14
Jun 2021

Sachverständige: »Ein sofortiger Stopp des Impfprogramms ist erforderlich«

Thema: Gesundheit & Politik
Dr. Tess Lawrie, BIRD Group

In einem dramatischen Appell hat die erfahrene Analystin für medizische Forschungsdaten, Dr. Tess Lawrie, in einem offenen Brief an die Zulassungsbehörde für Medizinprodukte in Großbritannien (MHRA) dafür plädiert, angesichts der bereits vorliegenden Dokumentationen von Nebenwirkungen der diversen Covid-19-Impfstoffe, das laufende Impfprogramm der Regierung sofort zu stoppen. Dr. Lawrie gehörte bis Ende 2020 zu den langjährigen und verlässlichen Dienstleistern der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Nationalen Gesundheitsdienstes von Großbritannien (NHS). Der fachliche Leumund von Dr. Lawrie ist unbestritten, auch weil ihr Institut ausschliesslich für öffentliche Einrichtungen arbeitet und keine Aufträge für Unternehmen aus der Pharma-Industrie übernimmt, weil dies sie Unabhängigkeit der Analysen des Unternehmens beeinträchtigen könnte. Umso mehr ist die an Deutlichkeit kaum zu überbietende Warnung an die Zulassungabehörde ernst zu nehmen:

»Die Art und Verschiedenartigkeit der an das [Melde]-System gemeldeten Nebenwirkungen stimmen mit den in dieser Arbeit beschriebenen eventuellen pathologischen Erscheinungen überein und werden durch andere neuere wissenschaftliche Arbeiten über impfstoffinduzierte Schäden unterstützt, die durch das Impfstoff-Spike-Proteinprodukt vermittelt werden (2,3). Es ist nun offensichtlich, dass diese Produkte im Blutkreislauf für den Menschen toxisch sind. Ein sofortiger Stopp des Impfprogramms ist erforderlich, während eine vollständige und unabhängige Sicherheitsanalyse durchgeführt wird, um das volle Ausmaß der Schäden zu untersuchen, die nach den Daten [des Meldesystems] „Yellow Card“ Thromboembolien, entzündliche Multisystemerkrankungen, Immunsuppression, Autoimmunität und Anaphylaxie sowie Antikörperbedingte Überreaktion des Immunsystems (ADE) umfassen.«

Dabei sind sich die Autoren ihrer Verantwortung als Wissenschaftler bewusst, wenn Sie schreiben, dass sie sich

»(…) der Grenzen von Pharmakovigilanzdaten bewusst [sind] und wissen, dass Informationen über gemeldete unerwünschte Arzneimittelwirkungen nicht dahingehend interpretiert werden sollten, dass das betreffende Medikament generell die beobachtete Wirkung verursacht oder unsicher in der Anwendung ist. Wir teilen diesen vorläufigen Bericht aber aufgrund der dringenden Notwendigkeit, Informationen mitzuteilen, die eine Einstellung der Einführung der Impfung nahelegen, bis eine vollständige Untersuchung der fraglichen Zusammenhänge durchgeführt wird.«

Dies bedeutet gerade keine generelle Impfgegnerschaft, oder gar die Behauptung eines kausalen Zusammenhangs durch die Wissenschaftler. Allerdings beschreibe die Zulassungsbehörde selbst die Notwendigkeit der Beobachtung von neu zugelassenen Medizinprodukten, Arzneien oder Anwendungen wie Impfstoffen, weil

»(…) die Bedingungen, unter denen Medikamente in klinischen Studien untersucht werden, nicht abbilden, wie die Medikamente in Krankenhäusern oder in der klinischen Praxis verwendet werden, nachdem sie in Verkehr gebracht worden sind. Dies bedeutet, dass einige unerwünschte Arzneimittelwirkungen „möglicherweise erst dann gesehen werden können, wenn eine sehr große Anzahl von Menschen das Medikament erhalten hat.“«

Die MHRA selbst hat dazu aufgerufen, Meldungen über Nebenwirkungen mithilfe des Systems „Yellow Card“ (Gelbe Karte) zu machen:

»Zweck des Gelbe-Karten-Systems ist es, „eine frühzeitige Warnung dafür zu geben, inwieweit die Sicherheit eines Medikaments oder eines Medizinprodukts weitere Untersuchungen erfordert. Es ist wichtig, dass Menschen Probleme mit Arzneimitteln oder Medizinprodukten melden, da diese dazu dienen, Probleme zu identifizieren, von denen man vorher vielleicht nichts wusste.«

Aus diesem Grund haben Dr. Lawrie und ihr Team die in Großbritannien seit Beginn des Impfprogramms am 8. Dezember 2o2o bis zum 6, Mai 2021 eingegangenen 888,196 Impfnebenwirkungen aus 39 Millionen geimpften Bürgern Großbritanniens systematisch ausgewertet.

Dazu wurden die Meldungen in folgende Kategorien klassifiziert

Art der Nebenwirkung Anzahl Todesfälle
A Blutungen, Gerinnung und ischämische Nebenwirkungen

13.766

856
B Störungen des Immunsystems

54.870

171
C Nebenwirkungen durch Schmerzen

157.579

4
D Neurologische Nebenwirkungen

185.474

186
E Nebenwirkungen, die den Verlust des Sehvermögens, des Gehörs, der Sprache oder des Geruchs beinhalten

4.771

F  Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft.

307

164

Da in einem Bericht mehrere Nebenwirkungen gemeldet werden konnten, ist eine Addition der einzelnen Teilsummen von Kategorien nicht stimmig. Die Gesamtsumme der Meldungen mit mindestens einer Nebenwirkung blief sich auf 256.224, davon 1.253 mit Todesfolge.

Die Autoren weisen darauf hin, dass hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsverteilung der Geschädigten in Großbritannien keine Angaben in der Yellow-Card-Datenbank enthalten waren, dass jedoch die Datenbank der WHO, Vigiaccess, in der 941.774 Meldungen verzeichnet wurden (davon 5.474 Todesfälle), zu 38 Prozent Nebenwirkungen von Menschen unter 45 Jahren betrafen.

Es sei unbedingt erfoderlich, die Meldungen um Daten zu Alter und Geschlecht sowie zum Zeitpunkt der Impfung zu ergänzen. Bereits jetzt sei jedoch klar, dass die Schäden von nie dagewesenem Ausmaß seien, auch was die Todesfolgen angehe. Daher müsse bis zu einer vollständigen Untersuchung das Impfprogramm sofort unterbrochen werden.

Es ist nicht bekannt, ob es eine derartige unabhängige Untersuchung auch für Deutschland gibt. Der offizielle Schadensbericht des Paul-Ehrlich-Insitituts vom 7. Mai 2021 stellt sich diesbezüglich extrem unübersichtlich und wenig nutzerfreundlich dar. Darin sind rund 49.000 gemeldete Nebenwirkungen verzeichnet, davon angeblich etwa zehn Prozent schwerwiegend, was einem Anteil von 0,2 Prozent aller Verimpfungen entspreche. Dies scheint angesichts der Zahlen in Großbritannien und den USA kaum nachvollziehbar und wenig glaubhaft.


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Ute Plass
Ute Plass
2 Jahre zuvor

Dieser Klartext und weitere zur Impfproblematik auf Multipolar zu finden.

Armin Reichert
Armin Reichert
2 Jahre zuvor

Nun, das ZDF-Wahrheitsministerium ist da aber ganz anderer Meinung:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-spike-protein-toxisch-100.html

Diese gleichgeschalteten „öffentlich-rechtlichen“ Lügner müssen für die Impftoten zur Rechenschaft gezogen werden!

Rene Thamm
Rene Thamm
Antwort an  Armin Reichert
2 Jahre zuvor

😀 Das ist keine Meinung, sondern wieder eine Lüge. Allein schon, dass er sich auf die Entlastung der Intensivbetten schon wieder bezieht. Peinlich.

trackback
2 Jahre zuvor

[…] es ist ein weltweites Problem. Auch in England richtet die erfahrene und von Pharma völlig unabhängige Leiterin des Instituts „Medicine […]