Lisi Sterndorfer
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In manchen kleineren Pfarreien werden Kommunionhelfer zwar nur zu "Spitzenzeiten", etwa beim Oster- oder Weihnachtsgottesdienst, benötigt. "In den meisten Gemeinden aber sind sie an jedem Sonntag im Einsatz", erklärt Pfarrer Marius Linnenborn, Leiter des Deutschen Liturgischen Institut (DLI) in Trier. Doch vor einem halben Jahrhundert waren Kommunionhelfer noch ein Experiment. Vor 50 Jahren, am 12…Mehr
In manchen kleineren Pfarreien werden Kommunionhelfer zwar nur zu "Spitzenzeiten", etwa beim Oster- oder Weihnachtsgottesdienst, benötigt. "In den meisten Gemeinden aber sind sie an jedem Sonntag im Einsatz", erklärt Pfarrer Marius Linnenborn, Leiter des Deutschen Liturgischen Institut (DLI) in Trier. Doch vor einem halben Jahrhundert waren Kommunionhelfer noch ein Experiment. Vor 50 Jahren, am 12. März 1968, teilte die Deutsche Bischofskonferenz mit, dass zunächst für drei Jahre die "Spendung der heiligen Kommunion durch Laien" genehmigt wurde.
katholisch.de

Als die Schwiegermutter mit dem Messe-Boykott drohte

Vor 50 Jahren wagten die deutschen Bischöfe ein Experiment: Sie ließen Laien als Kommunionhelfer zu. Heute sind sie fester Bestandteil der Messe - …
alfredus
@Theresia Katharina Danke , Sie haben die Situation sehr gut beschrieben, wie es früher war und es heute ist. Die Handkommunion und das reihenweise zur Kommunion gehen, ist eine der Hauptwunden unserer Kirche. Dazu kommt das Hantieren der Kommunionhelfer am Hl. Tabernakel und Purifizieren der Hl.Geräte, währen der Priester oft auf dem Priestersitz ausruht. Die Einführung der Handkommunion und …Mehr
@Theresia Katharina Danke , Sie haben die Situation sehr gut beschrieben, wie es früher war und es heute ist. Die Handkommunion und das reihenweise zur Kommunion gehen, ist eine der Hauptwunden unserer Kirche. Dazu kommt das Hantieren der Kommunionhelfer am Hl. Tabernakel und Purifizieren der Hl.Geräte, währen der Priester oft auf dem Priestersitz ausruht. Die Einführung der Handkommunion und Volksaltar wurden den Gläubigen einfach ohne Vorwarnung übergestülpt. Durch diese Vorgehensweise wird das Sakrale profanisiert. Die übertriebene Ökumene besorgt den Rest und Sie haben Recht : ,, es ist Wahnsinn ! 👍 👏 🤫
Theresia Katharina
Fakt ist, dass diese unselige Ausnahmeregelung zur ständigen Regelung geworden ist! Kaum mal eine Kommunionausteilung ohne Laienhelfer! Der Priester spendet aber die hl. Kommunion mit dem priesterlichen Segen, der Laie kann keinen geben und teilt die Kommunion ohne alles aus! Ich glaube kaum, dass unser Herr Jesus Christus von Laien angefasst werden will und dann noch mal per unseliger …Mehr
Fakt ist, dass diese unselige Ausnahmeregelung zur ständigen Regelung geworden ist! Kaum mal eine Kommunionausteilung ohne Laienhelfer! Der Priester spendet aber die hl. Kommunion mit dem priesterlichen Segen, der Laie kann keinen geben und teilt die Kommunion ohne alles aus! Ich glaube kaum, dass unser Herr Jesus Christus von Laien angefasst werden will und dann noch mal per unseliger Handkommunion von den anderen Laien, die vielleicht kurz zuvor noch mit derselben Hand Benzin für ihr Auto getankt haben! Früher waren die Kirchen voll und Hochwürden allein hat ruhig die Kommunion ausgeteilt auch bei mehreren Hundert Leuten, dabei haben die anderen schon mal kräftig gesungen, auch in der Schlange bis zur Kommunionbank, viele Lieder kannten die Gläubigen auswendig, heute scharren schon alle mit den Füßen, dass es recht schnell gehen soll, auch bei halbleeren Kirchen! Das ist doch Wahnsinn!
Sieglinde
Leider gab es damals viel zu wenige welche mit Boykott drohten, vielleicht hätten sich diverse Verantwortliche dann anders besonnen.
IBIF
Einer "Bischofskonferenz", die sich über die die eigentlichen Hierarchen, die Bischöfe, stellt, kann genehm sein, was es will - erlauben kann sie nichts.
Eremitin
...und nach kurzer Zeit wird das Unübliche üblich. So ist es mit allem, egal ob Kirche oder Staat.