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Bamberg. Priester sollen nach den Worten von Erzbischof Ludwig Schick die Freude des Evangeliums spüren und mit anderen teilen. Schick sagte am Samstag bei der Weihe von drei Priestern im Bamberger Dom: „Priesterlicher Dienst bedeutet - wie auch Papst Franziskus im Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium schreibt - Freude am Evangelium zu haben und diese mitzuteilen.“
Dabei sei es wichtig, als Kirche immer dort zu sein, wo Jesus Christus ist und ihn zu bezeugen. „Schaut auf ihn, lest von und über ihn in den Evangelien, sprecht mit ihm - und wenn Ihr Euch einmal von ihm entfernt habt, dann kehrt in Buße und Beichte schnell wieder zurück.“
Petrus und Paulus seien Jesus Christus besonders nahe gewesen - sie verband eine enge Freundschaft mit dem Herrn. „Wenn Ihr nahe bei Jesus Christus seid, wie Petrus und Paulus es waren, dann wird Euer priesterlicher Dienst, auch wenn er manchmal schwierig ist und scheinbar erfolglos, sinnvoll bleiben und er macht Euch zufrieden und dankbar“, betonte Erzbischof Schick. Auch Jesus habe Schwierigkeiten und Erfolglosigkeit erfahren, aber er habe immer darum gewusst, dass sein Tun für die Menschen heilsam ist, dies aber erst nach Leiden, Tod und Auferstehung offenbar werde. „Das gilt auch für uns. In dieser Welt haben wir das Kreuz, das aber nach unserem Wirken und Leben zur Siegesfahne wird.“
Wie auch Jesus Christus sollten die Neupriester einen heiligen Zwang spüren, alles für die Ausbreitung der Frohen Botschaft zu tun. So werde auch das ehelose Leben sinnvoll und lebbar. „Lasst Euch nicht von den derzeitigen Diskussionen um den Zölibat irre machen“, so Erzbischof Ludwig Schick. „Ihr seid berufen, Euch ganz für Jesus Christus und sein Evangelium im ehelosen Leben einzusetzen. Zölibat ist möglich und schenkt Erfüllung.“
Markus Grasser kommt aus der kleinen Ortschaft Gräfenhäusling und wurde 1989 geboren. 2011 trat er ins Priesterseminar Bamberg ein und hat in Fulda und Würzburg Katholische Theologie studiert. Zuletzt war er in der Pfarreiengemeinschaft Kronach im Frankenwald im Einsatz. Als Kaplan wird er ab 1. September im Katholischen Seelsorgebereich Coburg Stadt und Land mit Hauptsitz in Rödental aktiv sein.
Dominik Stehl wurde 1983 geboren und wuchs in Maineck auf. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum technischen Zeichner und arbeitete auch 12 Jahre lang in diesem Beruf. 2013 begann er sein Theologiestudium im Studienhaus St. Lambert in Lantershofen. Zuletzt war er im Seelsorgebereich Fürth Mitte-Nord tätig. Ab 1. September wird er als Kaplan im Katholischen Seelsorgebereich Erlangen Nord-West mit Hauptsitz in Erlangen St. Xystus im Einsatz sein.
Florian Will, geboren 1992, wuchs in Motschenbach im Landkreis Kronach auf. Nach der Schule absolvierte er das Propädeutikum in Bamberg, trat aber aus dem Priesterseminar wieder aus und studierte Theologie in München. 2014 kam er zurück ins Priesterseminar und schloss das Studium in Würzburg ab. Zuletzt war er im Seelsorgebereich St. Josef - Allerheiligen Nürnberg tätig. Sein Einsatzort als Kaplan wird ab 1. September der Seelsorgebereich Kronach mit Hauptsitz in St. Johannes der Täufer Kronach sein.
von mai
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