NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.
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Mittwoch, 9. Dezember 2020

ASIEN/PAKISTAN - Schutz religiöser Minderheiten vor Zwangskonvertierung: Appell an den Premierminister - Tag der Menschenrechte: "Schutz der Rechte von Minderheiten ist ausschlaggebend für die Zukunft des Landes"

ASIEN/PAKISTAN - Schutz religiöser Minderheiten vor Zwangskonvertierung: Appell an den Premierminister

Lahore (Fides) - „Das Phänomen der aktuellen Zwangskonvertierungen bedroht die Religionsfreiheit, die Gewissensfreiheit und den religiösen Pluralismus in Pakistan. Es gibt Hunderte von Fällen der Zwangskonvertierung von hinduistischen und christlichen Minderjährigen, die gewaltsam zum Islam konvertiert und mit meist doppelt so alten muslimischen Männern verheiratet wurden. Aus diesem Grund fordern wir eine entschlossene Maßnahmen der pakistanischen Regierung, die auch von Parlament und Justiz untestützt werden", so der Katholik Peter Jacob, Direktor des Center for Social Justice (CSJ), auf einer Online-Konferenz, die gestern, am 8. Dezember mit Hunderten Teilnehmern in Lahore stattfand.

Nach Angaben von CSJ wurden von 2013 bis 2020 allein in den Provinzen Punjab und Sindh insgesamt 162 Fälle von hinduistischen und christlichen Frauen offiziell registriert, die entführt und konvertiert und gewaltsam verheiratet wurden. 

Jacob bemerkte: "Diese Daten zeigen die Verwundbarkeit von Frauen, die religiösen Minderheiten angehören. Keine Provinz in Pakistan war gegen diesen Missbrauch immun. 
Rund 46% der konvertierten Frauen waren unter 18 Jahre alt, 
16% waren über 18 Jahre alt, während für den Rest der Fälle das Alter nicht erwähnt wird. 
Von den Frauen, die zum Islam konvertieren mussten, waren 88 Mitglieder der hinduistischen Glaubensgemeinschaft und 72 Christinnen. Die Provinz Punjab hat mit insgesamt 84 Fällen die höchste Anzahl erzwungener Konversionen, gefolgt von der Provinz Sindh mit 71 Fällen. Natürlich gibt es Fälle, die nicht gemeldet werden".

Die Nichtregierungsorganisation CSJ wandte sich in einem sieben Punkte umfassenden Appell an den Premierminister und die gesamte pakistanische Regierung, mit der Bitte um den Schutz von Minderheiten vor erzwungenen Konversionen. Das Ministerium für Menschenrechte wird aufgefordert, eine umfassende Studie zu diesem Thema durchzuführen, einschließlich einer Analyse der Fälle, die vor Gericht verhandelt wurden, und Lösungsvorschläge zu formulieren. Im zweiten Punkt wird darum gebeten, dass die im November 2019 eingesetzte Parlamentarische Kommission Erklärungen abgibt, die auf sachlichen Untersuchungen und umfassenden Datenanalysen beruhen. 

Der dritte Punkt betrifft die Polizeibeamten: Sie sollen alle anhängigen Fälle untersuchen und Artikel 498b des pakistanischen Strafgesetzbuchs anwenden, der für die Bekämpfung von Zwangskonvertierungen und Kinderehen relevant ist. Unter Punkt vier wird ein Gesetzentwurf gefordert, mit dem alle religiösen Konversionen von einem Zivilrichter überprüft werden sollen, um zusätzlich zum Alter und Familienstand der beteiligten Parteien das Vorhandensein des freien Willens festzustellen. Unterstrichen wird die Notwendigkeit, Änderungen des Gesetzes zur Beschränkung der Kinderehe zu genehmigen (fünfter Punkt), und die Schaffung einer autonomen nationalen Kommission zum Schutz der Minderheitenrechte (sechster Punkt). Schließlich wird der Präsident des Obersten Gerichtshofs von Pakistan gebeten, die Justiz für die Frage der Zwangskonvertierungen zu sensibilisieren.
(AG-PA) (Fides 9/12/2020)
 
    

ASIEN/PAKISTAN - Tag der Menschenrechte: "Schutz der Rechte von Minderheiten ist ausschlaggebend für die Zukunft des Landes"

Lahore (Fides) – Schutz vor kriminelle Handlungen, die häufig mit Glaubensfragen verbunden sind, und vor Menschenrechtsverletzungen gegen religiöse Minderheiten in Pakistan", fordern Vertreter der christlichen, hinduistische und muslimische Glaubensgemeinschaft von der pakistanische Regierung mit Blick auf den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. 

Die Berhörden sollen wirksame Maßnahmen ergreifen, um diesen Phänomenen entgegenzuwirken. "Die Wiederherstellung der Achtung der Menschenrechte liegt in unserem nationalen Interesse”, so die Religionsvertreter. “Die Religion wurde missbraucht, um abscheuliche Verbrechen zu vertuschen, darunter Menschenhandel oder die Praxis von Zwangskonvertierungen und Verheiratung von minderjährigen Mädchen", so der emeritierte anglikanische Bischof von Lahore, Alexander John Malik. "Heute”, stellt er fest, “sind die Achtung der Rechtsstaatlichkeit, der Schutz der Bürger und Gesetzesreformen von entscheidender Bedeutung. Ich bin der Ansicht, dass spezielle Gremien zum Schutz der Menschenrechte eingerichtet werden sollten, insbesondere eine Kommission für die Rechte von Minderheiten mit eigenem Statut und eigener Autonomie". 

Hina Jillani, eine renommierte muslimische Menschenrechtsaktivistin und ehemalige Sonderbeauftragte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Menschenrechte, bemerkt gegenüber Fides: "Die wachsende religiöse Intoleranz in Pakistan verringert den Raum für Freiheiten und schädigt die das eigentliche Gefüge unserer Gesellschaft, indem sie die Demokratie untergräbt und das Leben von Gemeinschaften bereits marginalisierter religiöser Minderheiten ernsthaft gefährdet". Jillani fügt hinzu: "Um die Vertreibung infolge von Gewalt und Unterdrückung einzudämmen, muss die pakistanische Regierung ihre Verantwortung für den Schutz der Rechte von Minderheiten und aller am stärksten gefährdeten Bürger wahrnehmen". 

Der Richter Retd Mehta Kailash Kohli bemerkt ebenfalls: „Erzwungene religiöse Konversionen sind schwerwiegende Verstöße gegen die Menschenrechte: Sie verletzen die in der pakistanischen Verfassung verankerte Religions- und Gewissensfreiheit. Heute sind dringend geeignete rechtliche Maßnahmen erforderlich, um diese Verstöße zu stoppen: Insbesondere sollte das Mindestalter für die Eheschließung in allen Provinzen Pakistans durch Änderung des geltenden Gesetzes über die Eheschließung von Kindern auf 18 Jahre angehoben werden“. Pushpa Kumari, ein hinduistisches Mitglied der in der Provinz Sindh gegründeten Menschenrechtskommission, stimmt zu und erklärt: „Religiöse Minderheiten werden aufgrund ihres geringen sozialen und wirtschaftlichen Status und ihrer geringen Alphabetisierung häufig ausgegrenzt und benachteiligt. In diesem Kontext haben die Familien der Opfer von Zwangskonvertierungen weitere Probleme, wenn es darum geht, in Fällen von Missbrauch und Diskriminierung Gerechtigkeit zu erlangen".

Dienstag, 15. September 2020

AFRIKA/ÄGYPTEN - Großimam der al Azhar-Universität: Islam und Christentum waren nie Ursprung von Kriegen / Kommentar

Kairo (Fides) - 

"Wir von der al-Azhar-Universität sind der Überzeugung, dass Islam und Christentum niemals an sich Ursprung von Kriegen und Konflikten waren, sondern dass religiöser Glaube das Gegenteil von Konflikten und Kriegen darstellt, in die die Religionen instrumentalisieren und ausbeuten“

so der ägyptische Scheich Ahmed al Tayyeb, Großimam der al Azhar-Universität, bei einem Gespräch mit dem armenischen Außenminister Zohrab Mnatsakanyan, den er am Montag, dem 14. September, zu einem offiziellen Besuch in Kairo empfing. 

Donnerstag, 23. Januar 2020

Anwalt von Asia Bibi: “Zu viel religiöser Druck bei Blasphiemfällen"


ASIEN/PAKISTAN - Anwalt von Asia Bibi: “Zu viel religiöser Druck bei Blasphiemfällen"

Rom (Fides) - „In Pakistan werden Anwälte, die Opfer des Blasphemieparagraphen verteidigen, schwer angegriffen, allein gelassen und isoliert. Obwohl der Koran diejenigen schützt, die zu Unrecht wegen falscher Anschuldigungen erfahren haben, ist die Mentalität in Pakistan stark von religiösen Vorurteilen geprägt. In meinem Fall zum Beispiel wurde mir als Verteidiger der Christin Asia Bibi, die fälschlicherweise der Gotteslästerung beschuldigt wurde, der Vorwurf der "Verteidigung der Ungläubigen" gemacht und ich war völlig allein gelassen und isoliert. Heute brauche ich Leibwächter, um mich zu bewegen, denn ich könnte im Visier von Extremisten sein. Aber ich bedauere nicht, mich der Gerechtigkeit und dem Wohl Pakistans verpflichtet zu haben", so der muslimische Anwalt Saiful Malook, Verteidiger von Asia Bibi, anlässlich des "Internationalen Tages der bedrohten Anwälte ", der am 24. Januar auf einer in Holland ansässigen Stiftung begangenen wird.

 
Skandalurteile gab es auch in der Antike.
Damals hatte man noch keinen Anspruch
auf einen Rechtsanwalt.
(Kreuzweg-Station der Kirche Sankt Marien
in Radevormwald.)
 

Der Aktionstag, der im Jahr 2020 bereits zum 10. Mal stattfindet, ist dieses Jahr Pakistan gewidmet, wo in den vergangenen Jahren „zahlreiche Anwälte Opfer von Terrorismus, Mord, Mordversuchen, Übergriffen, Morddrohungen und Verleumdung waren und Einschüchterung bei der Wahrnehmung ihrer beruflichen Aufgaben erfuhren", heißt es in einer Verlautbarung der Stiftung. Anwälte „wurden auch verhaftet, eingesperrt oder gefoltert und in einigen Fällen betraf dies sogar die Familienangehörigen der ermordeten Anwälte", fügt er hinzu. 


Der bekannteste Anschlag auf pakistanische Anwälte ereignete sich am 8. August 2016, als am Rande eines terroristischen Anschlags staatliche Krankenhaus in Quetta auch 54 Anwälte getötet wurden, die in der Nähe an einer Versammlung teilgenommen hatten. Seitdem hat die Zahl der getöteten Anwälte mit neun Opfern allein im vergangenen Jahr alarmierend zugenommen.

Die Stiftung hat zusammen mit anderen Partnerorganisationen einen Bericht über die aktuelle Situation der Anwälte in Pakistan veröffentlicht, in dem die schwierige Situation hervorgehoben wird, in der viele Anwälte in dem asiatischen Land leben und arbeiten. Unter ihnen Saiful Malook, der wegen der Morddrohungen Schutz bei der Europäischen Union ersuchen musste. „In den Prozessen wegen angeblicher Blasphemie stoßen die Anwälte der Angeklagten auf Hindernisse: Es gibt einen sehr starken religiösen Druck, die Richter haben Angst und akzeptieren in den allermeisten Fällen akzeptieren sie die Beweise und verurteilen zunächst, die der Gotteslästerung beschuldigten Angeklagten“. Erst bei den folgenden Instanzen - vom Berufungsgericht bis zum Obersten Gerichtshof - könne man mühsam versuchen, das Urteil umzukehren und die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen, bemerkt Malook, „doch man tut dies auf eigene Kosten und setzt sich der Gefahr aus, ins Visier zu geraten“.

Ziel des Aktionstages ist es, die Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Rechtsanwaltsberufs als Schützer der grundlegenden Menschenrechte aufmerksam zu machen. Das Datum des „Internationalen Tag der bedrohten Anwälte“ soll an das Massaker zu erinnern, das am 24. Januar 1977 in Madrid stattfand, als ein Kommando von Terroristen in eine Anwaltskanzlei eindrang fünf Anwälte tötete und vier weitere verletzte.
(PA) (Fides 22/1/2020)

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Facebook sperrt Facebookkonto von Radevormwalder Politikakivisten Felix Staratschek

"Dein Konto wurde gesperrt - For more information, or if you think your account was disabled by mistake, please visit the Help Center." 

Dieser Satz erscheint, wenn ich Facebook aufrufen will. Seit Sonntag den 15.12.19 kann ich Facebook nicht mehr öffnen. Als ich gerade dabei war, in einigen Gruppen auf eine Aktion der Wuppertaler Menschenrechtler Sarah Luzia Hassel Reusing und Volker Reusing zu teilen, zum Thema "Stoppt den Grundrechtsboykott - für die Anwendung aller Artikel des Grundgesetzes", brach der Verbindung zu Facebook plötzlich ab. 

Zunächst erschien dieser Hinweis: 
"Du kannst Facebook zurzeit nicht verwenden
Deine eingereichten Informationen werden aktuell überprüft.
Die Sicherheit unserer Community liegt uns am Herzen. Daher kannst du Facebook bis dahin nicht verwenden." 


Während ich am Sonntag die Seite verlinkte, viel mir schon auf, dass die Verlinkung nicht wie üblich funktionierte. Während normaler Weise bei Facebook der erste Link eines Beitrages in einem Linkkasten unter dem Beitrag zusammen mit einem Bild aus dem Beitrag angezeigt wird, wurde diesmal nur das Bild angezeigt, ohne dass sich ein Link durch anklicken öffnete. Deshalb habe ich zunächst mal eine Pause gemacht und den PC neu gestartet, um Fehlfunktionen auszuschließen. Da es aber nicht besser wurde, habe ich dann die Beiträge trotzdem in den Gruppen geteilt, bis Facebook mich aus der Seitennutzung ausschloss. 

 
Gedenken an die Wende in der DDR in Leipzig im Oktober 2019
"Für ein offenes Land mit freien Menschen".
Auf Facebook scheint es diese Freiheit
nicht mehr zu geben. 
 

Samstag, 14. Dezember 2019

Kein Muezzinruf in einer katholischen Kirche (Leserbrief zur geplanten Aufführung einer "Friedensmesse" im Altenberger Dom)

Kein Muezzinruf in einer katholischen Kirche (Leserbrief)
Betreifft BM vom 6.12.19
https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/friedensmesse-mit-orchester-chor-und-muezzin-gebetsruf_aid-46792647



Mit entsetzen habe ich gelesen, dass im Altenberger Dom der Gebetsruf der Muslime erklingen soll. Wenn der in einer Moschee erklingt oder auch geregelt im öffentlichen Raum ist es das eine, aber eine katholische Kirche ist ein besonderer Raum, in dem laut katholischen Glauben das Opfer Jesu in jeder heiligen Messe vergegenwärtigt wird und Jesus in der Gestalt vom Brot im Tabernakel einen Ort hat, wo er seine Gegenwart für Menschen greifbar zugesagt hat.


Der Islam leugnet die Göttlichkeit Jesu. Mehrfach betont der Koran, dass in die Hölle kommt und Ungläubig ist, wer glaubt das Allah einen Sohn hat oder Jesus göttlich ist. Alle anderen Sünden verzeiht Allah, wem er will. Aber wer in dem Glauben stirbt, dass Gott in Jesus Mensch wurde um uns durch sein Leben und Sterben den Zugang zum Heil zu erkaufen, der begeht laut Koran die schlimmste Sünde, die Allah nie verzeiht, bis man diesen christlichen Glauben abschwört.


Das Konzert, in dem der Muezzinruf erklingt, soll ein Zeichen sein gegen den "Missbrauch der Religion für politische Zwecke". Dazu passt der Gebetruf der Muslime nicht. Denn dieser ist mit den Kriegen der Muslime verbunden. Immer wenn die Muslime eine Stadt erobert haben, wurde dieser Gebetsruf gesungen und das größte Gotteshaus einer solchen Stadt - siehe die Hagia Sophia in Istanbul - wurde den Gläubigen geraubt und zur Moschee umgewandelt.


In der Al Buhari-Hadith-Auswahl von Reclam kann man nachlesen, dass Mohammed, wenn er eine Siedlung angreifen wollte, wartete bis es Zeit für den morgendlichen Gebetsruf war. Ertönte der Gebetruf zog Mohammed weiter, wenn aber der Ort nicht islamisch war, griff er an. Sure 9.29 sagt deutlich, die Muslime sollen Juden und Christen bekämpfen, bis diese sich Schutzsteuer zahlend der islamischen Herrschaft unterwerfen.

Sonntag, 20. Oktober 2019

Die Lehren des Islam sind politisch - Kritische Anmerkungen zur offiziellen Geschichtsschreibung

Die Lehren des Islam sind politisch - Kritische Anmerkungen zur offiziellen Geschichtsschreibung

"Der politische Islam schafft massive Probleme" betitelt "Die Tagespost" am 17.10.2019 ein Interview. Das Problem sei, dass diese Richtungen "den Koran wörtlich nehmen", während andere diesen "historisch kontextuell interpretieren". Das kann leider so nicht stehen bleiben, denn auch Salafisten und Islamisten beziehen sich auf einen vermeintlichen Kontext. Der aus Ägypten stammende Islamkritiker Abdel Hamed Samad meint jedoch, es gäbe so einen Kontext nicht. Und damit hat er sehr oft Recht. Man muss nur mal nachschlagen, welche Surenverse angeführt werden, um zu zeigen, wie schön der Islam sein soll, dann findet man oft weggelassene Halbsätze oder Folgesätze, die erst den Gesamtsinn der Aussage deutlich machen. Muslime ignorieren also den Kontext, um uns den Islam schmackhaft zu machen. Da die Suren im Koran der Länge nach sortiert sind, ist es teilweise schwer, zwischen den Suren einen Kontext zu ermitteln. 


Das Modell der großen Kölner DITIP-Moschee von dem Paul Böhm
entworfen steht in Bonn im Haus der deutschen Geschichte. Dort
wird vor allen die Nachkriegsgeschichte an 1945 gezeigt, die ab 1949
unter dem Grundgesetz stattfindet, sofern die Politik nicht dagegen verstößt.
Aber wie steht es um die Grundlagentexte des Islam?
Sind die mit dem Gruindgesetz vereinbar?
Oder würden diem wenn die das Programm einer politischen
Partei wären, zu einem Verbotsantrag führen? 
 


Beispiel 5. Sure (aus Medina), da steht, wenn man ein Leben rettet, ist es so als hätte man alle Menschen gerettet, wenn man einen Tötet, ist das wie die Tötung aller Menschen. Letztere Aussage hat aber im Koran schon eine vieldeutige Ausnahme: "es sei denn, die Gerechtigkeit erfordert es." Nur einen Satz weiter wird Mord, Totschlag, Kreuzigung, Amputation und Vertreibung denen angedroht, die sich gegen Allah und seinen Gesandten empören. Wenige Sätze weiter wird die Hand abschlagen nach Diebstahl als zwingende Strafe von Allah befohlen. Wehe wenn es zum Justizirrtum kommt, von dem man im Hadith bei Al Buhare in der Reclam- Auswahl lesen kann. 

Donnerstag, 8. August 2019

Kardinal Filoni: “Ich habe keinen Hass sondern Glauben in den Augen von verfolgten Christen gesehen”

EUROPA/ITALIA - Kardinal Filoni: “Ich habe keinen Hass sondern Glauben in den Augen von verfolgten Christen gesehen”

Concordia Sagittaria (Fides) – Der Weg der Kirche Welt ist bis heute von "Martyrium und Verfolgung", von "echtem Hass auch in Ländern der alten christlichen Tradition und nun auch an den virtuellen Orten, den neuen Medien (Facebook, Istangram)“ geprägt, „wo Anonymität oft das Schlimmste der menschlichen Seele hervorbringt". Doch vor allem seien die, die leiden, weil sie den Namen Christi tragen, von Vergebung und Freude über die Gewissheit im Glauben erfüllt, nicht von Hass oder einer Haltung der Verurteilung. 


Kardinal Fernando Filoni, Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, bekräftigte dies in der Predigt beim Festgottesdienst zum Kirchenpatrozinium der „Santo Stefano“-Kathedrale in Concordia Sagittaria, in der Diözese Concordia-Pordenone am vergangenen 3. August 2019. Die katholische Kirche feiert am 3. August die Auffindung der Gebeine des ersten christlichen Märtyrers im Jahr 415 n. Chr. in Jerusalem. Am Leben des heiligen Stephanus veranschaulichte Kardinal Filoni die wesentliche Merkmale des christlichen Martyriums.

Die Kraft, den Namen Christi vor den Verfolgern zu bekennen, drücke nicht menschliches Heldentum aus, so der Kardinal, sondern spiegle die Anziehungskraft wider, die Christus selbst auf unser Herz ausübt: "Er war so verliebt", erinnerte sich Kardinal Filoni unter Berufung auf die Apostelgeschichte, dass "sein Gesicht wie das eines Engels war". Dieselbe Gnade komme in der Nachahmung Christi bis hin zum Teilen des Wunders der Vergebung gegenüber den Verfolgern zum Ausdruck: "Wie Jesus legte er den letzten Atemzug in die Hände des Vaters", so der Kardinal. Stephanus „vertraut sein Leben Jesus an, nicht ohne um die Vergebung derer zu beten, die ihn gesteinigt haben. Diese Geschichte des Vertrauens und der Vergebung ist eine unendliche Geschichte, die sich durch das ganze Leben der Kirche zieht, von den früheren Märtyrern, die auch aus der Diözese Concordia-Pordenone kamen, bis in die Gegenwart."


 
Das Christentum ist keine Religion für Friede, Freude, Eierkurchen.
Verfolgung und Leid kommen von Beginn an vor. Leider gab es Phasen wo auch
von Christen Gewalt ausging, aber dies hat Jesus nie
vorgelebt oder gepredigt, der für unsere Sünden das Kreuz auf sich nahm.
Eine Kreuzwegstation der Pfarrkirche Sankt Marien in Radevormwald. 
 


„Ich kann als Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker versichern“
, so der Kardinal, „dass ich mehrmals Zeug von Leiden, aber nicht von dem Hass der Christen wurde; ich denke hier zum Beispiel an das Gesicht von Tausenden von Menschen, Christen, Jesiden, Khaki usw., die , im Juli und August 2014 im Irak von den sogenannten Terroristen des Kalifats bei der Besetzung von Mosul und dann der Ninive-Ebene vertrieben wurden; in jenen Gesichtern war Angst zu sehen und all das Drama derer, die absolut alles verloren hatten, aber nicht den Glauben und die eigene Menschenwürde", wie ein Laiengläubiger im Dorf Alqosh mir ausdrücklich sagte: "Ich habe alles veroren, aber nicht den Glauben! "
Der Präfekt der Propaganda Fide erinnerte auch auf ein kürzliches Treffen in Sri Lanka mit Überlebenden der Anschläge auf christliche Kirchen, "bei denen am vergangenen Ostermorgen Hunderte von Christen und andere von islamischen Terroristen getötet wurden, während sie an am Feiertagsgottesdienst teilnahmen: Frauen, Kinder, Männer, ältere Menschen. In den Augen der Überlebenden und Verwandten, die mir Bilder von Angehörigen auf privaten Mobiltelefonen zeigten“, so der Kardinal während der Predigt, „war es unendliche Leiden, Traurigkeit und tiefe Gefühle, aber keinen Hass“. Und ihr werdet gehaßt werden von jedermann um meines Namens willen. .Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig‘. An diese Worte aus dem heutigen Evangelium musste ich denken, als ich zugehört und die Tränen zerstörter Familien getrocknet habe."
(GV) (Fides 3/8/2019).  

Quelle:

Dienstag, 19. März 2019

AFRIKA/MAROKKO - Christen fordern mehr Religionsfreiheit


AFRIKA/MAROKKO - Christen fordern mehr Religionsfreiheit

Fés (Fides) – Zwei Wochen vor dem Besuch von Papst Franziskus in Marokko am 30. und 31. März, wendet sich das Marokkanische Christliche Komitee (CCM) einen offenen Brief an Papst Franziskus, mit der Bitte um Initiativen zur Förderung der Religionsfreiheit im Land.

 
Die Christen in islamischen Ländern haben sehr oft ein
schweres Kreuz zu tragen. Christen aus Marokko hoffen,
das schöne Aussagen aus interreligiösen Treffen dazu führen
dass ihnen die Toleranz entgegen gebracht wird, die
ihnen nach den Menschenrechten zusteht. 
 

Christen machen in Marokko nur 1,1% der Gesamtbevölkerung (etwa 380.000 von insgesamt 33,6 Millionen vorwiegend muslimischen Einwohnern) aus und gehören größtenteils evangelikalen Glaubensgemeinschafen an. In dem von der Zeitung "Al Massae" veröffentlichten offenen Brief werden "Verstöße gegen die Religionsfreiheit der Christen" beklagt, wobei die marokkanischen Sicherheitsdienste, "Christen mit willkürlichen Verhaftungen verfolgen" sollen.
Das Komitee stellt fest, dass marokkanische Polizeibeamte "Personen verhaftet, gefoltert, misshandelt und sogar ihrer Ausweise beraubt haben, weil sie sich zu ihre Religion bekannt oder sich in Hauskirchen zum Gebet versammelt hatten“. „Außerdem wurden Hunderte von ausländischen Christen des Landes verwiesen, weil sie sich angeblich des Proselytismus schuldig gemacht hatten", heißt es in dem Schreiben.
Das Komitee arbeitet mit der marokkanische Vereinigung für religiöse Rechte und Freiheit und der marokkanische Vereinigung für Menschenrechte zusammen, die beide nicht offiziell anerkannt sind und für den Schutz der Religionsfreiheit eintreten „und Verstöße gegen Ahmadi, Schiiten, Christen und Ibaditen dokumentieren“.

König Mohammed VI., so das Komitee, habe jedoch wichtige Initiativen auf den Weg gebracht, die in Marokko die Toleranz fördern sollen. Das Schreiben erinnert in diesem Zusammenhang an die "Konferenz über die Rechte religiöser Minderheiten in islamischen Ländern", die 2016 veranstaltet wurde, beklagt jedoch, dass „viele marokkanische Beamte, Christen weiterhin diskriminieren".
(MP/AP) (Fides 17/3/2019)

Mittwoch, 16. Mai 2018

Eine kritische Auseinandersetzung mit Aussagen von Prof. Mouhanad Khorchide zum Thema Islam

In Münster gab es auf dem Katholikentag 2018 eine Freiluftveranstaltung des "Exzellenzcluster Religion und Politik" der Uni Münster eine Veranstaltung zum Thema Religion und Gewalt. Dort lag auch deren Magazin aus. Darin sind auch Artikel der Referenten des "Freiluft- Hörsaals". 

    
Der islamische Theologe Mouhanad Khorchide befasst sich in dem Magazin mit dem Thema "Gewalt oder Liebe - was will der Islam?" 

Professor Khorchide stellt darin grundsätzlich fest, dass in der islamischen Lehre Elemente zu finden sind, die dem Auftreten von Gewalt dienen können. Aber durch einen "historisch kritischen Zugang" will er die Gewaltpotentiale entschärfen. 

 
In der gotischen und evangelischen Katharinenkirche von
Oppenheim am Rhein bei Mainz gibt es ein Fenster der Weltreligionen.
Das eine dieser Religionen in Texten, die diese als
heilig und göttlich ansieht, das Christentum kritisiert oder
gar als Weg zur Hölle ansieht, scheint den Künstler
und die Gemeinde nicht zu interessieren.
Bestenfalls kann ich das als Dokument ansehen,
was es alles gibt, aber sollte man in einer Kirche andere Religionen darstellen?
In welcher Moschee oder in welchen Tempel hängt schon ein Kreuz?
Das würde ich auch nicht erwarten.
Berühmt ist die Akustik des Westchores dieser Kirche.
 


Er befasst sich mit zwei Beispielen: 

Sonntag, 20. August 2017

Frage zu Atomwaffen und Rüstungsexporten in Bezug auf Israel

Datum: 20. August 2017 um 11:26, Betreff: Moderierte Mail von Josef Neumeyer
Sehr geehrte(r) Herr Staratschek, wir möchten Sie darüber informieren, dass wir die untenstehende Mail an Sie über www.abgeordnetenwatch.de NICHT frei geschaltet haben. ...
Mit freundlichen Grüßen
Moritz Küster

Guten Tag Josef Neumeyer,
www.abgeordnetenwatch.de soll eine überparteiliche, sachliche und individuelle Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und ihren Abgeordneten ermöglichen. Daraus ergibt sich, dass wir Kampagnen auf www.abgeordnetenwatch.de nicht zulassen. Da uns eine Vielzahl gleicher Beiträge erreicht hat und zur Befragung auf www.abgeordnetenwatch.de in dieser Sache aufgerufen wird, müssen wir leider davon ausgehen, dass Ihre Nachricht Teil einer Kampagne ist. Wir werden Felix Staratschek (par...) Ihre Nachricht aber zur Kenntnisnahme weiterleiten .......
Mit freundlichen Grüßen
Moritz Küster

Thema: Sicherheit

Hallo Hr. Staratschek!
Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die Bundesregierung auf, die Lieferung von U-Booten an Israel zu stoppen. Experten zufolge können diese U-Boote mit Marschflugkörpern und nuklearen Sprengköpfen ausgestattet werden. “Es ist ein verheerendes politisches Signal, wenn Deutschland kurz nach der historischen Verabschiedung eines UN-Vertrags zum Atomwaffenverbot einen Atomwaffenstaat bei der atomaren Aufrüstung unterstützt“, erklärt der IPPNW-Vorsitzende Dr. Alex Rosen.

Der von 122 Staaten vergangene Woche in New York verabschiedete Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verbietet neben der Herstellung, dem Einsatz und Besitz auch die Drohung mit einem Nuklearschlag sowie die Stationierung von Atomwaffen in anderen Staaten. Auch jegliche Hilfeleistung für diese verbotenen Aktivitäten wird strengstens untersagt.
...
Der Bundessicherheitsrat der rot-grünen Bundesregierung beschloss in seiner letzten Sitzung im Jahr 2005 die Lieferungen von drei U-Booten an Israel. Angela Merkel setzte diese Politik fort. Israel hat bereits fünf U-Boote erhalten, ein weiteres sollte dieses Jahr ausgeliefert werden. Die ersten drei U-Boote aus dem Hause ThyssenKrupp Marine Systems wurden nahezu komplett vom deutschen Steuerzahler finanziert. Beim aktuellen U-Boot, dessen Kosten auf 1,5 Milliarden Euro geschätzt werden, gewährt die Bundesregierung Israel einen Zuschuss von etwa einem Drittel der Kosten. Die Konstruktion der U-Boote erfolgte gemäß israelischen Design-Spezifikationen: Es werden israelische Kommando-, Kontroll-, und Kampfsysteme eingebaut. Von den eingebauten Rohren aus können Torpedos abgefeuert werden...

Hr. Staratschek, sind Sie für den Ausstieg aus diesem Vertrag?

Hr. Staratschek, sind Sie für den Abzug der Atomwaffen aus Büchel?

Hr. Staratschek, sind Sie für den Vertrag zum Verbot von Atomwaffen?

Sehr geehrter Herr Neumeyer! 

Ihr Text bezieht sich auf ein vielschichtiges Problem. Zunächst kann ich die 3 Fragen klar mit Ja beantworten. Atomwaffen haben in Deutschland und anderswo nichts zu suchen und dürfen auch nicht über unseren Luftraum transportiert werden. 
Ein Denkmal, gestiftet von der UDSSR, mit Bezug auf den jüdischen Teil der Bibel
"Schwerter zu Pflugscharen"

Freitag, 16. Juni 2017

Friedlicher Islam: Ist die friedliche Religion eher selbstgemachtes Opium oder eine gute theologische Erkenntnis?

Religions- und Konfessionsgründungen haben oft seltsame Ursachen. Da will ein englischer König sich scheiden und wieder heiraten und gründet deshalb seine anglikanische Landeskirche, die eine wunderschöne geistliche Musik hervorgebracht hat.

Da übt ein Martin Luther berechtigt Kritik an einigen Zuständen in der katholischen Kirche, erfindet ein "Sola-Scriptura- Prinzip", hält sich aber selber nicht daran, indem er die Bedeutung der Werke leugnet, die Jesus im Evangelium immer wieder hervorhebt.

Und ca. 600 Jahre nach dem Wirken Jesu tritt da eine Person auf, die sagt, Juden und Christen haben die Religion Allahs verfälscht, aber mir erscheint da jetzt so ein Engel der mir mitteilt, wie wir richtig an Allah glauben sollen und was wir alles tun dürfen und wofür wir alles mit dem Schwert kämpfen dürfen.

Und nun im Juni 2017 wollen Muslime auf Demos zeigen, dass der Islam richtig verstanden nichts mit Gewalt zu tun hat. Das Problem ist nur, um das Christentum friedlich zu leben, muss man keine interpretatorischen Saltos schlagen. Die Texte und die ersten 100 bis 300 Jahre Glaubenspraxis stehen sehr kritisch zur Gewalt und das so stark, dass radikale Christen oft die Selbstverteidigung ablehnen. 

Die ersten 100 Jahre Islam nach Mohammed waren geprägt von einem Krieg nach dem anderen, der die Muslime von Indien bis Südfrankreich herrschen ließ. Diese Landnahme kann wohl kaum auf einer Kette zufällig gewonnener Verteidigungskriege unfreiwillig passiert sein. 

Sonntag, 4. Juni 2017

Zum Grußwort von Kardinal Marx zum Ramadan

Ein Kommentar zu:
http://de.catholicnewsagency.com/story/dokumentiert-die-grussbotschaft-von-kardinal-marx-an-muslime-in-deutschland-zum-ramadan-1933?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=weekly_newsletter

Ramadan ist doch kein Fasten, weil ein Fasten eine gleichmäßig reduzierte Nahrungsaufnahme ist. Ramadan ist die Umlehr von tag und Nacht, gesundheitlich bedenklich und nicht nachvollziehbar. Da wird oft nachts viel mehr gegessen, als zu anderen Zeiten im Tagesverlauf. Und da Wasser keine Kalorien hat, ist der Verzicht auf Wasser extrem bedenklich. Ramadan in einer heißen Region oder Jahreszeit bedeutet daher vor allem, dass man seine Leidensfähigkeit und seinen Durchhaltewillen beweist, koste es, was es wolle. Kommt hinzu, dass die Regeln des Ramadan nicht global anwendbar sind, da in Regionen mit Mitternachtssonne das Fasten nicht möglich ist.

Aber das schlimmste an diesen Text ist, warum sich der Bischof an die Muslime wendet! Die EU mutiert immer mehr zu einem antichristlichen Projekt mit Abtreibung, Gender Mainstreaming und Gottvergessenheit. Als Bischof ist Marx nicht Moralprediger für Muslime, sondern Hirte der Christen. Und ein Hirte hat den Auftrag die Herde unter Einsatz seines Lebens zu verteidigen und so überzeugend zu leben und zu wirken, dass sich andere von dieser Herde angezogen fühlen.

Samstag, 15. April 2017

Islam-Gefahr? Hatune Dogans Sorgen im Gespräch mit Imad Karim

Die Wahrheit muss raus, sagt eine christliche Ordensfrau die als Leiterin eines Hilfswerkes ständig Erfahrungen mit dem realexistierenden Islam macht, Hier reden zwei Personen, die von jeden Verdacht erhaben sind, rechtsextremistisches Gedankengut zu pflegen. Im Gegenteil, Personen, die Islam-extremistisches Gedankengut pflegen nutzen unsere Menschenrechte aus.





War es nicht Erdogan, der sagte, Demokratie ist eine Straßenbahn, wenn man am Ziel ist steigt man aus? 


https://www.youtube.com/watch?v=RVAiQWL2If8 

Warum hat unsere Kirche hier keine Bekenntnisanstrengungen gegenüber dem Islam, der den christlichen Glauben laut Sure 9.29 unterwerfen muss und der den Glauben an die Menschwerdung Gottes in Jesus als sicheren Weg in die Hölle ansieht.


Gebt allen Menschen die Chance Christen zu werden, sagt sinngemäß der Missionsauftrag Jesu!


Wer sich an diese Aussage des Gottmenschen Jesus nicht hält, wendet sich von Gott hat. Und Gott hat uns Freiheit gegeben, er zwingt uns nicht ihm zu folgen.


Aber er warnt uns, die Folgen einer Abwendung von seinen Regeln der Gerechtigkeit, der Wahrhaftigkeit und des Bekenntnisses müssen wir dann selber tragen.


Gott hat nie gefordert, dass wir andere Staaten destabilisieren und Not und Flüchtlingsströme auslösen und dass wir Politiker durch unser Wahlverhalten an der Macht lassen, die mindestens vor den gottesfernen Mächten kuschen, die Menschen in Not und Elend stürzen.


Ostern feiern wir, dass das Leben über den Tod siegt, das Gottes Opfer vollendet ist, dass uns, wenn wir es annehmen von aller Schuld befreit, die wir trotz der Anstrengung, ein gutes Leben zu führen, noch auf uns laden. Diese Tage zeigen, dass Gott Liebe ist, dass er handelt, um uns einen Weg zur Rettung zu geben und dass wir uns deshalb, weil er Mensch geworden ist, sein Handeln zum Vorbild nehmen sollen.


Aber diese Gnade Gottes, die uns rettet, braucht unsere Entscheidung zu Gott hin. Gott will unser Handeln als Zeugnis unseres Bekenntnisses. Unsere Anstrengung reicht nicht, uns zu retten, aber wenn wir uns anstrengen, gibt Gott dazu, was wir selber nie leisten können. Die Aussagen Jesus sind voll von Gleichnissen, die das gute Handeln als Voraussetzung für die Gotteskindschaft ansehen, welche uns nach dem irdischen Tod den Zugang zum Paradies bringt.


Meine Kirche wirkt auf mich zu oft Scheintod. Sie schweigt zu vielen Ungerechtigkeiten und vernachlässigt trotz eines vorhandenen Reichtums, der diese dazu befähigen würde, das Bekenntnis des christlichen Glaubens gegenüber den Muslimen. Oder gibt es einen Stand mit kostenlosen Missionsschriften in vielen Sprachen in den katholischen Kathedralen und Wallfahrtsorten in Köln, München, Regensburg, Erfurt........ Gilt für unsere Kirche mittlerweile die Aussage, eher geht ein Kamel durch ein "Nadelöhr" (in einer Stadtmauer), als dass ein Reicher in den Himmel kommt?


So wie Jesus als Zeichen des Sieges über die Sünde die Auferstehung brachte, so braucht die Kirche heute eine Auferstehung im Glauben, der durch Taten sichtbar wird. Wir brauchen eine Kirche, die mutig wie der Prophet Nathan König David und Johannes der Täufer Herodes und auch Jesus den Herrschern und Mächtigen entgegen tritt und bereit ist, dafür Enthauptungen und Kreuzigungen hinzunehmen. Denn es wird den irdisch Mächtigen nicht gefallen, wenn die Kirche so handelt, aber es wird Gott gefallen und das ist das einzige, was die Kirche interessieren sollte.


Beten wir dafür, dass im Jahr des Reformationsgedenken es bei den Christen zu dieser echten Reformation hin zu Gott kommt!!


Herzliche Einladung heute Abend ab 21 Uhr dafür in Radevormwald (und an vielen anderen Orten) in der Feier der Osternacht zu beten und zu Feiern, das dem der glaubt und danach handelt niemand die ewige Herrlichkeit in der Gegenwart Gottes nehmen, zu der wir beim Singen des Sanctus- Liedes im Geiste in jeder Messe hinzutreten.


Christus Resurexit!
Christus ist auferstanden!


Allen wünsche ich gesegnete Ostern und dass diese erkennen, welch großer Taten Gottes wir in diesen Frühlingstagen gedenken.

Sonntag, 5. März 2017

Imam der Al-Azhar-Universität: "Auch in der Geschichte des Judentums und des Christentums gab es Gewalt”

AFRIKA/ÄGYPTEN- Imam der Al-Azhar-Universität: "Auch in der Geschichte des Judentums und des Christentums gab es Gewalt”

Kairo (Fides) – Auch “das Judentum und das Christentum haben eine von Gewalt geprägte Geschichte” und alle Religionen haben sich zu Komplizen von Gewalt und Morden gemacht.


Dies betont der Großimam der Al-Azhar-Univesität, Scheich Ahmed al-Tayyib, zur Verbindung zwischen Religion und Gewalt, die es nicht nur in der Geschichte des Islam sondern auch in der Geschichte der anderen “Religionen des Buches” gibt. Al-Tayyib äußerte sich in diesem Sinne in seinem Vortrag bei der Konferenz “Freiheit und Bürgerschaft, Unterschiedlichkeit und Integration”, die von der von ihm geleiteten sunnitischen Al-Azhar-Universität in Kairo veranstaltet wurde. Im Rahmen der Konferenz befassen sich Vertreter des Islam und des Christentums mit dem Zusammenleben der Religionsgemeinschaften im Nahen Osten.

Dienstag, 24. Januar 2017

ASIEN/SYRIEN - Syrisch-orthodoxes Patriarchat distanziert sich von der “Schwester-Hatune-Stiftung”

Was soll man zu dieser Meldung sagen, das bekam ich heute per Fides- Newletter ins Postfach:


ASIEN/SYRIEN - Syrisch-orthodoxes Patriarchat distanziert sich von der “Schwester-Hatune-Stiftung”

Damaskus (Fides) – Das syrisch-orthodoxe Patriarchat distanziert sich ausdrücklich von der von der syrisch-orthodoxen Nonne Hatune Dogan gegründeten “Schwester-Hatune-Stiftung“.


Bei der Stiftung handelt es sich nach eigenen Angaben um eine wohltätige Organisation, die in verschiedenen Teilen Hilfsprogramme für arme Menschen auf den Weg bringt und dabei vor allem Christen und anderen Minderheiten, die im Nahen Osten verfolgt werden, ein besonderes Augenmerk widmet.


In einer offiziellen Verlautbarung betont das Patriarchat nun, dass die “Schwester-Hatune-Stiftung” “nicht zur syrisch-orthodoxen Kirche gehört und das syrisch-orthodoxe Patriarchat auf keine Weise repräsentiert”. Die Organisation, heißt es in der Verlautbarung weiter, „ arbeitet vollkommen unabhängig und ohne Anerkennung oder Zustimmung der syrisch-orthodoxen Kirche und deren Bischöfen in Europa und in aller Welt“. In diesem Zusammenhang wird bekräftigt, “dass das syrisch-orthodoxe Patriarchat die Organisation weder direkt noch indirekt unterstützt oder die Spendenkampagnen oder andere Initiativen aktiv unterstützt”.


Die “Schwester-Hatune-Stiftung – Helfende Hände für Arme” hat ihren Hauptsitz in Warburg (Deutschland) und unterhält Sektionen in vielen Ländern. In zahlreichen Interviews, berichtet die türkische Ordensfrau und Gründerin der Organisation sie von ihrer Flucht aus der Türkei. Oft stellt sie dabei den blutigen Dschihadismus des so genannten Islamischen Staates (IS) mit dem Islam als solchem gleich. “Der Islam ist der Islamische Staat”, behauptet Schwester Hatune vor einem Jahr im Interview mit CBNNews, “Wer etwas anders sagt, der lügt. “Der Islam und die Demokratie sind so gegensätzlich wie weiß und schwarz“, so die Schwester weiter.


Es ist nicht das erste Mal, dass das syrisch-orthodoxe Patriarchat sich von Hilfsorganisationen distanziert, die angeblich Spenden für verfolgte Christen sammeln.


(GV) (Fides 23/1/2017)
http://www.fides.org/de/news/61569-ASIEN_SYRIEN_Syrisch_orthodoxes_Patriarchat_distanziert_sich_von_der_Schwester_Hatune_Stiftung#.WIa20xvhBdg


Schwester Hatune: http://deutsch.hatunefoundation.com/start/


Facebook: https://www.facebook.com/hatune.dogan?fref=ts

Sonntag, 10. Juli 2016

Chaldäischer Patriarch betrachtet Intervention im Jahr 2003 als Beginn einer “teuflischen Spirale”

ASIEN/IRAK - Chilcot-Bericht: Chaldäischer Patriarch betrachtet Intervention im Jahr 2003 als Beginn einer “teuflischen Spirale”

Baghdad (Fides) – Das militärische eingreifen des Westens gegen Saddam Hussein im Jahr 2003 “hat die teuflische Spirale ausgelöst, in der wir uns heute befinden“. Der in den vergangenen Tagen veröffentlichte 'Chilcot-Bericht' zum Kriegsbeschluss der damaligen Regierung in London “ist ein positiver Schritt, denn es ist wichtig, dass wir die Fehler der Vergangenheit eingestehen, damit wir sie nicht noch einmal machen”, so der chaldäische Patriarch Louis Raphael I. zu dem von einer Untersuchungskommission unter Leitung von Sir John Chilcot vorgelegten Bericht, der die Unrechtmäßigkeit der militärischen Aktion gegen das irakische Regime dokumentiert, wie sie damals von der britischen Regierung unter Leitung von Tony Blair beschlossen wurde.

Freitag, 17. Juni 2016

Leserbrief: Böser und guter Islam?

Betrifft: http://www.rp-online.de/panorama/ausland/theologie-boeser-islam-guter-islam-eine-analyse-aid-1.6039627

Der doppelseitige Bericht der RP zum Islam (11.6.16) bringt etwas, was ich nur selten erlebe. Denn dem Surenvers von der Lebensrettung (5.32) folgt direkt der Vers mit drakonischer Gewalt (5.33). Es ist das erste mal, dass ich beide Verse in einem Bericht finde. Kurz darauf folgt noch der Vers, dass man Dieben die Hand abhacken soll. 

Aber wie steht es um die Barmherzigkeit im Islam. In der Sure 2.110 sagt Allah, dass man Milde sein soll gegenüber den Schriftbesitzern, schränkt das aber ein, "bis Allah seine Entscheidung befiehlt". Und in der 9 Sure, die oft als letzte Offenbarung gesehen wird und ohne Allahs Barmherzigkeit beginnt, kommt im Vers 29 der Befehl, die Schriftbesitzer zu bekämpfen, biss diese sich dem Islam unterwerfen und Tribut zahlen. Schon in Sure 9.20 sagt der Koran "NUR(!) diese werden glücklich sein", die "mit ihrem Leben und Vermögen" für die Religion Allahs gekämpft haben. Zahlreich sind die Verse, dass man Ungläubige, zu denen der Koran die meisten Schriftbesitzer zählt, nicht zu Freunden nehmen soll, man soll nicht mal für ungläubige Verwandte beten. 

Samstag, 4. Juni 2016

Katholikentag Plus Leipzig: Eugen Drewermann: Was sagt uns die Bibel zur Gerechtigkeit heute?

"Das Recht ströme wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach" (Amos 5.24
Vortrag und Diskussion mit Prof.Dr. Drewermann, Theologe, Psychoanalytiker und Schriftsteller aus Paderborn.
Eine Veranstaltung von "Kirchentag Plus" der "KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche".
 Youtube- Playlist:  
https://www.youtube.com/watch?v=NwXWq2Hgsec&list=PLYE3FxlSdO9VKQCZWEJga6b9ZvKTLe7Rr

Leider bricht die Aufnahme wegen leerem Akku in Teil 7 ab. 




Teil 1
https://www.youtube.com/watch?v=NwXWq2Hgsec

Teil 2
https://www.youtube.com/watch?v=_V3f65Q1-Ng

Teil 3
https://www.youtube.com/watch?v=xQjxtqVVJLA

Teil 4
https://www.youtube.com/watch?v=UJdZa5lfTKI

Teil 5
https://www.youtube.com/watch?v=9DwJVox7VVI

Teil 6
https://www.youtube.com/watch?v=ZLJnA8ZnKx4

Teil 7
https://www.youtube.com/watch?v=j8xzDnvKwo0

Stichworte für Suchmaschinen, nicht zum Lesen gedacht

Donnerstag, 2. Juni 2016

"Keine Gewalt im Namen Gottes" Zur Stellungnahme des ZdK zu "Christen und Muslime als Anwälte des Friedens"

Am Katholikentag 2016 in Leipzig lag eine Broschüre aus zum Thema "Keine Gewalt im Namen Gottes - Christen und Muslime als Anwälte des Friedens". Ich habe diese Broschüre auf der Rückfahrt vom Katholikentag im Zug durchgelesen. Jetzt gehe ich diese Broschüre hier wieder durch und werde mich kritisch mit dem Text auseinander setzen und nach den Koranstellen, die dort zitiert werden recherchieren. Was genau dabei herauskommen wird, wird sich mit dem Text ergeben, den ich ab jetzt formuliere. 

Hier der Gesamttext des ZdK: 
http://www.zdk.de/veroeffentlichungen/erklaerungen/detail/Keine-Gewalt-im-Namen-Gottes-234e/

Auf Seite 4 beginnt der Text der Broschüre. Aber auf dieser Seite stehen nur Gemeinplätze, die sich ein "friedliches und barmherziges Miteinander" wünschen, ohne dies fundiert zu begründen.

Der letzte Satz auf der Seite ist:

"Als Christen und Muslime verurteilen wir jedweden Fundamentalismus, Radikalismus, Fanatismus und Terrorismus." 


Freitag, 29. Januar 2016

Für die gemeinsame Unterbringung christlicher Flüchtlinge in Stuttgart-Neugereut


Für die gemeinsame Unterbringung christlicher Flüchtlinge in Stuttgart-Neugereut


Nur ein kleiner Teil der aus Syrien und dem Irak vertriebenen Christen kommt nach Deutschland. Doch für jene, die kommen, setzt sich die Bedrängnis in vielen Fällen in den Erstaufnahmeeinrichtungen fort. Auch in Stuttgart berichten Christen davon, dass ihnen von muslimischen Mitbewohnern z.B. verboten wird, Schweinefleisch zu essen und im Kühlschrank zu lagern. Oft wird ihnen auch verboten, mit Muslimen am selben Tisch zu sitzen und es kommt zu verbalen Angriffen und körperlichen Übergriffen.

Ein betroffener verfolgter Christ sagte dem Reporter der Stuttgarter Nachrichten knapp und bündig: „Als Christ wird man Opfer von Unterdrückung. So war es in der Heimat – und so ist es leider auch hier“. Angst ist die Folge dieser Unterdrückung und des Mobbings in den Erstaufnahmeeinrichtungen.

Die Stadt Stuttgart errichtet derzeit im Stadtteil Neugereut zwei Systembauten für die Unterbringung von Flüchtlingen. Im benachbarten Stadtteil Steinhaldenfeld nutzt die Assyrische Gemeinde eine Kirche und den Gemeindesaal für Gottesdienste und Treffen. Dazu gibt es einen engagierten Helferkreis, der sich um die aus Syrien und dem Irak vertriebenen Christen kümmern könnte.

Sowohl der Helferkreis, als auch die Assyrische Gemeinde haben die Stadt Stuttgart gebeten, die in der Stadt befindlichen vertriebenen Christen vorrangig in Neugereut unterzubringen, wo sie vor weiterer Unterdrückung geschützt wären und intensiv betreut werden könnten. Eine rasche Integration könnte dadurch sichergestellt werden. Bei der Stadtverwaltung stößt diese Forderung bisher auf Ablehnung. Sie fordert, dass die Asylbewerber lernen müssten, miteinander auszukommen. Ein Argument, das beinahe zynisch klingt, wenn man bedenkt, dass es die verfolgten Christen sind, die in den Erstaufnahmeeinrichtungen bedrängt und gemobbt werden.

http://www.citizengo.org/de/pr/32609-fuer-die-gemeinsame-unterbringung-vertriebener-christen-in-stuttgart-neugereut