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Kardinal: 'Der Papst von Synode enttäuscht? Glauben Sie das nicht!'

21. Oktober 2014 in Familie, 18 Lesermeinungen
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Vorsitzender der Englischen Bischofskonferenz: „Wenn Sie irgendwelche Kommentatoren sagen hören, dass Papst Franziskus besiegt oder enttäuscht wäre, dann glauben Sie ihnen nicht. Glauben Sie vielmehr seinen eigenen Worten, die er selbst gesagt hat.“


Westminster (kath.net/pl) „Wenn Sie irgendwelche Kommentatoren sagen hören, dass Papst Franziskus besiegt oder enttäuscht wäre, dann glauben Sie ihnen nicht. Glauben Sie vielmehr seinen eigenen Worten, die er selbst gesagt hat. Tatsächlich sagte er nämlich: ‚Viele Kommentatoren oder Leute, die herumschwätzen, stellen sich vor, dass sie eine streitsüchtige Kirche sehen, in der der eine Teil gegen den anderen steht‘“, doch der Papst „stellte fest, ‚das ist nicht der Fall‘“. Dies erläuterte Vincent Kardinal Nichols, Erzbischof von Westminster und Vorsitzender der Bischofskonferenz von England und Wales. Nichols, der selbst an der Bischofssynode teilgenommen hatte, fuhr fort: Der Papst „bat uns“, diesen ganzen Ablauf der beiden Bischofssynoden (2014 und 2015) in Ruhe und im inneren Frieden und Ruhe zu durchleben“.


Über die Schlussbotschaft der Bischofssynode äußerte Nichols, sie unterstütze Menschen, die in schwieriger Situation seien, mit Liebe und Sorge, es mangle hier keineswegs an pastoraler Sorge. Doch gleichzeitig beinhalte sie „Posaunenrufe für die Schönheit der Ehe“.

Vgl. dazu auch den kath.net-Kommentar von Dr. Armin Schwibach: „Mediengezwitscher, Manipulationen und die Wirklichkeit“.


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Lesermeinungen

 jadwiga 21. Oktober 2014 

Ich liebe oft aus Mitleid,

ist das verkehrt?

@Kostadinovs Fragen:"Sind wir von JP II und Benedikt verschaukelt worden? Habe ich die letzten 30 Jahre im privaten Umfeld eine falsche Familien-Lehre verteidigt?", kann ich gut verstehen.

Mich beschäftigen aber zusätzlich noch andere Fragen zu diesem Thema; Ist mein Leben ein Gutes Beispiel für die Heiden?
Wie behandle ich die Menschen, die mehrmals verheiratet waren oder homosexuell sind? Was für Gefühle habe ich den Heiden gegenüber?
Ist dort noch Platz für ein Bisschen Liebe und Mitleid, oder möchte ich nur gerne, dass sie endlich für ihre Sünden bestraft werden? Kann ein Mensch behaupten, dass er Gott liebt, wenn er seinen sündigen Bruder nur verachtet?


5
 
 pfaffenheini 21. Oktober 2014 

Radio Vatikan zitiert Kardinal Nichols am 20.10.2014:

Kardinal Vincent Nichols, Vorsitzender der Bischofskonferenz von England und Wales, hat sich enttäuscht über Aussagen der Bischofssynode über Homosexuelle geäußert. Das Schlussdokument des am Sonntag in Rom zu Ende gegangenen Treffens sei in dieser Frage „nicht weit genug“ gegangen, sagte der Kardinal und Synodenteilnehmer der BBC. Er habe erwartet, dass in dem Text von „Respekt“, „Willkommen“ und „Wertschätzung“ gegenüber Homosexuellen die Rede sei. „Sie standen dort nicht drin, und deshalb glaube ich nicht, dass es ein guter Abschnitt war“, sagte Nichols.

de.radiovaticana.va/news/2014/10/20/kardinal:_bisch%C3%B6fe_gehen_%E2%80%9Enicht_genug%E2%80%9C_auf_homosexuelle_zu_/ted-831958


6
 
 Wiederkunft 21. Oktober 2014 
 

Meine These 2

Die sogenannten Barmherzigen, sehen die Schmerzen, das Durcheinander, die Zerschlagenheit der gescheiterten Familien. Sie wollen ihnen ihre Last erleichtern, aber nicht indem sie ihre Sünde ansprechen ihre Unordnung vor dem Schöpfer, sondern indem man sie genauso zu den Sakramenten einlädt im Namen der Barmherzigkeit. Und auch praktizierende Homosexuelle sollen in der Kirche respektiert werden, ohne diese Sünde beim Namen zu nennen. Diese Barmherzigkeit birgt aber eine große Gefahr. Man muss ignorieren, was in der Bibel steht, man muss 2000 Jahre Glaubenslehre verwerfen und man stellt alle Gläubigen, die sich treu an diese Lehre gehalten haben, als Idioten hin. Alle, wirklich alle, sind bis zur nächsten Synode aufgefordert, viel zu beten, die Bibel zu meditieren, Buße zu tun um durch den Heiligen Geist zurück zu finden ins Obergemach der Kirche!


14
 
 Suarez 21. Oktober 2014 

@M.Schn-Fl - Die Versuchungen des Fürsten dieser Welt

Die Kirche stand schon mehrfach vor einer Situation, wo die innere Zerrissenheit so stark wurde, dass die Katholizität existentiell bedroht war. So z.B. in der Auseinandersetzung mit dem Donatismus. Damals waren viele Gemeinden, insbesondere in Nordafrika donatistisch geworden. Die Donatisten reklamierten für sich, die reinen Christen zu sein.

Augustinus hat auf diese Versuchung reagiert und durch seine Schriften die Wahrheit des katholischen Glaubens wieder ins Zentrum gerückt und so klar herausgearbeitet, was Katholizität heißt und wo die wahre Kirche ist und warum es die römisch-katholische Kirche ist. Die Auseinandersetzung mit dem Donatismus erforderte eine vertiefte Beschäftigung mit dem, was die Kirche lehrt und was in ihr geglaubt wird.

Damit hat aber Augustinus Erkenntnis gegenüber dem bloßen Wollen den Vorrang gegeben. Unser Glaube beansprucht, wahr zu sein. Wo diese Wahrheit ausgehöhlt wird, wo sie verfälscht wird, da muss laut und deutlich widersprochen werden.


11
 
 Wiederkunft 21. Oktober 2014 
 

Meine These 1

Ich versuche hier eine These aufzustellen, welcher bitte auch gerne widersprochen werden kann. Erstens haben wir es mit einen sehr, sehr barmherzigen Papst zu tun. Der große Einfluss der Kasperaner und der Homolobby im Vatikan ist unbestritten. Darunter litt sicher auch Papst Benedikt. Von wem kam der Wunsch das Volk zu befragen?. Tatsache ist das wir "normalen" Katholiken, keine Chance hatten, unsere Meinung kund zu tun. Der Papst sagte vor der Synode:" Wir müssen den Schrei des Volkes hören. Die Bischöfe mussten sich mit den Freuden, Hoffnungen und Ängsten der Menschen imprägnieren." Und hier liegt meiner Meinung nach der Disput. Wir sogenannten konservativen Christen, können keinen großartigen Schrei vernehmen, sehen wir doch die Vielen, denen der Glaube kein Anliegen mehr ist und sehen vor allem eine große Glaubenskrise mit verschiedenen Ursachen im Volke Gottes. Die sogenannten Barmherzigen, sehen genauso den Zerfall der Familie, vernehmen jedoch die angeblichen Schreie.


6
 
 M.Schn-Fl 21. Oktober 2014 
 

Was kann ein Jeder von uns nun tun?

Die Synode ist ja nicht zu vorbei, sondern sie wird im nächsten Jahr fortgesetzt. Viel berchtigte Kritik, die hier an den Bischöfen geübt wird, gilt doch für die dt. und europäischen Bischöfe. Vielleicht sollte auf den Synoden die jungen, lebendigen, rasant wachsenden Kirchen stärker vertreten sein.
Laßt uns alle das tun, wozu uns @Gandalf aufgerufen hat: Jeden Tag für die kommende Fortsetzung der Synode zu beten. Gott sitzt nicht auf seinem Ohr und er schäft nicht, wie der Psalmist sagt. Er wartet auf unsere Mitwirkung im Gebet wie Jesus gesagt hat und die Muttergottes in allen anerkannten Erscheinugen immer wiederholt.


11
 
 M.Schn-Fl 21. Oktober 2014 
 

Mal ganz offen ohne Schnörkel.2

Schwibach bringt das ganze Zitat. Nämlich:
"Die Versuchung eines zerstörerischen Gutmenschentums, das im Namen einer falschen Barmherzigket die Wunden verbindet, ohne sie vorher zu heilen und zu verarzten; das die Symptome und nicht die Gründe und die Ursachen behandelt. Das ist die Versuchung der Gutmenschen, der Furchtsamen und auch der sogenannten "Progessiven und Liberalen".
Deutlicher gehts doch wirklich nicht mehr.
Wie kann man behaupten, der Papst liesse alles laufen? Auch wurde in dem von mir geannten Bericht verschwiegen, dass der Past sofort auf die Afrikanerschelte Kaspers den Kardinal Napier, der dort einfach als Gegner des Papstes bezeichnet wurde, in die Endredaktion des Synodenbericht berufen hat.
So geht das nicht! Deshalb bin ich A. Schwibach sehr dankbar für seinen Bericht und für die täglichen Franziskusperlen.
Ich will hier nicht zu lange monologisieren und verweise auf das, was ich hier gesagt habe:
http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=3800


8
 
 Wiederkunft 21. Oktober 2014 
 

Das Lügen geht weiter

Lieber K. Nichols, ich darf sie daran erinnern, dass Papst Franziskus in seiner Abschlussrede der Synode, von Spannungen und Versuchungen während der Synode gesprochen hat. Und sie selbst haben erst in einem Interview einer Englischen Zeitung ihre Enttäuschung zum Ausdruck gebracht mit diesen Worten:" Ich habe erwartet, dass im Schlussdokument über die Wertschätzung und Respekt gegenüber Homosexuellen die Rede sei. Daher wird die Debatte jetzt auf breiter ebene fortgesetzt! Liebe Hirten, haltet uns Gläubige nicht für blöd, wir sind derzeit nur verwirrt!


10
 
 M.Schn-Fl 21. Oktober 2014 
 

Mal ganz offen ohne Schnörkel.1

Was ich gestern auf einer Seite gelesen habe, erinnert mich an die schlimmen Zeiten von xxx-net, das Gott sei Dank verschwunden ist. Da wird mit einseitigen Zitaten mit falschen Behauptungen, mit Verdächtigungen und wüsten Unterstellungen gearbeitet, die man ganz einfach hätte verifizieren können.Z.B. Die Behauptung. Kardinal Müller hätte dem Papt den Gruß verweigert ist schon mehr als abenteuerlich.
Wenn man (auch berechtigte) Kritik übt, dann hat man als katholischer Kommentator zumindest die Pflicht auch objektiv zu berichten. Und wenn ich so manches im Web lese, dann muss ich dem Papst Recht geben. Er hat keineswegs hier pauschal Traditionalistenschelt geübt und die gescholten, die nach der eigenen Meinung die Wahrheit verteidigen.
Da lob ich mir A. Schwibach, der das ganze Zitat bringt und objektiv berichtet. Wer den Papst so heruntermacht wie das auf einigen Seiten (nicht bei den Kommentatoren bei kath.net) geschieht, muss sich auch fragen lassen, ob er noch katholisch ist.


8
 
 Ehrmann 21. Oktober 2014 

Streit bringt Klarheit

Darf ich darsuf hinweisen, daß unsere wichtigsten Dogmen - siehe Nizäno-Konstantinopolisches Glaubensbekenntnis, Gottesmutterschaft Mariens - erst klargestellt und definiert wurden, nachdem eine große Streitwelle ausgebrochen war?


6
 
 BeaJo 21. Oktober 2014 
 

@Habsburger

Für uns Deutsche ist es wohl so, dass wir die Kirche gespalten erleben. Dem kann ich nur zustimmen. Aber - und das darf man nicht vergessen - die Welt ist viel größer als Deutschland oder Westeuropa. Und ich glaube es gerne, dass besonders wir Deutschen ein Volk von spitzfindigen Besserwissern sind. Das stelle ich auch an mir fest. Ist wohl unsere westliche Erziehung. Es kann sein, dass die deutsche Kirche ganz schwinden wird (Feigenbaum ohne Früchte). Das gilt aber ganz sicher nicht für die gesamte Weltkirche. Ich denke, da ist mancherorts "die Welt in Ordnung", der Glauben groß und tatsächlich Einigkeit unter dem Klerus. Wer sind wir schon? Aber ich denke, da, wo ein Baum eingehen könnte, kann ein neues Bäumchen wachsen. Es ist einfach so. Wir dürfen uns vielleicht nicht von all den Dingen zu sehr in Anspruch nehmen lassen. Sie beunruhigen mich auch. Aber - ich vertraue Gott und bleibe seiner Kirche treu, denn auf ihr liegt Sein Siegel. Vielleicht ist das unser Weg!


7
 
 Cyprianus 21. Oktober 2014 

Hat Heraklit recht? ("Krieg ist der Vater aller Dinge.")

Es ist gut, die Gewohnheit zu haben, den Streit als Funktion zu sehen. Der Streit zieht die Aufmerksamkeit auch auf das Gute.
Ist der Streit in Wahrheit eine Bedrohung für die Wahrheit? Ich bin versucht, zu sagen, ja und nein. Aber diese Antwort würde keine Klarheit bringen.
Man muss versuchen, zu verstehen, dass Gott sowohl der Herr ist, den wir fürchten, als auch der Vater, den wir lieben. Es ist aber derselbe Gott.
Der Glaube vollzieht sich für den Menschen in der Zeit. Es sind Wege des Aufstiegs. Die Verbindung mit Gott ist die Folge einer Annäherung.
Eine starke Verbindung mit Gott gibt eine unangreifbare Sicherheit. Damit sie aber in der Zeit Bestand haben kann, wird sie durch den Streit nicht nur nicht geschwächt, sondern sogar inspiriert.
Der Streit ist nur eine Gefahr auf dem Weg, hin zur Verbindung mit Gott. Für ihren Bestand ist er in Wahrheit sehr gut.


2
 
 asino 21. Oktober 2014 

den Ball flach halten

m.E. ist die Aufschaukelung auf beiden Seiten nicht gerade hilfreich für einen klaren nüchternen Blick. In der momentanen Spielphase sollte man versuchen, den Ball flach zu halten und das Spiel zu beruhigen. Ich habe so meine Zweifel, ob sich in der allgemeinen Aufregung der Hl. Gehör zu schaffen vermag.


2
 
 Ginsterbusch 21. Oktober 2014 

nach den vergangenen 14 Tagen

Vielen Dank für den Hinweis, was ich nicht glauben soll. Ich kann Ihnen versichern, nach den vergangenen 14 Tagen bin ich immer noch erschüttert. Manches davon war nämlich in der Tat "unglaublich " aber leider wahr. Und ich glaube auch nicht, dass, nach den Aussagen des Hl.Vaters, die Kommentatoren "rumschwätzen". Diese Aussage finde ich den Hammer, damit haben Sie es für mich noch schlimmer gemacht falls das überhaupt geht. Die, welche die Wahrheit Christi verteidigen sind die Schwätzer? Vielen Dank


15
 
 Ehrmann 21. Oktober 2014 

Offenheit ist Grundlage einer Dikussion

In Ehestreitigkeiten ist es nötig, daß beide Partner einmal - möglichst in Ruhe und ohne Aggression - ihre Standpunkte offenlegen, sage, was sie stört und was sie gut finden am gemeinsamen Leben. Nur so kann es zu gegenseitigem Verständnis, zu einer Basis kommen, auf der man arbeiten kann. Oft sind es Worte,Gestenn unter denen der eine etwas andres versteht als der andere. Diskussion kann man diesen Vorgang nennen - und zu einer solchen Diskussion - nicht zu Erfindung einer neuen Lehre - ist diese Synode zusammengerufen - zu einem gemeinsamen Weg zu einem gemeinsamen Ziel. Und manche Teilnehmer mögen erkennen, daß ihr Ziel nicht mehr das ist, was uns gemeinsam ist oder sein sollte - das Leben in Gott, das Reich Gottes, nicht die Furcht vor der Kritik oder den Angriffen der Welt. Ein Prozeß, eine Entwicklung soll eine Synode bewirken - und der Heilige Geist möge bewirken, daß sie für die Teilnehmer und uns alle fruchtbar werde.


7
 
 Habsburger 21. Oktober 2014 

Fortsetzung

Ich wollte noch schreiben:

Wir vertrauen dem heiligen Geist. Wir haben aber keine Garantie dafür, dass nicht noch Jahre der Dunkelheit auf uns warten, in denen viele Seelen verlorengehen. Und jede Seele ist mehr wert als - beispielsweise - das Weltklima oder die kompletten Kirchensteuereinnahmen der nächsten zwanzig Jahre.


15
 
 Kostadinov 21. Oktober 2014 

Was soll er denn sagen...

wenn die Aussagen auf traditionalistischeren Websites richtig sind, dann wurde ja dem guten Kardinal Nichols 2012 von Bischof Müller untersagt, Homo-Gottesdienste abzuhalten (kann kath.net das vllt bestätigen oder widerlegen?)

und wir sind nicht streitsüchtig, wir sind zutiefst verunsichert, wenn Kommunion für WvG gefordert wird oder nur noch von positiven Gradualitäten in bestimmten Partnerschaften die Rede ist. Sind wir von JP II und Benedikt verschaukelt worden? Habe ich die letzten 30 Jahre im privaten Umfeld eine falsche Familien-Lehre verteidigt?


15
 
 Habsburger 21. Oktober 2014 

Wahrheit ist das oberste Gebot

Wir erleben für jeden offensichtlich eine Kirche "in der der eine Teil gegen den anderen steht". Wie anders kann man denn die jüngsten Aüsserungen Kardinal Kaspers interpretieren. Und diese Äusserungen brauchen eine Entgegnung.
Man kann dies nicht wegreden. Wir können hoffen und beten, dass man in hundert Jahren sagen wird, hier hat eine notwendige Reinigung und Klärung stattgefunden. Aber nun so zu tun, als sei in Rom in brüderlicher Atmosphäre ein wegweisendes Papier verabschiedet worden, das den Familein hilft, ist kein Dienst an der Wahrheit, um es milde auszudrücken. Es ist auch eine Art, die Sorgen der Gläubigen nicht ernstzunehmen. Die Bischöfe müssen schon wissen, was sie wollen. Sie haben in den letzten 50 Jahren dafür gesorgt, dass ein Grossteil der Gläubigen orientierungslos umherirrt, nicht mehr weiss, wer Wolf, wer Hirte ist. Jetzt auch noch so zu tun, als sei alles in bester Ordnung und wir könnten den Bischöfen und Kardinälen vertrauen, grenzt an Zynismus. Wir vertrauen d


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