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Papst Benedikt XVI. und die Prophezeiung des Malachias

12. September 2016 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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"Letzte Gespräche" mit Peter Seewald - Benedikt XVI. äußert sich auch zu einer spannenden alten Prophezeiung.


Rom (kath.net)
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat sich im neuen Buch von Peter Seewald, „Letzte Gespräche“, welches seit vergangenen Freitag im Buchhandeln erhältlich ist, zur Prophezeiung des Malachias geäußert. Diese jahrhundertealte Prophezeiung hat mit einer Liste von Päpsten auch ein Ende der Zeit vorhergesagt. Laut der Liste endete das Papsttum mit dem Pontifikat von Benedikt XVI. Auf die Frage von Peter Seewald, ob es nicht tatsächlich sein könnte, dass Benedikt XVI. zumindest der letzte einer Reihe von Päpsten sein könnte, wie man sie bisher gekannt hat, meinte der emeritierte Papst: „Alles kann sein. Wahrscheinlich ist diese Prophezeiung in den Kreisen um Philipp Neri entstanden. Und der wollte einfach gegenüber den Protestanten, die damals davon sprachen, dass das Papsttum nun am Ende ist, mit einer endlos langen Reihe noch kommender Päpste zeigen: Nein, es ist nicht am Ende.“


Benedikt stellte dann im Gespräch allerdings klar, dass man daraus nicht schließen müsse, dass es wirklich dann aufhöre. Vielmehr erläuterte er weiter: „Seine Reihe war immer noch nicht lang genug.“

Das lesenswerte Vorwort von Peter Seewald zu seinem Interviewband mit Papst em. Benedikt XVI. auf kath.net in voller Länge!

kath.net-Buchtipp!
Letzte Gespräche
Von Benedikt XVI.; Peter Seewald
Hardcover, 288 Seiten
2016 Droemer/Knaur
ISBN 978-3-426-27695-2
Preis 20.60 EUR

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

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Titelblatt - Letzte Gespräche - Von Benedikt XVI.; Peter Seewald


Das Medaillon von Papst Franziskus wurde 2013 in der Basilika St. Paul vor den Mauern angebracht



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Lesermeinungen

  13. September 2016 
 

Papst Nr. 110, Karol Wojtyła: Hl. Johannes Paul II (1978–2005)

Motto: „De labore solis“ – “von der Arbeit/Mühsal der Sonne“, wurde aber schon im Jahre 1856 auch mit der Übersetzung „von der Sonnenfinsternis” ausgelegt.
Dabei bezog man sich auf eine Bibelstelle, in der es heißt „Die Sonne wird sich verdunkeln und der Mond wird kein Licht mehr geben.“ (Matt.24,29).
Karol Josef Wojtyła wurde am 18.05.1920 geboren, am Tage einer Sonnenfinsternis.

Am Tage seiner Beisetzungsfeierlichkeiten, am 08.04.2005 kam es zu einer sogenannten Hybrid- Sonnenfinsternis. Hierbei handelt es sich um ein Phänomen, das geschieht, wenn die Distanz Erde- Mond genau der Länge des Kernschattenkegels des Mondes entspricht. Die dabei entstehende Finsternis wechselt deshalb von einer ringförmigen zu einer totalen und wieder zurück zu einer ringförmigen Erscheinung.
Die Hybridfinsternis vom 08.04. ereignete sich über dem Pazifik und war deshalb nur von einem Schiff aus komplett, ansonsten von Costa Rica, Panama, Kolumbien, Venezuela und Teilen der USA partiell sichtbar.


3
 
  13. September 2016 
 

@lustenberger --> "letzter Eintrag"

„In persecutione extrema S.R.E. sedebit Petrus Romanus, qui pascet oves in multis tribulationibus: quibus transactis civitas septicollis diruetur, & Judex tremendus judicabit populum suum. Finis.”

auf deutsch:
„In extremer Verfolgung, wird der Stuhl der Heiligen Römischen Kirche von Peter dem Römer besetzt werden, welcher die Schafe in vielen Drangsale hindurch weiden wird, wodurch die Siebenhügelige Stadt zerstört werden wird , und der schreckliche Richter sein Volk richten wird. Ende.“

Varianten:
„..welcher die Schafe IN vielen Drangsalen weidet“
„tribulatio“ kann auch mit Not, Qual aber auch mit „Anfechtung“ übersetzt werden.
„...durch [dessen] Vermittlung die Bürgerschaft [Gemeinde] der 7 Hügel niedergerissen wird...“

* Nr 108: Paul VI (1963–1978). „Flos florum“- „Blume der Blumen“ Sein Wappen: drei Lilien

* Nr 109: Albino Luciani - Johannes Paul I (1978) „De mediate Lunae“ – “von der Hälfte des Mondes” Pontifikat reichte von Halbmond zu Halbmond


2
 
  13. September 2016 
 

Vorletzter.... @DamianBLogos

Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist nicht und wird wiederkommen aus dem Abgrund und wird fahren in die Verdammnis, und es werden sich verwundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen in dem Buch des Lebens von Anfang der Welt, wenn sie sehen das Tier, daß es gewesen ist und nicht ist und dasein wird.
Hier ist der Sinn, der zur Weisheit gehört!

Die sieben Häupter sind sieben Berge, auf welchen das Weib sitzt, und sind sieben Könige.

Fünf sind gefallen, und einer ist, und der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Zeit bleiben.
Und das Tier, das gewesen und ist nicht, das ist der achte und ist von den sieben und fährt in die Verdammnis."

Offenbarung 17:8‭-‬11 DELUT
http://bible.com/51/rev.17.8-11.DELUT


2
 
 lustenberger 12. September 2016 
 

@DamianBLogos

Interessant! Und wie lautet der letzte Eintrag? Die Prophezeihung von Fatima gibt ja auch einen deutlichen Hinweis.


1
 
 Herbert Klupp 12. September 2016 
 

Benedikt ist der Vorletzte bei Malachias

@DamianBLogos: Sie haben recht. Aus meinen früheren Notizen aus 2013 zu Malachias lese ich jetzt: ZITAT: "habe deshalb nochmals in WIKI (Artikel Malachias(Heiliger)) nachgelesen -> dort heißt es ->
- für den 2005 gewählten Papst Benedikt wird als Charakterisierung vorausgesagt:
- Gloriae olivae = Ruhm des Olivenbaums - ok - das könnte passen zu seinen professoralen
>>> hochintelligenten und tiefschürfenden Schriften ...
- der nächste Papst ( Wahl wohl in 4 Wochen - Mitte März 13 ) wird charakterisiert mit
>>> Petrus Romanus - Petrus der Römer - nach den Weissagungen soll es dann
>>> zur "Zerstörung der Siebenhügelstadt" und / oder "Flucht oder Ermordung
>>> des Papstes" kommen
ZITATENDE

Also Franziskus heißt nicht "Petrus II" und die ganze Propghezeiung ist evtl "falsch". Vor allem, wenn bald (?) wieder ein neuer Papst gewählt werden wird, der felsenfest zur Lehre der Kirche steht. Schlimm die Aussicht auf Zerstörung und Tod ! Möge Gott verhindern, daß es so ...


2
 
 anjali 12. September 2016 
 

@Christin

Ja,auch ich freue mich dass ich Papst Benedikt habe miterleben duerfen.


5
 
 DamianBLogos 12. September 2016 
 

„Laut der Liste endete das Papsttum mit dem Pontifikat von Benedikt XVI.“

Falsch. Das Pontifikat von Papst Benedikt XVI. entspricht dem vorletzten (!) Eintrag in der Liste.


5
 
 Christin16 12. September 2016 

Das Vorwort

von Herrn Seewald hat klar von einem Ende eines Äons gesprochen. Wer die Geschichte der letzten 50-60 Jahre genau betrachtet, wird feststellen, dass wir am Ende eines Äons stehen und z.T. bereits in ein neues hineingetaucht sind.
Ob Wertesystem, Wissen, innere Ordnung, ob Wirtschaft, Globalisierung, www, egal, wo man hinschaut, die Alte Welt, in die wir Älteren noch hineingeboren worden sind, gibt es nicht mehr. Das Papsttum war vielleicht in gewisser Weise noch die letzte Bastion jener Zeit. Auch das Papsttum wird sich verändern, ob zum Besseren, werden nachfolgende Generationen entscheiden müssen.
Die Antwort von Papst Benedikt ist weise. Ich bin froh, ihn erleben zu dürfen und nicht Nachgeborene sein zu müssen, die diesen großen Papst nur aus dem Hörensagen und Er-Lesen kennen wird.
Aber wieviele haben ihn nicht verstanden und üben sich wieder mit aller Kraft im Benedikt-Bashing und übelsten Beleidigungen gegen ihn.
Es ist widerwärtig.


15
 
  12. September 2016 
 

"De Gloria Olivae" - Malachias - "Henoch + Elia"

Solange P. em. B.XVI lebt, steht die Erfüllung dieser Prophetie der Bibel im Raum ... wir werden es sehen, oder auch nicht :D

Sach 4,11ff:
Ich fragte ihn weiter: Was bedeuten die ZWEI ÖLBÄUME auf der rechten und auf der linken Seite des Leuchters?

Offb 11,4ff:
Sie sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.

Mk 3,17
Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, der Bruder des Jakobus - ihnen gab er den Beinamen Boanerges, das heißt Donnersöhne(!!!)
--> siehe Offb.10,ff:
Offb 10,4
Als die sieben Donner gesprochen hatten, wollte ich es aufschreiben. Da hörte ich eine Stimme vom Himmel her rufen: Halte geheim, was die sieben Donner gesprochen haben; schreib es nicht auf!

Mk 10,37ff
Sie sagten zu ihm: Lass in deinem Reich einen von uns rechts und den andern links neben dir sitzen.
+
Mt 20,21ff
Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen.


6
 
 anjali 12. September 2016 
 

Prophezeiung

Natuerlich,nachdem eine Zeit zu Ende ist kommt wieder eine neue Zeit.So wie am Ende des Jahres wieder ein neues Jahr kommt.Aber es wird nicht das Gleiche sein.Nur Gott hat Macht ueber die Zeiten.


7
 
 Chapelet 12. September 2016 
 

Sehr gute Antwort!

Er überrascht wirklich immer wieder, auch als Emeritus. So gewendet heißt das ja: Wenn damals (zur Zeit des hl. Philipp Neri) die lange Reihe der Päpste bedeuten sollte, dass das Papsttum nicht untergeht, dann stoßen die, die heute von einem Ende des Papsttums reden, ja ins gleiche Horn wie die Gegner Philipp Neris.


15
 

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