Konsequenzen für schimpfenden Pfarrer

Der Pfarrer, der in St. Valentin (Bezirk Amstetten) während einer Messe Gläubige beschimpft haben soll, muss mit Konsequenzen rechnen. Ob ein Verweis ausreichen wird oder eine Absetzung des Pfarrers nötig ist, ist aber noch offen.

Die Bandbreite der Konsequenzen ist groß, sagt der Pressesprecher der Diözese St. Pölten, Markus Riccabona. In Gesprächen zwischen dem Generalvikar und dem Pfarrer, der seit 2010 im Stadtteil Langenhart in St. Valentin tätig ist, soll nun geklärt werden, wie es weitergeht.

Einzelne Vorwürfe sind Diözese seit Herbst bekannt

Die Situation habe sich jedenfalls verschärft. So habe der Pfarrer etwa ohne Einverständnis des Pfarrgemeinderats neue Garagentore gekauft. Der Diözese waren diese Vorgänge seit Herbst bekannt, heißt es. Dass der Mann auch Gläubige beschimpft haben soll, sei aber neu. Das gelte es nun zu klären.

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