Die sogenannte „gendergerechte“ Sprache ist ein Orwell-Projekt

Dr. Alice Weidel, Vorsitzende der AfD Bundestagsfraktion und Mitglied im Bundesvorstand der AfD, Foto: AfD/Pixabay_ractapopulous

Die AfD begrüßt, dass auch Autoren, Journalisten und Wissenschaftler der freiheitsfeindlichen Ideologie der ‚Gendersprache‘ widersprechen.

AfD-Bundesvorstandsmitglied Dr. Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, hat die zunehmende „Gendersprache“ und „Sprachpolizisten“ kritisiert und unterstützt die Aufrufe des Vereins Deutsche Sprache (VDS) und der Initiative „Stop Gendersprache jetzt“ gegen „Gender-Unfug“ und „Sprachwillkür“: „Die sogenannte ‚gendergerechte‘ Sprache ist ein Orwell-Projekt. Sie vergewaltigt nicht nur unsere Muttersprache und zertrümmert Texte bis zur Unlesbarkeit, sie will über die Manipulation der Sprache auch unser Denken im Sinne der Gender-Ideologie beeinflussen und kontrollieren“, sagt Weidel. „Die Propagandisten der ‚Gendersprache‘ stellen sich dabei vorsätzlich dumm. Sie verwechseln absichtlich grammatikalisches und biologisches Geschlecht, obwohl beides im Deutschen nicht direkt zusammenhängt, und ignorieren bewusst das seiner Definition nach geschlechtsneutrale generische Maskulinum in Bezeichnungen wie ‚Bürger‘ oder ‚Lehrer‘. Das ist absurd und unwissenschaftlich.“

„Durch lächerliche Wort- und Sprachgebilde und Unfug wie ‚Gendersternchen‘ will die ‚Gendersprache‘ nicht nur der Sprache ihre Ideologie überstülpen, dass Geschlecht ein beliebiges soziales Konstrukt sei, sondern diese Ideologie auch noch in die Köpfe der Menschen hineinpressen. Mit ‚Gleichberechtigung‘ hat das nichts zu tun, das ist nur ein vorgeschobener Vorwand. Eine Minderheit will der Mehrheit ihr Denken aufzwingen und findet dabei immer öfter willige Helfer in Politik, Medien und Verwaltungen. Sprachpolizisten verstehen Gendersprech als Ermächtigung, um durchzusetzen, dass Bürger sich nur noch im Sinne der Gender-Ideologie äußern können sollen. Das ist ein Anschlag auf die Rede- und Meinungsfreiheit.“

„Es ist deshalb zu begrüßen, dass namhafte Autoren, Journalisten, Wissenschaftler und Personen des öffentlichen Lebens sich zusammengefunden haben, um den Widerspruch der Bürger gegen die freiheitsfeindliche Ideologie der ‚Gendersprache‘ zu mobilisieren. Die Aufrufe des Vereins Deutsche Sprache (VDS) und der Inititative ‚Stop Gendersprache jetzt‘, die zusammen bereits über 60.000 Unterstützer gefunden haben, sind ein richtiges und wichtiges Signal und verdienen jede Unterstützung.“

Hier geht es zum Aufruf des VDS: https://vds-ev.de/gegenwartsdeutsch/gendersprache/gendersprache-unterschriften/schluss-mit-dem-gender-unfug/

Hier geht es zum Aufruf „Stop Gendersprache jetzt“: https://stop-gendersprache-jetzt.de/