Terror gegen Israel: So bizarr berichten die Öffentlich-Rechtlichen

Hass-Interviews und Raketen-Verharmlosung

Das israelische Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ bei der Abwehr der Hamas-Raketen

Das israelische Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ bei der Abwehr der Hamas-Raketen

Foto: AMIR COHEN/REUTERS

Hoffentlich müssen Israels Bürger DAS nicht hören!

Während die islamistische Hamas-Miliz weiter Raketen auf israelische Zivilisten feuert, verbreiten öffentlich-rechtliche Medien in Deutschland verzerrte Berichte über den Terror.

Im von Steuergeldern finanzierten Auslandssender „Deutsche Welle“ kam mit Ali Abuminah (49) ein offener Israel-Hasser und Antisemit zu Wort. Der Boykott-Aktivist und Gründer einer anti-israelischen Propaganda-Plattform bezeichnet die Hamas-Terroristen als „palästinensische Verteidigungsarmee“ – obwohl die Hamas das palästinensische Volk in Gaza brutal unterdrückt.

In der Sendung der „Deutschen Welle“ ging Abuminah noch weiter und brachte die Angriffe der israelischen Armee auf Hamas-Stellungen mit dem Holocaust in Verbindung.

Die palästinensischen Kinder dürften „nicht für die Verbrechen des deutschen Volkes gegen europäische Juden bezahlen“. Auf Twitter bejubelten Israel-Hasser den Propaganda-Auftritt beim deutschen Sender.

Mittlerweile gelöscht: Der Tweet der ARD mit dem Hashtag „GazaUnderAttack“

Mittlerweile gelöscht: Der Tweet der ARD mit dem Hashtag „GazaUnderAttack“

Foto: ARD Morgenmagazin/Twitter

Das ARD-Morgenmagazin twitterte am Mittwoch den neuesten Nachrichtenstand und versah die Twitter-Botschaft mit dem Hashtag „GazaUnderAttack“ (Gaza wird angegriffen). Unter diesem Hashtag verbreiten auch Israel-Feinde ihre einseitige Darstellung der Eskalation.

Immerhin: Später bat die ARD um Entschuldigung und löschte den Tweet.

ABER: Auf „tagesschau.de“ ist in einem Bericht über die Eskalation von „drei getöteten Hamas-Aktivisten“ die Rede. Dabei handelt es sich beim „Aktivismus“ der Hamas um Mordversuche an Juden und Unterdrückung von Palästinensern. Oder kurzum: Terrorismus.

Ein zerstörtes Haus in Aschkelon: So viel Schaden kann eine „primitive“ Rakete anrichten

Ein zerstörtes Haus in Aschkelon: So viel Schaden kann eine „primitive“ Rakete anrichten

Foto: Eyal Warshavsky

Traurig: Auch TV-Legende Claus Kleber (65) verzerrte im ZDF-„heute journal“ die Ereignisse in Israel und dem Gazastreifen.

Mehrfach sprach Kleber davon, dass „beide Seiten“ eskalierten. Allerdings stellte er an keiner Stelle klar, dass die eine Seite – die Hamas – ihre Raketen aus palästinensischen Wohngebieten auf israelische Wohngebiete feuert und damit Palästinenser und Israelis gefährdet. Während die andere Seite, Israel, seine Bürger mithilfe des „Iron Dome“-Abwehrsystems schützt und alles tut, um auch zivile Opfer auf palästinensischer Seite zu vermeiden.

TV-Legende Claus Kleber (65)

TV-Legende Claus Kleber (65)

Foto: picture alliance/ASSOCIATED PRESS

Stattdessen betonte Kleber, dass es „keine Waffengleichheit“ zwischen Israel und der Hamas gebe und nannte die Terror-Raketen „relativ primitiv“. Dabei mussten seine Kollegen in Tel Aviv vor ebenjenen „primitiven“ Raketen kurz zuvor in den Bunker flüchten. In der israelischen Stadt Lod töteten die Raketen einen Vater und seine Tochter.

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