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Erwecke die Helden... Johannes Hartl. Veröffentlicht am 08.07.2014 Erwecke die Helden. Ein Ruf zu heiliger Radikalität -- Vor der Macht der Routine und der alltäglichen Bequemlichkeit ist niemand gefeit …Mehr
Erwecke die Helden... Johannes Hartl.

Veröffentlicht am 08.07.2014
Erwecke die Helden. Ein Ruf zu heiliger Radikalität --
Vor der Macht der Routine und der alltäglichen Bequemlichkeit ist niemand gefeit. Lerne in dieser herausfordernden Botschaft, wie Du die Kraft heiliger Radikalität erleben kannst. Ein dickes Paket Ermutigung für alle, die in Gefahr sind, unter ihrem Niveau zu leben und klein beizugeben.
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elisabethvonthüringen
09.08.2014
Rezension "In meinem Herzen Feuer"
Gebet bringt nichts
Warum Johannes Hartl das so sieht und dennoch ein Gebetshaus gegründet hat.
© SCM Brockhaus
November 1992 in einer niederbayrischen Kleinstadt: Ein Feuer wird entfacht. Das ist – vor allem im Winter – erst einmal nichts Ungewöhnliches. Doch ist es der Grund, warum ich heute das Buch „In meinem Herzen Feuer“ in der Hand halten darf …Mehr
09.08.2014
Rezension "In meinem Herzen Feuer"
Gebet bringt nichts
Warum Johannes Hartl das so sieht und dennoch ein Gebetshaus gegründet hat.
© SCM Brockhaus
November 1992 in einer niederbayrischen Kleinstadt: Ein Feuer wird entfacht. Das ist – vor allem im Winter – erst einmal nichts Ungewöhnliches. Doch ist es der Grund, warum ich heute das Buch „In meinem Herzen Feuer“ in der Hand halten darf. Es ist das Feuer der Leidenschaft für Gott, das im Herzen des Buchautors Johannes Hartl entfacht wurde.
Eine kleine Flamme wird größer
Seit seiner ersten Begegnung mit Gott sehnt sich Hartl danach, mehr von Gott zu erfahren. Die Frage danach, wie und wer Gott ist, ist für ihn mit der Frage nach Gebet eng verbunden. Und so zieht er aus, immer mehr über das Beten zu lernen.
Seine Reise ins Gebet ist mitunter auch eine Reise um den Globus. Die einzelnen Erlebnisse, die ihn etwas über Gott und das Gebet gelehrt haben, knüpft Johannes Hartl an Geschichten von seinen Reisen.
In Uganda beispielsweise erfährt er, welche Macht ausdauerndes Gebet oder das Gebet in Verbindung mit dem Fasten hat. Auch lernt er dort leidenschaftlichen Lobpreis kennen. In Griechenland begegnet er auf dem Berg Athos Mönchen, die sich gänzlich von der Welt abschotten und nur auf die Ewigkeit hin leben.
Feuerstellen auf dem Weg
Jede Begegnung lehrt ihn mehr über das Gebet, seine Inhalte und seine bestimmten Formen. Doch egal, ob er über hörendes, liturgisches oder kontemplatives Gebet, Bibelmeditation oder Lobpreis schreibt: Für Johannes Hartl resultiert Gebet aus dem Staunen über Gottes Größe, Herrlichkeit und Schönheit. Gebet ist für ihn mehr als ein Denken an Gott – es ist Beziehung.
In diese ganz persönliche Beziehung und seine persönlichen Erkenntnisse nimmt Hartl den Leser auf sehr kurzweilige Weise mit hinein und gibt ihm am Ende der Kapitel unter den sogenannten „Feuerstellen“ Impulse zum Weiterdenken und Ausprobieren in der Praxis.
elisabethvonthüringen
Nie verlöschendes Feuer
Mich hat besonders fasziniert, wie die einzelnen Erlebnisse über die Jahre hinweg Hartl dazu bewegt haben, sein Leben hauptsächlich dem Gebet zu widmen und ein Gebetshaus einzurichten für die, die die gleiche Berufung haben.
Diesen Gedanken trug er schon länger in sich. Vier Jahre, nachdem er seinen Traum erstmals auf Papier festhält, ist es schließlich soweit: 2007 gründet …Mehr
Nie verlöschendes Feuer
Mich hat besonders fasziniert, wie die einzelnen Erlebnisse über die Jahre hinweg Hartl dazu bewegt haben, sein Leben hauptsächlich dem Gebet zu widmen und ein Gebetshaus einzurichten für die, die die gleiche Berufung haben.
Diesen Gedanken trug er schon länger in sich. Vier Jahre, nachdem er seinen Traum erstmals auf Papier festhält, ist es schließlich soweit: 2007 gründet er das Gebetshaus in Augsburg. Seit September 2011 wird dort ununterbrochen gebetet – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Für manche klingt das vermutlich wie ein Märchen. Doch zwischen diesen Jahreszahlen stehen viele Impulse, die Hartl von Gott erhalten hat, Tränen und das Loslassen von Sicherheiten und eigenen Wünschen. Anderen erscheint diese Geschichte vielleicht absurd. Warum verbringen Menschen den größten Teil ihres Lebens mit Beten und sind für ihren Lebensunterhalt auf Spenden angewiesen?
Für Johannes Hartl ist Gebet Verschwendung – verschwenderische Hingabe an einen Gott, der es würdig ist, angebetet zu werden, so wie es Matthäus 26,10 beschreibt. Einmal abgesehen davon, dass Gott Gebete erhört, bringt Gebet in erster Linie keinen Nutzen. Es dient allein Gott. Dennoch ist Hartl davon überzeugt, dass Gott allein einem Leben den größten Wert verleiht und derjenige ist, der alle Veränderung wirken kann.
Fackelwanderung
August 2014 in einer mittelhessischen Kleinstadt: Ein Feuer ist entfacht. Johannes Hartl hat es mit dem Buch geschafft, seine Leidenschaft für Gott auf mich zu übertragen. Ich habe gelernt, wieder über diesen großen Gott zu staunen und richtig Lust bekommen, häufiger mit ihm in Kontakt zu treten. Anstatt bei Gott meine Sorgen und Todo-Listen abzuladen und ihm meine Zeit zu „opfern“, investiere ich sie gerne, um mit Gott zu plaudern.
Wer sich ebenfalls eine Bereicherung oder eine Veränderung für sein Gebetsleben wünscht oder eine biografische Erzählung über einen inspirierenden Christen lesen möchte, ist bei dem Buch genau richtig!
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Ein äußerst interessanter Vortrag ...diese Querverbindungen drängen sich da förmlich auf: Sind die altrituellen Gemeinschaften "der Winston Churchill" des 21. Jahrhunderts?
2038: Mehr traditionelle Priester als neurituelle
Frankreich. Der Blog „Centurio“ hat hochgerechnet, dass es bis zum Jahr 2038 in Frankreich mehr Altritus- als Neuritus-Priester geben wird. Insgesamt leben in Frankreich derzeit …Mehr
Ein äußerst interessanter Vortrag ...diese Querverbindungen drängen sich da förmlich auf: Sind die altrituellen Gemeinschaften "der Winston Churchill" des 21. Jahrhunderts?

2038: Mehr traditionelle Priester als neurituelle

Frankreich. Der Blog „Centurio“ hat hochgerechnet, dass es bis zum Jahr 2038 in Frankreich mehr Altritus- als Neuritus-Priester geben wird. Insgesamt leben in Frankreich derzeit 14.000 Priester. Ihr Durchschnittsalter beträgt 75 Jahren. Die Piusbruderschaft, Petrusbruderschaft und das Institut Christus König haben in dem Land insgesamt etwa 300 Priester. Wenn man die Entwicklung mit einer vorsichtig geschätzten jährlichen Pensionierungsquote von 20 Prozent hochrechnet wird der Alte Ritus zahlenmässig bereits in weniger als 25 Jahren besser dastehen als der Neue Ritus.
Eremitin
👏 👍