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Kasper: 'Gegnerschaft' zu Benedikt XVI. 'widerspricht den Tatsachen'

14. September 2016 in Kommentar, 1 Lesermeinung
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Emeritierter Kurienkardinal Kasper: „Unsere Zusammenarbeit war immer von gegenseitiger sachlich-theologischer wie persönlicher Hochachtung geprägt“, dies schließe den normalen, sachlichen und notwendigen Disput nicht aus.


Vatikan (kath.net/pl) „Die Aussage von Erzbischof Georg Gänswein anlässlich der Vorstellung des neuen Interviewbuchs von Papst Benedikt XVI., in dem er mich als Gegner des emeritierten Papstes bezeichnet hat, widerspricht den Tatsachen wie auch vielen freundschaftlichen brieflichen Äußerungen des emeritierten Papstes selbst, die ich in mehr als 50 Jahren bis in jüngste Zeit von ihm erhalten habe.“ Dies sagt der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper gegenüber kath.net. Er reagierte damit auf Aussagen von Kurienerzbischof Georg Gänswein bei der Buchpräsentation von „Letzte Gespräche“ von Benedikt XVI./Peter Seewald.

„Unsere Zusammenarbeit war immer von gegenseitiger sachlich-theologischer wie persönlicher Hochachtung geprägt“, erläuterte der frühere Präfekt des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen kath.net weiter. „Das schließt einen sachlichen Disput über einzelne Fragen nicht aus. Ein solcher Disput ist eine völlig normaler, um der Klärung von Fragen willen sogar notwendiger Vorgang, der mit persönlicher Gegnerschaft nichts zu tun hat.“


Erzbischof Gänswein hatte während der Buchpräsentation gesagt, dass Ratzinger/Benedikt XVI. in seiner „oft schon sprichwörtlichen Arglosigkeit seine Gegner und Nichtfreunde gefördert und geschützt, wie etwa Hans Küng oder der Kardinal Kasper“. Der langjährige Privatsekretär Benedikts und Präfekt des Päpstlichen Hauses von Papst Franziskus hatte des Weiteren ausgeführt: Wäre Benedikt XVI. „nur eine Woche später zurückgetreten, hätte sein schwäbischer Kardinalskollege wegen der fälligen Überschreitung der Altersgrenze für Kardinäle und ihre mögliche Teilnahme an der Papstwahl nicht mehr am Konklave für seinen Nachfolger teilnehmen können“, sagte Gänswein. Doch seien Ratzinger/Benedikt „solche Gedanken wie überhaupt alle strategischen und taktischen Gedankenspiele zeitlebens fremd“ geblieben, kath.net hat berichtet.

Archivfoto Kardinal Kasper


Buchpräsentation von "Letzte Gespräche" mit Kurienerzbischof Gänswein und Benedikt-Biograph Peter Seewald


Foto Kardinal Kasper © kath.net/Petra Lorleberg


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