Es steht doch Puchi frei in eine Glaubenschaft zu konvertieren die seiner Meinung nicht über Leichen geht, und in der seine antikatholischen Forderungen bereits umgesetzt sind, so aber wirkt er daran das Satan viele Seelischen Leichen übergeben werden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Ich habe Puchi zum Trost einen erhellenden text geschickt...super Blogbeitrag von Huppicke... nordwindsgeheimnis.blogspot.co.at

Was ist meine Aufgabe im Leib Christi

In unserer "gutkatholischen" Gemeinde (so sagt man hier) ist vieles im Umbruch. Sie wird mit der ebenso gutkatholischen Nachbargemeinde zusammengelegt und jede wittert die Bevorteilung der anderen und die Diskriminierung der eigenen. Die jungen Leute bleiben weg. Und die älteren immer öfter auch. Der neue Pfarrer und die Vikare sind so 'vom alten Schlag'. Alles ist schlecht und wird immer schlechter. Viele Gutkatholische halten mit ihrer Meinung über andere Katholiken nicht hinterm Berg.

Nun sind alle Gemeindemitglieder, die sich vorstellen können einen Dienst in der Liturgie zu übernehmen, von der Liturgiegruppe zu einem Gesprächsabend eingeladen. Obs um die "liturgielastige Frömmigkeit" geht, auf deren Erklärung ich ja immer noch warte, seit der Begriff damals wie ein Schimpfwort fiel?

Ich prüfe mich.

Geh ich da hin?

Ich hatte bei der großen Umfrage vor ein paar Monaten nämlich angekreuzt, dass ich mir vorstellen kann vorzubeten, aus der Bibel vorzulesen, mich fortzubilden hinsichtlich Stundengebet, Wortgottesdienst und solcher Dinge. Leichtsinnig.

Möchte ich gleich "ja, aber..." rufen.

Eigentlich hätte ich nämlich am liebsten all die Fortbildungen - aber den Dienst danach lieber noch nicht. Egoistisch!
Eigentlich würde ich nämlich schon gerne Ruhm und Ehre, die man bei uns im Dorf dafür noch bekommt, einheimsen, aber lieber doch auf Ruhm und Lampenfieber zugunsten einer andächtigen, fast schon kuschligen Messe verzichten. Hochmütig und egoistisch!
Eigentlich würde ich gerne hier und da einspringen, aber mich festlegen, an Pläne verbindlich halten und der Familie beibringen, nein an diesem Sonntag muss ich... - lieber doch nicht? Egoistisch und kleinmütig.
Eigentlich gibt es gewiss noch mehr Rückziehergründe - ich hab aber schon gleich gar keine Lust mehr weiter drüber nachzudenken. Unaufrichtig! Faul!
Ach ja! Wie stehe ich denn dann vor Freunden und Bekannten als Superfromme da??? Gottesverleugnerin! Der Hahn kräht ja schon.

Ja. Wie stehe ich dann da?
Vor den Menschen - da habe ich ein klares Bild. Muss ich mich halt entscheiden. Große Güte, die Bekanntschaft und Freunde würden sich wohl dran gewöhnen und den Mund wieder zumachen.
Vor Gott?
Mein Herr und mein Gott, was sind da für Zweifel? Warum kann ich nicht rufen "Stundengebet? Hier! Ich!"? Ich habe Angst.Was wenn ich wieder vom Weg abkomme? Was, wenn bekannt ist, wie lange ich vom Weg abgekommen war. Hat eine dahergelaufene Zurückgekehrte wie ich das Recht sich vor die Gemeinde zu stellen und erwürdige, heilige Texte vorzulesen? Will ich dich erfreuen und dir dienen oder mir nur endlich die Zustimmung meiner Mutter ergattern? Bei dir ist wohltuende Ordnung oh Herr, hilf mir, meine Gedanken zu sortieren und zu tun, was dir gefällt. Amen.

Schüchtern,
Huppicke

Ach mein guter Puchi hat wieder einmal zur "Rettung der Priesterehen" aufgerufen...o Gott, o Gott...wie schrecklich die Kirche ist ...sie geht über Leichen...

Folgenden Text habe ich anverschiedene österreichische Zeitungen gesendet. Jetzt auch an sie: zurAbendlektüre?

Ludwig

Die Kirchenleitung verharrt seit geraumer Zeit bei wichtigen Fragen in Grabesstille und Totenstarre. Nicht so die Menschen an der Kirchenbasis. Im„Mitteilungsblatt der „Vereinigung katholischer Priester und ihrer Frauen“ ist folgender aufrüttelnder Text zu finden:

Gehen die Bischöfe über „Leichen“?

„Leichen“ sind viele Katholiken, für die die Seelsorge durch die Zusammenlegung der Gemeinden gestorben ist.
„Leichen“ sind die Wiederverheirateten, die ausgegrenzt und abgeschrieben werden.
„Leichen“ sind die von Priestern geschädigten Missbrauchsopfer, deren Seele zeitlebens verwundet ist und nicht durch Finanzmittel geheilt wird.
„Leichen“ sind die Priester, deren Lebenstätigkeit und - Inhalt getötet wurden, weil sie der Liebe wegen aus dem priesterlichen Dienst ausscheiden mussten.
„Leichen“ sind die heimlichen Freundinnen von Priestern und die ausgetretenen Ordensfrauen, wenn sie von kirchlicher Seite verfemt werden.
„Leichen“ im wahrsten Sinne sind verstorbene Aidskranke, die in Afrika wegen des kirchlichen Kondomverbotes und entsprechenden Verhaltens infiziert wurden.
Schließlich sind die vielen Katholiken gleichsam „Leichen“, deren Vertrauensverhältnis zur Kirchenleitung tot ist.

Wie lange lassen wir uns das noch bieten?
Was können wir dagegen tun?
Wir glauben doch an die Auferstehung!

Mag. Ludwig Puchinger
Fasanweg 3
4210 Gallneukirchen/ ach Gott ja, der Gütige!