Ungeimpfte dürfen nicht aus Supermärkten ausgesperrt werden!

Update 07.02.2022: Im hessischen Einzelhandel wird die umstrittene 2G-Regel – wie in mehreren anderen Bundesländern auch – ab sofort wieder aufgehoben. Das kündigte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) an: „Wir unterscheiden jetzt nicht mehr zwischen Grundbedarf und dem übrigen Einzelhandel, sondern behandeln diese Bereiche gleich. Damit entfallen insbesondere die aufwändigen Zugangskontrollen. Zugleich erhöhen wir den Schutz der Kundinnen und Kunden, indem wir das Tragen einer FFP2-Maske ab 16 Jahren verbindlich vorschreiben, und zwar hessenweit in allen Geschäften, also auch in Supermärkten.


Update 19.10.2021: Nach Hessen hat nun auch Niedersachsen dem Lebensmitteleinzelhandel erlaubt, die 2G-Regel anzuwenden und somit Ungeimpfte von der Grundversorgung auszuschließen.


Die Diskriminierung von Menschen, die sich nicht der experimentellen Gen-Impfung gegen COVID-19 unterziehen wollen, nimmt immer abgrundtiefere Ausmaße an. Nun hat die hessische Landesregierung eine weitere rote Linie überschritten: Sie erlaubt es sämtlichen Einzelhändlern – bis hin zu Supermärkten und Lebensmittelgeschäften (!)Ungeimpfte auszusperren. Offenbar will sie die Bevölkerung durch Aushungern gefügig machen und zum Impfen zwingen.

Wie der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) nach den Beratungen seines Corona-Kabinetts verkündete, dürfen Einzelhändler nun selbst entscheiden, ob sie als Einlassregelung zu ihren Geschäften die sogenannte 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) oder die 2G-Regel (geimpft oder genesen) umsetzen. Wer sich in seinen Geschäftsräumen für die 2G-Regel entscheidet, sprich Ungeimpfte aussperrt, der braucht fortan keine Maskenpflicht oder Abstandsregelungen mehr anzuwenden. Auf Nachfrage bestätigte die hessische Staatskanzlei, dass dieses 2G-Optionsmodell explizit auch für den Lebensmitteleinzelhandel gelte. Bislang gab es in Supermärkten keine Zugangsbeschränkungen, um allen Menschen die Möglichkeit der Grundversorgung zu gewähren.

Es war sozusagen die letzte rote Linie, die bei allen Corona-Maßnahmen bisher noch nicht überschritten wurde: Die Grundversorgung mit Nahrung und Lebensmitteln musste für alle Menschen jederzeit sichergestellt sein. Mit diesem Grundsatz wird nun in Hessen zum ersten Mal gebrochen. Die Regierung stellt nicht mehr sicher, dass alle Menschen, ob geimpft oder ungeimpft, Brot, Milch und Eier kaufen können, wann und wo immer sie wollen. Und es ist keinesfalls eine „freiwillige Entscheidung“ der Betriebe, 2G einzuführen, wie die Politik es behauptet. Es ist der Staat, der mit seinen strengen Abstands-, Hygiene- und Maskenregeln erst den Anreiz schafft, auf 2G umzustellen und ungeimpfte Bürger auszusperren und auszuhungern!

Es ist schon absurd genug, dass Deutschland seine Corona-Maßnahmen immer noch weiter verschärft, während andere Länder längst zur Normalität zurückkehren. Jetzt aber auch noch auf die Grundversorgung der ungeimpften Bevölkerung abzuzielen, zeigt, dass die verantwortlichen Politiker sämtliche Skrupel verloren haben. Menschen auszuhungern, um sie gefügig zu machen, ist für gewöhnlich eine unter dem Begriff Belagerung bekannte Kriegstaktik. Eine Regierung, die solche Mittel gegen die eigene Bevölkerung anwendet, um sie zu einem höchst riskanten Eingriff in die körperliche Unversehrtheit zu zwingen, kann nur noch als tyrannisch bezeichnet werden.

Die 2G-Erlaubnis für Supermärkte muss weg – so schnell wie möglich! Das Beispiel Hessens darf auf keinen Fall Schule machen! Wir müssen jetzt alle gemeinsam entschieden gegen dieses absolut unmenschliche und skandalöse „2G-Optionsmodell“ protestieren, damit nicht noch weitere Länder auf die Idee kommen es zu übernehmen! Bitte unterzeichnen darum auch Sie die anbei stehende Petition an den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU), mit der wir ihn auffordern, den Erlass sofort zurückzunehmen und zumindest die Grundversorgung ungeimpfter Menschen sicherzustellen – besser noch, sämtliche Diskriminierung Ungeimpfter sofort zu beenden. Er muss spüren, dass er diesmal zu weit gegangen ist und massiver Widerstand aus dem Volk kommt. Bitte teilen Sie die Petition deshalb auch in den sozialen Netzwerken und machen Sie Ihre Freunde und Bekannten darauf aufmerksam.

Vielen Dank!


Petition an den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU):

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Bouffier,

es war sozusagen die letzte rote Linie, die bei allen Corona-Maßnahmen bisher noch nicht überschritten wurde: Die Grundversorgung mit Nahrung und Lebensmitteln musste für alle Menschen jederzeit sichergestellt sein. Mit diesem Grundsatz haben Sie nun in Hessen zum ersten Mal gebrochen, indem Sie mit dem „2G-Optionsmodell“ explizit auch dem Lebensmitteleinzelhandel erlauben, ungeimpfte Kunden auszusperren.

Sie können sich auch nicht aus der Verantwortung stehlen und die Einführung der 2G-Regel als „freiwillige Entscheidung“ der Betriebe abtun. Es ist ja gerade der Staat, der mit seinen strengen Abstands-, Hygiene- und Maskenregeln erst den Anreiz schafft, auf 2G umzustellen, um sich dieser völlig überzogenen Maßnahmen zu entledigen. Vielmehr wollen Sie ganz offensichtlich Ungeimpfte durch Aushungern gefügig machen, um sie zu einem höchst riskanten Eingriff in ihre körperliche Unversehrtheit zu zwingen: zur COVID-Impfung.

Haben Sie sämtliche Skrupel verloren? Wollen Sie den Hunger als Waffe gegen die eigene Bevölkerung zur Durchsetzung Ihrer politischen Ziele einsetzen? Wir fordern Sie mit aller Entschiedenheit auf, nehmen Sie diesen unmenschlichen und tyrannischen Erlass sofort zurück und stellen Sie zumindest die Grundversorgung ungeimpfter Menschen sicher. Besser noch: Beenden Sie sämtliche Diskriminierung ungeimpfter Bürger!

Die 19044 Unterzeichner


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