Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Kirchenrechtler Schüller: Game over!

14. September 2019 in Aktuelles, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der bekannte deutsche Kirchenrechtler meint, dass nach dem jüngsten Brief aus dem Vatikan der synodale Prozess nicht wie geplant durchgeführt werden kann. Schüller zu Franziskus: "Die Maske des Reformers fällt Franziskus vom Gesicht.“


Bonn (kath.net)
"Der synodale Prozess kann damit nicht wie geplant durchgeführt werden." Dies meint der deutsche Kirchenrechtler Thomas Schüller in einer Bewertung nach dem Brief aus dem Vatikan zum Synodalen Weg, wie der "Münchner Merkur" berichtet". Schüller meint, dass es einer kleinen Minderheit der Bischöfe unter Führung von Kardinal Woelki gelungen sei, den ganzen Reformprozess zu konterkarieren.


Schüller übt dann auch scharfe Kritik an Papst Franziskus: "Die schöne Reden von Papst Franziskus, der immer von Stärkung der Kirche vor Ort spricht, ist Makulatur." Es gelte laut dem Kirchenrechtler vielmehr der streng zentralistische Kurs der römischen Kurie, des päpstlichen Regierungs- und Verwaltungsapparats. Kardinal Marx werde laut Schüller von der Kurie wie ein Bär am Nasenring durch die Manege geführt. "Die Maske des Reformers fällt Franziskus vom Gesicht“, meint der Kirchenrechtler abschließend.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 niko-laios 19. September 2019 
 

Voraussetzung

Sehr geehrter Herr Landpfarrer, so ganz geht ihre Behauptung nicht auf. Seit 1917 ist die Priesterweihe Voraussetzung für die Kardinalserhebung. Da sind Laien jeden Geschlechts ausgeschlossen.


0
 
 Federico R. 17. September 2019 
 

Und noch ein Nachtrag ...

Ach ja, vielleicht doch ein kleiner Hinweis: „Nur die Tradition ist Garantie für die Zukunft“ soll p.Franziskus am vergangenen Freitag den Augustiner-Barfüßern bei deren Generalkapitel in Rom gesagt haben. Das ist eine aus dem Mund doieses Papstes kommende sehr ungewöhnliche Erkenntnis. Vielleicht hatte der Papst dabei sogar genau die von @landpfarrer erwähnte Tradition bzgl. Kardinal Mertel im Auge gehabt.


0
 
 Federico R. 17. September 2019 
 

@landpfarrer

Lieber Landpfarrer, ja wenn das so ist, wie Sie es hier beschreiben, bzw. wenn's schon mal so war: Was hindert eigentlich p.Franziskus noch daran, demnächst auch eine Frau - zunächst mal eine Ordensfrau - zur Kardinalin zu ernennen. Vor der Priesterweihe für Frauen schreckt der Papst aus verschiedenen Gründen derzeit noch zurück. Aber für Überraschungen ist er, wie schon gesagt, allemal noch gut. Mit dem Kardinalspurpur wäre schon mal schlagartig ein aufsehenerregender Anfang gemacht, und machtbesessene Frauen, für die eine Diakoninnenweihe direkt lachhaft ist, wären aufs erste ruhiggestellt. Jedoch: Wenn schon Frau Kardinalin, dann wird quasi notgedrungen bald darauf auch die Frau Priesterin folgen müssen.

Manche Leser mögen vielleicht fragen: Gibt es dafür Anzeichen, konkrete Hinweise, Indizien? Weiß nicht – ist nur mein siebter Sinn ...


0
 
 landpfarrer 16. September 2019 
 

Hier ein Link über Kardinal Mertel eine wichtige Gestalt an der Kurie in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war als Sohn bayerischer Einwanderer in Italien geboren und aufgewachsen, hatte Karriere als Jurist an der Kurie gemacht. Als er zum Kardinal ernannt wurde, war er noch Laie, wurde jedoch zum Subdiakon geweiht und später noch zum Diakon. Er diente unter mehreren Päpsten und nahm auch am I. Vatikanum teil und starb 1899.Er war der letzte Kardinal der noch Laie war als er ernannt wurde und auch nie Priester.
https://de.wikipedia.org/wiki/Theodulf_Mertel


1
 
 landpfarrer 16. September 2019 
 

Kardinälinnen ?

Da das Kardinalskollegium keine Apostolische Überlieferung ist und auch nicht "göttlichen Rechts" könnte der Papst als oberster Gesetzgeber der Kirche jederzeit beispielsweise das Kardinalskollegium auflösen und dessen Aufgaben (u.A. Papstwahl einem anderen Gremium übertragen. Auch könnte er das Kardinalskollegium dergestalt umstrukturieren dass der Empfang des Weihesakramentes nicht mehr eine Voraussetzung ist und dann wären natürlich auch Frauen in dieses Gremium aufnehmbar. Es gab übrigens bis ins 19. Jahrhundert hinein Kardinäle, die nicht einmal die Priesterweihe empfangen hatten, wohl aber als Diakon oder Empfänger der Niederen Weihen zum Klerus gehörten.


2
 
 Mr. Incredible 16. September 2019 
 

Schüller, Zulehner und Drewermann et al tanzen eng umschlungen in den Abgrund

ich stimme @wedlerg zu: Immer wenn diese Herrschaften etwas verärgert von sich geben, kann man davon ausgehen, dass das Gegenteil war ist, bzw. eben etwas sinnvolles passiert.


5
 
 Chris2 16. September 2019 
 

@Federico R @,Alpenglühen

Kein katholischer Papst kann jemals "Kardinälinnen" ernennen, solange es dazu der Priesterweihe bedarf. Denn durch einen solchen schismatischen Akt würde er sich gegen den erklärten Willen Christi auflehnen, der nur Männer zu Aposteln berufen und ihnen die Feier der Eucharistie aufgetragen hat. Durch eine Weihesimulation würde sich auch ein Papst automatisch selbst exkommunizieren, so wie es vor Jahren bereits ein Bischof auf einem Donauschiff tat.


2
 
 Alpenglühen 16. September 2019 

@Federico R. – Frauen als Kardinal?

Zumindest jetzt! noch ist es nicht ganz so leicht, wie Sie es darstellen.
Zitat: „Can. 351 — § 1. Der Papst wählt die Männer, die zu Kardinälen erhoben werden sollen, frei aus; sie müssen wenigstens die Priesterweihe empfangen haben, sich in Glaube, Sitte, Frömmigkeit sowie durch Klugheit in Verwaltungsangelegenheiten auszeichnen; wer noch nicht Bischof ist, muß die Bischofsweihe empfangen.“ Zitat Ende

Solange also die klare Aussage von P. JP II., - inhaltlich - daß die Kirche nicht die Befugnis hat, Frauen zum Priester zu weihen, beachtet wird, sollten wir wohl von Frauen wie die Generaloberin der Oberzeller Schwestern in „geweihten Kirchendiensten“ verschont bleiben.


3
 
 winthir 15. September 2019 

ich teile die Meinung von Prof. Dr Schüller in dieser Sache nicht.

"game over"? nein.

(früher, das ist aber schon lange her, hieß das: "Roma locuta causa finita").

funktioniert aber wohl nicht mehr so sehr.

was tun?

beten, und reden. miteinander.

winthir.


2
 
 Federico R. 15. September 2019 
 

Game over??? (4)

Noch ein kleiner, eher nebensächlich scheinender Nachtrag bzgl. der Generaloberin der Oberzeller Schwestern, Frau Dr. Katharina Ganz.

Die Ordensfrau erscheint auch bei Begegnungen mit dem Heiligen Vater, den sie gerne mit „Bruder Franziskus“ anredet, nicht im schwarzen Ordenshabit ihrer Kongregation, sondern, wie stets, in maßgeschneidertem schickem Kostüm. Brennende Frage: Sollte sie tatsächlich zu den ersten Kardinälinnen der bislang katholischen Kirche ernannt worden sein, wird man sie dann im purpurroten Kostüm auftreten – mit oder ohne Pileolus?

Lassen wir uns also überraschen. Der Papst in Rom und die Generaloberin in Oberzell sind immer für Überraschungen gut.


7
 
 Karlmaria 15. September 2019 

Gott liebt jeden Menschen

Gott liebt jeden Menschen mit einer tiefen und unvorstellbaren Liebe. Da sollte jeder von uns einmal ganz lange und tief darüber nachdenken wie sich Gott wohl fühlt wenn jemand schlecht redet über den den Gott so tief und unfassbar stark liebt.

Ein Mensch liebt vielleicht nur wenige Menschen richtig stark. Und das empfindet doch auch jeder ganz schlimm wenn da jemand über die geliebte Person schlecht redet.

Natürlich kann der synodale Weg nicht der Weg der Kirche sein. Aber diese Frage ist fast bedeutungslos gegenüber dem was ich gerade geschrieben habe. Irrtum wird es immer geben. Aber wir sollten uns darüber Gedanken machen dass der andere über den ich jetzt vielleicht herziehe von Gott unendlich geliebt ist und deshalb Gott schwer beleidigt wird.

Das Hauptgebot das Gott uns gegeben hat lautet Gott über alles zu lieben und den Nächsten wie sich selbst!


2
 
 Dabow 15. September 2019 
 

@Stefan Fleischer

Genau !
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich zu der Überzeugung, dass das Grundproblem unseres Glaubens, vor dem wir heute stehen, in dem Paradigmenwechsel von gottzentriert zu mensschenzentriert besteht.
Die Lösung kann nur in einer Refokussierung auf Gott bestehen.


19
 
 rosengarten1997 15. September 2019 

. . . und am Ende

ist Papst Franziskus doch ein Heiliger!
Das meine ich nicht ironisch, bei Gott ist nichts unmöglich! Betet,betet,betet !


2
 
 Stefan Fleischer 15. September 2019 

Aber hoffen darf man immer

dass immer mehr Gläubige wieder erkennen: "An Gottes Segen ist alles gelegen!" und dann, dass wir keine synodale Wege oder was auch immer brauchen um unsere Kirche zu retten, sondern eine tatkräftige Neuevangelisation auf der Basis der ganzen, unverfälschten und unveränderlichen Lehre unserer einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche.
Wenn all die Energie und die Mittel, welche für die verschiedenen Irrwegen eingesetzt wurden und noch werden für eine solche Neuevangelisation eingesetzt worden wäre, dann sähe unsere Kirche bald ganz anders aus. Doch, es ist noch nicht zu spät. Packen wir es, jeder an seinem Platz, mit Gottes Hilfe an.


16
 
 Klimakos 15. September 2019 

Gott ich bitte Dich, bewahre uns von Talibans, deutschen Bischöfen und Theologen.. und s.g. Kirchenrechtler. Amen.


11
 
 Federico R. 14. September 2019 
 

Game over??? (3)

Der Papst damals wörtlich: „Da müssen Sie eine andere Kirche machen.“ Aber ist das nicht sogar die heimlich-unheimliche Absicht des Papstes „vom anderen Ende der Welt“: eine andere Kirche?

Der FAZ-Journalist Daniel Deckers hat schon mal diesbezüglich eine gewisse Vorarbeit geleistet und mit Frau Dr. Ganz ein längeres und bezüglich Machtfrage höchst aufschlussreiches Interview geführt (in FAZ vom Freitag, 13. September – FATIMATAG!).
Game over??? Vermutlich noch längst nicht.


11
 
 Federico R. 14. September 2019 
 

Game over??? (2)

Wenn dieser Fall tatsächlich eintreten sollte, würden es wahrscheinlich zunächst Ordensfrauen sein, solche, die mit der bisherigen „Macho-Kirche“ Jesu Christi nicht mehr viel am Hut haben. Die endlich auch mal an der Macht teilhaben wollen.

Mit ihrem Dasein unzufriedene Ordensfrauen gibt es – in Relation zum gegenwärtigen klösterlichen Ist-Zustand infolge Nachwuchsmangels und Alterstod – mittlerweile mehr als genug, so dass sich pro Land leicht eine Kandidatin für das Purpur finden ließe.
Zu denken wäre für Deutschland etwa an die Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, Frau Katharina Ganz (derzeit noch rund 145 Untergebene!). In einem Gespräch mit p.Franziskus hatte sie, die grundsätzlich nur in ziviler Kleidung auftritt, in puncto Frauenweihe von ihm kürzlich zwar eine (vermeintliche?) Abfuhr erhalten.


11
 
 Federico R. 14. September 2019 
 

Game over??? (1)

Wirklich? Das Spiel steht noch ganz am Anfang. Ein durchaus maßgeblicher Teil in Rom leistet offensichtlich Widerstand, das ist richtig. Aber der Papst? Zieht er nicht mit Marx an einem Strang? Schüllers Einlassungen klingen mir ein paar Stufen zu schrill. „Die Maske des Reformers fällt Franziskus vom Gesicht.“ Wirklich? Ich habe da so meine Zweifel. Vielleicht nur Schüller-Theater?

Warten wir doch erst einmal die „Amazonas-Synode“ ab. Und dann warten wir mal ab, was der Papst selbst noch an Überraschungen bereithält. Viri probati, geweihte Diakoninnen, Priesterinnenweihe – das sind doch eigentlich nur Peanuts. Schwamm drüber. Kardinälinnen müssen’s wenigstens sein. Und das Schöne daran: es müssen prinzipiell nicht unbedingt Geweihte sein, wie mir jemand glaubhaft versicherte. Kardinal könnten somit also auch Frauen werden.


9
 
 nazareth 14. September 2019 
 

Jetzt haben sie es gecheckt!

Ich erinnere mich noch, nach dem Schreiben des Hl. Vaters aus Rom an die DBK war die Reaktion unter den Bischöfen sehr gechillt. Als ob ihn keiner ernst nähme. "Mit dem werden wir leicht fertig, einfach unser Ansinnen hineininterpretieren und fertig". Nach eigener Modalität weiter im Text... Aber ganz anders ist die Schockwirkung jetzt. Es gibt keine Ausweichinterpretation mehr. Konfrontation mit der Wahrheit:das ist nicht katholisch, es gibt diesen"Fortschritt, diese Entwicklung" in der Kirche nicht. Die Offenbarung ist abgeschlossen, die Fülle ist da. Nur der Zeit und ihren Menschen die klare befreiende Botschaft zu bringen, dass Jesus selbst in persona, Weg, Wahrheit und Leben IST! Und da kocht jetzt Ent-täuschung hoch, wie konnte man so lange in die falsche Richtung laufen um einer solchen Täuschung zu verfallen und Hr. Schüller und Hr. Zulehner und ihren vielen Gesinnungsgenossen Gehör und Aufmerksamkeit zu schenken? Die Bischöfe brauchen viel Unterstützung und Stärkung jetzt!


8
 
 nazareth 14. September 2019 
 

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht?

Liebe User im Chatforum.Ich glaube, diese Richtigstellung von Rom war doch ein wahrer Schuss vor den Bug.was für ein Zorn! Sie haben sich zu weit hinausgelehnt! Viel zu weit. Manche stürzen jetzt vielleicht hinab. Wer die Füße auf dem Boden der katholischen Lehre behalten hat, bleibt oben. Im Bezug auf Papst Franziskus irren sich die User hier denke ich.Er ist nicht im Boot all seiner Berater.Es scheint, er weiß nicht immer alles was gesagt und geschrieben wird..Seine Predigten und seine Lehren widersprechen dem Kurs seiner Berater sehr.Ich sehe in dieser Diskrepanz ein absichtliches in Beschlag nehmen wollen eines Papstes für häretische Ziele innerhalb der Kirche. Wenn der Jesuit schreibt, man wolle "ihren" Papst stürzen weil er zu reformorientiert,zu progressiv sei, machen sie den Bock zum Gärtner.Sie eilen mit dieser Meldung voraus,um selber als papsttreu dazustehen,als wahrhaft katholisch,eines Sinnes mit dem Papst um Meinung zu bilden.Nicht abzubilden, das ist nicht P. Franziskus.


9
 
 lesa 14. September 2019 

Nicht dass ich mich freue, wenn jemand sich ärgert. Aber es spricht in diesem Fall für Papst Franziskus, für den wir Fleiß weiterbeten.


13
 
 Marianus 14. September 2019 

Die hier zitierten Äußerungen des sog. Kirchenrechtlers sind verräterisch.

Zum einen zeigt er nur seine bodenlose Enttäuschung darüber, dass - offenbar entgegen seiner Erwartung und der der medialen Öffentlichkeit - Papst Franziskus & sein Umfeld in Rom es (noch?) nicht wagen, die Doktrin derart anzugreifen, dass das faktische Schisma, in dem sich die DBK mit der Weltkirche bewegt, zum offenen Bruch mit Rom führt.
Das Zerrbild vom Bischof Marx, der sich angeblich von Rom zum Clown machen lässt, zielt vermutlich darauf ab, den Münchner Kardinal beim Ehrgefühl zu packen und zu entsprechender "Gegenwehr" zu veranlassen.
Es wird immer unerträglicher, verfolgen zu müssen, wie der Hofstaat in Rom sich immer wieder von taktischen Erwägungen leiten lässt - so wie deutsche "Theologen" im Verbund mit refomversessenen = glaubensvergessenen Laien die Kirche ins Schisma treiben.


16
 
 chriseeb74 14. September 2019 
 

Schüller will doch nur provozieren...

me.E. dreht sich derzeit der Wind in der Kurie und die vernunftbegabten Kräfte
erhalten langsam die Oberhand; ob der Papst mit seiner Entourage auch dazugehört kann ich nicht beurteilen.
Ich vermute allerdings, dass sehr einflussreiche Kräfte ein wie auch immer drohendes Schisma mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern wollen.
Marx hat eigentlich nur noch einen Trumpf in der Hand: Die auf die deutsche "Ablasssteuer" basierende Finanzkraft. Wenn er diesen Trumpf ausspielen sollte, wird sein Einfluss in Rom gegen Null gehen...bin mal gespannt.


12
 
 Gandalf 14. September 2019 

Der Kirchenrechtler ist berüchtigt..

Gerade deswegen ist seine Einschätzung beachtenswert


17
 
 M.Schn-Fl 14. September 2019 
 

Der berüchtigte deutsche Kirchenrechtler


27
 
 wedlerg 14. September 2019 
 

Klarer Fall von Irrsinn

Ich begrüe es immer, wenn Kirchenrechtler Thomas Schüller sich ärget. Denn dann ist meistens etwas sinnvolles passiert. Dass ein Krichenrechtler so tut, als hätte er nicht gewusst, dass der ganze rozess illegal ist, ist irrsinnig.

Und das Theater mit der Maske und PF kann er sich sparen.


40
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  2. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  3. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  4. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  5. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  6. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Für eine Kirche ohne Privilegien
  9. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
  10. Tag der Solidarität mit verfolgten Christen in Augsburg







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz