Von Honigfallen und K.O.Tropfen – Ein Kommentar

Der gute Hans Christian Strache aus Österreich ist in eine Honigfalle getappt und die politisch korrekte Qualitätspresse jubiliert erbarmungslos. Zwar liegt das Ganze bereits zwei Jahre zurück, aber wen interessiert das schon.
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Dieses maßlos aufgeblähte Drama erschüttert Österreich bis in die Grundfesten.Foto: iStock

Was also geschah damals auf Ibiza in einer Villa, die von bislang Unbekannten für kurze Zeit angemietet worden war?
Dies geschah: wohl zutiefst beunruhigt von den Erfolgen der Freiheitlichen, beschlossen einige linkslastige Finsterlinge den Ersteren an die Karre zu fahren. Vermutlich dem Umvolkungs-Team freundschaftlich verbunden und von Georg Soros finanziert, entwarfen sie in bester Stasi-Manier ein perfides Komplott, um Strache und seinem Freund ein Bein zu stellen.

Bereits angedudelt, beglückte der Erstere eine angebliche Oligarchen-Nichte (sic) mit allerlei haarstäubenden, grosstuerischen und im Grunde gänzlich unrealistischen Zusagen, um sich selbst und seiner FPÖ mehr Schwung zu verleihen. Das ganze verkorkste Rendezvous wurde über eine geheime Videokamera in Wort und Bild mitgeschnitten und so der Nachwelt erhalten.

Passiert ist danach rein gar nichts, aber allein die Themen- und Wortwahl des Treffens entlarven Strache angeblich als einen moralischen Wolf im Schafspelz, der zum Zwecke des Machterhalts alles, aber auch alles vom Zaun brechen würde.

Dieses masslos aufgeblähte Drama erschüttert Österreich bis in die Grundfesten und der brave Strache trat von all seinen Posten zurück. Kanzler Kurz, statt in Deckung zu gehen und in Ruhe mögliche politische Konsequenzen durchzuspielen, entschied sich für seinen bislang bewährten Opportunismus und sagte die Koalition auf.

Was sich möglicherweise als der grösste Fehler seiner bislang erstaunlichen Laufbahn herausstellen könnte. Denn es ist ja nicht so, als ob all jene Österreicher, die bislang ausgesprochen zufrieden waren mit der Arbeit des Vizekanzlers und des Innenministers, sich von einem lang zurückliegenden Saufgelage gross beeindrucken lassen. Und die Tatsache, dass jene unsägliche ZDF-Forunkel und seine Primaten vom Zentrum für politische Schönheit die schmutzigen Pfoten mit im Spiel hatten, wird sie eher in ihrer Meinung bestärken.

So kann es also sein, dass bis zu den Neuwahlen viel Wasser unter den Brücken hindurch fliesst und, zur Freude der Aufrechten, die FPÖ statt zu ersaufen sogar noch zulegt.

Ein Aspekt der ganzen kriminellen Kabbale irritiert mich allerdings etwas, und es bedarf eines kurzen Umweges, um ihn genauer zu definieren.

Vor einiger Zeit bekamen wir Besuch von der Tochter eines alten Freundes, die wiederum eine achtzehnjährige Tochter hat. Also redeten wir über Jugendliche ganz generell und auch darüber, was jene an Wochenenden zum Zeitvertreib unternehmen, wie etwa der Besuch einer Disco. Dabei kam heraus, dass die jungen Mädchen heutzutage ihre Gläser grundsätzlich in einer Hand halten und sie mit der anderen abdecken, damit niemand ihnen ungesehen eine K.O.-Droge in den Drink feuern kann. Denn das ist inzwischen allgemeiner Usus und kann je nach Art und Dosierung zu völliger Enthemmung oder einem black-out führen, der das Opfer willenlos macht und meist mit einer Vergewaltigung endet.

Verseuchtes Heroin, genmanipuliertes Cannabis, Crack, Fentanyl und ähnliche lebensgefährliche Substanzen sind heutzutage insbesondere in den grossen Städten frei erhältlich, genau wie vermutlich eine Vielzahl von K.O. Drogen auch (siehe unten).

Ich kann mich noch sehr gut an meine Zeit als junger Mann in Berlin während der durchgeknallten 68er erinnern. Da war man far out, wenn man mit einem Joint im Mundwinkel herumlief oder zur Erbauung eine Handvoll Cappies einwarf. Letztere gab es als Captagon rezeptfrei in den Apotheken zu kaufen und der Wirkstoff bestand hauptsächlich aus Amphetaminen und Methamphetaminen.

Eine Tablette am Tag war das vorgeschriebene Maximum, aber zehn davon kombiniert mit einem guten Scotch führten dazu, dass man abhob wie eine Rakete. Man wähnte sich unüberwindlich, hatte geschäftlich die tollsten Pläne, versprach den Himmel auf Erden und Säcke voll Geld, und war obendrein noch absolut davon überzeugt, dass dieser ganze Quatsch der Wahrheit entsprach.

Am nächsten Morgen kam dann die Ernüchterung. Man hatte einen Kater mit Muskelschmerzen, einen trockenen Hals und Depressionen. Und sofern man sich an den blanken Unsinn erinnerte, den man am Abend zuvor von sich gegeben hatte, wurde dies bestenfalls mit einem ungläubigen den Kopf schütteln quittiert.

So kann es also sehr gut sein, dass jene Halunken, die HC Strache und Freund auflaufen ließen, deren Drinks unbemerkt eine genau dosierte Prise Methamphetamin beigemischt haben und so die oben beschriebenen Symptome freisetzen konnten.

Wenn ein mieser Disco-Jüngling derartiges problemlos fertig bringt, dann erst recht einige angeheuerte Profis aus dem links-roten Milieu.

Und so ist zu hoffen, dass uns und den Freiheitlichen der HC Strache erhalten bleibt, denn aufrechte Menschen wie er und seine Mitstreiter sind, auch wenn sie sicherlich ihre Fehler haben, die einzige Chance, unsere maroden Republiken vor dem drohenden Absturz zu bewahren.

Die Webseiten von Manfred von Pentz:

http://der-deutsche-michel.net/
http://www.manfredvonpentz.net/

 

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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