vorbeikamen, stand der Esel plötzlich mitten auf dem Platze still und ließ sich auf die Knie nieder. Wütend hieb der Dieb auf ihn ein. Doch das Tier rührte sich nicht. Infolge der heftigen Schläge fiel aber der Sack vom Rücken des Esels zu Boden und öffnete sich. Vor den entsetzten Augen der Diebe schwebte die Monstranz mit der hl. Hostie in strahlendem Glanze hoch in die Luft empor. Keiner der Diebe vermochte sie zu erlangen.

Immer mehr Leute eilten staunend und betend herbei. Zwölftausend Einwohner zählte damals die Stadt Turin und alle wurden Zeugen des herrlichen eucharistischen Wunders auf dem Silvesterplatz. Als der Bischof von Turin, Msgr. Ludwig Romagnano, in feierlichem Ornate, begleitet von vielen Priestern, ankam, öffnete sich die Monstranz von selber und sank zu Boden, während die hl. Hostie noch in der Höhe verblieb. Von heiligem Schauer ergriffen, flehte die kniende Menge:

“Bleibe bei uns, o Herr! Bleibe bei uns!”

Da geschah ein neues Wunder. Die hl. Hostie schwebte langsam aus der Luft herab in den Kelch hinein, den der Bischof ihr entgegenhielt. Weinend vor Ergriffenheit begleitete das Volk den Bischof mit der wunderbaren hl. Hostie in die Kathedrale.

Am Platze selber erbaute man zuerst eine Gedächtniskapelle und später eine prachtvolle Kirche mit dem Titel “Corpus Christi” - “Leib des Herrn”.

Im Jahre 1953 wurde in Turin die 500-Jahr-Feier dieses einzigartigen Wunders, in Anwesenheit des heiligmässigen Kardinals Schuster von Mailand und vieler tausend Pilger festlich begangen.

 

Das Jesuskind und der Zauberer von Saragossa

(Spanien 1427)

In Saragossa befindet sich das berühmte Nationalheiligtum der Spanier, die Marienkirche ,,U. L. Frau von der Säule“, genannt ,,Pilar.“ Wenige Schritte davon erhebt sich die grossartige Kathedrale, genannt ,,Seo“. In grossen antiken Bildtafeln ist dort das berühmte Hostienwunder von Saragossa dargestellt. Dieses Wunder geschah zur Zeit, da Don Alfonso Arbuello Erzbischof von Saragossa war. Domherr Dormer hat wahrheitsgetreu alles, wie folgt, aufgezeichnet:

,,Im Jahre 1427 lebte in der Stadt Saragossa ein Ehepaar in beständigem Zank und Streit. Statt GOTT um Hilfe zu bitten und den jähzornigen Mann in Geduld zu ertragen, klatschte die Frau ihr Unglück andern Leuten. Da gab ihr jemand den sündhaften Rat, sie solle zu einem berüchtigten Mohammedaner gehen, der allerlei Zaubermittel zu brauen verstehe. Die gewissenlose Gattin suchte in der Tat das dunkle Gässlein auf, wo der Berber hauste. Schweigend hörte er sie an. Als Anhänger Mohammeds hasste er Christus und nicht minder die Christen. Seit 700 Jahren hatten seine Vorfahren versucht, die spanische Halbinsel zu knechten und den Glauben auszurotten. Doch immer wieder konnten sich die Christen von den Eindringlingen befreien. Nach 700-jähriger Herrschaft erlagen endlich die Mauren. Der Zauberer hoffte immer noch auf den Tag, da Saragossa erneut die ,,Stadt des Herrschers“ werde, sowie es der maurische Stadtname besagt. Durch diese einfältige Katholikin hoffte er einer hl. Hostie habhaft werden zu können, an weicher er seinen Gotteshass auslassen wollte. Zuerst bedauerte er, dass er keinen Rat wisse. ,,Wohl gäbe es ein Mittel, um dir zu helfen, doch ich kann es leider nicht ,,herstellen“, sagte er. ,,0, sagen Sie mir, was Sie dazu brauchen. Ich werde es beschaffen und wäre es auch noch so schwierig.“ ,,Wirklich, kann ich mich auf dich verlassen?“ ,,Mein Ehrenwort!“ Da flüsterte der Gotteshasser: ,,Ich benötige dazu eine Hostie!“ Die Christin erschrak. Dann ging sie in die Nacht hinaus wie einst Judas, der Verräter. Am folgenden Morgen betrat sie die St.-Michaels-Kirche. In teuflischer Verwegenheit kommunizierte sie unwürdig, nahm in einer dunklen Nische die hl. Hostie aus dem Munde und legte sie in ein Köfferchen. Nach dem entsetzlichen Gottesraub eilte sie hinweg um ihren göttlichen Herrn und Meister dem gemeinen Feinde auszuliefern. Doch, kaum im Hause des Wahrsagers angekommen, wurde sie durch ein unerhörtes Wunder bekehrt. Das geschichtliche Dokument berichtet: ,,Als das Weib ihr Köfferchen öffnete, erblickte sie statt der hl. Hostie ein kleines, überaus schönes, leuchtendes Knäblein.

Der Mohammedaner riet ihr, das Knäblein im Köfferchen nach Hause zu tragen und beides zu verbrennen. Die ruchlose Frau tat so. Doch bald bemerkte sie, dass das Köfferchen bereits verbrannt und zu Asche geworden war, das Knäblein jedoch unversehrt blieb und wunderbares Licht verbreitete. Verwirrt und ganz ausser sich über das neue Wunder, kehrte die Frau abermals in das Haus des Ratgebers zurück. Als der Mohammedaner ihren Bericht vernahm, begann auch er zu zittern. Beide fürchteten sich vor einer Strafe des Himmels, wenn sie sich nicht endlich der Macht dieses Wunders beugen würden.
Sie beschlossen, gemeinsam zur Kathedrale zu gehen. Sie, die Christin, wollte dort reumütig beichten. Der Wahrsager aber war gewillt, dem Generalvikar Bericht zu geben und für das eucharistische Verbrechen um Verzeihung zu bitten. Der Erzbischof liess den Fall genau untersuchen. Nachdem die zu Rate gezogenen Herren sich von der Wahrheit des Ereignisses überzeugt hatten, beschlossen sie, das im hochheiligen Sakramente gegenwärtige Jesuskindlein aus dem Hause jener Frau in die Kathedrale zu übertragen. Daher wurde noch an demselben Tage -es war ein Samstag- eine Prozession gehalten, an welcher das Domkapitel vom göttlichen Erlöser, sowie das Priesterkapitel der Marienkirche del Pilar, ferner der Ordens- und Weltklerus, die Stadtbehörden, der Adel und das Volk teilnahmen, gefolgt vom Herrn Erzbischof, welcher unter dem Baldachin mit grosser Ehrfurcht das göttliche Kindlein auf einer goldenen Patene feierlich zur Kathedrale trug. Alle betrachteten, zu Tränen gerührt, das wunderbare Kindlein. Als die Prozession im ,,Seo“ angekommen war, legte der Erzbischof das Jesuskindlein auf den Altar des hl. Valero, um dem Wunsche der Menge nachzukommen, welche verlangte, es zu sehen. Mit einer Ansprache des Gnädigen Herrn, welcher über dieses grosse Wunder tief ergriffen war, wurde die Feier beendet. Man liess das Jesuskind die noch übrigen Tagesstunden und die ganze Nacht hindurch auf dem Altare, damit das katholische Volk es betrachten und verehren konnte. Am folgenden Sonntagmorgen feierte der Erzbischof an jenem Altare die hl. Messe vom ,,Allerheiligsten Altarssakrament“. Da ereignete sich ein neues Wunder. Als er nämlich die Opferungsgebete begann, verschwand das wunderbare Kindlein, das auf der Patene gewesen, und an seiner Stelle lag eine hl. Hostie, welche dann bei der hl. Kommunion durch den Erzbischof genossen wurde. Im Archiv des Metropolitankapitels wird der Bericht des Wunders, das durch viele Augenzeugen bestätigt ist, aufbewahrt. Die Kunst hat dasselbe in grossen Ölgemälden verewigt.“ Soweit der Bericht des Domherrn Dormer, den jedermann nachprüfen kann. In Saragossa aber ist jahraus, jahrein täglich in mehreren Kirchen gleichzeitig das Allerheiligste ausgesetzt und viele Beter knien stets davor. Quelle: P. Mamiel Iraval y Roset SJ.: ,,Prodi9ias eucaristicos“

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Eucharistische Wunder aus Naju  Korea

Eucharistische Wunder vom  30. Juni bis 24. August 1995

Während der Heiligen Messe, die von Pfarrer Park und sieben fremden Priestern konzelebriert wurde, verwandelte sich die Hostie in Julias Mund in Fleisch und Blut.

Am 1. Juli 1995, um etwa 3:45 Uhr , während der nächtlichen Gebetsversammlung zum Jahrestag der Ersten Tränen mit etwa 1000 Pilgern sah Julia in einer Vision Jesus mit 7 blutenden Wunden, die sich in sieben Hostien verwandelten und auf den Altar vor die Statue der Muttergottes herabfielen..

 

Der Heilige Vater ist Zeuge, wie sich die Heilige Hostie wunderbarerweise in Julias Mund  in sichtbares Fleisch und Blut verwandelt. (31. Oktober 1995)

      

 

22. Dezember 2005:

 

 

Am 16. April 2005, als Pfarrer Pete Marcial aus Guam im Gebetszelt auf dem Erscheinungsberg von Naju in Anwesenheit der Pilger die Hl. Messe zelebrierte, geschah es, dass während der Hl. Wandlung zwei Hl. Hostien von oben vor dessen Füße herab kamen. Diese wurden von Pfarrer Marcial persönlich ins Ziborium gelegt. Am 6. Mai 2005 fiel Julia plötzlich in Ekstase und hatte eine Erscheinung: Sie sah, wie eine dicke Nebelwolke das besagte Ziborium umhüllte. Nach dem Erwachen bat Julia Pfr. Marcial das Ziborium zu öffnen. Dabei stellten sie und einige Helfer fast, dass beide Hostien hellrotes Blut abgesondert hatten.

 

Eucharistiewunder Naju

 

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Eine Zusammenfassung der übernatürlichen Zeichen in Naju 

1. Tränen und Bluttränen von der Statue unserer Lb. Frau
Im ganzen 700 Tge lang zwischen 30. Juni 1985 und 14. Jan. 1992. – Proben der blutigen Tränen wurden in einem medizinischen Labor untersucht und als Menschenblut identifiziert.

2. Duftendes Öl von der Statue unserer Lb. Frau an 700 aufeinanderfolgenden Tagen vom 24. Nov. 1992 bis 23. Okt. 1994.

3. Die Brotgestalt der Hl. Eucharistie verwandelt sich in sichtbare Fleisch und Blut auf Julias Zunge dreizehnmal zwischen Mai 1988 und 1998. Bei dem Wunder am 31. Okt. 1995 war Papst Johannes Paul II. Zeuge während einer hl. Messe in der Privatkapelle des Papstes im Vatikan. Bischof Roman Danylak aus Vatikan und Bischof Dominic Su aus Sibu (malaysia) waren ebenfalls Zeugen der eucharistischen Wunder in Naju, bzw. in Sibu, und schrieben ihre Aussagen nieder, in denen sie ihren Glauben an die Echtheit diese Wunder zum Ausdruck brachten.

4. Die Heilige Hostie kam von oben herab zur Muttergottes Kapelle in Naju(Korea) siebenmal zwischen dem 24. Nov. 1994 und dem 27. Aug. 1997. Die beiden ersten Wunder wurden vom damaligen Apostolischen Pro- Nuntius in Korea, Bischof Giovanni Bulaitis, während seines Besuches in Naju gesehen.

Am 1. Juli 1995 kamen sieben hl. Hostien herab. Sie wurden von zwei Priestern und fünf Laien, darunter Julia, konsumiert, gemäß der Anweisung des örtlichen Erzbischofs. Die Brotgestalt der hl. Hostie, die Julia empfing, verwandelte sich in sichtbare Fleisch und Blut auf ihrer Zunge: Eine Probe dieses Blutes wurde im medizinischen Labor der Universität Seoul untersucht und als Menschenblut identifiziert.

Bei der Herabkunft der Eucharistie am 12. Juni 1997 war Bischof Paul Kim von der Diözese Cheju (Korea) Zeuge.

Am 27. Aug. 1997 kam während des Besuches von Pater Raymond Spies die Hl. Eucharistie erneut herab. Ein intensiver Duft strömt seitdem von der Stelle des Fußbodens aus, wo die Hostie niederfiel.

5. Geistige und körperliche Heilungen 

Zahlreiche Menschen haben in ihren Familien Liebe und Frieden wiedergefunden und sind zu den Sakramenten zurückgekehrt. Viele Menschen wurden körperlich geheilt, besonders als sie ihr sündiges Leben bereuten, nachdem sie die Erfahrung der Liebe der Muttergottes gemacht hatten.

6. Julia Stigmata 

Julia blutete an beiden Händen und Füßen während ihrer Leiden. Ärzte untersuchten Julia und stellten fest, dass es für ihre Wunden und die Blutungen keine medizinische Erklärung gab. 

 

Wenn Esel knien

Zu Beginn des 3. Jahrtausends hielt ein ländlicher Verein seine Jahresmesse für die Verstorbenen Mitglieder. Vom Priester wusste man, dass er nicht an die Realpräsenz glaubt. Zum Kommunionempfang kniet ein einziges Bäuerlein nieder. Es wird beim anschliessenden Zusammensein darauf angesprochen. Nicht verlegen, zitiert es den hl. Antonius: «Esel ahnen das hl. Mysterium eher als verstockte Menschen!» Dann erzählt es der verdutzten Schar die Geschichte aus Rimini.

Der hI. Antonius hält in Rimini Missionspredigten. Dabei fordert er Bonvillo, einen stadtbekannten Leugner der Realpräsenz auf, wie die übrigen Bürger der Stadt an die reale Gegenwart Christi im heiligsten Sakrament zu glauben. Dieser erklärt, nur ein Wunder könne ihn dazu bringen. Der hl. Antonius: «Gib deinem Maultier drei Tage lang nichts zu fressen; dann bring es hierher; du wirst ihm ein Mass Hafer und ich das Allerheiligste vorhalten. Du wirst sehen, es kniet eher nieder, als dass es vom Hafer frisst.» An besagtem Tag zelebriert der hl. Antonius auf dem Platz der drei Märtyrer die hl. Messe. Das Maultier wird vorgeführt. Antonius hält ihm die konsekrierte Hostie vor, während der Ketzer Bonvillo ihm den Hafer hinstreckt. Der Biograph: «O Wunder, das ausgehungerte Tier schritt gemessenen Schrittes zum Leib des Herrn hin und beugte vor dem hl. Antonius, der die Hostie hielt, ehrfurchtsvoll die Knie.»

 

Jahr 1310  St.Georgenberg Fiecht/Tirol 

Ein Priester zweifelte beim Genuss des HI. Blutes an der Verwandlung, worauf dieses im Kelch rot auf schäumte. Es wird seither in einer kleinen Monstranz aufbewahrt. In der Reformation half die dortige HI.--Blut-Verehrung bei der Bewahrung des wahren Glaubens.

 

St. Georgenberg ist heute noch immer ein dreifacher Wallfahrtsort: Zunächst wurde der Hl. Georg besonders verehrt, bald aber auch die Gottesmutter Maria, ab etwa 1310 dann die“ Heilig-Blut-Reliquie“ und die Reliquien von 132 Heiligen.  wallfahrtsgasthaus-st-georgenberg.at

 

 

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Eucharistische Wunder aus aller Welt              

Jahr 750   Lanciano/ltalien
Ein junger Priester zweifelte am Altar an der Verwandlung von Brot u. Wein. Da verfärbte sich die Hostie rot, quall zu einem Stück Fleisch auf und im Kelch schäumte rotes Blut. Die verwandelten Substanzen sind heute noch unverwest (1910 wissenschaftlich untersucht).

Jahr 1010  lborra/Spanien 
Ein Jude bekannte auf dem Sterbebett seine HI. Taufe u. Konversion nach einem Erlebnis: «Wandernd diskutierte ich mit meinem Freund über den Messias, als sich der Himmel «öffnete». Ich bat Gott um eine Gnade. Im Strahlenkranz erschien ein Kelch, darüber eine Hostie!»

Jahr 1239   Daroca/Spanien 
Ein maurisches Heer überfiel in Überzahl die ca. 1000 christI. Soldaten in Daroca. Die 6 Hauptleute—stellvertretend für ihre Mannschaft in der HI. Messe— stürmten beim Alarm bei der Wandlung auf ihre Posten. Nach wundersam gewonnener Schlacht holte der Priester die 6 HI. Hostien im Korporale aus dem Versteck: sie klebten blutig am Korporale <heute noch in Daraca zu sehen). Dieses Tüchlein als Banner änderte in der Entscheidungsschlacht von Chio gegen die Mauren die Geschichte Spaniens (Sieg gegen 7fahe Übermacht).

Jahr 1263   Bolsena/ltalien 
Beim Hostienbrechen eines deutschen Pilgerpriesters tropfte Blut auf das Korporale und bildete 25mal das dornengekrönte Haupt Christi.   Der obere Teil der Hostie verwandelte sich in Fleisch. 1264 bereicherte Urban IV. das Kirchenjahr mit dem Fronleichnamsfest.

Jahr 1266   Santarem/Portugal 
Eine Frau suchte Hilfe bei einer Magierin. Wie vereinbart trug sie im Kopftuch die nicht genossene Hostie zur Kirche hinaus. Als Blut herausfloss, verbarg sie das Tuch verängstigt in der Truhe. Nachts brach Strahlenglanz daraus hervor. In einer Monstranz gefasst, ereigneten sich davor später neue Wunder.

Jahr 1310  St.Georgenberg Fiecht/Tirol 
Ein Priester zweifelte beim Genuss des HI. Blutes an der Verwandlung, worauf dieses im Kelch rot auf schäumte. Es wird seither in einer kleinen Monstranz aufbewahrt. In der Reformation half die dortige HI.--Blut-Verehrung bei der Bewahrung des wahren Glaubens.

Jahr 1330 Cascia/ltalien 
Ein «lauer» Priester legte eine HI. Hostie bei einem Versehgang zwischen die Brevierseiten. Beim Sterbenden öffnete er dieses und erschrak, weil die Hostie blutete und das Pergament befleckte. Bis heute im Kloster St.Rita in Cascia (1926 bestätigen Gelehrte: Antlitz Christi).

Jahr 1330 Walldirn/Dtld. 
Nach den Wandlungsworten kippte der Kelch. Auf dem Korporale entstand in Blutflecken das Kreuzbild des Herrn, umgeben von 11  dornengekrönten Häuptern. Der Priester gab das Geheimnis des versteckten Korporales vor seinem Tod preis. Viele Wunder!

Jahr 1345 Amsterdam/NL
Ein mit dem Sterbesakrament versehener Mann musste sich ergeben. Seine Frau warf alles ins Herdfeuer. Am nächsten Morgen schwebte die HI. Hostie unversehrt über den Gluten. (Kapellenbau) (Feuer äscherte 1452 Amsterdam ein, auch jene Kapelle. In der Asche fand man die Hostie unversehrt).

Jahr 1417 Erding/Dtld.
Ein armer Bauer beging am Gründonnerstag Hostienraub. Ausserhalb der Stadt schwebte die Hostie plötzlich aus seinem Tuch, blieb Minuten in der Luft und verschwand im Erdboden. Dasselbe wiederholte sich noch zweimal vor Pfarrer und Bischof und vielen Zeugen.

Jahr 1447 Ettiswil/Schweiz
Bezahlter Hostienraub von Anna Vögtlin, die vor Gericht aussagte, dass die HI. Hostie immer schwerer wurde, bis sie sie wegwarf. Eine Schweinehirtin fand sie strahlend über den Nesseln schwebend, weil die Schweine nicht daran vorbei wollten und teils in die Knie fielen.

Jahr 1492 Giswil/Schweiz  
Drei Diebe stahlen den mit HI. Hostien gefüllten Kelch. Die geweihten Hostien schütteten sie auf den Waldboden. Vor Gericht musste dieser Ort gezeigt werden. In einer Prozession wurden die Hostien in die Pfarrkirche zurückgeführt. Am Fundort entsprang eine Quelle.

Jahr 1608 Faverney/Frankr.
Ein Brand äscherte die Basilika der Benediktiner ein. Auf der Suche nach der tags zuvor ausgesetzten Monstranz erblickte man die Monstranz mit den unversehrten Hostien über dem noch glühenden Chorgitter. Tausende sahen das Wunder 33Std. lang. Von Pfingstmontag  bis Dienstag). Bei der Dankmesse ereignete sich auf dem Notaltar ein neues Wunder. Johannes XXIII. pilgerte als Nuntius nach Faverney.

Jahr 1643 Pressac/Frankreich  
Nach einem Altarbrand wurde die zur Anbetung ausgesetzte HI. Hostie weiss und unversehrt gefunden. (Kuppe des Zinnkelches geschmolzen).

Jahr 1648 Huesca/Spanien  
Der gestohlene Goldkelch voller geweihter Hostien wurde tags darauf auf dem nahen Acker dank Leuchtstrahlen wiedergefunden.

Jahr 1730 Siena/ltalien 
Aus dem Hochaltar wurde ein Ziborium mit 348 HI. Hostien gestohlen. Nach dem Fund wurden Hostien in einer Dankmesse ausgeteilt, die  restlichen 223 zur Verehrung aufbewahrt (bis heute weiss und frisch geblieben: durch mehrere Analysen als Naturwunder bestätigt; Bekehrung eines Chemikers).

Jahr 1866 Dubno/Polen  
Anlässlich einer Anbetung (Fastnachtszeit) sahen Hunderte (auch Ungläubige) den Heiland während 40 Std. im Lichtkranz der Hostie.

Jahr 1880  St. Luis /Spanien  
Beim Segen mit der HI. Hostie (Fronleichnam) vor ihrem Haus wurde die gelähmte Frau Cardona augenblicklich geheilt und folgte der Prozession.

Jahr 1903 Reunion/lnd.Ozean  
10000 wurden Zeugen eines Wunders: Anstelle der Hostie in der Monstranz war das Antlitz Jesu sichtbar (von allen Seiten), umgeben von einem Strahlenkranz. Von 14-15 verwandelte es sich in ein leuchtendes Kreuz, das beim Tantum ergo der Segensandacht verschwand.

Jahr 1903 Manzaneda/Span.  
Durch die Erscheinung des Jesuskindes mit sichtbaren Wundmalen in der HI. Hostie wurde die ganze Pfarrei bekehrt, die vorher nicht mehr praktiziert hatte. Als der Pfarrer die Hostie aus der Monstranz ins Ziborium zurücklegen wollte, geschah ein 2. Wunder: Die Hostie schwebte von selbst an ihren Bestimmungsort. Die Kunde verbreitete sich. Während 3 Std. eilten alle Gläubigen aus der Umgebung zum Beichtstuhl. Tags darauf erschien das Jesuskind bei voller Kirche beim Singen des Te Deum erneut in der Hostie, diesmal ohne Wunden.

Jahr 1906 Tumaco/Kolumbien  
Pater Larrondo schritt mit erhobener Hostie einer riesigen Flutwelle entgegen und stoppte sie (das Erdbeben verwüstete die kolumb. Küste).

Jahr 1916 Fatima/Portugal  
Lucia, Jacinta u. Francisco empfingen aus der Hand eines Engels die HI. Kommunion (1911 erschien die Muttergottes den 3 Hirtenkindern 6mal).

Jahr 1918 Krakau/Polen    
Einem Judenknaben erschien bei einem Kirchenbesuch Jesus bei der Wandlung und sagte ihm den Todestag 8.Sept. und seine Nottaufe voraus.

Jahr 1936 Almolda/Spanien  
Ein Knabe rettete eine leuchtende Hostie (in Glaskapsel) aus den Tabernakeltrümmern (der span. Krieg war eine kommunist. Kirchenverfolgungl) und bewahrte sie bis zur Befreiung 2 Jahre auf. In einer Prozession wurde sie in die Kirche zurückgetragen.

Jahr 1937 Prestwich/England  
Während der HI. Wandlung in der Weihnachtsmesse erblickte der blinde Pianist (E.Malene, ein Protestant) ein helles Licht und wurde sehend.

Jahr 1952 Lourdes/Frankreich  
Beim Segen mit der HI. Monstranz wird Br. Leo Schwager «wie vom Blitz aus dem Krankenwagen geworfen» und geheilt (von multipler Sklerose im Endstadium).

Jahr 1962 Tonking/China   
Ein Kommunist durchschoss den Tabernakel (das Ziborium des Karmelklosters zerbarst, Hostien fielen heraus) und wurde augenblicklich gelähmt.  Dann sank er lautlos tot zusammen.

       

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Geschichte von der Liebe

 

Als der Priester seine Hände erhob, in denen er das Brot und den Wein der hl. Kommunion hielt, fragte er sich: „Ist dies wirklich der Leib und das Blut Jesu?“ Er versuchte, diesen Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben und fuhr mit der heiligen Messe fort.

 

Als die hl. Messe vorbei war und alle Leute die Kirche verlassen hatten, saß der Priester alleine schweigend vor dem Altar. In seinem Gedächtnis ging der Priester immer wieder alles durch, was er vor vielen Jahren im Seminar über die hl. Eucharistie gelernt hatte. Er erinnerte sich auch an Passagen und Zitate aus vielen Büchern, die er über die hl. Eucharistie gelesen hatte. Er dachte an die vielen eucharistischen Wunder, die immer wieder in der Geschichte der Kirche geschehen waren, und an die vielen persönlichen Zeugnisse über die Kraft der hl. Eucharistie, die er gehört hatte.

 

„Warum, o Herr, warum plagen mich diese Zweifel immer noch?“ fragte er laut und hoffte im stillen auf eine Antwort oder eine göttliche Offenbarung. Er sah und hörte nichts. Doch er blieb sitzen und begann in Gedanken zu beten.

 

Das nächste, woran der Priester sich erinnerte, war, wie er plötzlich aus dem Schlaf erwachte, in den er gefallen war. Der Priester rieb sich die Augen und bemerkte dann einen kleinen Jungen, der vor dem Altar kniete und laut betete.

 

„Jesus“, sagte der Junge, „ich weiß, daß Du hier bist, und ich weiß, daß Du mir zuhörst. Also, Jesus, ich bin nur gekommen, um Dir Danke zu sagen, daß Du Dich um meine Mutter gekümmert hast. Jesus, erinnerst Du Dich, wie ich Dich letzte Woche gebeten hatte, daß Du meine Mutter nicht sterben läßt  und  daß  Du meinen  kleinen Bruder in

 

ihrem Bauch rettest? Also, ich danke Dir, daß Du geholfen hast. Ich weiß, daß Du es getan hast. Mutter war am Sterben, aber als Du zu ihr kamst, ging es ihr gut, und meinem kleinen Bruder auch. Ich danke Dir, Jesus. Ich verspreche, daß ich versuchen werde, von heute an jeden Tag gut zu sein. Amen.“

 

Der Junge erhob sich und wollte die Kirche verlassen, als der Priester laut rief: „Mein Sohn, komm bitte eine Minute hierher.“ – „Ja, Herr Pfarrer“, erwiderte der Junge, der dann schüchtern zum Priester kam. „Ich wollte nichts anstellen, Herr Pfarrer. Ich habe nur mit Jesus gesprochen“, sagte der Junge, der etwa zehn Jahre alt war. „Das ist in Ordnung, mein Sohn; kenne ich dich nicht?“ fragte der Priester. „Ja, Herr Pfarrer, wir kommen sonntags zur Messe hierher, doch gewöhnlich hält der andere Priester diese Messe“, antwortete der Junge. „Oh, du meinst Pfarrer Michael“, sagte der Priester, und der Junge nickte bestätigend.

 

„Mein Sohn, darf ich dich etwas fragen?“ erkundigte sich der Priester. Der Junge entgegnete: „Ja.“ – „Du hast gesagt, daß Jesus zu deiner Mutter kam; wann war das?“ fragte der Priester. „Meine Mutter ist im Krankenhaus mit meinem kleinen Bruder, doch die Ärzte hatten meinem Papa gesagt, daß sie wahrscheinlich sterben würde, außer wenn mein kleiner Bruder getötet würde. Nun, Mama und Papa wollten meinen kleinen Bruder nicht töten lassen und sagten, daß sie Gott vertrauten. Mama und Papa sagten, daß Jesus sich ihrer annehmen würde, und Er hat es getan“, sagte der Junge lächelnd.

 

„Wie?“ fragte der Priester. „Jesus kam zu ihr in das Krankenhaus, und alles war in Ordnung“, meinte der Junge. „Jesus kam zu ihr!“ rief der Priester aus. „Natürlich“, sagte der Junge überrascht darüber, daß der Priester das nicht wußte. „Wie?“ fragte der Priester. „Pfarrer Michael brachte Ihn, und meine Mutter empfing vor ihrer Operation die hl. Kommunion. Dann war alles in Ordnung“, sagte der Junge ganz selbstverständlich. „Ja wirklich?“ fragte der Priester.

 

„Ja, und meine Mama sagte mir, daß sie das Gesicht von Jesus sehen konnte von dem Augenblick an, wo sie die hl. Kommunion empfangen hatte, bis sie mit meinem kleinen Bruder in ihren Armen aufwachte. Sie sehen also, daß Er da war“, sagte der Junge. „Ja, es scheint so, daß Er es war“, lächelte der Priester. „Und von jetzt an werde ich jeden Tag beten und Jesus Dankeschön sagen“, sagte der Junge.

 

„Du bist ein guter Junge“, entgegnete der Priester, während er in seine Tasche griff und seinen Rosenkranz herauszog. Als er ihn dem Jungen überreichte, sagte er: „Hier, nimm in Zukunft dies.“ Der Junge nahm ihn, lächelte und sagte: „Vielen Dank, Herr Pfarrer, für Ihr Geschenk. Ich gehe jetzt besser nach Hause“, und dann ging der Junge, den Rosenkranz in der Hand.

 

Der Priester blickte auf zum Tabernakel und sagte: „Und ich danke Dir, Jesus, für Dein Geschenk für mich.“

Im Herzen des Priesters war jetzt kein Zweifel und keine Angst mehr vor den Unsicherheiten, die er manchmal hatte, denn jetzt hatte Jesus ihm klar die Wahrheit gezeigt. Die Wahrheit, daß Jesus die hl. Eucharistie ist, und daß in der hl. Eucharistie Jesus mit Seinem Volk ist, und Sein Volk mit Ihm. Die Wahrheit, die der Priester nie wieder bezweifeln würde.

 

Weitere Links eucharistische Wunder      Leider nur in Englisch


Joh 10,25f    Die Werke die ich im Namen meines Vaters vollbringe legen Zeugnis für mich ab
Joh 10,38    Glaubt doch wenigstens meinen Werken, wenn ihr mir nicht glaubt


www.madredelleucaristia.it/eng/miracles.htm    (Verwandlung in Jesu Fleisch und Blut; etc.)


www.najukorea.de/fotos/eucharistie/euch_g.htm     (Verwandlung in Jesu lebendes Herz, etc.)


www.therealpresence.org/eucharst/mir/a3.html     (Verwandlung in Jesu Fleisch und Blut)

 

In Demut bet' ich Dich, verborgne Gottheit an, die Du den Schleier hier des Brotes umgetan.

Mein Herz, das ganz in Dich anschauend sich versenkt, sei ganz Dir untertan, sei ganz Dir hingeschenkt.

Gesicht, Gefühl, Geschmack betrügen sich in Dir; doch das Gehör verleiht den sichern Glauben mir.

Was Gottes Sohn gesagt, DAS glaub ich hier ALLEIN! Es ist  der WAHRHEIT Wort - und was kann wahrer sein?

Am Kreuzesstamme war die Gottheit nur verhüllt - HIER hüllt die Menschheit auch sich gnädig in ein Bild.

Doch beide glaubt mein Herz - und sie bekennt mein Mud, wie einst der Schächer tat in seiner Todesstund.

Die Wunden seh' ich nicht, wie Thomas einst sie sah. Doch ruf ich: HERR, MEIN GOTT, DU BIS WAHRHAFTIG DA.

O gib, dass immer mehr mein Glaub' lebendig sei! Mach meine Hoffnung fest, mach meine Liebe treu!

O Denkmal meines Herrn an seinen bittren Tod. O lebenspendendes - und selbst lebendiges Brot!

Gib, dass von Dir allein sich meine Seele nährt, und Deine Süssigkeit stets kräftiger erfährt!

O guter Pelikan, o Jesus, höchstes Gut: Wasch rein  mein unrein' Herz mit Deinem teueren Blut!

Ein einz'ger Tropfen schafft die ganze Erde neu;  wäscht alle Sünden rein, macht alle schuldenfrei!

.O Jesus, den verhüllt jetzt nur mein Auge sieht, wann stillst das Sehnen Du, das in der Brust mir glüht:

Dass ich enthüllet dich anschau' von Angesicht, und ewig selig selig in Deiner Glorie Licht. 

 

Amen.

                                                                                                                

(Hl. Thomas von Aquin)

 

 

.Weitere Hostienwunder unter: Eucharistische Wunder

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