Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach; sonst betrügt ihr euch selbst. Jak 1, 22

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

Eine treffende Bildanalyse

zum faschen Gott Vater-Bild,

die uns Betrachter zum Nachdenken und Wachwerden genügen sollte !!!

 

Papst Benedikt XVI. ist unser wahrer Papst!!!

 

Im Gegensatz zu Patricias ominösen GV-Bild strahlt dieses Bild, welches ich hier online gestellt habe, wahre Liebe, wahre Demut

und wahre Hingabe aus!

 

Auf diesem Bild gibt es keine Falschheit!

 

Wer es fassen kann, 

der erfasse es mit  

seinem Herzen!

 

 

Wichtiger Hinweis:

 

  • Das hier dargestellte Bild ist NICHT das umstrittene    Gott Vater-Bild von Patricia!

 

Auswahl Bildanalyse

Stand: 09. Februar 2020

 

Bitte in der Tabelle anklicken!


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine lieben Geschwister im Glauben,

 

mir wurde am 27.11.2019 per Leser-Zuschrift folgende äußerst wichtige Stellungnahme zum vermeintlichen "Gott Vater-Bild" zugeleitet, die ich — aufgrund ihrer Wichtigkeit  niemandem vorenthalten möchte/darf und deswegen hier in den Fokus stelle. 

 

Wer diese detaillierte Analyse des "GV-Bildes" aufmerksam liest, wird letztendlich feststellen können, dass diese Bildbetrachtung in seinem Herzen im hohen Maße berechtigte Zweifel an der Authentizität des Bildes aufkeimen lässt.

 

 

Es gilt:   

Wer Augen hat zu sehen, der sehe!

Wer Ohren hat zu hören, der höre!

 

+++

 

Eine überaus treffende und objektive Betrachtung zum "Gott Vater-Bild" einer Patricia  damit alle,

die es interessiert, erfassen können,

was es mit diesem Bildnis

wirklich auf sich hat. 

 

Aufgrund der Wichtigkeit aus den Leser-Zuschriften herauskopiert!

 


 

Bildanalyse - Teil 1

 

 

Thomas N. (Mittwoch, 27 November 2019 12:32)

 

Liebe Andrea,

seit einiger Zeit verfolge ich die Auseinandersetzung um das „GV-Bild“ von Patricia und habe mir dieses Bild mehrmals gründlich angesehen (bei aller gebotenen Vorsicht!).

Dabei sind mir folgende Dinge aufgefallen (zusätzlich zu dem hier schon Erwähnten):

 

  • Das Herz des vermeintlichen GV ist schneeweiß, hell und kalt wie ein Kristall, wie aus Eis. Vollkommen blutleer. Dadurch wirkt der schmale Regenbogen, der aus dem Eisherz kommt, wie von einem Fensterprisma - also rein mechanisch - erzeugt. Das ist nicht das Herz der göttlichen Liebe!
  • Die goldene Krone des GV besteht aus zahlreichen Streben, die nach oben weisen und in ebenfalls eisförmige Kristalle auslaufen. Diese Krone hat nicht die geringste Ähnlichkeit mit der authentisch überlieferten Krone des Hohenpriesters, mit der Jesus Christus oder Gottvater sonst dargestellt werden. Die Edelsteinkrone ist vielmehr die Krone Luzifers - des irreführenden Scheinlichtträgers -, die dieser beim Sturz in die Hölle verloren hat. Da er sie in Wirklichkeit nicht mehr trägt, symbolisiert diese Krone nur noch seinen verblendeten Hochmut, seinen Machtanspruch und letztlich seine absolute Nichtigkeit.
  • Auch die blauen Augen strahlen diese selbe Kälte aus (in dem Gesicht, das scheinbar liebevoll blickt), diesen zwingenden Machtanspruch; es geht etwas Saugendes von diesem Blick aus, der dem Betrachter die Seele nehmen und ihn auf sich selbst umprogrammieren möchte.
  • Vor dem falschen GV liegt ein unechter Jesus auf einem blassen Kreuz, das völlig glatt und sauber poliert ist und keine Zeichen der Passion aufweist. Zudem ist es – trotz des freischwebenden Titulus (der INRI-Inschrift) offenkundig ein T-Kreuz, wie es aus Assisi bekannt ist und sonst fast immer ohne den Gekreuzigten dargestellt wird. Leider wird ja gerade Franz von Assisi seit dem Weltgebetstreffen 1986 und erst recht seit dem aktuellen Antipapst für das antichristliche Projekt der Eine-Welt-Religion mißbraucht; in diesem Zusammenhang ist das T-Kreuz im „GV-Bild“ ein ganz falsches Signal! Zumal auch der Eine-Welt-Religion Tempel in Abu Dhabi dem Franziskus geweiht werden soll, was für den wahren Heiligen ein neues Martyrium bedeutet!
  • Auch der Leib des "Gekreuzigten" zeigt nur minimale Wundmale und ist ansonsten kosmetisch auf Hochglanz gebracht, er weist nicht die geringsten Spuren der Marterung auf! Dieser nackte "Jesus", der bis über die Schamgrenze seiner Würde entkleidet ist, liegt geradezu bequem auf dem Kreuz, als wäre es ein gemütliches Bett, und schaut sehnsüchtig auf die Frau, die ebenfalls nur allzu sparsam bekleidet ist. Blick und Körpersprache zusammen mit der Fleischpräsenz der Personen geben der Darstellung eine erotische Komponente, ein Abgleiten der Mystik in das Materialistische.
  • Die sparsame Kleidung der Frau und der maskulinen „Engel“, die sich unangemessen hoch über den „GV“ erheben, hat etwas Römisches, Heidnisches, wie es teilweise in der Renaissance wieder hochgekommen ist. Ohne den falschen „Jesus“ könnte man den „GV“ auch für eine Darstellung von Jupiter oder Zeus halten, des ganz anderen „Vaters der Götter“, dem sich die junge Priesterin „weihen“ möchte.
  • In der Farbgebung dominieren Türkis und Gold, während Rot und Grün ganz fehlen. Rot stellt aber die Farbe der Passion und der sich opfernden Liebe dar, Grün die Farbe der lebendigen Schöpfung, wie der wahre Gottvater sie geschaffen hat. Dagegen gilt die Farbkombination Türkis-Gold als Zentralbotschaft des „Wassermann-Zeitalters“ des „New Age“ und als Beginn der Herrschaft Luzifers als des Meisters von „New Age“. Zugleich symbolisiert Türkis-Gold die Wiederkehr des versunkenen „Atlanis“ und seines Kristallkönigs.
  • Dieses Bild zeigt den "Fürsten dieser Welt" und kann in seinem Anspruch, wen es angeblich darstellen und verherrlichen soll, nur als äußerst blasphemisch bezeichnet werden. Die Schamgrenze wird buchstäblich überschritten! Die quadratischen Proportionen unterstreichen diesen dämonischen Machtanspruch.
  • Nicht zuletzt spricht die breit ausladende, aber völlig leere und wiederum eiskalte Treppe vor dem Thron des Widersachers von der absoluten Einsamkeit und Ausschließlichkeit dieses Usurpators. Die kühle Leere dieser Treppenstufe, die so viel Raum einnimmt –, gehören für mich zum Unheimlichsten des ganzen Bildes! Wo auf echten Gottesbildern verschiedene Heilige dargestellt werden, weil sie unsere Himmelsleiter zum Gottvater bilden, führt diese Treppe ins Nichts, in den Abgrund...!

 

Bemerkung des Analysten:

Halten wir uns an das wahre Antlitz Gottes, wie es sich selbst offenbart hat im Grabtuch von Turin und im Schleier von Manopello.

 

zurück

 


 

Bildanalyse - Teil 2

 

 

Thomas N. (Dienstag, 03 Dezember 2019 13:23)

 

Das Buch "Gott spricht zu uns" mit den Botschaften von Eugenia Ravasio führt mich zu folgenden Ergänzungen zum GV-Bild:

 

  • Die Botschaften Gottvaters begannen am 1. Juli 1932, am Fest des Kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus! In Seinem Blut wird uns der Neue Bund gegeben.
  • Blutrot ist deshalb auch der Umhang Gottvaters auf Eugenias echtem Gottvater-Bild. Und eben dieses Blut und dieses Rot sind auf Patricias falschem GV-Bild abwesend!
  • Stattdessen verbindet ein Regenbogen das kalte Herz des falschen Vaters mit dem Titulus oberhalb des Kreuzes.

 

  • Der Regenbogen kann aber niemals den Neuen Bund symbolisieren, den der dreifaltige Gott mit uns am Kreuz geschlossen hat!
  • Auf diese Weise werden im falschen GV-Bild mehrere Trennungen und Spaltungen bewirkt: der unblutige Jesus wird von Seiner Passion getrennt, Sein Leib ist von Seinem Namen getrennt (Titulus) und der Sohn ist vom Vater getrennt, da die Verbindung zwischen beiden unwahr ist.
  • Heute ist der Regenbogen nicht nur das Symbol des "New Age" und der Eine-Welt-Religion, sondern auch der Gender-Ideologie.

 

  • Über Seine Krone spricht Gottvater zu Schwester Eugenia: "Seht, ich habe meine Krone zu meinen Füßen gelegt; die Weltkugel auf mein Herz. Ich habe meine Herrlichkeit im Himmel gelassen und bin hierher gekommen, um allen alles zu werden: arm mit dem Armen und reich mit den Reichen." (S. 47)
  • Gottvater macht sich klein, um uns Menschen erscheinen zu können! Und wir Menschen müssen uns um so kleiner machen, um Ihm begegnen und Ihn schauen zu können: "Daher beuge ich meine Knie vor dem Vater" (Eph. 3,15).

 

  • Wie aber tritt diese unziemlich gekleidete Frau vor den Vater?
  • Es ist nicht einmal eindeutig zu unterscheiden, ob sie steht oder kniet!
  • Was hätte Pater Pio mit einer Frau gemacht, die in dieser Aufmachung zu ihm in die Beichte gekommen wäre? Er hätte sie durch Boten fortschicken lassen, um wiederzukommen, wenn sie in die Schule der Demut gegangen ist.

 

 

Wiederholte Bemerkung des Analysten Thomas N. , da er sehr viel Wert auf diese Ermahnung legt, wobei ich ihm voll und ganz zustimme:

 

Halten wir uns an das wahre Antlitz Gottes, wie es sich selbst offenbart hat im Grabtuch von Turin und im Schleier von Manopello.

 

zurück

 


 

Bildanalyse - Teil 3

 

 

Thomas N. (Freitag, 06 Dezember 2019 09:30)

 

Liebe Andrea! Heute folgt ein 3. Teil von meiner Analyse des sogenannten "GV-Bilds"!

 

  • Es gibt einige Stellen in diesem Bild, die weniger offensichtlich sind, die mich gestört haben, aber ich wußte nicht, warum.
  • Dann habe ich mir den ganzen Aufbau des Bildes angesehen, und mein Blick fiel auf die Taube oberhalb des "GV". Diese Taube schwebt an der Spitze eines Dreiecks, das sich von den beiden unteren Bildecken in den Mittelpunkt der oberen Bildkante erstreckt.
  • Deutlich unterhalb der Taube, die eigentlich weiß ist, strahlt eine grell leuchtende Lichtquelle ("Sonne"?) mit kalt weißem Licht in alle Richtungen aus. Das Zentrum dieser weiß-kalten "Sonne" liegt direkt vor dem Gesicht des vermeintlichen GV.
  • Aufgrund dieser Perspektive müßten also eigentlich die Flügelunterseiten der Taube ebenfalls strahlend hell sein. Aber sie liegen im Schatten und tragen eine dunkelgoldene Färbung.

 

  • Wieso werden sie von den "Sonnenstrahlen" nicht erreicht?
  • Woher kommt dieser Schatten?
  • Offenbart sich hier nicht die verfinsternde Ausstrahlung des falschen GV, seine wahre Identität?

 

  • Zudem ist es gerade dieses Strahlenzentrum (die kalte "Sonne") direkt vor dem Blick des GV, wodurch die Sogwirkung seines kalten Blicks massiv verstärkt wird. Dies ist nicht das Licht des Lebens, denn nirgendwo auf dem Bild zeigt sich auch nur die geringste Spur von Leben, keine Blume, Lilie oder Rose, wie sie sich im Garten des wahren Herrn zeigen würden und die Seelenfrüchte eines gläubigen Lebens symbolisieren würden!
  • Stattdessen lastet die dunkle Schattenseite des Goldes nicht nur auf den Flügeln der Taube, die folglich den unheiligen Geist vertritt, sondern auch auf dem uferlosen Mantel des "GV".

 

  • Wieso bleibt bei so viel Licht gerade das Gold unterbelichtet?
  • Das Gold ohne das Licht Gottes steht aber für Machtausübung und Götzendienst.

 

  • Das Dreieck, das aus der Frau unten links, der Taube und der leeren Stelle unten rechts gebildet wird, erstreckt sich durch die Zentralperspektive des Bildes in den Tiefenraum hinein und umfaßt auch die Gruppe aus dem "GV" und "Jesus".
  • Dreidimensional gesehen handelt es sich also um eine strukturelle Pyramide, die alle Personen in sich einschließt. Die vom irdischen Gold beschwerte Taube bildet die dynamische Spitze der Pyramide, der Schattenwurf auf ihren Flügeln steht in Wechselwirkung mit dem antichristlichen Blick des "GV".
  • Beides verstärkt sich gegenseitig! Rechts unten im Bild öffnet sich eine Art Vakuum, hier ist quasi der Eingang in die Pyramide, an dieser leeren Stelle wird der Betrachter in das Bild hineingenommen.

 

  • Entscheidend ist jedoch, daß sich die ganze falsche Trinität im Inneren der Pyramide befindet.
  • Auf echten Gottesbildern befinden sich Jesus oder Gottvater vor dem Dreieck (eine Pyramide kommt sowieso nicht vor), da sie an erster Stelle kommen.
  • Innerhalb der Pyramide befinden sich in der klassischen ägyptischen und Freimaurersymbolik der Pharao und Osiris als Sonnengott, die hier als "Jesus" und "GV" erscheinen, aber nicht sind.

 

Anmerkung von Thomas N.

 

Während sich mir die Kraftlinien und Schattenkräfte des Bildes immer mehr verdeutlicht haben, versuchte die dunkle Seite mich durch wiederholte Angriffe von dieser Analyse abzuhalten.

Doch durch das tägliche Rosenkranzgebet bin ich geschützt. Dank sei der Mutter Gottes und unserem Herrn Jesus Christus!

 

zurück

 


 

Bildanalyse - Teil 4

 

 

Thomas N. (Samstag, 14 Dezember 2019 14:22)

 

  • Bemerkenswert in diesem Zusammenhang finde ich aber auch, daß Patricia nun eine Übermalung der Nacktstellen vorgeschlagen hat - als wäre das ganze Bild eigentlich nur deshalb vom Antichrist, weil es zu viel Haut zeigt!
  • Aber selbst wenn sich diese Partien übermalen ließen, würde dies nichts daran ändern, daß nicht Gottvater aus diesem Bild blicken würde, sondern sein Widersacher - aus all den Gründen, die schon aufgeführt worden sind.

 

  • Und der Maler schiebt nun zusätzlich noch die Schutz-behauptung vor, es handele sich auf dem Leib des Gekreuzigten nicht um die Schambehaarung, sondern um den kombinierten Schatten von dem Lendenschurz (welchem bitte???) und der Bauchmuskulatur (wo wäre die denn bei dem zu Tode gemarterten Korpus???).
  • Nur bei einem Liegenden, der fast bis auf die Knochen abgemagert ist, kann sich an dieser Stelle kein Schatten zeigen, schon gar nicht, wenn die zentrale Lichtquelle senkrecht oberhalb seines Körpers ist.
  • Weiß der Maler überhaupt, was er gemalt hat?
  • Und was soll die Berufung auf die Malerei der Renaissance und des Barock?
  • Die Päpste, die damals daran keinen Anstoß genommen haben, waren dieselben, die den Vatikan mit ihren Kurtisanen bevölkerten. Ja, in der Tat, mit der Renaissance hat das Neuheidentum im christlichen Europa Einzug gehalten, aber in der Endzeit, in der wir uns befinden, brauchen wir andere Orientierungsmarken als ausgerechnet diese!

 

  • Und erst recht brauchen wir kein surreales Götzenbild (Danke an Kevins Analyse), das unsere Gottesbeziehung beschädigt.
  • Und das "Buch der Wahrheit" braucht kein "Bild der Unwahr-heit" an seiner Seite.

 

  • Bei dem ganzen Entstehungsprozeß des Bildes bleibt die Rolle des anonymen Malers sehr unklar.
  • Einerseits wird er nahezu auf eine Stufe gestellt mit Michelangelo und Leonardo da Vinci, dessen ganz besondere Maltechnik er beherrschen soll, und er wird als Schöpfer mehrerer Altarbilder vorgestellt, andrerseits reicht sein Bild rein künstlerisch betrachtet nicht im entferntesten an diese großen Maler heran, das Bild wirkt seelen- und leblos und klischeehaft zusammengesetzt aus Bruchstücken anderer Bilder.

 

  • Das Gesicht des "GV" sei dem Barmherzigen Jesus-Bild der Hl. Schwester Faustyna abgeschaut, aber man vergißt dabei, daß sich die inspirierte Heiligkeit des Originals nicht ohne weiteres auf die Kopie überträgt.
  • Andrerseits wird betont, daß der Maler im Glauben wieder "befestigt" worden sei, obwohl seine brieflichen Ausführungen weder im Inhalt noch in der Ausdrucksweise einen christ-lichen Geist erkennen lassen.
  • Schließlich stand der Maler offenbar in einem Vertragsver-hältnis zu Patricia, das er trotz der großen "künstlerischen Freiheit", die ihm gewährt worden war, kurz vor der Fertig-stellung auflösen wollte.
  • Die ganze Gestaltung des Bildes legt Zeugnis davon ab, daß der Maler mit dem Christentum nur oberflächlich vertraut gewesen ist. Ein wirklich christliches Bild entsteht aus Gebet und Kontemplation und dem weitgehenden Verzicht auf die sogenannte künstlerische Freiheit.

 

  • Weder die Vision Patricias noch der Entstehungsprozeß des Bildes und schon gar nicht das fertige Bild lassen den Segen und die Mitwirkung Gottvaters erkennen.
  • Der intolerante, völlig irrationale und blindwütige Fanatismus, mit dem das Bild und die Visionärin verteidigt werden, trägt offensichtlich eine ganz andere Signatur.

 

zurück

 


 

Bildanalyse - Teil 5

 

 

Thomas N. (Montag, 16 Dezember 2019 12:03)

 

 

Zu den ENGELN auf dem falschen "GV-Bild" muß ich noch Näheres sagen:

  • Auf einem wirklichen Endzeit-Bild, das der apokalyptischen Dynamik dieser Zeit gerecht werden und darin Schutz gewähren soll, sollten die sieben apokalyptischen Engel (Erzengel) in ihrer Würde und Herrlichkeit erscheinen.
  • Aber hier sind es leider 9+8 sportliche Deko-Engel, die in dünne Trompeten blasen.
  • Die apokalyptischen Posaunen (denen in der Bibel die großen Widderhörner, die Schofar, entsprechen, die bei der Offenbarung der 10 Gebote am Berg Sinai ertönten, so daß das Volk Israel in Todesangst versetzt wurde) können natürlich nicht mit diesen Spielzeug-Trompeten verwechselt werden, die eher zu einer Olympiade passen würden.

 

Der Maler würde sich zu seiner Verteidigung wahrscheinlich wieder auf die Barock-Malerei berufen, die aber leider Gottes die Beziehung der Christen zu den Engeln sehr gründlich ruiniert hat.

 

Nun sind ja die Chöre der Engel in 9 Hierarchien eingeteilt, angefangen bei den Schutzengeln auf der untersten Stufe der Himmelsleiter und aufsteigend bis zu den Cherubim und Seraphim direkt am Thron Gottes (und nicht über ihm).

 

  • Beim "GV-Bild" links oben sind zwar 9 Engel dargestellt (eher Engelskarikaturen), aber sie sind alle gleich, es gibt keine Rangordnung.
  • Sie haben überhaupt nichts Individuelles an sich, als wären sie geklont worden, obwohl ja in Wahrheit jedem Engel eine unterschiedliche Aufgabe und Wesensart zukommt.
  • Da sie zudem ein sehr irdisches Outfit haben, irritiert diese Wesenlosigkeit um so mehr; sie erscheinen wie "Engel", die ihr Wesen und ihren Auftrag verloren haben.
  • Noch seltsamer sind aber die 8 Engel auf der rechten Seite, da der 8. Engel ganz merkwürdig zur Seite blickt, so als würde er sich am allgemeinen Lobpreis der anderen nicht beteiligen.
  • Ja, man gewinnt unweigerlich den Eindruck, er überlegt es sich gerade anders und verabschiedet sich aus dem Engelschor, um sich den gefallenen Engeln Luzifers anzuschließen!
  • Dann ist auf der rechten Seite wahrscheinlich der fehlende 9. Engel schon gestürzt, der 8. steht kurz davor, hinterher zu fallen; und wie mit einem Dominoeffekt würde dann ein Engel nach dem anderen nach unten stürzen... Die "Engel" auf dem "GV-Bild" leiden an einer Art "Fallsucht"!

 

Das Gesicht des "GV" soll laut dem Maler durch die Gemälde des "Barmherzigen Jesus" nach der Schwester Faustyna entstanden sein.

  • Allerdings ist das Ergebnis, das dabei herausgekommen ist, erschütternd: die beiden bekannten Hauptgemälde, auf denen das Antlitz Christi sehr unterschiedlich dargestellt wird, sind auf dem "GV-Bild" miteinander vermischt worden; dabei ist ein künstliches Konstrukt entstanden, das gar keine wesenhaft lebendigen Züge mehr trägt, sondern klischeehaft und oberflächlich wirkt.
  • Der Blick des "GV" ist leer und geht ins Leere, die "Liebe", die von manchen darin gefunden wird, sehe ich als Eigenliebe, als narzisstische Selbstverliebtheit.
  • Dieser Blick kommt und geht ins Nichts! Und er schaut ja auch den Bildbetrachter gar nicht an.
  • Aber wenn man die Neigung seines Kopfes verlängert, entsteht der Eindruck, daß er Patricia anschaut, zu der sich auch "Jesus" - obwohl er am Kreuz festgenagelt ist - hinwendet.

Im Blickmittelpunkt des ganzen Bildes steht also kein anderer als Patricia selbst. Und diese absolute Fokussierung auf sich selbst kennzeichnet auch den Bewusstseinszustand, in dem diese "Vision" - oder Halluzination - entstanden ist.

 

  • Zwar werden auch die authentisch von Gott beauftragten Seher vom Satan angegriffen, aber niemals kommt es zu einer Vermischung von Vision und Angriff.
  • Immer ist es so, daß der Angriff nur so lange dauert, bis Jesus Christus oder die Gottesmutter erscheinen UND DANN IST RUHE!
  • Hier aber ist die ganze Vision von den satanischen Angriffen eingerahmt und nicht klar abgrenzbar.
  • Auf jeden Fall traten die Angriffe kurz nach der Vision wieder auf. Und das ist schier unmöglich, wenn während der Vision wirklich eine echte Begegnung mit Gottvater stattgefunden hätte.
  • Und damit stammt die ganze Vision aus derselben Quelle wie die Angriffe vorher und nachher, die immerhin so schwerwie-gend waren, daß Patricia fahruntüchtig war!

 

Das Groteske und Tragische an der ganzen Angelegenheit ist, daß Martin Roth und Patricia von der bloßen Tatsache dieser Vision dermaßen besessen sind, daß sie sich absolut nicht vor-stellen können, die Vision könnte von der Gegenseite kommen.

Sie lassen nicht den leisesten Hauch eines Zweifels daran auf-kommen, und indem sie jede kritische Distanz zu diesen Erleb-nissen vermissen lassen, unterliegen sie genau diesem machter-greifenden, manipulierenden Einfluß, der von dem ganzen Bild ausgeht.

 

zurück