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Verdammung
Zeugnisse

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In Paris starb ein Professor der Sorbonne
Was eine russische Frau nach dem Tod erlebte
Ein im Sarge Liegender verkündet seine Verdammnis
Trauriges Ende eines unzüchtigen Mönchs
Erschütternd folgende Begebenheit
Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer
Ein missglückter Selbstmordversuch
Es gibt eine Hölle, wo man brennt!
Ich bin verdammt!
Ein General

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In Paris starb ein Professor der Sorbonne

Raimond Diocré: Ich werde das Ereignis erzählen, das vor vielen Tausenden Zeugen geschah und das ausführlich von Gelehrten erwähnt wurde. In Paris starb ein Professor der Sorbonne, Raimond Diocré. Seine Leiche wurde in der Kirche Notre Dame aufgebahrt. Viele Gläubige, Professoren und Studenten begleiteten ihn. Der Tote wurde in das Mittelschiff gelegt und wie es damals Brauch war, unter einem einfachen Schleier.

Als der Priester bei der Beerdigungsfeier den Satz sagte:

- «Responde mihi: Quantas habes iniquitates et peccata ...» (Antworte mir: Wie viele Sünden und Vergehen hast du?), hörte man unter dem Schleier eine Grabesstimme: «Nach dem gerechten Gottesgericht wurde ich für schuldig erklärt!»

Man nahm sofort das Todestuch weg, aber die Leiche war unbeweglich und kalt. Nach der allgemeinen Erschütterung fuhr der Priester fort und wiederholte den Satz. Die Leiche erhob sich bei diesen Worten und schrie noch lauter:

- «Nach dem gerechten Gottesgerichte wurde ich verurteilt!»

Die Anwesenden waren ganz erschrocken. Einige Ärzte näherten sich dem Toten, der wieder unbeweglich war, und sie stellten fest, dass er wirklich tot war. An diesem Tag hatte man keinen Mut mehr die Beerdigung zu beendigen und man wartete bis zum nächsten Tage.

Die religiösen Behörden wussten nicht, was zu tun sei. Einige sagten: «Er ist verdammt, er ist nicht würdig, die Gebete der Kirche zu bekommen», andere: «Es ist nicht sicher, dass Diocré verdammt ist! Er sagte, er wurde für schuldig erklärt und verurteilt.» Der Bischof war auch dieser Meinung, und am anderen Tag wiederholte man die traurige Andacht. Aber als man den Satz sagte: «Responde mihi … » stand die Leiche auf und schrie:

- «Nach dem gerechten Gottesgericht bin ich für immer in der Hölle verdammt!» Nach dieser schrecklichen Bestätigung hörte die Beerdigung auf. Man begrub den Toten nicht in den geweihten Friedhof.

Das Ereignis war klar und viele Leute bekehrten sich. Dabei war auch ein gewisser Bruno, Schüler und Bewunderer von Diocré, der schon ein guter Christ war, aber danach verließ er die Welt, um Sühne zu leisten. Andere folgten seinem Beispiele. Bruno gründete einen religiösen Orden, den strengsten der katholischen Kirche, den Orden der Karthäuser. Er starb wie ein heiliger Mann.

Wer heute Serra San Bruno besucht, in Kalabrien, kann dieses Kloster sehen, das von dem Heiligen gebaut wurde, wo viele Menschen lebten, sogar berühmte Leute und Professoren, die mit dem Gebet, mit der Arbeit, mit der strengen Buße und mit dem Schweigen sich heiligen wollten. Die Welt kann denken, dass diese Leute verrückt sind, sie sind in Wirklichkeit weise Menschen. Sie folgen den Spuren des Gründers, der an die Hölle dachte.

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Was eine russische Frau nach dem Tod erlebte

Ich war gottlos, habe gelogen, verachtete die, die an JESUS glaubten und führte ein sündiges Leben.

Im Jahr 1965 wurde ich krank. Die Ärzte stellten Krebs fest. 3 Jahre wurde ich behandelt und hoffte, daß es besser wird, aber es wurde nicht besser. Dann kam ich ins Krankenhaus, wo die Ärzte entschieden, mich zu operieren. Als sie bei der Operation meinen Bauch aufschnitten, starb ich.
Mit Entsetzen stand ich zwischen den Ärzten und schaute auf meinen eigenen Körper. Ich stand da und wunderte mich, daß wir zwei sind. Ich stehe und liege zugleich, wie ist das möglich? Der Chirurg sprach: "Wie konnte die noch leben! Ihr Körper ist im vollen Zerfall. Das ist ein Wunder, daß sie noch lebte."
Mich aber verfolgte nur ein Gedanke: 'Warum sind wir zwei?'
Als sie mich nach einer Weile zunähten, sprach der Chirurg: "Gebt sie den jungen Ärzten, daß sie an ihr lernen." Mein Körper wurde in die Leichenhalle gefahren und ich ging ihnen nach. Sie legten meinen Körper auf den Rücken und bedeckten ihn mit einem Leintuch. Dann kam mein Bruder in die Leichenhalle mit meinem Söhnchen Andreas. Der weinte und sprach: 'Mutti, warum bist du gestorben? Ich bin klein. Mit wem werde ich leben?' Ich umarmte ihn, ich küßte ihn, doch er fühlte nichts. Auch mein Bruder weinte.
Dann befand ich mich im Haus meines Mannes und der Schwiegermutter. Ich sah, wie sie alle meine Sachen durchwühlten und wie sie darum stritten.
Auf einmal erinnerte ich mich an alles, was ich von Jugend an getan hatte. Ich erschrak, denn es waren meistens böse Taten. Jetzt ekelten sie mich an.
Dann, ohne zu wollen, stieg ich empor. Ich spürte, daß mich eine Kraft hob, aber um mich war niemand. Ich ging durch eine Dunkelheit, doch bald blendete mich ein starkes Licht. In der Ferne sah ich Bäume mit ungewöhnlich schönen Blättern. Wunderschön war auch das weiche Gras. Aber ich wußte nicht, wo ich war. Dann sah ich eine schöne, hohe Gestalt in langem Gewand. Neben ihr ging ein Jüngling. Er bedeckte das Gesicht mit seinen Händen. Er weinte und bat immer um etwas.
Ich entschloß mich, sie zu fragen, wo ich sei. In dem Moment fing der Jüngling weinend an zu beten. Nun falteten beide ihre Hände über der Brust wie zum Gebet und riefen: "HERR, wohin soll sie gehen?"

Das erschütterte mich sehr und ich erinnerte mich, daß ich gestorben war und mein Leib auf der Erde blieb. Erneut sah ich alle meine Sünden und dachte: "Jetzt muß du darüber Rechenschaft geben."
Als ich noch auf der Erde lebte, habe ich wahrlich nicht geglaubt. Ich wußte nicht, daß es eine Seele und einen Geist gibt. Dann hörte ich eine Stimme: "Laßt sie zu ihrem Vater auf die Erde. Denn ich erhörte seine Gebete. Aber ihr böses, sündiges Leben verdient den Tod, ewige Pein."
Auf einmal war ich in der Hölle. Schlangen krochen auf mich und verschiedene Würmer. Sie krochen in meine Nase, Mund, Augen und Ohren. Ich fing an zu schreien. Ich hatte Durst. Sie gaben mir Würmer in den Mund. Ich schrie: "Das kann ich doch nicht essen!" Auf einmal war CHRISTUS da. Ich flehte IHN an, aber ich bekam eine furchtbare Antwort.
ER wußte vom Tod eines Neugeborenen, den ich verschuldet hatte. Auch von Abtreibungen, die ich gefördert hatte. ER sagte: "Immer rufe ICH Völker, aber sie hören nicht. Was jeder sät, wird er ernten.“
Nun war mir klar, daß die schwere Krankheit eine Warnung war, damit ich Buße tue. Aber ich tat es nicht. Ja, noch mehr hatte ich GOTT gelästert. Ich erinnerte mich, daß ich die Prediger als Dummköpfe und Zauberer beschimpft hatte. Ich fing an, den HERRN zu bitten, er möge sich über mich erbarmen und mich auf die Erde zurücklassen, weil ich dort einen Sohn hatte.
Es wurde mir gesagt, daß der HERR bald kommt, um zu richten die Lebendigen und die Toten. Erneut befand ich mich in der Hölle, jedoch an einem anderen Ort. Da war Feuer, das furchtbar brannte. Die darin waren, waren sehr mager. Ihre Augen waren vor Qual aus den Höhlen hervorgetreten. Überall hörte man furchtbares Jammern: 'Durst, Durst!!'
Es wurde mir gesagt: Die Menschen auf Erden hören von der Hölle, aber sie glauben nicht daran. Sie halten es für ein Märchen.
Plötzlich ertönte eine Stimme: "Laßt sie hinunter auf die Erde!" Nun befand ich mich in Varna Guel (ein Städtchen in Sibirien). Ich trat in die Leichenhalle, sah meinen Körper und verspürte Kälte. In Kürze kamen Männer mit einer weiteren Leiche. Sie machten Licht und sahen mich auf der Seite liegen. Erschrocken liefen sie davon! Nach einer Weile kamen sie zurück und trugen mich ins Krankenhaus.
Ärzte kamen herbei. Einer sagte: "Wir müssen sie mit Lampen erwärmen." Dann fing ich an zu sprechen. Alle staunten, daß ich wieder lebte.
Am nächsten Tag brachten sie mir etwas zu essen. Ich erzählte allen, was mit mir geschehen war: Vom Besuch des Himmels und der Hölle und riet ihnen, Buße zu tun? Manche wurden blaß, andere rot, aber etliche horchten mit angehaltenem Atem.
Dann gaben sie mir eine Flüssigkeit, damit ich nicht mehr redete. Später kamen einige Ärzte, denen ich auch alles erzählte. Erneut untersuchten sie mich. Sie fragten den Chirurg, warum er mich, einen gesunden Menschen, operiert habe. Überrascht antwortete er: "Alle Ihre Organe waren im höchsten Zerfall. Jetzt ist alles ganz neu, wie der Körper eines Kindes." Alle Ärzte staunten. Ich fragte den Professor, was er darüber denke. Er antwortete: "Was soll man da noch überlegen? Der Allmächtige hat Dich geheilt."
Ich bin 47 Jahre alt, gehe umher und bezeuge den HERRN JESUS CHRISTUS und verkündige, daß ER bald kommt. -


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Ein im Sarge Liegender verkündet seine Verdammnis

Als der heilige Bruno in Paris studierte, erkrankte ein berühmter Meister an der Hochschule, wurde mit den heiligen Sterbesakramenten versehen und starb. Der Leichnam wurde nach damaliger Sitte unter zahlreicher Begleitung der Lehrer und Schüler in die Kirche getragen, wo drei Tage hinter einander für die abgeleibte Seele die kirchlichen Exequien gehalten wurden.

Als man die Totenvigil sang und der Geistliche die Worte las:

Responde mihi etc. „Antworte mir!“

erhob sich der Tote zum Staunen der Anwesenden im Sarge und rief aus:

„Ich bin angeklagt!“

Darauf legte er sich wieder nieder. Obwohl der Schrecken allgemein war, glaubte man doch nicht, das Gebet für den Verstorbenen unterlassen zu müssen. Als man des andern Tages den Gottesdienst fortsetzte und der Geistliche wieder die Worte sprach: Responde mihi etc., erhob sich der Tote wieder, rief mit kläglicher Stimme:

„Ich bin verurteilt!“

und legte sich nieder zur Ruhe. Das Entsetzen war noch größer, aber auch jetzt beschloß man, die Gebete fortzusetzen, denn man glaubte nicht, daß der Tote verdammt sei. Am dritten Tage wurde der Gottesdienst unter dem Zudrange einer ungemeinen Menge Volkes fortgesetzt und siehe, als der Geistliche abermals die Worte sprach: Responde mihi etc., erhob sich der Tote zum drittenmale und rief:

„Ich bin verdammt!“

und sank wieder in den Sarg zurück. Alle Anwesenden ergriff Schauder und Entsetzen, am tiefsten aber sah sich Bruno ergriffen. Er versammelte seine Freunde, verließ mit ihnen die Welt, zog sich in eine Einöde zurück, gründete den Karthäuserorden, in welchem er heilig lebte und 1101 heilig starb.

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Trauriges Ende eines unzüchtigen Mönchs

Die nachfolgende Begebenheit, von der betroffenen Schwester des Verstorbenen in tiefer Seelennot berichtet, ereignete sich vor ca. 10 Jahren im Lande Nordrhein-Westfalen.

Ein Ordensbruder, der sein Leben Gott geweiht hatte, ist - verführt durch die Gelegenheit zur Sünde - ganz der Homosexualität verfallen. Er war nicht mehr bereit, sein Doppelleben aufzugeben und frönte diesem von Gott in der hl. Schrift aufs schwerste verurteilten Laster.

Der Arme starb eines plötzlichen Todes.  Als sein Leichnam in der Klinik zur Feststellung der Todesursache aufgebahrt lag, traten zum Entsetzen des Pflegepersonals aus seinem Mund, aus der Nase und den Ohren und selbst aus den Augen so entsetzlich stinkende Würmer heraus, dass die herbeigerufenen Ärzte die sofortige Wegschaffung des Leichnams in einem isolierten Sarg verfügten. Alle Anwesenden waren vor Ekel und Entsetzen aufs tiefste betroffen.  

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Erschütternd folgende Begebenheit

die der heilige Antonin, der gelehrte Erzbischof von Florenz in seinen Schriften berichtet. Sie hatte gegen Ende des 15. Jahrhunderts ganz Norditalien aufgewühlt. Ein junger Mann aus gutem Haus hatte bei der Beichte eine schwere Sünde verschwiegen und in diesem Zustand kommuniziert. Von Woche zu Woche, von Monat zu Monat, verschob er aus elender Menschenfurcht das dringende Geständnis seiner Sakrilegien und fuhr sogar fort, weiter zu beichten und zu kommunizieren. Peinigende Gewissensbisse suchte er durch grosse Busswerke zum Schweigen zu bringen, so dass er als Heiliger galt. Da er es nicht mehr aushielt, trat er in ein Kloster ein. ,,Dort wenigstens werde ich alles bekennen und meine schrecklichen Sünden ernsthaft büssen", sagte er sich. Unglücklicherweise wurde er von seinen Oberen, die ihn von seinem Ruf her kannten, wie ein kleiner Heiliger empfangen; so verschob er sein Geständnis auf später und verdoppelte seine Busse. Zwei Jahre vergingen in diesem bedauernswerten Zustand. Er wagte es nie, die furchtbare Sündenschuld, die ihn niederdrückte, zu bekennen. Endlich schien eine tödliche Krankheit ihm die Last zu erleichtern. ,,Jetzt werde ich alles auf einen Schlag zugeben", nahm er sich vor. ,,Ich werde eine Generalbeichte ablegen, bevor ich sterbe." Aber weil die Eigenliebe die Reue überwog, bekannte er seine Verfehlungen so undeutlich, dass der Beichtvater nichts verstehen konnte. Zwar hatte er ein unbestimmtes Verlangen, anderntags nochmals darauf zu rückzukommen, aber da überkam ihn ein Anfall geistiger Umnachtung — und er starb.

In der Klostergemeinschaft, wo man von seinem schaudervollen Seelenzustand nichts wusste, sagte man sich:

,,Wenn der nicht im Himmel ist, wer kommt dann hinein!“

Kreuzchen, Rosenkränze und Medaillen wurden an seinen Händen angerührt. Mit Ehrfurcht wurde sein Körper in die Klosterkirche getragen und blieb dort im Chor aufgebahrt bis am anderen Morgen, wo das Be­gräbnis stattfinden sollte. Einige Zeit vor Beginn der Zeremonie begab sich ein Bruder in die Kirche, um die Glocke zu läuten. Plötzlich sah er beim Altar den Toten in rotglühenden Ketten; der ganze Körper war wie in Weissglut. Der arme Bruder fiel erschrocken auf die Knie, die Augen starr auf die furchtbare Erscheinung gerichtet. Da sagte der Verworfene: ,,Betet nicht für mich, ich bin für die ganze Ewigkeit in der Hölle!“ Und er erzählte die beklagenswerte Geschichte seiner Schande und Sakrilegien; da­nach verschwand er und hinterliess in der Kirche einen unerträglichen Gestank, der sich im ganzen Kloster aus­breitete, wie um die Wahrheit zu bekräftigen über das, was der Bruder gerade gesehen und gehört hatte. Die herbeigerufenen Oberen liessen den Leichnam ent­fernen, weil sie ihn eines kirchlichen Begräbnisses un­würdig hielten. — Welche Tragik für den Verlorenen; es wäre so leicht gewesen, sich mit Demut und mehr Gottesliebe aus den Klauen Satans zu befreien. Aber zu spät! Entsetzlich, wenn eine Seele dieses kurze und doch so schwerwiegende Wort ewig anklagend vor Augen haben muss! (Abschied vom Unglauben, Msgr. de Ségur)

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Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer

„Einst diente ich JESUS an den Stufen des Altars. Nun ist mir die Gnade verliehen worden, mit JESUS zu sprechen. (...) Ich war leidenschaftlicher Förderer der Handkommunion. Jetzt aber will ich es in die Welt hinaus schreien, daß es wahrhaft ein Sakrileg (Mißachtung, Schändung von Heiligem) ist! Euch allen, ihr Laien, rufe ich zu: Die Hände weg von Ihm! Er ist der wahre und allmächtige Gott! Wir sind nicht würdig, Ihn zu berühren!

Kehrt um zur Demut! Kehrt zu JESUS zurück! Folgt Ihm auf dem engen schwierigen Pfad.

Laßt die Welt sein. Lebt in euren Seelen die wahre Nachfolge von CHRISTUS (...) Glaubt mir, die Gerechtigkeit GOTTES erwartet euch!

Ihr müßt die Herde zum Himmel und nicht in die Verwirrung führen! Auch ihr meine Brüder müßt eine Entscheidung treffen. Bittet JESUS darum, daß Er euch das richtige Wissen gebe und die Menschenfurcht von euch nehme. Kehrt um zum überlieferten Glauben!

Kehrt um zu dem, was immer gewesen ist, ist und immer sein wird!

Ich kann es euch sagen, daß es eine schreckliche Strafe gibt! Wie sehr hat jener zu leiden, der wie ein Priester den Leib unseres Herrn in die Hand gibt! Es ist ein immenser Schmerz! Ich gab Ihn jedem in die Hand. (...) Ich bin leer und tot, noch toter als ich es auf der Erde sein kann. Es ist dunkel, kalt und trostlos in mir und um mich herum!

O ihr Leute, die ihr eure Hände hinstreckt, auch ihr habt zu leiden! Es gibt viele Seelen hier im Fegefeuer, die leiden, weil sie den Kommunionempfang mit der Hand akzeptierten.

Jene Seelen leiden jedoch besonders, die wegen ihrer Menschenfurcht und ihrer Angst nicht zur Kommunion auf der Zunge zurückgekehrt sind!

Vergeßt nicht, für eure Priester zu beten, damit sie umkehren zur wahren Lehre der Heiligen römisch-katholischen Kirche, zur Vereinigung mit dem Heiligen Vater,

Papst Johannes Paul II.

JESUS sagte, daß dreimal an die Brust geschlagen und gebetet werden soll:

O Herr, ich bin nicht würdig, daß du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“

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Ein missglückter Selbstmordversuch schildert höllische Nahtod-Erfahrungen mit Teufeln!

….Wenden wir uns nun der Gruppe negativer Nahtod-Erfahrungen zu! In diesen tauchen höllische Bilder auf, wie wir sie aus Höllendarstellungen früherer Jahrhunderte kennen ….

Dieses Beispiel handelt von einem Holzfäller, der vor seinem Erlebnis keinen religiösen Hintergrund und kein Interesse an religiösen Dingen besaß, wohl aber mit einer fanatisch religiösen Frau verheiratet war. Im Alter von 48 Jahren versuchte er, sich zu erhängen, nachdem er wegen Trunkenheit am Steuer seinen Führerschein und viel Geld verloren hatte.

„Vom Dach des Geräteschuppens im Hinterhof meines Hauses sprang ich hinunter. Zum Glück hatte ich den kaputten Gartenstuhl vergessen, der neben dem Schuppen lag. Meine Füße trafen auf den Stuhl und bremsten so meinen Sturz, sonst wäre mein Genick gebrochen. Ich hing am Strick und wurde gewürgt. Ich war außerhalb meines physischen Körpers. Ich sah meinen Körper im Strick hängen; er sah schrecklich aus. Ich war voller Angst, konnte aber sehen und hören, aber es war alles anders - schwer zu erklären. Rund um mich herum waren Dämonen (Teufel); ich konnte sie hören, aber nicht sehen. Sie zeterten wie Amseln. Es war, als ob sie mich gefasst hätten, um mich für alle Ewigkeit in die Hölle hineinzuzerren, um mich zu foltern. Es wäre die schlimmste Art von Hölle gewesen, hoffnungslos zwischen zwei Welten eingeklemmt, verloren und verwirrt für alle Ewigkeit umherzuirren.

Ich musste versuchen, in meinen Körper zurückzugelangen. O mein Gott, ich brauchte Hilfe. Ich rannte zum Haus, ging durch die Tür, ohne sie zu öffnen, schrie zu meiner Frau hin, aber sie konnte mich nicht hören, so ging ich direkt in ihren Körper hinein. Ich konnte mit ihren Augen sehen und mit ihren Ohren hören. Dann nahm ich Verbindung auf und hörte sie sagen ,O mein Gott.’ Sie griff ein Messer vom Küchenstuhl und rannte hinaus, dorthin, wo ich hing, stieg auf einen alten Stuhl und kappte den Strick. Sie konnte keinen Puls finden, obwohl sie Krankenschwester war. Als die Rettungsmannschaft kam, hatte mein Herz aufgehört zu schlagen; auch meine Atmung war weg“ (Aus dem Buch „Ich war tot“ von Günter Ewald Seite 237 - 238) ISBN 978-3-8289-5017-7 Weltbild - Verlag

 

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In Paris

Der heilige Alfons von Liguori (Kirchenlehrer), erzählte eine andere Geschichte.

Die Universität in Paris war sehr berühmt. Plötzlich starb ein Professor. Niemand hätte an dessen Tod gedacht, nicht einmal sein bester Freund, der Bischof von Paris.

Der Bischof betete jeden Tag für diese arme Seele. Eines Nachts, als er für den verstorbenen Freund betete, sah er ihn im Feuer ganz verzweifelt. Der Bischof verstand, dass er verdammt war, und fragte ihn:

«Erinnert man sich in der Hölle noch an die Wissenschaft, die uns in der Welt berühmt macht?»

- «Oh, nein! Wenn wir bei den Dämonen sind, haben wir anderes zu tun! Diese bösen Geister lassen uns nie in Ruhe, sie hindern uns zu denken! Wir denken nur an unsere Strafen, die so schrecklich und furchtbar sind. Die Dämonen versuchen uns noch mehr zu plagen, damit wir sehr bestraft sind!»

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«Es gibt eine Hölle, wo man brennt!»

Im Jahre 1848 lebte in London eine neunundzwanzigjährige Witwe. Sie war sehr reich und sehr weltlich gesinnt. Mehrere Männer besuchten ihr Haus. Sie hatte auch einen jungen Freund, der Lord war, doch sein Benehmen war nicht seriös. Eines Nachts, bis ungefähr gegen zwölf Uhr, las diese Frau einen Roman, um dann besser zu schlafen. Als sie die Kerze löschte, bemerkte sie ein Licht, das von der Türe kam und immer mehr zunahm. Ganz erstaunt, konnte sie nicht verstehen, was sie sah. Die Türe öffnete sich langsam, und der junge Lord erschien, der mit ihr immer wieder ganz unbekümmert lebte. Bevor sie ein Wort reden konnte packte er ihr Handgelenk, und sagte: «Es gibt eine Hölle, wo man brennt!»

Der Schmerz war so groß, dass sie ohnmächtig wurde. Nach einer halben Stunde, als sie wieder zu sich kam, rief sie das Zimmermädchen, das sofort einen starken Brandgeruch vernahm. Es sah, dass sie am Handgelenk eine tiefe Brandwunde hatte, bis auf den Knochen, in der Größe einer Handfläche. Auch auf dem Teppich sah man die Spuren der Füße eines Mannes, und der Teppich war von beiden Seiten verbrannt. Am folgenden Tag erfuhr die Frau, dass der junge Lord in dieser Nacht gestorben war.

Die Geschichte wurde von Gaston De Segur erzählt. Er fügte bei: - «Ich weiß nicht, ob diese Frau sich bekehrte, ich weiß nur, dass sie noch lebt.» Am linken Handgelenk trägt sie ein goldenes Armband, damit man die Brandwunde nicht sieht. Sie trägt dieses Band Tag und Nacht, so dass man sie «Die Frau mit dem Armband» nennt.

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Ich bin verdammt!

In Rom, im Jahre 1873, einige Tage vor dem Fest Mariä Himmelfahrt, wurde in einem Freudenhaus eine von diesen unglücklichen jungen Frauen an einer Hand verletzt. Man meinte, dass die Sache nicht gefährlich sei, aber dennoch wurde sie ins Spital eingeliefert. Sie starb in der nächsten Nacht. Eine andere junge Frau, die in jenem Hause lebte und nicht wusste, was im Spital passiert war, begann so hoffnungslos zu schreien, dass die Menschen jenes Hauses und des Stadtviertels erwachten. Die Polizei wurde gerufen. Was war geschehen? Die Gefährtin, die im Spital gestorben war, war ihr von Flammen umgeben erschienen und hatte gesagt: «Ich bin verdammt! Und wenn du nicht auch so sterben möchtest, verlasse sofort dieses schändliche Haus und kehre zu Gott zurück.»

Nichts konnte die Aufregung dieser jungen Frau beruhigen, die sehr früh am Morgen das Haus verließ. Das ganze Haus war erschrocken, als es erfuhr, dass die junge Frau im Spital gestorben war. Die Herrin dieses Hauses erkrankte sehr, als sie von der Erscheinung der verdammten Seele hörte und bekehrte sich. Sie fragte nach einem Priester, um die hl. Sakramente zu empfangen (Beichte / Kommunion). Die religiösen Behörden beauftragten einen würdigen Priester, Monsignore Sirolli, Pfarrer von San Salvatore in Lauro, die Sache zu erledigen. Er verlangte von ihr, vor mehreren Zeugen, dass sie ihre Gotteslästerungen gegen den Papst zurücknehme und die Bestätigung, diese schändliche Arbeit aufzugeben. Die Frau starb mit den Tröstungen der heiligen Religion. In der ganzen Stadt Rom redete man von diesem Ereignis.

Die bösen Menschen lachten darüber, doch die guten wurden noch besser.

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Ein General

Der gelehrte und fromme Gaston De Ségur veröffentlichte ein Büchlein über die Existenz der Hölle in dem man über die kleinsten Einzelheiten der Erscheinung eines Verdammten berichtet. Ich wiederhole die Geschichte mit den Worten des Autors.

Im Jahre 1812 hat sich in Moskau folgendes Ereignis begeben, fast in meiner Familie. Mein Großvater mütterlicherseits, der Graf Rostopchine war damals militärischer Verweser in Moskau. Er war sehr befreundet mit dem General Graf Orloff, einem tapferen aber ungläubigen Mann. An einem Abend, nach dem Abendessen, begann Graf Orloff mit einem Freund General V …, der Voltaire sehr schätzte, zu scherzen. Der General V … spottete über die Religion und besonders über die Hölle.

Graf Orloff sagte: «Und wenn zufälligerweise etwas in der Ewigkeit existiert?»

Der General antwortete: «Gut, wenn es so ist, muss der von uns, der als Erster sterben wird, den anderen benachrichtigen. Einverstanden?»

Orloff antwortete: «Sehr gut!» Sie versprachen es mit einem Händedruck.

Nach ungefähr einem Monat musste der General von Moskau fort, da er eine wichtige Stelle in der russischen Armee bekam, als Napoleon den Krieg erklärt hatte. Nach drei Wochen wurde der General getötet, als er die Stellung des Feindes erforschte. Im selben Augenblick musste er vor Gott Rechenschaft geben. Graf Orloff war in Moskau und wusste nicht, dass der Freund getötet worden war. Er war noch im Bett, als plötzlich vor ihm der tote General erschien … ganz bleich, die rechte Hand auf der Brust und sagte: «Die Hölle existiert, ich bin drin!» Und er verschwand. Der Graf stand sofort auf, er verließ das Zimmer im Morgenrock, mit Pantoffeln, struppigen Haaren, aufgesperrten Augen und leichenblass. Er rannte zu meinem Großvater und erzählte ihm, was geschehen war. Mein Großvater war kurz aufgestanden und sehr überrascht, Graf Orloff so früh und ungepflegt zu sehen. Er fragte ihn: «Was ist ihnen passiert?»

- «Mir scheint, ich werde verrückt, so erschrocken bin ich. Ich sah jetzt gerade den General V …!»

- «Was? Der General ist schon in Moskau angekommen?»

- «Oh, nein, » antwortete der Graf, während auf dem Diwan saß, den Kopf in den Händen, «er ist nicht zurückgekehrt, und das erschreckt mich sehr!»

Er erzählte ihm von der Erscheinung. Mein Großvater versuchte ihn zu beruhigen.

Er sagte ihm, dass es sich sicher um eine Halluzination handelte oder um eine Einbildung, er solle nicht an solche Sachen denken.

Nach zwölf Tagen bekam mein Großvater die Nachricht, dass der General gestorben sei, gerade an dem Morgen, an dem der Graf Orloff ihn gesehen hatte.

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Es werden mehr verdammt als selig

Nach seinem Tode erschien ein zur Hölle verdammter Kanzler dem Bischof von Paris und hat ihm in seinen elenden und ewig unglückseligen Tod angedeutet und hinzugesetzt, daß die Seelen so häufig zur Hölle hinunterfahren, wie die Schneeflocken im Winter, auch könne er nicht glauben, daß noch einige Leute auf der Welt seien.

Ein Eremit, der sein hohes geistliches Amt verließ und als Einsiedler viele Jahre lang ein strenges, einsames Leben führte, erschien seinem Bischof zu Lugdun und offenbarte ihm, daß mit ihm dreißigtausend Menschen gestorben seien, aus denen aber nur fünf die Seligkeit erhalten, er, Bernard, und die anderen Drei seien ins Fegfeuer gekommen.

Der selige Berchtoldus erweckte zu Regensburg eine Weibsperson vom Tode, welche vor Allen bekannte, daß mit ihr sechzigtausend Seelen vor dem göttlichen Richter erschienen, aus denen sechsundfünfzigtausend verloren gingen. …

Pater Pio zu Lebzeiten: So wie Schneeflocken vom Himmel , fallen die Seelen in die Hölle .


 

Vor Gott mit leerer Hand!
Schon sind verstummt der Amsel süße Lieder.
und auch die Blumen tun die Augen zu.
Vom Sternenmantel steigt die Nacht hernieder
und hüllt die allzu laute Welt in Ruh.
Vorbei der Tag mit seinem Lärm und Hasten.
mit seiner eitlen Jagd nach Gut und Geld!
O Mensch, laß einmal Deine Seele rasten
und frage still: wie ist‘s um Dich bestellt?
Ja, frag Dich nur; wohin zielt all Dein Streben?
Nach Glück und Ehre, Gold und schnödem Tand?
Doch hast Du so vertan Dein kurzes Leben,
dann stehst Du einst vor Gott mit leerer Hand!



O E w i g k e i t , d u D o n n e r w o r t !
O Schwert, das durch die Seele bohrt!
O Anfang sonder Ende! O Ewigkeit, Zeit ohne Zeit!
Ich weiß vor großer Traurigkeit nicht,
wo ich mich hinwende.
Mein ganz erschrocknes Herz erbebt,
daß mir die Zung' am Gaumen klebt.

 

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