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Gloria Global am 13. Januar 2016 Exorzist: „Die Weihe Russlands ist nicht erfolgt“ Vatikan. Johannes Paul II. habe Russland im März 1984 der Muttergottes weihen wollen, habe den Schritt aber dann doch …Mehr
Gloria Global am 13. Januar 2016

Exorzist: „Die Weihe Russlands ist nicht erfolgt“

Vatikan. Johannes Paul II. habe Russland im März 1984 der Muttergottes weihen wollen, habe den Schritt aber dann doch nicht vollzogen. Das erklärt der 90jährige Exorzist Pater Gabriel Amorth in einem Interview. Die Weihe Russlands wurde von der Muttergottes in Fatima gefordert. Johannes Paul II. habe die Weihe unterlassen, um die russisch-orthodoxe Kirche nicht ärgern.
Die Beichtjurisdiktion wird bleiben

Vatikan. Die Anerkennung der Beichtjurisdiktion der Piusbruderschaft wird nicht auf das Heilige Jahr beschränkt bleiben. Das meint der Regens des Priesterseminars in Zaitzkofen, Pater Franz Schmidberger, vor La Stampa. Er glaubt sogar, dass der Papst die Bruderschaft als Ressource sehe, um die Neuevangelisierung voranzutreiben.
Petrusbruderschaft als Erbe von Lefebvre

Frankreich. Die Priesterbruderschaft St. Petrus ist ein Erbe des Gründers der Piusbruderschaft, Erzbischof Marcel Lefebvre. Das sagt Pater Jacques Laguérie von der Piusbruderschaft in einem Videovortrag. Laguérie ist Bruder von Philippe Laguérie, dem Gründer des Instituts vom Guten Hirten. Laguérie meint, dass die Petrusbruderschaft Erzbischof Lefebvre verraten habe. Doch sie sei ähnlich konzipiert wie die Piusbruderschaft und mit über 200 Mitgliedern wichtig für die Kirche.
Doppelmoral

USA. Das Oberste Gericht von Massachusetts hat entschieden, dass zahlreiche Pädophile nicht mehr in einem öffentlichen Register aufscheinen dürfen. Es sei nicht wahrscheinlich genug, dass sie rückfällig würden. Phil Lawler bemerkt auf Catholic Culture, dass man der Kirche genau eine solche, milde Vorgehensweise angelastet habe. Die Bischöfe hätten die Rückfälligkeit homosexueller und pädophiler Priester unterschätzt.
Gerti Harzl teilt das
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Fatima-Weihe in Raten.
Sogar die Stellungnahme Schwester Lucias zur Russland-Weihe ist in völlig gegensätzlichen Versionen im Umlauf. Wer wird diese Verwirrungen um die ausreichende Gültigkeit der Weihe(n) im Sinne Fatimas je aufklären können ...Mehr
Fatima-Weihe in Raten.

Sogar die Stellungnahme Schwester Lucias zur Russland-Weihe ist in völlig gegensätzlichen Versionen im Umlauf. Wer wird diese Verwirrungen um die ausreichende Gültigkeit der Weihe(n) im Sinne Fatimas je aufklären können ...
Sarto2011
@Rückkehr-Ökumene
Die Neue Messe kann nie zur Pflicht werden . Die Bulle Pius VI. sagt klar, dass zu keiner Zeit die Tridentinische Messe einem Priester verboten werden darf . Wenn er also die Neue Messe feiern müsste , könnte für diese Zeit er nicht die Tridentinische Messe feiern . Es heißt aber zu keiner Zeit in der Bulle.Mehr
@Rückkehr-Ökumene

Die Neue Messe kann nie zur Pflicht werden . Die Bulle Pius VI. sagt klar, dass zu keiner Zeit die Tridentinische Messe einem Priester verboten werden darf . Wenn er also die Neue Messe feiern müsste , könnte für diese Zeit er nicht die Tridentinische Messe feiern . Es heißt aber zu keiner Zeit in der Bulle.
Rückkehr-Ökumene
Die Priester der Priesterbruderschaft sollten folgenden Brief an ihren Generaloberen, Bischof Fellay, schreiben:
Exzellenz, bringen Sie uns bitte nicht in die Lage, Heuchler zu werden,
im Falle einer Übereinkunft mit dem modernen Rom wäre die Priesterbruderschaft auch an die nachkonziliaren römischen Verlautbarungen gebunden, insbesondere an das Motu proprio Summorum Pontificum von Benedikt XVI …Mehr
Die Priester der Priesterbruderschaft sollten folgenden Brief an ihren Generaloberen, Bischof Fellay, schreiben:

Exzellenz, bringen Sie uns bitte nicht in die Lage, Heuchler zu werden,

im Falle einer Übereinkunft mit dem modernen Rom wäre die Priesterbruderschaft auch an die nachkonziliaren römischen Verlautbarungen gebunden, insbesondere an das Motu proprio Summorum Pontificum von Benedikt XVI sowie an das Begleitschreiben zu diesem. Darin heißt es:

„Um die vollkommene communio zu leben, können die Priester, die den Gemeinschaften des alten Usus zugehören, selbstverständlich die Zelebration nach den neuen liturgischen Büchern im Prinzip nicht ausschließen. Ein völliger Ausschluß wäre nämlich nicht in Übereinstimmung mit der Anerkennung des Wertes und der Heiligkeit des Ritus in seiner erneuerten Form.“

Um die vollkommene Gemeinschaft mit dem Papst zu leben, verlangt der Papst also von denjenigen Priestern, welche die überlieferte hl. Messe zelebrieren, die prinzipielle Bereitschaft zum Biliturgismus. Wir schließen aber prinzipiell aus, jemals die Neue Messe zu zelebrieren.

Im Falle einer Übereinkunft müssten wir uns aber nach außen hin einschlussweise zum Gegenteil bekennen. Dadurch würden wir zu Heuchlern werden, so wie die Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus und der übrigen Ecclesia-Dei-Gemeinschaften, die nicht bereit sind, die Neue Messe zu zelebrieren.

Exzellenz, wir wollen keine Heuchler werden!
Rückkehr-Ökumene
Wenn die Führung der Priesterbruderschaft St. Pius X. schon nicht aus prinzipiellen Überlegungen heraus ein Abkommen mit dem modernen Rom ablehnt, weil sie sich dadurch den Status einer nostalgischen Variante des Katholischseins neben der modernen Variante des vom Konzil geprägten Roms gibt, und sich dadurch selbst entwertet, dann sollte sie wenigstens ein Wort von Benedikt XVI. vor diesem fatalen …Mehr
Wenn die Führung der Priesterbruderschaft St. Pius X. schon nicht aus prinzipiellen Überlegungen heraus ein Abkommen mit dem modernen Rom ablehnt, weil sie sich dadurch den Status einer nostalgischen Variante des Katholischseins neben der modernen Variante des vom Konzil geprägten Roms gibt, und sich dadurch selbst entwertet, dann sollte sie wenigstens ein Wort von Benedikt XVI. vor diesem fatalen Schritt zurück halten. Am 10.3.2009 schrieb dieser in einem Brief an alle Bischöfe, um sie für eine Eingliederung der Bruderschaft in den offiziellen Raum der Kirche zu gewinnen.

„Ich habe selbst in den Jahren nach 1988 erlebt, wie sich durch die Heimkehr von vorher von Rom sich abtrennenden Gemeinschaften dort das innere Klima verändert hat, wie die Heimkehr in die große, weite und gemeinsame Kirche Einseitigkeiten überwand und Verkrampfungen löste, so daß nun daraus positive Kräfte für das Ganze wurden.“

Es ist eine Illusion zu meinen, dass es der Priesterbruderschaft St. Pius X. anders ergehen wird. In das moderne Rom eingegliedert, werden ihre Angriffe gegen das Konzil und die Neue Messe noch mehr verstummen als es inzwischen schon geschehen ist. Erzbischof Lefebvre nannte die Neue Messe noch "Satans Meisterstück" und die Priesterbruderschaft sagte auch noch lange nach seinem Tod: "Die Neue Messe ist in sich schlecht, und wir warnen die Katholiken davor, an ihr teilzunehmen., weil sie zumindest auf Dauer ihren Glauben schädigen."

Seit wann hat man das nicht mehr von der Führung der Piusbruderschaft gehört?
speedy207
die päpstlichen Ermahnungen werden bestimmt wieder ignoriert
speedy207
zu nr1- keinen Kommentar,
zu 2,ist gut, da kann man auch unbesorgt bei der piusbruderschaft beichte- sofern in der nähe eine ist-
zu nr3 , ich bin froh das es die petrusbruderschaft gibt
zu nr4 ich halte nicht viel von den amerikanischen Richtern- einmal so, dann wieder so-die ganze Welt leidet an Verwirrung
cyprian
Ich darf eigentlich gar nicht viel sagen: denn ich besuche zur Hälfte die hl. Messen bei der Piusbruderschaft und zur Hälfte bei der Petrusbruderschaft. Zu Pius fahre ich 40 min., zu Petrus 15 min. Da ist natürlich die Versuchung groß, wenn's mit der Zeit wieder mal eng wird. Ich schätze den Dienst der Petrusbrüder in dieser wunderschönen Rokokokirche sehr - alles passt herrlich zusammen, so wie …Mehr
Ich darf eigentlich gar nicht viel sagen: denn ich besuche zur Hälfte die hl. Messen bei der Piusbruderschaft und zur Hälfte bei der Petrusbruderschaft. Zu Pius fahre ich 40 min., zu Petrus 15 min. Da ist natürlich die Versuchung groß, wenn's mit der Zeit wieder mal eng wird. Ich schätze den Dienst der Petrusbrüder in dieser wunderschönen Rokokokirche sehr - alles passt herrlich zusammen, so wie es ursprünglich gedacht war. Die Predigten sind relativ kurz und prägnant; es sind auch durchweg super Prediger, denen es kurzweilig zuzuhören ist. Möchte fast unterstellen, dass nicht alle nur wegen dem Ritus sondern auch wegen der klasse Predigten kommen. Aber: unser Diözesanbischof ist relativ jung; er ist der Garant dieser Messen - sie werden vor Ort zähneknirschend hingenommen. Aber nur weil er jung ist, heißt das nicht, dass er noch lange Zeit unser Diözesanbischof bleiben wird. Er könnte "aufsteigen" oder auch "fallen" bzw. "fallen gelassen werden", wenn man ihn nicht mehr will und ihm was andrehen möchte. Worauf ich hinaus will: der Bischof könnte von heute auf morgen weg sein. Und genauso könnten diese Messen mit den Petrusbrüdern in meiner Nähe von heute auf morgen der Vergangenheit angehören und die Gottesdienstgemeinde sich in alle Winde zerstreuen. Auf solch wackeligen Beinen steht - menschlich gesehen! - die Arbeit der Priesterbruderschaft St. Petrus. Leider. - Und nochwas: viele Gläubige möchten z.B. auch eine trad. Mitternachtsmesse, Karfreitagsliturgie, Osternacht etc. Aber no go! Strikt nur an Sonntagen und hohen Feiertagen gibt's "alt" - ansonsten bleibt die Küche kalt. - Nach Einführung des neuen Gotteslobs brachten die Petrusbrüder eigene Gesangbücher mit. Dachte mir, wie lange das wohl gut geht. Nicht lange. Schon längst wird brav aus'm neuen Gotteslob gesungen.
cyprian
@Rückkehr-Ökumene - Das kann schon passieren, dass die Petruspriester über kurz oder lang dazu verpflichtet werden, der neuen Messe vorzustehen. Es könnte dies mit dem gravierenden Priestermangel begründet werden und mit dem Argument, dass Gemeinden sonst "priesterlose Gottesdienste" feiern müssen. Und die müssten die Petruspatres dann natürlich im neuen Ritus zelebrieren - "aus pastoralen …Mehr
@Rückkehr-Ökumene - Das kann schon passieren, dass die Petruspriester über kurz oder lang dazu verpflichtet werden, der neuen Messe vorzustehen. Es könnte dies mit dem gravierenden Priestermangel begründet werden und mit dem Argument, dass Gemeinden sonst "priesterlose Gottesdienste" feiern müssen. Und die müssten die Petruspatres dann natürlich im neuen Ritus zelebrieren - "aus pastoralen Gründen", versteht sich. Und die meisten Petruspatres werden sich dieser Argumentation kniefällig fügen und wieder mal gehorchen ... "aus Liebe zur Kirche und zum Heile der Seelen", was wohl sonst... (?!) Und die Taktik der Amtskirche ist aufgegangen ... wieder mal.
Ein weiterer Kommentar von cyprian
cyprian
@Lutz Matthias - "...bitte keine Degradierung von etwas, was anderen heilig ist". Ihr Wort in Gottes Ohr. Wenn man sieht, wie Gottesdienstbesucher sich oft benehmen - vor und nach dem Gottesdienst und auch während - und wenn man bedenkt, mit welch einer "Leichtigkeit", Saloppheit und Oberflächlichkeit Priester oft die Messe zelebrieren bzw. der "Eucharistiefeier vorstehen", dann muss man doch …Mehr
@Lutz Matthias - "...bitte keine Degradierung von etwas, was anderen heilig ist". Ihr Wort in Gottes Ohr. Wenn man sieht, wie Gottesdienstbesucher sich oft benehmen - vor und nach dem Gottesdienst und auch während - und wenn man bedenkt, mit welch einer "Leichtigkeit", Saloppheit und Oberflächlichkeit Priester oft die Messe zelebrieren bzw. der "Eucharistiefeier vorstehen", dann muss man doch nochmals nachhaken und fragen, ob sie das, was ihnen angeblich so heilig ist, nicht selber degradieren. - Kann aber diesen Satz nicht stehenlassen ohne wieder zu erwähnen, dass es auch im neuen Ritus noch ernsthafte Priester und Gläubige gibt. Sie sind zwar dünn gesät, sind im modernen Kirchen- und Klerusvolk die lone rangers und oft die underdogs. Mir dreht sich der Magen um, wenn ich immer wieder mitbekomme, wie aufrichtige Diözesanpriester drangsaliert werden - von "mündigen Gläubigen" und "Amtsbrüdern", nur weil sie konsequent die katholische Lehre gemäß KKK vertreten (ohne auch nur jemals eine alte Messe gelesen zu haben).
Lutz Matthias
Ja Danke!
Romanow
@Lutz Matthias
Wenn es gültig geweihte katholische Priester gibt, die Wandlungsworte verwenden, wie diese immer verwendet wurden, muss es eine gültige Konsekration geben.
Lutz Matthias
Besser gesagt ob es bei der Messe der Piusbruderschaft es eine von Gott aus gehende Konsekration gibt. Damit wäre meinerseits alles geklärt.
Lutz Matthias
Und die Frage : " gültige Konsekration " ist für mich nicht geklärt.
Josef O.
@Franzl
Ich beziehe mich auf Irlmaier... und es wird auch von Tag zu Tag deutlicher, dass das Irlmaier-Szenario keine bloße Fiktion ist... ich bin der Meinung, dass sich innerhalb der nächsten sechs Jahre alles genau so abspielen wird, wie es Irlmaier vorhergesagt hat. Glücklich können sich all jene schätzen, die die Bücher von Stephan Berndt gelesen haben... die sind über alles ein bisschen besser …Mehr
@Franzl
Ich beziehe mich auf Irlmaier... und es wird auch von Tag zu Tag deutlicher, dass das Irlmaier-Szenario keine bloße Fiktion ist... ich bin der Meinung, dass sich innerhalb der nächsten sechs Jahre alles genau so abspielen wird, wie es Irlmaier vorhergesagt hat. Glücklich können sich all jene schätzen, die die Bücher von Stephan Berndt gelesen haben... die sind über alles ein bisschen besser informiert. Was die Frage nach den Hochgestellten anbelangt, ist schon viel spekuliert worden. Ich habe vorhin gesagt, dass die Menschheit in den letzten ein, zwei Jahren auf die Zielgerade hin zum Dritten Weltgeschehen eingebogen ist. Bei der Frage nach den Hochgestellten muss man sich überlegen, wo die entscheidenden Weichenstellungen gemacht wurden. In Bezug auf die heutige Flüchtlingswelle und in Bezug auf den von den Elitisten initiierten Großen Bevölkerungsaustausch glaube ich feststellen zu können, dass diese Entwicklung mit Saddam Hussein und Gaddafi so nicht möglich gewesen wäre.
Lutz Matthias
Was sind das für Begriffe : " Antikatholische Messe" . Bedenkt ihr Freunde der Tradition das über euch auch nicht zimperlich geurteilt wird wenn sogar in der Gesellschaft nicht anerkannt. Also bitte keine degradierung von etwas das anderen Heilig ist.
Rückkehr-Ökumene
Zweifellos gibt es in der Petrusbruderschaft gute Priester, aber sie hat einen schweren Defekt, der alles, was sie an Richtigem tut, zu einer Nostalgie-Variante degradiert.
Denn zur katholischen Wahrheitsposition gehört die Verurteilung des Irrtums und insbesondere der Irrtümer, die im Konzilstext ebenso wie in einer Reihe von kirchenamtlichen Dokumenten der Nachkonzilszeit stecken.
Die …Mehr
Zweifellos gibt es in der Petrusbruderschaft gute Priester, aber sie hat einen schweren Defekt, der alles, was sie an Richtigem tut, zu einer Nostalgie-Variante degradiert.

Denn zur katholischen Wahrheitsposition gehört die Verurteilung des Irrtums und insbesondere der Irrtümer, die im Konzilstext ebenso wie in einer Reihe von kirchenamtlichen Dokumenten der Nachkonzilszeit stecken.

Die Petrusbruderschaft muss über diese Irrtümer den Mantel des Stillschweigens breiten, um ihre Existenz nicht zu gefährden. Aber das ist nicht erlaubt für den, der die überlieferte Lehre verteidigen will. Es ist nicht damit getan, dass er selbst nur Richtiges sagt und tut, nein, er ist auch verpflichtet die glaubenszerstörenden Lehren des modernen Roms in aller Öffentlichkeit anzuklagen.

Denn der Irrtum beansprucht Wahrheit für sich und dieser Anspruch ist der Wahrheit entgegen gerichtet. Wer also die Wahrheit verteidigen will, der muss den Irrtum bekämpfen. Das ist nicht eine Zutat, auf die man nach Belieben auch verzichten kann, sondern eine Notwendigkeit für den, der die Wahrheit verteidigen will.

Es ist das Elend der Petrusbruderschaft, dass sie zu den Irrtümern des Konzils und des nachkonziliaren Roms schweigen muss, um ihre Existenz nicht zu gefährden.

Diagnose: Schimmerndes Elend.

Die Petrusbruderschaft zittert davor, dass sie parallel zur überlieferten Messe dazu verpflichtet wird, auch die antikatholische Neue Messe zelebrieren zu müssen, und sie hat es wohl nur der Piusbruderschaft zu verdanken, dass Rom diesbezüglich die Daumenschrauben noch nicht angezogen und es bisher bei dringenden Appellen belassen hat.
Rückkehr-Ökumene
Im Falle eines Abkommens der Priesterbruderschaft mit dem modernen Rom, kann die Bruderschaft nicht so bleiben wie sie ist und schon gar nicht so, wie sie einstmals war.
Zunächst zu dem grundsätzlichen Unterschied zwischen dem, was die Bruderschaft einmal war und dem, was sie jetzt, vor dem Abkommen, noch ist.
Ich mache diesen Unterschied an dem entscheidenden Punkt fest, der Einstellung zur Neuen …Mehr
Im Falle eines Abkommens der Priesterbruderschaft mit dem modernen Rom, kann die Bruderschaft nicht so bleiben wie sie ist und schon gar nicht so, wie sie einstmals war.

Zunächst zu dem grundsätzlichen Unterschied zwischen dem, was die Bruderschaft einmal war und dem, was sie jetzt, vor dem Abkommen, noch ist.

Ich mache diesen Unterschied an dem entscheidenden Punkt fest, der Einstellung zur Neuen Messe.

Von ihren Anfängen an kämpfte die von Erzbischof geführte Bruderschaft gegen die Neue Messe, weil sie diese nach dem sie kennzeichnenden Prinzip beurteilte.
Dieses Prinzip ist die Ersetzung des unblutigen Opfers Jesu Christi durch ein Mahl (s. Institutio generalis, §7 in ihrer ursprünglichen Form). Dadurch wird der Grundcharakter der Messe verfälscht.

Deshalb sagte die Bruderschaft bis vor wenigen Jahren öffentlich: Die Neue Messe ist in sich schlecht, und wir warnen die Gläubigen davor, an ihr teilzunehmen, weil zumindest auf Dauer ihr Glauben Schaden nehmen wird.

Seit einigen Jahren liest man das nicht mehr in den Publikationen der Bruderschaft. Sie hat ihren Kampf gegen die Neue Messe weitgehend aufgegeben, allerdings hat sie nicht den Eindruck erweckt, sie zu akzeptieren. Dieser weitgehende Verzicht des Kampfes gegen die Neue Messe und auch gegen die falschen Lehren des Konzils hat zu einer Uneinigkeit unter ihren Priestern geführt.

Wenn man den Weg von einer ausdrücklichen Ablehnung der falschen Lehren des Pastoralkonzils und den von diesem geprägten Lehren des nachkonziliaren Roms bis hin zu einer ausdrücklichen Anerkennung des modernen Roms nach Prinzipien einteilt, dann ergeben sich folgende Phasen:

Ausdrückliche Ablehnung der falschen Lehren in aller Öffentlichkeit

Reduzierung oder gar Verzicht auf ausdrückliche Ablehnung derselben

Stillschweigende Anerkennung der faschen Lehren

Ausdrückliche Anerkennung der falschen Lehren

Die Priesterbruderschaft befindet sich jetzt noch, vor dem Abkommen, in der Phase 2. Mit der Unterschrift unter ein Abkommen mit dem modernen Rom, unabhängig davon, wie es im Einzelnen aussieht, tritt sie in die Phase 3 ein, erkennt also stillschweigend die falschen Lehren des vom Konzil geprägten Roms und die Neue Messe an.

Diese stillschweigende Anerkennung bringt das moderne Rom dadurch zum Ausdruck, dass es sagt: Vor dem Abkommen ist die Priesterbruderschaft St. Pius X. noch nicht in vollkommener Einheit mit uns, aber wenn ein Abkommen geschlossen worden ist, dann ist sie in einer vollkommenen Einheit mit uns.

In einer vollkommenen Einheit mit diesem Rom zu sein, widerspricht Vorbehalten gegen das Pastoralkonzil und die Neue Messe und bedeutet deshalb, dass die Bruderschaft den Widerstand gegen die falschen Lehren des Konzils und gegen die Neue Messe aufgegeben hat.

In Phase 1 war die Priesterbruderschaft St. Pius X. ein lebendiges Mahnmal, das vor der ganzen Welt anzeigte, dass das Rom der pastoralkonziliaren Ära einen Bruch mit der Tradition der Kirche vollzogen hat. Durch ihr Abseitsstehen war sie dies auch noch in Phase 2. In Phase 3 wird sie aber nicht mehr dieses Mahnmal sein.

Wenn die Bruderschaft ein Abkommen mit dem modernen Rom schließt, dann sprengt sie sich sozusagen selbst als dieses lebendige Mahnmal in die Luft und degradiert sich zu einem Mitmacher im Rahmen des modernen Roms, als eine Variante des Katholischseins.

Aus der katholischen Notwendigkeit, die sie bisher war, macht sie sich zu einer Möglichkeit des Katholischseins, neben der Möglichkeit auf moderne Weise katholisch zu sein.
Josef O.
Der Ablauf des Dritten Weltgeschehens ist eigentlich recht gut bekannt. Damit das alles so geschehen kann, muss es im Vorlauf ganz bestimmte Entwicklungen geben. Und diesbezüglich hat sich in den letzten ein, zwei Jahren Entscheidendes getan. Unklar ist in dem ganzen Szenario nur die Rolle Putins. Mal angenommen, dass es tatsächlich stimmt, dass Putin Papst Franziskus nach der Weihe Russlands …Mehr
Der Ablauf des Dritten Weltgeschehens ist eigentlich recht gut bekannt. Damit das alles so geschehen kann, muss es im Vorlauf ganz bestimmte Entwicklungen geben. Und diesbezüglich hat sich in den letzten ein, zwei Jahren Entscheidendes getan. Unklar ist in dem ganzen Szenario nur die Rolle Putins. Mal angenommen, dass es tatsächlich stimmt, dass Putin Papst Franziskus nach der Weihe Russlands gefragt hat und Papst Franziskus mit "Wir reden nicht über Fatima!" geantwortet hat, dann sehe ich schwarz für Rom und den Vatikan... denn dann wird sich genau das im Dritten Geheimnis dargestellte und in vielen Prophezeiungen geschilderte Blutbad ereignen... also wenn dieser Bericht stimmt, dann befürchte ich, dass innerhalb der nächsten fünf, sechs Jahre in Rom und im Vatikan kaum ein Priester überleben wird. Putin wäre dann mit größter Wahrscheinlichkeit der dritte Hochgestellte, der unmittelbar vor dem Beginn der Ereignisse umgebracht wird. Die Macht über Russland mit seiner unter Putin erneuerten Militärmaschinerie wird ab diesem Zeitpunkt wieder die ursprüngliche Nomenklatura übernehmen, genauer gesagt die atheistischen und zionistischen Bolschewiken, deren Ziel nach wie vor die Weltrevolution ist. Wenn Rom für die katholische Welt steht, so ist Russland bzw. Moskau nach wie vor das Zentrum des Bolschewismus... auf diese Tatsache hat z.B. der ehemalige Regensburger Bischof Rudolf Graber, der Fatima-Spezialist unter den deutschen Oberhirten, immer wieder hingewiesen. In Russland hat dieses widergöttliche System des Kommunismus zuerst Fuß gefasst, und Russland hätte die Hilfe der Muttergottes gebraucht, um durch die Weihe Russland an ihr Unbeflecktes Herz von diesem Fluch loszukommen - dann hätte sie an Russland genauso handeln können wie damals in Mexiko und es hätte den Zweiten Weltkrieg und all die Negativentwicklungen danach nicht gegeben. Warum sich Pius XI. dagegen entschieden hat, ist ein Rätsel. Aber durch seine Entscheidung ist die Kirche und die Welt auf den Weg des Unheils geführt worden.
Übrigens, die Weihe Russlands wird unter Papst Franziskus ganz sicher nicht mehr kommen... die wird erst der nächste Papst - Kardinal Sarah? - durchführen.
Rückkehr-Ökumene
Bei der Gewährung der Beichterlaubnis hat die Priesterbruderschaft scheinbar keine Gegenleistung erbracht. In Wahrheit hat sie doch eine Gegenleistung erbracht, denn sie hat etwas von ihrer Unabhängigkeit eingebüßt. Man sieht das auch daran, dass jetzt Bedenken geäußert werden, dass in einem Jahr die Beichterlaubnis wieder entzogen werden kann und man hofft, dass das nicht geschieht.
Gesetzt, die …Mehr
Bei der Gewährung der Beichterlaubnis hat die Priesterbruderschaft scheinbar keine Gegenleistung erbracht. In Wahrheit hat sie doch eine Gegenleistung erbracht, denn sie hat etwas von ihrer Unabhängigkeit eingebüßt. Man sieht das auch daran, dass jetzt Bedenken geäußert werden, dass in einem Jahr die Beichterlaubnis wieder entzogen werden kann und man hofft, dass das nicht geschieht.
Gesetzt, die Vermutung von HH Pater Schmidberger trifft zu, dass der Papst weitere Gesten dieser Art folgen lässt. Dann gibt es nach jedem solchen Gestus etwas Zusätzliches zu verlieren, so dass mit jedem solchen Gestus ein weiteres Stück Unabhängigkeit verloren geht.
Wenn schließlich Rom eine Reihe von solchen Gesten hat folgen lassen und der Bruderschaft einen kanonischen Status anbietet, der für die Bruderschaft Fußangeln enthält, weshalb sie diesen nicht annehmen möchte, dann kann das moderne Rom damit drohen, dass er ihr alle gewährten "Vergünstigungen" entzieht, woran man erkennt, dass mit jeder dieser "Vergünstigungen" der Druck auf die Bruderschaft wächst, sich einem Abkommen nicht zu verschließen.
Der einzig saubere Weg wäre, dass die Priesterbruderschaft dem modernen Rom gegenüber den Standpunkt vertritt, zu dem sich das Generalkapitel im Jahre 2006 bekannte, nämlich: Es kann erst dann ein Abkommen geschlossen werden, wenn Rom auf den Boden seiner Tradition zurückgekehrt ist.
Leider ist das Generalhaus nach 2006 von diesem Standpunkt abgerückt und hat Verhandlungen über ein Abkommen aufgenommen.
Cyprian Sie haben Recht: Die Piusbruderschaft darf sich nicht eingliedern lassen in das moderne Rom.
Gestas
Genossin Merkel in der DDR
Wir vergessen zu schnell
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