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'Zentralkomittee der deutschen Katholiken': Verheiratete zu Priestern weihen

(gloria.tv/ KNA) Der kulturpolitische Sprecher des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat seine Forderung nach Zulassung «erprobter» verheirateter Männer zum Priesteramt …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Der kulturpolitische Sprecher des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat seine Forderung nach Zulassung «erprobter» verheirateter Männer zum Priesteramt bekräftigt.
«Der Priestermangel nimmt so bedrohliche Formen an, dass neue Wege unumgänglich sind», sagte der CDU-Politiker dem Hamburger Abendblatt (Freitag). Nach seiner Überzeugung brauchten die Gemeinden auch in Zukunft Priester für die Seelsorge und die Feier der Sakramente.
Zusammen mit Bundestagspräsident Norbert Lammert, Bundesbildungsministerin Annette Schavan, den früheren Ministerpräsidenten Bernhard Vogel, Erwin Teufel und Dieter Althaus (alle CDU) hatte Sternberg die deutschen Bischöfe gebeten, sich in Rom für eine Priesterweihe von «Viri probati» einzusetzen. Diese Forderung hatte unter anderen der deutsche Kardinal Walter Brandmüller abgelehnt.
Sternberg wies die Kritik zurück. «Wenn sich eine Gruppe von Katholiken aus Sorge über die Zukunft der Seelsorge einen Vorschlag in …Mehr
Salutator
Es muss einmal gesagt werden.
Wiederholt stelle ich fest, dass das ZdK nicht in meinem Auftrag und in meinem Namen sprechen darf, so wie es sein Name suggeriert.
Ich stelle fest, dass ich das Wirken des ZdK als Ganzes und im Einzelnen ablehne!
Das ZdK ist ein kleiner Verein, dem großer politischer Einfluß gewährt wurde. Diese Gewalt richtet sich leider auffällig gegen die Kirche, für die das ZdK …Mehr
Es muss einmal gesagt werden.

Wiederholt stelle ich fest, dass das ZdK nicht in meinem Auftrag und in meinem Namen sprechen darf, so wie es sein Name suggeriert.

Ich stelle fest, dass ich das Wirken des ZdK als Ganzes und im Einzelnen ablehne!

Das ZdK ist ein kleiner Verein, dem großer politischer Einfluß gewährt wurde. Diese Gewalt richtet sich leider auffällig gegen die Kirche, für die das ZdK zu wirken behauptet.
Monika Elisabeth
Tja, so ist das...
PIUS XIII
Eines noch - es hieß doch: "Wer nicht vollständig das Zweite Vatikanische Konzil akzeptiert, hat keinen Platz in der Kirche!" Mit anderen Worten "Anathema sit!"
So haben sich die, die sich lautstark gegen die Priesterbruderschaft aus dem Fenster gebäugt haben, Ihr eigenes Urteil gesprochen!
Auch die ganzen Scheinkatholiken von irgendwelchen Zentralkomittees.
Der Zöllibat wurde vom VII Konzil, …Mehr
Eines noch - es hieß doch: "Wer nicht vollständig das Zweite Vatikanische Konzil akzeptiert, hat keinen Platz in der Kirche!" Mit anderen Worten "Anathema sit!"

So haben sich die, die sich lautstark gegen die Priesterbruderschaft aus dem Fenster gebäugt haben, Ihr eigenes Urteil gesprochen!

Auch die ganzen Scheinkatholiken von irgendwelchen Zentralkomittees.

Der Zöllibat wurde vom VII Konzil, absolut richtig und berechtigt, als absolut Notwendig für den Priester und die Kirche bezeichnet!

Somit stehen Lammert, Kues, "Wir sind Kirche", ZK deutsche Katholiken und so einige Bischöfe, außerhalb der Kirche! Und zwar aufgrund ihrer eigenen Forderungen und Worte!

In diesem Sinne - Anathema sit!
Salutator
Ein guter Gedanke, den ich unten gelesen habe:
Das wirkliche Problem sei "Kein Priesternachwuchs für den ordentlichen Ritus".
Da frage ich mich, ob uns eigentlich derzeit etwas Besseres widerfahren kann!? Dann hört dieser Ritus eben irgendwann von selbst auf, und die verbleibenden Anhänger (wieviele werden das beim derzeitigen Schwund noch sein) gründen dann eben ihren Nationalkirchenverein.
😁 😊Mehr
Ein guter Gedanke, den ich unten gelesen habe:

Das wirkliche Problem sei "Kein Priesternachwuchs für den ordentlichen Ritus".

Da frage ich mich, ob uns eigentlich derzeit etwas Besseres widerfahren kann!? Dann hört dieser Ritus eben irgendwann von selbst auf, und die verbleibenden Anhänger (wieviele werden das beim derzeitigen Schwund noch sein) gründen dann eben ihren Nationalkirchenverein.
😁 😊
marthe2010
Liebe Eli, ich glaube das Zentralkomitee hat sich vertan - sie wollten eigentlich fordern: "Verheiratete zu Priestern wählen" 😀
elisabethvonthüringen
marthe...bitte nicht verschreien...kann alles noch kommen, dass auch fürdiese Mönche "Sex-leben" verpflichtend eingeführt wird...
marthe2010
Achtung, bald wird vermutlich die Abschaffung der gemeinen Zwangs-Vereinsamung von Einsiedlern gefordert *hehe* 😀
elisabethvonthüringen
Vermeinender...Elsbeth...
versteht nicht 😲 ...was ist die Botschaft des Meinenden????
Latina
ein gerufen-werden gehört zu jedem beruf.....der immer berufung sein sollte,denn sonst wird man ihm weder gerecht noch zufrieden,noch befähigt.......allerdings glaube ich eher,dass auch schon früher aus weltlichen beweggründen menschen priester wurden,denn oft war das priesterstudium die einzige studienmöglichkeit,verbunden mit sozialem aufstieg,mit ansehen(hochwürden) und diversen pfründen und …Mehr
ein gerufen-werden gehört zu jedem beruf.....der immer berufung sein sollte,denn sonst wird man ihm weder gerecht noch zufrieden,noch befähigt.......allerdings glaube ich eher,dass auch schon früher aus weltlichen beweggründen menschen priester wurden,denn oft war das priesterstudium die einzige studienmöglichkeit,verbunden mit sozialem aufstieg,mit ansehen(hochwürden) und diversen pfründen und zeit für liebhabereien wie imkerei,landwirtschaft etc----wie viele mütter aus längst vergangenen zeiten schwärmten ihren söhnen den priesterberuf vor,wie viele versprachen das theologiestudium am sterbebett der mutter...nein,ich denke es ist eher heute umgekehrt--wer priester wird(gilt für die meisten),tut dies aus be-rufung und innerem antrieb--der sozialarbeiter mit christlichem flair der 7oer jahre ,den gibt es nicht mehr und wieviele der jungen männer kämpfen gegen das unverständnis von eltern und freunden für den geistlichen beruf. es gibt sehr viele gute priester,beten wir für sie!
Monika Elisabeth
Ebenso sollte man sich einmal die Frage stellen, ob der Zölibat wirklich das Schwierigste ist, was ein Priester durchhalten muss und ob es nicht eine zusätzliche Belastung für Priesterkind und Priesterfrau wäre, wenn der Priester auch wirklich aufrecht Priester sein will.
Dazu wäre es wirklich einmal nützlich, diverse Berichte von KZ-Überlebenden aus dem Priesterblock zu lesen. Es würde allerdings …Mehr
Ebenso sollte man sich einmal die Frage stellen, ob der Zölibat wirklich das Schwierigste ist, was ein Priester durchhalten muss und ob es nicht eine zusätzliche Belastung für Priesterkind und Priesterfrau wäre, wenn der Priester auch wirklich aufrecht Priester sein will.

Dazu wäre es wirklich einmal nützlich, diverse Berichte von KZ-Überlebenden aus dem Priesterblock zu lesen. Es würde allerdings auch schon reichen, die Vita des Heiligen Johannes von Nepomuk zu studieren.
Monika Elisabeth
Man kann einem Mann das Priestertum nicht schmackhaft machen, indem man etwas an dieser Berufung willkürlich oder gezielt verändert.
Man muss das, was Gott zu einem sagt, auch hören. Man muss den Ruf Gottes hören können und dazu braucht es keine Änderung des Berufes, indem man ihn schmackhaft macht. Dazu braucht es vielmehr einen persönlichen Zustand des jeweilig berufenen Mannes, von dem Gott …Mehr
Man kann einem Mann das Priestertum nicht schmackhaft machen, indem man etwas an dieser Berufung willkürlich oder gezielt verändert.

Man muss das, was Gott zu einem sagt, auch hören. Man muss den Ruf Gottes hören können und dazu braucht es keine Änderung des Berufes, indem man ihn schmackhaft macht. Dazu braucht es vielmehr einen persönlichen Zustand des jeweilig berufenen Mannes, von dem Gott alleine weiß, dass es der richtige Zeitpunkt ist, um bei diesem Mann auf offene Ohren stoßen zu können. Daher stellen die privaten Umstände einen wesentlich größeren Faktor dar, als der Umstand des Berufes an sich.

Ein Mensch, der in ungeordneten Verhältnissen lebt oder in der Welt aufgeht und das "pralle Leben" sucht, hat vielleicht in seinem aktuellen Zustand gar keine Möglichkeit herauszufinden, für was er berufen ist. Er wäre ja ohnehin nicht dafür bereit.

Gott weiß schon, was ER tut und WIE er es tut. Nur die Menschen sind eben auch daran beteiligt und müssen ihrem Vermögen nach mit-tun!
Bibiana
Wie Nonnen und Mönche nicht heiraten dürfen, sollen auch katholische Priester nicht heiraten. Warum auch sollte ein Mann denn gleichzeitig 2 Sakramente auf sich vereinigen wie Ehe und dieses "Priester sein wollen?"
😡
🤬Mehr
Wie Nonnen und Mönche nicht heiraten dürfen, sollen auch katholische Priester nicht heiraten. Warum auch sollte ein Mann denn gleichzeitig 2 Sakramente auf sich vereinigen wie Ehe und dieses "Priester sein wollen?"

😡

🤬
Bibiana
Zum Priestermangel in Deutschland - lasst doch Priester aus anderen Ländern zu uns kommen!
Die sog. Dritte Welt ist von uns mal missioniert worden und zusätzlich auch noch erobert worden (Kolonialismus). Aber wenn wir zwischenzeitlich reichlich gottvergessen geworden sind, müssen wir eben heute missioniert werden .... Wo ist das Problem?
Vermeinender
Allgemein gefragt: Wieso meint man heute in der Kirche, den Weg zum Priester hin oder das Priesteramt an sich schmackhaft machen zu müssen? Wer tatsächlich dazu berufen ist, der kommt sowieso. Wir haben doch schon heute unter den Seminaristen genug, die überhaupt garkeine Berufung haben, sondern diesen Weg einfach nur einschlagen, weil:
1. Mama und Papa, oder auch Oma und Opa, das schön fänden, …Mehr
Allgemein gefragt: Wieso meint man heute in der Kirche, den Weg zum Priester hin oder das Priesteramt an sich schmackhaft machen zu müssen? Wer tatsächlich dazu berufen ist, der kommt sowieso. Wir haben doch schon heute unter den Seminaristen genug, die überhaupt garkeine Berufung haben, sondern diesen Weg einfach nur einschlagen, weil:
1. Mama und Papa, oder auch Oma und Opa, das schön fänden, wenn "der Junge" Pfarrer wird.
2. die Kirche ein sicherer Arbeitgeber ist, und man also nicht mehr Gefahr läuft, im Haifischbecken eines kapitalistischen Wirtschaftssystems aufgefressen zu werden.
3. man hofft, später dann, als Gemeindepfarrer, sich etwas am Gefühl des Innehabens von ( scheinbarer ) Autorität laben zu können, oder von Greisen und kleinen Kindern mit leuchtenden Augen angeschaut zu werden.

usf.

Diese ganzen Berufungen heute - sind 'meist' keine. Vielmehr sind sie, also diese scheinbaren eben, allein Ausdruck eines Angefixtseins von dieser teuflischen intraekklesiogenen Zentrierung auf den Akademiker-Christianismus. Neopharisäertum in der 'Kirche', na, Prost Mahlzeit.

Es gibt Berufene, auch zum Priestertum, auch zu diesem besonderen Amt. Das sind aber viel weniger, als man heute meint, wie auch eben der 'wirklichen' Kirche viel weniger zugehören, als man heute meint.
Monika Elisabeth
Man sollte sich die Frage stellen, warum es in gewissen Seminarien keinen nennenswerten Nachwuchs zu verbuchen gibt, in anderen gewissen Seminarien aber kaum mehr Platz für den Nachwuchs ist.
😇Mehr
Man sollte sich die Frage stellen, warum es in gewissen Seminarien keinen nennenswerten Nachwuchs zu verbuchen gibt, in anderen gewissen Seminarien aber kaum mehr Platz für den Nachwuchs ist.

😇
Vermeinender
Elsbeth...
Man meint immer fälschlicherweise, das Nichtneinsagenkönnen zu Brauchtümlichkeiten, in dem Fall dem Christentum oder der christlichen Kultur, wäre an sich ein tiefes überzeugtes Ja zu diesen. Das ist es aber nicht.Mehr
Elsbeth...

Man meint immer fälschlicherweise, das Nichtneinsagenkönnen zu Brauchtümlichkeiten, in dem Fall dem Christentum oder der christlichen Kultur, wäre an sich ein tiefes überzeugtes Ja zu diesen. Das ist es aber nicht.
elisabethvonthüringen
Ach Phönix...das war 1970 als das Volk noch glaubte...da hätte es vielleicht Sinn gehabt.
Die paar treugebliebenen Katholiken im neuen Jahrhundert haben sich schon richtige Priester verdient und die andern brauchen ihn eh nicht!
In Zukunft kann jedes Priesterehepärchen herum seelsorgern wie es will...hilft nix mehr!Mehr
Ach Phönix...das war 1970 als das Volk noch glaubte...da hätte es vielleicht Sinn gehabt.
Die paar treugebliebenen Katholiken im neuen Jahrhundert haben sich schon richtige Priester verdient und die andern brauchen ihn eh nicht!

In Zukunft kann jedes Priesterehepärchen herum seelsorgern wie es will...hilft nix mehr!
Phönix
@Elisabeth
Das Problem lautet aber:
Kein Priesternachwuchs für den ordentlichen Ritus, denn die aller-allermeisten Gemeinden feiern und feiern werden.
Benedikt soll doch auf Josef Ratzinger hören und die Notwendigkeit der Koppelung zwischen Priesterberuf und Ehelosigkeit prüfen.Mehr
@Elisabeth

Das Problem lautet aber:

Kein Priesternachwuchs für den ordentlichen Ritus, denn die aller-allermeisten Gemeinden feiern und feiern werden.

Benedikt soll doch auf Josef Ratzinger hören und die Notwendigkeit der Koppelung zwischen Priesterberuf und Ehelosigkeit prüfen.
elisabethvonthüringen
Ja, das fürchte ich auch...
Aber es kommen dann auch die "anderen" Katastrophen nicht zu kurz und das ist gut so!!
Das denkende Volk beginnt zu beten und das nicht betende Volk beginnt zu denken...wetten???? 🙏 😲
elisabethvonthüringen
Zahlreicher Priesternachwuchs für überlieferte Liturgie 👍 🤗
27. Januar 2011 um 11:04 Uhr
Die Alte Messe
Das gesellschaftliche Ansehen des Priesterstandes ist nach der Medienkampagne des vergangenen Jahres zu wirklichen und angeblichen Missbrauchsfällen auf einem nie gekannten Tiefpunkt angekommen. In vielen Kreisen steht jeder Priester von vornherein unter Verdacht. Normalerweise wäre daraufhin …Mehr
Zahlreicher Priesternachwuchs für überlieferte Liturgie 👍 🤗
27. Januar 2011 um 11:04 Uhr

Die Alte Messe
Das gesellschaftliche Ansehen des Priesterstandes ist nach der Medienkampagne des vergangenen Jahres zu wirklichen und angeblichen Missbrauchsfällen auf einem nie gekannten Tiefpunkt angekommen. In vielen Kreisen steht jeder Priester von vornherein unter Verdacht. Normalerweise wäre daraufhin mit einem weitern Rückgang der Priesterberufungen zu rechnen.
Das ist jedoch erfreulicherweise nicht der Fall – zumindest bei der Kongregation, die der überlieferten Liturgie verbunden sind. Im Herbst meldetet die Petrusbruderschaft in Wigratzbad nicht nur die Einkleidung von 17 Postulanten des Eintrittsjahrgangs 2009, sondern auch 22 Neueintritte für 2010. Auch die Eintritte beim Institut
Christus König und Hoherpriester liegen in der Größenordnung. Das ist besonders bedeutungsvoll, weil zu der gesellschaftlichen Diskriminierung des Priesterstandes in diesem Fall noch die Schwierigkeiten hinzukommen, welche die kleine Schar der dem überlieferten Ritus verbundenen Katholiken im deutschen Sprachraum erdulden muss.