Thema “Untergang der Titanic”. Was hat Gott mit dem allem zu tun ?

Unter den Hunderten von Werftarbeitern, die am Bau des Schiffes beteiligt waren, hatten einige ihren katholischen Arbeitskameraden zum Trotz, Fluchworte und Gotteslästerungen an die Schiffswände geschrieben:
“Nicht einmal Christus kann es versenken.” Oberhalb der Tauchlinie las man in Riesenlettern: “Weder Gott noch der Papst”, und auf der anderen Seite: “Weder die Erde noch der Himmel können dich verschlingen”.
Obwohl diese Aufschriften mit Lack überstrichen wurden, kamen sie doch größtenteils wieder zum Vorschein.
Ein Angestellter der Titanic, der die Aufschriften persönlich gesehen hatte, schrieb an seine Verwandten in Dublin einen Brief, den diese später wie eine Reliquie aufbewahrten. Darin heißt es: “Ich bin überzeugt, daß das Schiff wegen der Blasphemien, die seine Wände bedecken, nicht in Amerika eintreffen wird.”
Zu den Lästerern gehörte auch der Kapitän Smith, der Kommandant des Schiffes. Er wiederholte seine Lästerungen während eines Mittagessens auf der Fahrt. Es war das letzte Mittagessen seines Lebens.
Denn dann folgte die Nacht vom 14. auf den 15. April. Ein Teil der Passagiere war zur Ruhe gegangen, ein anderer Teil amüsierte sich bei Tanzmusik. Dann kam das Unglück: Um 23:40 Uhr rammte die Titanic 300 Seemeilen südlich von Neufundland einen Eisberg.
Die gigantischen Naturmassen ritzten innerhalb von 10 Sekunden die Flanke des Schiffes auf einer Länge von 100 m auf, als ob die Titanic aus Pappe wäre. Die Worte “Weder Gott noch der Papst” wurden vom Eisberg buchstäblich entzweigeschnitten.
Um 2:20 Uhr ging der Ozeanriese, der Stolz der britischen Handelsmarine, unter. Über 1500 Menschen ertranken, 705 konnten sich retten. 3200 Meter tief sank das Schiff.
Es war der kostspieligste Sarg, den die Welt je geschaut – ein stummer und doch so lautredender Zeuge von menschlichem Können und hilfloser Ohnmacht zugleich…
Gott läßt Seiner nicht spotten!

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