Bistum Limburg :
„Furcht und Resignation in der Diözese“

Von Stefan Toepfer
Lesezeit: 3 Min.
Wird von Priestern zu „Korrekturen“ aufgefordert: der Limburger Bischof Tebartz-van Elst
Das Bistum Limburg kommt nicht aus den Schlagzeilen. Priester benennen nun schriftlich Missstände und fordern Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst zum Dialog auf.

Mehrere Priester des Bistums Limburg haben deutlich auf Missstände hingewiesen, die es ihrer Meinung nach in der Diözese gibt, und Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und die Bistumsleitung zu Korrekturen aufgefordert. Ein entsprechendes Schreiben, das von 21 im aktiven Dienst stehenden Priestern unterzeichnet ist, wurde am Montag im Priesterrat der Diözese behandelt. Zu den Verfassern gehören unter anderem der Frankfurter Stadtdekan, Johannes zu Eltz, der auch Domkapitular ist, der Bezirksdekan im Hochtaunus, Paul Lawatsch, die Frankfurter Dekane Rolf Glaser und Werner Portugall, weitere Pfarrer aus Frankfurt und dem Taunus sowie der Sprecher des Priesterrats, Reinhold Kalteier. Weitere acht Geistliche, unter ihnen sechs Pfarrer im Ruhestand, sind Mitunterzeichner.

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