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Bevölkerung Ausländerzahl steigt auf Rekordhoch

In Deutschland leben mit 83,2 Millionen so viele Menschen wie nie zuvor. Das liegt auch an der gestiegenen Zahl der Ausländer, ihr Anteil ist so hoch wie nie seit der Wiedervereinigung.
aus DER SPIEGEL 5/2020
Deutschunterricht der Initiative "Teachers on the Road" in Frankfurt am Main

Deutschunterricht der Initiative "Teachers on the Road" in Frankfurt am Main

Foto: Frank Rumpenhorst/ dpa

Die Zahl der Ausländer in Deutschland ist laut Ausländerzentralregister  so hoch wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Zum Stichtag 30. September 2019 waren hier 11,14 Millionen Menschen erfasst, zwei Prozent mehr als Ende 2018 (10,92 Millionen). Ende 2011 hatte die Zahl bei 6,93 Millionen gelegen, im Einheitsjahr 1990 bei 5,34 Millionen. Die hohen Flüchtlingszahlen dürften nur ein Grund für den Anstieg der vergangenen Jahre sein. Von 2012 bis 2019 kamen 2 Millionen Asylsuchende ins Land.

DER SPIEGEL 5/2020
Foto: Pascal Kerouche/ Universal Music

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Ende 2018 stammten fast 5 Millionen der Ausländer in Deutschland aus EU-Ländern, weitere 1,5 Millionen hatten die türkische Staatsbürgerschaft. Vor wenigen Tagen hatte das Statistische Bundesamt mitgeteilt, die Einwohnerzahl in Deutschland habe einen Höchststand erreicht: 83,2 Millionen. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung bereits seit 1972 schrumpfen.

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