eiss
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Zitat: "Für das Erzbistum ist Claudia Schwarz keine angehende Nonne, sondern eine Hausbesetzerin. Seit Februar 2017 wohnt sie allein in dem riesigen Gebäude. Vor vier verschiedenen Gerichten hat sie für ihr Leben im Kloster gekämpft. Der nächste Prozesstermin ist am Montag."
spiegel.de

Juristin allein im Kloster: Sie wollte Jesus heiraten - und steht nun vor Gericht - SPIEGEL ONLINE -…

Sonntag, 25.02.2018 09:12 Uhr www.spiegel.de/…/altomuenster-an… www.spiegel.de/extra/nutzungsrechte-…
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Ein weiterer Kommentar von eiss
eiss
Gerichtsurteil
Nonnen-Anwärterin muss Kloster verlassen
Sie lebt allein in einem maroden Kloster, weil sie Nonne werden will. Ein Richter entschied nun: Claudia Schwarz muss ausziehen.

www.spiegel.de/…/muenchen-nonnen…Mehr
Gerichtsurteil
Nonnen-Anwärterin muss Kloster verlassen

Sie lebt allein in einem maroden Kloster, weil sie Nonne werden will. Ein Richter entschied nun: Claudia Schwarz muss ausziehen.


www.spiegel.de/…/muenchen-nonnen…
dlawe
GOTT SCHÜTZE SIE!
michael7
Vielleicht war es Gottes Vorsehung, dass gerade eine Juristin in dieses Kloster eintrat, um es vor dem Untergang zu retten?
Es bräuchte aber ein Umdenken auf der ganzen Linie, um wieder zu einem lebendigen christlichen Ordensleben zurückzufinden! Vielleicht auch ein Fingerzeig Gottes, dass es ihr schwerfiel, in einen Orden einzutreten, in dem die Ordensleute nicht Latein können!?
🙏 🙏 🙏
eiss
"Die Erzdiözese München und Freising erstritt mittlerweile eine Räumungsklage gegen Schwarz – genau so wie gegen die ehemalige Priorin Apollonia Buchinger (63), die sich zunächst auch hartnäckig weigerte, auszuziehen. Schwester Apollonia lebt mittlerweile in einer 2-Zimmer-Wohnung in Vilseck."
www.bild.de/…/angehende-nonne…Mehr
"Die Erzdiözese München und Freising erstritt mittlerweile eine Räumungsklage gegen Schwarz – genau so wie gegen die ehemalige Priorin Apollonia Buchinger (63), die sich zunächst auch hartnäckig weigerte, auszuziehen. Schwester Apollonia lebt mittlerweile in einer 2-Zimmer-Wohnung in Vilseck."

www.bild.de/…/angehende-nonne…
sudetus
sie ist schon eine sehr schräge Person- schade nur um das Kloster, aber das wird über kurz oder lang allen so ergehen- die " Früchte" des Konzils- und keiner will es wahrhaben, alle trödeln so weiter und jammern das es den Bach runter geht- sich aber endlich mal besinnen und sehen warum es so ist- ja nie !!!
SvataHora
@eiss - Diese Gemeinschaft besteht aus 7 Schwestern aus Italien, Indien und Mexico. Von außen sieht es aus wie ein Bürohaus oder das lokale Arbeitsamt (wie man früher sagte). Auf der website ist die Rede von der "lichtdurchfluteten Kapelle"; aber das ist eigentlich schon alles. Sie erweckt den Eindruck eines Ateliers, eines OP-Saals, eines Sitzungssaals. Das war's aber auch schon. Der nachkonziliare …Mehr
@eiss - Diese Gemeinschaft besteht aus 7 Schwestern aus Italien, Indien und Mexico. Von außen sieht es aus wie ein Bürohaus oder das lokale Arbeitsamt (wie man früher sagte). Auf der website ist die Rede von der "lichtdurchfluteten Kapelle"; aber das ist eigentlich schon alles. Sie erweckt den Eindruck eines Ateliers, eines OP-Saals, eines Sitzungssaals. Das war's aber auch schon. Der nachkonziliare Glaube ist abgespeckt bis zur Geschmacklosigkeit; und das schlägt sich in solchen abscheulichen Gebäuden nieder: nichts als Leere und Trostlosigkeit. Selbst nach der "Reformation" erbaute "evangelisch-reformierte" Predigthäuser (genannt: Kirchen) gaukeln einem noch mehr Sakralität vor als diese abgrundtief verabscheuungwürdigen "Kirchen", die nach dem Zauberbegriff "liturgische Bestimmungen des 2. Vatikanischen Konzils" erbaut worden sind, wobei ich jenen "Konzilsvätern" zugutehalten möchte, dass ihnen ein derartiger Kahlschlag bestimmt nicht im Traum vorschwebte. Vergleicht man das Kloster Altomünster mit dieser fake Version in Bremen, dann hat man den Unterschied zwischen "alter Kirche" und "neuer Kirche" sinnenhaft vor Augen. Darum müssen die Ordensfrauen auch aus teils exotischen Ländern eingeflogen werden, weil keine deutschsprachige Frau noch Bock darauf hat, ihr Leben in solch einem seelenlosen Gebäudekomplex zu fristen. (Naja, wenigstens haben sie ein Dach überm Kopf, die armen Dinger, und müssen nicht hungern und frieren. Wer weiß, wie's ihnen in der Heimat ginge.)
eiss
SvataHora
Aber mutig ist sie, diese junge Frau. Sie bietet dem neukatholischen Apparat die Stirn und setzt Zeichen. Ob sie aber auf Dauer so weitermachen kann ist fraglich. Sie sollte sich an die Piusbruderschaft wenden. Vielleicht könnte dort der Orden der Birgittinnen wiederbelebt werden.
SvataHora
Altomünster - ich war vor mehreren Jahren dort: Vergangene Herrlichkeiten! Solch eine Pracht, die auch den inneren Reichtum der früheren Kirche repräsentierte! Es beschlich mich dort ein Gefühl der unheimlichen Trauer, die mir fast das Herz brach. Damals waren noch einige Nonnen dort; aber das Schicksal des Klosters war bereits besiegelt. Kein Wunder, wenn heute kaum noch junge Frauen den Weg ins …Mehr
Altomünster - ich war vor mehreren Jahren dort: Vergangene Herrlichkeiten! Solch eine Pracht, die auch den inneren Reichtum der früheren Kirche repräsentierte! Es beschlich mich dort ein Gefühl der unheimlichen Trauer, die mir fast das Herz brach. Damals waren noch einige Nonnen dort; aber das Schicksal des Klosters war bereits besiegelt. Kein Wunder, wenn heute kaum noch junge Frauen den Weg ins Kloster finden; denn selbst von den Kirchenoberen wird das Ordensleben geringgeschätzt. Viele von ihnen halten vom Ordensleben ungefähr genausoviel wie Martin Luther. Protestantisches Gedankengut hat auf allen Ebenen Einzug gehalten. Bis zu einem gewissen Grad wird das Ordensleben heute noch akzeptiert wenn auch mit viel Scheinheiligkeit. Denn der gottgeweihte Stand wird heute teils bis in die Spitze der Kirche nicht mehr wirklich verstanden noch wertgeschätzt. Die Ordensmänner und Ordensfrauen sind mehr oder weniger "Figuren", die nötig sind, damit der kirchliche Apparat funktioniert. - Und was Frauenchiemsee anbelangt: im Bayerischen Fernsehen war vor längerer Zeit ein Bericht mit einem Interview der österreichischen "Äbtissin". Die gab solch ein salz- und kraftloses Geschwäsch von sich. Modernismus pur. Eine buddhistische Nonne hätte solche Aussagen genauso von sich geben können. Ich hatte seinerzeit bei einem Besuch auf Frauenchiemsee sofort die Schnauze voll, als ich diese "Benediktinerinnen" mit modernem Schleier und grauem Vollpony sah. Man kann nur hoffen, das diese Klöster bald aussterben. Das wahre Ordensleben kann nur in Klostergemeinschaften der katholischen Tradition weitergehen!
IBIF
@Nujaa Das wohl nicht, aber sie setzt doch ein Zeichen. Und das, wie ich höre, mit Billigung und Wohlwollen der alten Schwestern.
iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz
Wenn die okkupanten Vertreter von "Besetzter Raum" Verbliebene als Hausbesetzer titulieren ...
pacem
@Tabitha1956 Haben Sie das ironisch gemeint? Welche theologische Bildung hatte die Hl.Elisabeth von Thüringen..... der Hl.Franziskus von Assisi..... etc. etc..... wie sanftmütig die Hl.Theresa von Avila war können Sie nachlesen.... zu Zeiten des Hl.Ignatius und des Hl.Augustinus gab es wohl sowas wie ein Führungszeugnis noch nicht - sonst hätten Sie es vielleicht nicht bekommen.....
Amethya
Sehr mutig. Ich finde sie toll. Sie hat wohl einen Auftrag von Gott. Allein gegen das ganze kirchliche Establishment. Lasst uns für sie beten!
Dewey
@Boni
Vermutlich genau so wenig, wie das Interesse der Frauen am kirchlichen Dienst - nämlich als Nonne im kontemplativen Kloster.
Boni
@Josephus,
kennen Sie diejenige, die Sie als “schwierige Persönlichkeit“ verunglimpfen, wobei Sie das ja sogar noch gnädigerweise abgemildert ausgedrückt haben?
Boni
Das Interesse an Frauen im kirchlichen Dienst ist also gar nicht so groß, wie immer behauptet.
Josephus
Es fragt sich, ob überhaupt irgend ein Kloster eine derart -milde gesagt- schwierige Persönlichkeit aufzunehmen bereit wäre.
Eugenia-Sarto
@stefan4711 Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Gott, wenn er sie berufen hat zum klösterlichen Leben, will, dass sie in dieser Art einen Rechtsweg beschreitet, der für sie zu nichts führt. Sie sollte Gott um Führung bitten.