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666 Paare verkauft

Nike klagt gegen "Satan-Schuh"

US-Rapper designt Sneaker mit menschlichem Blut

20190726_PD15784.HR.jpg AFP/JIM WATSON/Archiv
Laut Nike habe der Schuh bereits "erheblichen Schaden" für Nikes Firmenwert verursacht.

Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike hat laut einem Medienbericht das US-Kunstkollektiv "MSCHF" wegen Markenrechtsverletzung nach ihrer Zusammenarbeit mit dem Rapper Lil Nas X verklagt.

MSCHF hatte am Montag 666 Paare eines "Satan-Schuhs" verkauft, der zusammen mit dem Rapper entwickelt wurde. Diese seien jedoch ohne Genehmigung des Unternehmens hergestellt worden, berichtete das Musik-Magazin "Rolling Stone", dem die Klage vorlag.

"Satan-Schuhe" mit Pentagramm und Bibelvers

Die "Satan-Schuhe" sind demnach inoffizielle Redesigns von Nikes Markenzeichen, dem Air Max 97-Sneaker. Weiter hieß es von Nike, der Schuh habe bereits "erheblichen Schaden für Nikes Firmenwert verursacht. Die Schuhe zeichnen sich durch ein Pentagramm-Design aus, außerdem durch ein umgekehrtes Kreuz und einen Verweis auf eine Stelle in der Bibel, Lukas 10:18 ("Ich sah Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen"). Die Schuhe wurden zu einem Preis von 1.018 US-Dollar (863,88 Euro) pro Paar verkauft. Der Preis war wiederum eine Anlehnung an den Bibelvers. Laut MSCHF seien die Schuhe innerhalb einer Minute ausverkauft gewesen.

Nike klagt gegen Sneaker mit menschlichem Blut

Die Turnschuhe sollen, wie der Sender NBC News berichtete, auch einen Tropfen menschlichen Blutes in der Sohle enthalten, das von Mitgliedern des MSCHF-Teams stammt. Der Verkauf der Schuhe soll im Zusammenhang mit dem neuen Song des 21 Jahre alten Rappers, "Montero (Call Me by Your Name)", stehen.

(Quelle: APA)

Aufgerufen am 25.04.2024 um 12:53 auf https://www.salzburg24.at/news/welt/nike-klagt-gegen-satan-schuh-von-rapper-lil-nas-x-101771068

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