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Tebartz-van Elst fliegt heute nach Rom

12. Oktober 2013 in Aktuelles, 52 Lesermeinungen
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Der in Kritik stehende Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst fliegt am heutigen Samstag nach Rom, wie die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung berichtete


Limburg-Vatikan (kath.net) Der in Kritik stehende Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Foto) fliegt nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am heutigen Samstag nach Rom. Nach Angaben der Zeitung wolle er beim Papst dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zuvorkommen, der apostolische Administrator des Erzbistums Freiburg, Erzbischof Zollitsch, beginnt seinen mehrtägigen Besuch in Rom erst am Montag. Weitere Einzelheiten über den Rombesuch des Limburger Bischofs sind bisher noch nicht bekannt.


Nach weiteren Angaben der FAS, so berichtet zumindest die "Augsburger Allgemeine", hat Tebartz-van Elst einen Lufthansa-Flug gebucht, der am heutigen Samstag um 16.35 Uhr Frankfurt verlassen soll. Offenbar ist der Rückflug für den kommenden Donnerstag geplant.

Foto (c) Bistum Limburg/W. Baumann


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Lesermeinungen

 Bergfried 13. Oktober 2013 
 

Fachliche Seite

Man sollte das Ganze mal von der Bauseite her betrachten.Fakt ist,das Firmen nachträgliche Wünsche mit erheblichen Aufschlägen berechnen.Außerdem sind Sakralbauten und dazu rechne ich auch Bischhofssitze nun mal teurer,als andere Bauten,weil sie nämlich nicht dem 0815 Schema entsprechen.Der Bischof hätte meiner Ansicht nach ein Fachgremium mit der Baubetreuung beauftragen sollen,die dann in Absprache Zusatzwünsche bei verschiedenen Anbietern angefragt hätte.Leider jetzt nichts mehr zu ändern.
Über den BER-Flughafen,dessen Mehrkosten ein vielfaches als der Bischofsitz ausmachen,gab es nur ein kurzes Raunen im Blätterwald.
Die Christenverfolgung in D hat schon begonnen!!!


5
 
 bellis 13. Oktober 2013 

Sterblicher

Wollen Sie einen medienbrillianten Bischof oder ein Vorbild für katholische Gläubige und ein Verkünder der katholischen Wahrheit? Die Medien verbreiten Hass und Niedertracht und wollen medial töten und erniedrigen. Auch bin ich schon erstaunt, wieviel Neid und Mißgunst hier in den Kommentaren ausgeht. Ironie an: Auch Klasse, wer schon alles gute Ideen hat, was der Bischof nach Amtsenthebung tun und lassen sollte. Ironie aus. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.


5
 
 Kant 12. Oktober 2013 

Vier Probleme und keine Lösung! (1)

Ich sehe vier Probleme, die auf einen Rücktritt des Bischofs hinauslaufen.
1. ein reales: der Strafantrag gegen den Bischof und das dadurch drohende Strafverfahren.
2. ein ungeklärtes: seine angebliche „Protz-Sucht“ als mutmaßliche Ursache für die Kostenexplosion von St. Nikolaus.
3. ein diffuses: seine irgendwie nicht zeitgemäße Amtsführung.
4. ein verstecktes: die unversöhnliche Abneigung von liberalen Kleriker und Berufslaien gegen ihren lehramtstreuen Bischof und die Streitlust der links-liberalen Medien gegen einen katholischen Würdenträger.
Gibt es noch eine andere Lösung für diese Probleme als den Rücktritt? Für das reale Problem kaum, denn schon ein drohendes Strafverfahren verträgt sich nicht mit dem Bischofsamt, noch weniger natürlich ein tatsächliches und überhaupt nicht eine Verurteilung. Für das ungeklärte Problem unter diesen Umständen nicht, weil keine Lösung mehr gesucht wird: es ist ja angeblich schon gelöst.


0
 
 Kant 12. Oktober 2013 

Vier Probleme und keine Lösung! (2)

Für das diffuse ebensowenig, weil niemand konkret sagt - und auch der Bischof fordert es leider nicht -, was eine Lösung wäre. Und auch nicht für das versteckte, weil die einzige Lösung der Gegner der Rücktritt des Bischofs bzw. maximaler Schaden für ihn ist. Und ... solange das reale Problem in der Schwebe ist, können auch Rom und Papst wenig helfen. Deshalb wird auch die Rom-Reise in diesem Augenblick dem Bischof wenig nützen, während EB Zollitsch leichtes Spiel hat.


0
 
 wandersmann 12. Oktober 2013 
 

@Vincentius - gehässige Fakten

häh??? Ich habe mich gar nicht zur Homosexualität von
Wowereit gäußert. Ich habe mich über das Verhalten
der Medien geäußert. Und die bevorzugen die Schwulen und
Linken meiner Ansicht nach, wenn bestimmt Dinge (schlechtes
Wirtschaften, Verschwendung usw.) kritisiert werden. Wowereit wurde zwar
auch kritisiert, aber da ist nichts eskaliert wie bei TvE. Meine Behauptung, dass die Medien
mit 2erlei Maß messen steht jedenfalls nicht im Widerspruch zum KKK und auch nicht
zu den Ansichten unseres Papstes. Aber in Deutschland ist es schon gehässig, wenn man auf
Fakten hinweist. Das stimmt. Beispiel: Mythos 10 unter http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/intelligenz-mythen-im-check-zwischen-klischee-und-wahrheit-a-897751.html


6
 
 kreuz 12. Oktober 2013 

so ist es @Waldi,

so ging es mir vor Tagen schon.
lange ließ ich den Streit "links liegen" und dachte: "die sollen doch ihre deutschen BEfindlichkeiten untereinander ausmachen."
irgendwann "roch" es dann nach Hetzjagd ala Bischof Mixa. es stank sogar.
Thema No. 1 in den Nachrichten, Zeitungen, der Wichtigkeit nicht angemessen. "Wer erlegt ihn zuerst?"
nicht mehr Bericht-Erstattung, nein: Jahdfieber. bös gesagt: Pogrom-Stimmung.

da freut sich der Durcheinanderbringer, und zieht brüllend seine Kreise.
und viele die dem Fürsten dieser Welt zujubeln, meinen noch sie hofierten Franziskus mit seinem Aufruf zur Armut.
weit gefehlt!
Exorzisten wären nötig!

www.kathtube.com/player.php?id=818


8
 
 mapa 12. Oktober 2013 
 

Falschmeldung

Das ist eine Falschmeldung.


1
 
 noir58 12. Oktober 2013 
 

noch einen letzten Kommentar zu diesem Thema

eines sollte jede Seele ernsthaft Bedenken: Ein Priester und noch mehr ein Bischof ist von Gott selbst berufen, um die Menschen zu führen. Gott erwartet von jedem Menschen sehr großen Respekt vor den Gott geweihten Personen.

Es bringt niemandem den Segen Gottes ein, wenn er glaubt, hier Richter über einen katholischen Bischof spielen zu müssen. Nein, Gott erwartet von uns, dass wir uns den Bischöfen (und den Priestern) unterordnen.

Alles, was ein Mensch gegen einen Bischof unternimmt, richtet sich auch gegen Gott selbst.

Wer keinen Glauben hat, dem kann dies sowieso egal sein. Wer aber denkt, er hätte glauben, der sollte auch sehr großen Respekt vor den geweihten Personen mitbringen. Sonst ist der ganze Glaube nutzlos.


6
 
 Alpenglühen 12. Oktober 2013 

Flug nach Rom

@H. Kraft
Sie sagen „beruhigt euch“ und stüren ins Wespennest bzw. den Neid. z. B. Zitat: „Wenn man bedenkt, dass Bischof Tebartz-v.-Elst mit 54 Jahren amtsenthoben wird und er würde (so war es in einer Meldung im Internet zu lesen) dann ca. 6200 Euro jeden Monat bekommen, so ist dies viel Geld und dann keine Aufgabe mehr haben.“ Zitat Ende
Haben Sie ein rotes Telefon bei Papst Franziskus?
Mit Ihrer ganzen Wortwahl, um nicht zu sagen Gehabe, suggerieren Sie in Ihren Postings Beruhigung, tatsächlich aber bedienen Sie unterschwellig das, was @Suarez als ‚üble Rethorik’ bezeichnet. Und diese üble Rethorik ist in meinen Augen ‚Hetzen durch die Hintertür’. Und das ist mindestens genauso gehässig, wie das Verhalten der Medien „draußen“.


9
 
 Waldi 12. Oktober 2013 
 

Nur noch ein ehrliches Bekenntnis.

Auch wenn ich dafür nicht mit Zustimmung rechnen darf, am allerwenigsten von christlicher Seite: Jetzt, nachdem man Bischof Tebartz-van Elst, all seiner Würde beraubt, vorverurteilt und enblößt an die Wand gestellt hat, empfinde ich, ob schuldig oder nicht, großes Mitleid mit ihm. Anlässlich dieser unerbittlichen Verfolgungsjagt, gleich einer Hundemeute mit Jagtfieber, fällt mir ein wahrer Satz von Franz Werfel aus seinem Roman, Das Lied von Bernadette, ein, ich zitiere: "Über nichts urteilt der Mensch unerbittlicher, als über das, was er selber zu tun jeder Zeit bereit ist, falls eine straflose Gelegenheit sich dazu bietet". Würde jeder dieser Verfolger sich selbst kritisch unter die Lupe nehmen, würde er die Messlatte seiner Rachegefühle bedeutend niedriger hängen. Deutschland hat endlich wieder einen Feind gefunden, dem man den eigenen moralischen Unrat und Frust überstülpen kann! Interessant ist, dass ausgerechnet Eugen Drewermann den Bischof Tebartz-van Elst in Schutz nimmt!


10
 
 Align 12. Oktober 2013 
 

Flugzeug?

Vieleicht sollte er doch nicht fliegen und das Auto nehmen.


1
 
 speedy 12. Oktober 2013 
 

wenn er schon in rom ist kann er die weihe an die muttergottes mitvollziehen, ich wünsche mir frieden fuer alle


4
 
 Vincentius 12. Oktober 2013 

@ wandersmann

"Ich bin immer noch gegen einen Rücktritt, es sei denn TvE hat tatsächlich, bewusst und umfangreich gelogen. Das wissen wir jetzt aber noch gar nicht oder zumindest nicht sicher."
-> Haben Sie das Video mit der Falschaussage nicht gesehen? Und genau dieses Video be(mein)eidet Exzellenz Tebartz-van Elst.
"Wowereit ist trotz Flughafen immer noch Bürgermeister. Nun ist TvE aber nicht schwul und politisch links. Hätte ihn wahrscheinlich gerettet." Ich habe zwar nichts dagegen, dass Politiker moralisch reden UND handeln (ich wünsche mir das auch), notwendig ist das aber nicht (siehe Adenauer: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?). Bei einem Geistlichen sind Integrität und Glaubwürdigkeit nicht Parerga, sondern entscheidend. Übrigens: Ihr gehässiger Ausfall gegen über der Homosexualität von Klaus Wowereit entspricht nicht dem KKK und der Lehre von Papst Franziskus.


4
 
 Vincentius 12. Oktober 2013 

@ M.Schn-Fl

Seien Sie mir nicht bös', aber Drewermann würde ich nun wirklich nicht zur Verteidigung von Exzellenz Tebartz-van Elst anführen. Wenn Drewermann sagt, dass das Problem in Limburg ein strukturelles sei, dann legt er Hand an das derzeitige Amtsverständnis des Bischofs.


2
 
 Waldi 12. Oktober 2013 
 

Verehrter Kreuz.

danke für den Hinweis auf diesen aufschlussreichen Artikel. Daraus wird die wahre Hauptursache für den Überfall auf Bischof Tebartz-van Elst ersichtlich. Da hat man ihn ja tatsächlich in ein progressiv gezüchtetes Hornissennest gesetzt. Ich frage mich nur, ob die Vorgänger als Weichesteller für die Limburger Katastrophe noch ruhig schlafen, bzw. in Frieden ruhen können?


8
 
 Marc Aurel 12. Oktober 2013 
 

Wettlauf nach Rom?

Die Vorstellung, dass zwei Bischöfe zum heiligen Vater eilen, um wie zwei kleine Jungen jeweils als erster dem Papa von einer begangenen Missetat berichten zu können, ist wohl sehr naiv. Der Papst wird sich schon sein Bild machen. Und er weiß viel mehr als das was in den Medien zu sehen und zu hören ist.


3
 
 wandersmann 12. Oktober 2013 
 

Meineid

Das mit dem Meineid stellt sich für mich folgendermaßen dar. Wenn ich 2te Klasse gebucht habe und auch eine Rechnung für die 2te Klasse habe, dann bin ich auch 2te Klasse geflogen. Wenn ich während des Fluge gefragt werde, ob ich mich nicht zu den Leuten in die 1te Klasse setzen möchte oder wenn mich der Pilot zu sich in die Kabine holt oder wenn ich mich auf dem WC einschließe, dann ändert das nichts an der 2ten Klasse. Ich bin dann 2te Klasse gefolgen und habe mich z.B. die ganze Zeit auf dem WC aufgehalten. Deswegen bin ich aber nicht WC-Klasse oder Piloten-Klasse geflogen. Es ist keine Lüge dann zu behaupten, dass ich 2ter Klasse geflogen bin.


7
 
 Nimrowen 12. Oktober 2013 
 

einmal die Reset Taste drücken bitte!

die Situation in Limburg ist bereits zu Eskaliert das auch ich von einen Rücktritt ausgehe. Aber ich bin der Meinung das nicht nur der Bischof zurücktreten sollte nein ALLE!! Pfarrer müssen versetzt werden, alle die irgendein Amt auch ehrenamtlich innehaben müssen dessen enthoben werden. es muss der Eindruck verhindert werden das ein Klicke den Bischof rausgeekelt haben und gewonnen haben, das ist vor allem für den Nachfolger wichtig.
Der Bischof hat Fehler gemacht? ja aber diese kosten Explosion laste ich auch den Architekten und Bauleiter an die Anscheint selber den überblick über die Kosten verloren haben. Es ist doch Offensichtlich das man ihn weghaben will und jeder Fehler extrem Ausgenutzt wurde. Schon bezeichnet das ein Bischof nicht glaubt Hilfe in Deutschland bei seinen Vorsitzenden zu bekommen und deshalb die Entscheidung in Rom sucht.


6
 
 wandersmann 12. Oktober 2013 
 

Kein Rücktritt

Ich bin immer noch gegen einen Rücktritt, es sei denn TvE hat tatsächlich, bewusst und umfangreich gelogen. Das wissen wir jetzt aber noch gar nicht oder zumindest nicht sicher. Der Plan von Spiegel usw. ist ja klar: Den Bischof unmöglich machen, BEVOR alle Fakten auf dem Tisch liegen. Dann kann man sagen "der Bischof hat soviel Porzellan zerstört, er kann nicht mehr zurück". Nein, das war nicht der Bischof, sondern die Medien und deren Zuarbeiter. Es kann nicht sein, dass jdn. zurücktreten muss, nur weil es den Medien so gefällt. Wer ist dann der nächste? Das ist ganz klar der Versuch ihn abzusägen und zwar so, dass ein Rückkehr auch dann nicht möglich ist, wenn sich seine Unschuld herausstellen sollte. Interessant wäre jetzt zu schauen, wer sich gegen TvE bei unzureichender Faktenlage positioniert hat. Das weiss man dann, wo die Leute stehen. Wowereit ist trotz Flughafen immer noch Bürgermeister. Nun ist TvE aber nicht schwul und politisch links. Hätte ihn wahrscheinlich gerettet.


10
 
 Waldi 12. Oktober 2013 
 

Verehrte Kommentatoren...

proelio, Moritz_Grau, Gewitterwolke und Backhome, Ihre Kommentare fassen alles zusammen, was sich an Verwerflichkeit, Unmenschlichkeit, Selbstgerechtigkeit, Hochmut und Hasspotential in dieser Gesellschaft angesammelt hat. Nun fühlen sich alle, auch Katholiken, einschließlich der Medien, moralisch dazu berufen, diesen "Skandalbischof" Tebartz-van Elst, endlich vom Sockel zu stoßen! Natürlich nicht ohne das reizvolle Gefühl ethischer und moralischer Überlegenheit gegenüber diesem verhassten Kirchenmann. Es ist interessant festzustellen, dass all diese gehässigen Anwürfe gegen Bischof van Elst nicht von glaubensfeindlichen Diktaturen und Kirchenfeinden kommen, sondern von so lieblich den Friedensgruß austauschenden Katholiken! Ja, ja: "Der Friede sei mit dir und mir, jedoch nur bis zu Kirchentür. Außerhalb vom Gotteshaus, ist es mit der Freundschaft aus"! Ich bin gespannt auf die "brüderliche Hilfestellung" von Erzbischof Zollitsch. Da wird manche "Träne" fließen!


11
 
 kreuz 12. Oktober 2013 

Ein „progresssives“ Biotop mit „konservativem“ Fremdkörper

ein interessanter Artikel (im link), der ahnen läßt, daß die Zerwürfnisse in Limburg tiefer liegen und die aktuellen GEschehnisse nur ein Auslöser sind..

katholisches.info/2013/10/12/bischof-tebartz-van-elst-fliegt-nach-rom-was-steckt-wirklich-hinter-dem-limburger-streit/


7
 
 Sterblicher 12. Oktober 2013 
 

@Suarez

Woher wissen Sie, dass ich kein Herz für die Armen hätte, sondern ein Dieb wäre, wie Sie es in Ihrem Posting suggerieren? Ich bin es leid, auf diesem Niveau zu diskutieren. Ihre Art der Diskussion halte ich für mehr als zweifelhaft. Haben Sie dafür tatsächlich die Rückendeckung unseres Herrn?


2
 
 urserolu 12. Oktober 2013 
 

@goegy Berichterstattung im Ausland

Natürlich interessiert auch die Katholiken in der Schweiz und im weiteren Ausland, was in der Kirche in Limburg passiert, es ist doch eine grosse Familie. Berichterstattung über Chur oder Einsiedeln findet ja auch - ausführlich - in dieser deutschen Community statt. Soweit ich es verstanden habe, geht es im Grunde ja auch nicht um eine allfällige Verschwendungssucht des Bischofs... sondern darum, dass er über seine Flugreise nach Indien nachweislich gelogen hat.


2
 
 serafina 12. Oktober 2013 
 

Idealer Zeitpunkt!

13. Oktober = Fatimatag – und dieses Mal gleichzeitig in Rom.
Somit kann er sich gleich unter den Schutzmantel der Gottesmutter von Fatima stellen.
Gottes Segen möge auf ihm ruhen und der Schutz der Gottesmutter möge ihn allezeit begleiten


4
 
 Suarez 12. Oktober 2013 

@Sterblicher - Das ist doch wieder so eine üble Rethorik

Bei dem Bauvolumen geht es um 9 Gebäude, also ein Diözesanzentrum als Stätte der Begegnung und nicht als Luxuspalais eines exaltierten Luxusbischofs, wie sie es wieder mal geschickt suggerieren. In unserer Gemeinde haben wir eine sehr exklusive schöne Orgel - teures Stück. Eine kleinere Ausführung hätte es sicher auch getan, wenn man nur den Blick einseitig verengt. Doch haben alle Freude, wenn diese Orgel erschallt und es kommen Orgelmusiker von weit her, um sie zu spielen, dass einem das Herz aufgeht.

Mich erinnert die Kritik an die Stelle im Johannes-Evangelium:

Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihrem Haar. Das Haus wurde vom Duft des Öls erfüllt.
Doch einer von seinen Jüngern, Judas Iskariot, der ihn später verriet, sagte: Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben?
Das sagte er aber nicht, weil er ein Herz für die Armen gehabt hätte, sondern weil er ein Dieb war.


11
 
 Sterblicher 12. Oktober 2013 
 

Dank für die besänftigenden Worte, @Kraft!

Sie tun not, führt man sich die Verletzungen vor Augen, die durch eine immer unsäglicher werdende Diskussion entstehen. Abseits der wenig umstrittenen Tatsachen zeigt sich dabei eine emotional menschliche Dimension, die durch Argumente weder zu ergründen, noch zu lösen ist. Ihrem Bischof van-Elst stehen viele Christen emotional sehr nahe, während sich andere von ihrem Hirten abgewendet haben. Das ist es auch, was die Auseinandersetzung hier und anderswo immer wieder befeuert, was die Worte scharf werden lässt, was Verletzungen erzeugt und Gräben zieht.
Meinerseits genug der Worte!


2
 
 willibald reichert 12. Oktober 2013 
 

Suarez

zu U-Booten mutieren. Insofern ist für
mich die rote oder violette Kopfbedeckung,
die ja ein Einstehen bis zur Hingabe des
eigenen Lebens symbolisieren soll, bei
den meisten
Oberhirten hierzulande eine Vortäu-
schung falscher Tatsachen. Wenn die be-
treffenden einmal aufrichtig den Brief
an Timotheus gelesen hätten, müßte ihr
Gewissen sie angst und bange machen, da
das Urteil der Welt ihnen offensichtlich
mehr bedeutet als die ungeschmälerte,
authentische Verkündigung von Gottes Botschaft.


7
 
 H.Kraft 12. Oktober 2013 
 

Bischof Tebartz-van-Elst

Durch seinen Flug nach Rom am Samstag kann der Bischof sicher nicht seine ,heile Haut` sozusagen bei Papst
Franziskus retten. Aber er könnte vor
Erzbischof Zollitsch mit dem Papst
sprechen. Ich denke auch, dass Erz-
bischof Müller und Kardinal Meisner
nicht mehr so zu Bischof Tebartz-v.-
Elst halten werde, da ja diese 31
Millionen, die da verbaut wurden, nun
auch bekannt sind.
Papst Franziskus ist jedenfalls ein
Papst, der sehr gewandt ist und da auch
eine entsprechende Entscheidung treffen
wird. Nur muss man dies alles ihm über-
lassen und er muss auch die Sachlage
erst sondieren und kennen.
Wichtig wäre auch, dass dieses Bistum
Limburg jetzt nicht völlig zusammen-
bricht. Da sollte ein Weihbischof jetzt
da sin, der sich um die Gläubigen auch
annimmt und Verständnis zeigt.
Man sollte dort jetzt nicht noch mehr
Porzellan zerschlagen.
H. Kraft


4
 
 H.Kraft 12. Oktober 2013 
 

Papst Franziskus - neuer Schwung für die Kirche

Seit einem halben Jahr bringt Papst Franziskus, ein Jesuit und er kommt aus
Argentinien, neuen Schwung in die Kirche hinein. Und da muss man jetzt eben auch mittun und sich von diesem Papst etwas anstecken lassen.
Ich bin überzeugt, dass es eine Lösung für Bischof Tebartz-van-Elst im Vatikan in den nächsten Tagen geben wird.
Nur sollten da jetzt nicht noch mehr heiße Eisen für ihn geschmiedet werden.
Gewiss, viele Menschen kochen innerlich und haben da eine große Wut im Bauch.
Letztendlich haben doch da sehr die
Kontrollmechanismen über die Finanzen
im Bistum Limburg versagt. So einfach
lassen sich sicher nicht die Gelder für
Bauvorhaben genehmigen. Außer der
Bischof würde sich alles durch seine
Unterschriften im Schnellverfahren
alles selber unterzeichnen. Aber so krass war es sicher in Limburg nicht.
Wie und was da jetzt wirklich war, wird
diese Kommission, die Erzbischof
Zollitsch einsetzte, untersuchen müssen.
Schnelle Urteile kann man nicht geben.
Da muss man warten.
H. Kraft


3
 
 M.Schn-Fl 12. Oktober 2013 
 

Man lese und staune!

Eugen Drewermann hat sich in der "Neuen Westfälischen" zu Wort gemeldet und nahm Bischof TvE in Schutz!
Er warf den Kritikern Scheinheiligkeit vor.
"Ich finde es nicht richtig, dass ein Mann, der mit dem Rücken zur Wand steht, skandalisiert wird für ein Problem, dass nicht personell sondern strukturell ist."
Die katholische Kirche habe enorme Rücklagen und sei der größte Grundbesitzer in Deutschland. "Das ist der eigentliche Skandal und nicht der Limburger Bischof."
In Köln und München lebten die Bischöfe auf größerem Fuß als in Limburg, so Drewermann.
(siehe Telekom Startseite)
Sollte das Thema "Entweltlichung" doch noch auch bei uns langsam in Fahrt kommen?
Drewermann ist für uns sicher kein Kronzeuge, aber einer, der noch immer sehr gehört wird.


13
 
 Stiller 12. Oktober 2013 
 

Nüchtern betrachet:

Der Bischof von Limburg fliegt zu seinen/m obersten Dienstherr(e)n nach Rom.
Das steht ihm so zu und sollte nicht schon wieder spekulativ umgesetzt werden.

Der Vatikan hat für jeden Katholiken eine besondere Bedeutung - und so für einen Bischof allemal und um so mehr.

Dass er nun zum kommenden Sonntag keinen Brief an 'die Diözesanen' schrieb, war sicher klug. Jede Wort ist zurzeit zu viel.

Und Kritiker, Gegner wie Unterstützer des Bischofs sollten sich selbst ein wenig Einhalt gebieten.

Es sind mir, mit Verlaub, viel zu viele Besserwisser, ja Klugsch... unterwegs von allen Richtungen nach allen Richtungen.


5
 
 backinchurch 12. Oktober 2013 
 

So nimm das Kreuz ...

Nicht nur in der Kurie, sondern auch bei uns Normalos gibt es Lebensabschnitte, wo der Einzelne - ohne Schuld - für etwas verantwortlich gemacht wird und sich die Situation so zuspitzt, dass auch aus Selbstschutz Konsequenzen gezogen werden - z.B. Arbeitsplatzaufgabe, um Schaden vom Arbeitgeber, als auch der eigenen Seele zu vermeiden. Mich führten solche schmerzlichen Erlebnisse und die daraus gezogenen Konsequenzen zu derart positiven Veränderungen, dass ich meinem Herrgott nur dankbar sein kann!
Könnte evtl. ein TvE z.B. als einfacher Priester ggf. mehr Seelen retten, als es ein Bischof vermag?
Die Bibelfesten hier wissen sicher genauer, wo singem. steht: "Um meinetwillen werdet Ihr verspottet werden..."


2
 
 luzerner 12. Oktober 2013 
 

"Was ist Wahrheit?"

Soll Pontius Pilatus, der Stellvertreter des römischen Reiches ausgesprochen haben.

"Die Wahrheit lässt sich nicht unter den Teppich kehren!"; die Presse ist halt der "Wahrheit" verpflichtet. Allerdings muss die "Wahrheit" der Presse nicht Deckungsungsgleich mit der "Wahrheit" in Limburg sein.

Pflicht eines Bischofes ist die Lehre, inkl. der Verkündiung der "Wahrheit" des Evangeliums.

In diesem Fall ich mich fragen:

"Wo liegt die Wahrheit?"


2
 
 noir58 12. Oktober 2013 
 

Medienhetze

Es sind gerade mal 20 Jahre her, als es nach einer länger andauernden Stimmungsmache gegen Asylanten in unserem Land, 3 Todesopfer in Mölln gegeben hatte. Auch wenn von den Verantwortlichen Medienchefs wahrscheinlich keiner dies so gewollt hatte, ist es eine Tatsache, dass der Tat eine öffentliche Stimmungsmache gegen Asylanten voraus ging. 2 Mädchen und deren Großmutter kamen damals zu Tode.

Es sind die Früchte, die wir erkennen müssen und nach denen jeder gefordert ist, zu urteilen, ob sie vom Geist stammen oder von der Welt (verl. Galater).

Es wäre gut, wenn die große Mehrheit des Volkes sich von diesen Negativ-Stimmungsmachern distanzieren würde. Besser jedenfalls, als sich irgendwann wieder bei Kerzenschein zu Mahnwachen zusammenzufinden.


11
 
 SCV 12. Oktober 2013 
 

Nationale Katastrophe?

Die Kostenüberschreitungen in Limburg sind für die örtliche Kirche untragbar und die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Die Berichterstattung in den Medien über den Limburger Bischof nimmt allerdings inzwischen Ausmaße, wie bei einer nationalen Katastrophe, an.

Die Berichte um den Limburger Bischof übertreffen die derzeitige Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer, wo derzeit hunderte von Menschen jämmerlich ertrinken, um den (gefühlten) Faktor 10:1.

Ob hier noch die Verhältnismäßigkeit stimmt, sollte sich jeder Medienvertreter selbst kritisch überlegen.


4
 
 MarinaH 12. Oktober 2013 
 

Mal ein anderer Tenor zum Bau von der WELT:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article120851635/Limburger-Bauten-sind-exzellente-Werke-kein-Protz.html


6
 
 Helena_WW 12. Oktober 2013 
 

@Backhome, sie haben recht, in der Tat beschämend

und sagt sehr viel über solche Mitarbeiter und deren Charakter aus, wenn sie so mit einem Menschen umgehen.

Und für das was in den Medien abläuft müssen sich eigentlich alle schämen.

Und hat sich eigentlich mal jemand überlegt auf welche abstoßende Art und Weise unsere Milliarden Euro GEZ Gebühren in den öffentlich rechtlichen Medien _verschwendet_ werden ? Wer sie da so unbescheiden maßlos, wie selbst bereichert ?

Dagegen sind Investitionen in "Brotbackmaschinen" in Begegnungsstätte wie bspw. Kölner Dom von dem dann viele eine Teilhabe haben können in Inland u. Ausland, um ihren Lohn zu erwirtschaften, auf eigenen Füssen stehen zu können eine sehr gute Sache.


6
 
 Suarez 12. Oktober 2013 

@Sterblicher - Herabsetzungskultur

"Man kann ja menschlich durchaus nachvollziehen, dass van-Elst in seiner schicken neuen Wohnung bleiben will."

Sie machen das mal wieder sehr anschaulich, wie Herabsetzung, sprachlich nett verpackt, funktioniert. Das Attribut "schick" soll dem Bischof die Protzsucht unterschieben, die Sie nicht Manns genug sind, ihm direkt vorzuwerfen. Da bleiben Sie larmoyant in Deckung und stellen dann, mehr rhetorisch als ernst gemeint, die Fragen, wie denn ein solcher Bischof noch bleiben könne, zumal er sich damit ja selbst am wenigsten einen Gefallen tue.

Lieber @Sterblicher, was Sie und andere hier zeigen ist keine christliche Nächstenliebe sondern nichts anderes als ein Geist der Herabsetzung. Dabei zeigen Sie nicht einmal ein Minimum an respekt vor dem Menschen Tebartz-van Elst und auch nicht vor dem bischöflichen Amt, dass sie ganz nebenbei mit ihren süffisanten Anmerkungen ins Lächerliche ziehen.

Ich gebe zu, dass mich diese geheuchelte Christlichkeit, die keine ist,immer mehr abstößt!


22
 
 amboden 12. Oktober 2013 
 

In Verteidigung

Jedem steht das Recht zu, sich zu verteidigen, auch unserem Bischof. Jedoch hätte er wohl besser einen Flug gebucht, der eine zeitgleiche Anreise mit dem Erzbischof ermöglicht hätte. So hätte gar nicht erst dieses Munkeln stattfinden können und der Bischof würde nicht nach aussen wie ein Getriebener dargestellt. Dies scheint mir erneut eine dieser Entscheidungen zu sein, die panikartig gefällt wirken und nur dazu dienen, zwangsläufig in ein schlechtes Licht gestellt zu werden,.eine Steilvorlage für diejenigen, die "ihm ans Leder wollen". Unser Bischof scheint schlecht beraten in dieser Krise, sonst würde er geschickter agieren. Auch wer unschuldig ist benötigt eine Strategie und muss Reaktionen auf Aktionen vorhersehbar berechnen können. Das Beraterteam, jetzt wohl ein Krisenstab, berät entweder schlecht , richtige Empfehlungen werden vom Bischof negiert oder Entscheidungen werden von ihm selbst getroffen. Eine ungute Trias. Der Heilige Vater wird die richtige Entscheidung treffen.


3
 
 wedlerg 12. Oktober 2013 
 

Die einzige Lösung ist radikaler Neuanfang

Die Bischofskritiker müssen benannt werden. Ihre niedrigen Motive müssen auf den Tisch und dann braucht Limburg einen radikalen Neuanfang. Der Bischof ist leider nicht zu halten und gleiches muss für die Laien und Memorandisten gelten, die ihn wegmobben wollen.


4
 
 Backhome 12. Oktober 2013 
 

Beschämend

Selten, wenn überhaupt, habe ich es erlebt, daß ein Mensch derart gemein und gehässig in der Öffentlichkeit vorverurteilt und medial hingerichtet wird. Besonders beschämend finde ich jedoch, wie ehrabschneidend öffentliche Anschuldigungen und Urteile von seinen Mitarbeitern, auch und gerade aus dem geistlichen Stand, in die Öffentlichkeit getragen werden. Das ist zutiefst unchristlich und damit das wahrhaft peinliche für die kath. Kirche. Mit diesen Menschen wird Bischof TvE, selbst wenn er diese Angriffe überstehen sollte, doch nie mehr zusammen arbeiten können. Beten wir für den Bischof.


22
 
 goegy 12. Oktober 2013 
 

Bis ins Ausland wirbelt die Causa van Elst derzeit Staub auf.
Die verbissen anti-katholische, deutschstämmige, Mediengruppe Tagesanzeiger/Coninx in der Schweiz brachte diese Woche den Fall in ihrem Portal sogar als "headline", wiewohl ein solcher Streit im Bistum Limburg mit der Schweiz so wenig zu tun hat, wie etwa ein Gerangel um einen Schrebergarten in Peking.
Obwohl hierfür beim Leser kaum Interesse besteht und er sich dazu auch kein eigenständiges Urteil bilden kann, tischt die Herausgeberschaft der links-protestantischen Postillen die Angelegenheit derzeit täglich neu auf.
Beim Publikum entsteht der Eindruck, dass - nach dem Prinzip des Sack-Schlagens und den Esel meinen - auf der van Elst Story herum geritten wird, weil der neue Papst bislang zu wenig Angriffsflächen bietet und die leidige Pädophilen-Affaire in der Kirche durch das seinerzeitige Engagement der Grünen im Pädophilie Sumpf, etwas relativiert wurde.
Eine Lösung im Fall Limburg muss dringend bald gefunden werden!


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 H.HFabi 12. Oktober 2013 

Hoffnung

Ich bin gespannt was bei dem Besuch in Rom herauskommt


1
 
 Gewitterwolke 12. Oktober 2013 
 

Ich bin erschüttert über die geballte Gehässigkeit in den Kommentaren zu diesem Thema z. B. bei Spiegel.de. Das kann kein Mensch aushalten. Der Bischof mag Fehler gemacht haben, aber es erlaubt niemanden derart über ihn herzufallen. Die Thematik hat inzwischen die unterste Schublade erreicht. Ich bin tief betroffen über so viel Hass. Es ist unerträglich, dass auch Erzbischof Zollitsch ihm in den Rücken fällt. Es ist gut, wenn Zollitsch bald von der Bildoberfläche verschwindet.


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 Christa 12. Oktober 2013 

Nachdem ja auch von seiten der Deutschen Bischöfe

der Hilferuf nach Rom lauter wird, finde ich es richtig, dass TvE nach Rom reist. Jeder Mensch hat das Recht sich zu verteidigen auch ein Bischof. Rom muss ja auch beide Meinungen hören. Ob TvE nun Bischof Zollitsch zuvorkommt ist ja wohl egal.


8
 
 gloriosa 12. Oktober 2013 
 

Rummel am Flughafen

Es ist schade, dass nun jeder den Abflugtermin weiß. Den Rummel am Flughafen kann ich mir jetzt schon vorstellen! Da war doch sicher wieder jemand indiskret. Hoffen wir auf eine gute Lösung dieser schwierigen Situation und beten wir dafür.


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 OStR Peter Rösch 12. Oktober 2013 
 

Als Christ . . .

. . . will man auf die göttliche Vorsehung vertrauen - aber die göttliche Vorsehung bezieht unser Handeln und Tun mit ein. Der Bischof von Limburg handelt jetzt, und er handelt entschlossen. Die schnelle Reaktion siegt!


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 Apollinaris 12. Oktober 2013 
 

http://www.nnp.de/nachrichten/kommentare/Dem-Bischof-bleibt-nur-noch-der-Ruecktritt;art743,651419

Reue und Buße sind nötig !


0
 
 Sterblicher 12. Oktober 2013 
 

Was erwartet van-Elst vom Vatikan??

Man kann ja menschlich durchaus nachvollziehen, dass van-Elst in seiner schicken neuen Wohnung bleiben will. Hat er sich aber ernsthaft gefragt, wie er sein Bischofsamt in Zukunft weiter ausüben will? Ihm fehlt offenkundig jede Größe, auf seine Kritiker, die immerhin einen erheblichen Teil seiner Herde ausmachen, zuzugehen. Er wird sich dagegen mit ihm gewogenen Günstlingen umgeben und damit die Spaltung zementieren. Erwartet er ernsthaft, vom Vatikan dafür Rückendeckung zu erhalten?
In den you-tube-Videos sehe ich einen Mann, der einem ihm gewogenen Journalisten mit leuchtenden Augen Stimmungsbilder eines Wahlfahrtsorts schildert, einen anderen dagegen antwortlos stehen lässt, weil ihm die Frage nicht passt. "Der Bischof muss zu einem dringenden Termin!", und weg war er.
Unabhängig vom Gehalt der Vorwürfe muss man doch erkennen, dass van-Elst mit dem Amt überfordert scheint. Bleibt zu hoffen, dass ihm der Vatikan einen Weg aufzeigt, wie er sich in Zukunft besser einbringen kann.


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 st.georg 12. Oktober 2013 
 

ja...

..laut pressemeldungen fliegt er heute um 16.39 uhr bis do nach rom - leider meldet die gleiche presse, dass die deutschen bischöfe von seinem rückzug ausgehen..beten wir für den herrn bischof!


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 Moritz_Grau 12. Oktober 2013 
 

Von einem "Wettlauf nach Rom" zu sprechen und dem Limburger Bischof zu unterstellen, er wolle Erzbischof Zollitsch "zuvor kommen" halte ich für unlauter.


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 proelio 12. Oktober 2013 
 

Die einzige Chance

Wenn der Limburger Bischof überleben will, muss er sein Heil in Rom suchen.
Hier hat man ihm bis zuletzt den Rücken gestärkt und hier fällt die letzte Entscheidung.
Wichtig ist vor allem, dass er dem Freiburger Bischof zuvorkommt, der ihm ohne jegliche Sachkunde öffentlich mehrfach in den Rücken gefallen ist.
Beten wir um einen guten Ausgang!


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