@alfons maria stickler

Da haben Sie auch wieder recht. Aber Judas ist ja bestimmt vom Teufel verführt worden

@Hase

Nehmen wir Judas als Beispiel. Er hat Jesus Christus hautnah erlebt und hat Ihn doch verraten.

Es kommt auf das Herz an, nicht auf das Wissen.

@Rübezahl
Und wenn es Menschen gibt, die nichts von Gott wissen, nichts von der Sünde, nichts vom Guten, einfach nichts vom Glauben wissen?

Und tschuldigung, dass ich an cantate Fragen gestellt habe, die Sie schon vorher beantwortet haben, denn wann ich den vorigen Kommentar geschrieben habe, da haben Sie auf "Absenden" gedrückt, und ich habe es erst jetzt gesehen!

@alfons maria stickler
Ich glaube es ihnen, aber den Menschen wird einfach das Wissen fehlen, das Grundlegende, womit man an Gott glauben kann. (z.B. die Wissenschaftlichen Theorien, mit dem Kosmos, die "neue" Welt, einfach das moderne, mit der ganzen neuen Technik, was heutzutage alles möglich ist.)

@Hase
Glauben Sie mir, es gibt Menschen die mit Gott nichts zu tun haben wollen.

Traurig aber es gibt sie wirklich.

@cantate

Ach so. Aber ich kann mir denken, dass keiner freiwillig die völlige Gottferne annimmt. Schon wie sich das anhört. Und es gibt bestimmt Menschen, die noch NIE etwas von Gott gehört haben, also nichts positives und negatives von den Menschen in ihrer Umgebung aufgenommen haben.

Die können dann ja gar nicht Gottes Liebe ablehnen, oder annehmen!!

Und Außerdem, was ist dann noch mit Gottes unendlicher Barmherzigkeit, denn so wie Sie das mir erklärt haben, ist es wieder die Gerechtigkeit Gottes!

@Hase

In Gott findet sich nicht nur die absolute Barmherzigkeit, sondern auch die absolute Gerechtigkeit.

Barmherzigkeit UND Gerechtigkeit fallen bei Gott zusammen.

Logisch kann sich das der Mensch aber nicht vorstellen, weil alle Aussagen über Gott - der alles Menschliche unendlich übersteigt - immer nur analog sein können.

Allerdings gibt es wohl einen Spielraum zwischen Barmherzigkeit und Gerechtigkeit.

Wie konkret dieser aussieht, müssen wir aber wohl dem Richter selbst überlassen, wenn wir einmal vor Ihm stehen.

Man könnte aber sagen:

Aufgrund unserer riesigen Ansammlung von Sünden hätten wir keine Chance nur auf die Gerechtigkeit Gottes zu hoffen, denn rein nach der Gerechtigkeit stünde jedem von uns wohl eine "fette" Strafe zu.

Andererseits wird die Barmherzigkeit Gottes auch nicht über all unsere Sünden einfach beide Augen zu drücken und sagen: Is in Ordnung, is vergessen.

Die Barmherzigkeit Gottes spiegelt sich wohl darin, dass Gott IMMER die Sünde vergibt, wenn wir Ihn in wahrer Reue darum bitten und darin, dass Er wohl eher eine mildere Strafe "verhängt".

Die Gerechtigkeit Gottes spiegelt sich darin, dass auch nach (und "trotz") der Sündenvergebung noch die Sündenstrafe bleibt, welche der Mensch (in verschiedensten Formen) begleichen muss (bevor er ganz rein wird).
Auch zeigt sich die Gerechtigkeit Gottes darin, dass Gott keinem Sünder vergeben kann, der nicht bereut, sondern hartnäckig in seiner sündhaften Gesinnung verharrt.

Letztlich bleibt:

Wie die großen geistlichen Lehrer der Kirche übereinstimmend lehren:

Keiner, der die Barmherzigkeit Gottes aufrichtig und demütig anruft, dem wird Gott sie verweigern.

[Gegenfall: Wer hartnäckig in seinen Sünden verharrt und keine Reue zeigen will - oder hartnäckig daran festhält, dass sein sündiges Tun eigentlich gar keine Sünde sei, den trifft die Gerechtigkeit Gottes; da der Sünder selbst sich hier der Barmherzigkeit Gottes verschließt]

@Hase

Eine wichtige Grundkonstante des christlichen Menschenbildes ist seine Freiheit, mit der er lieben und ablehnen kann. Da ein Mensch also Gottes Liebe und Zuwendung - zumindest theoretisch - völlig ablehnen kann und diese Annahme von Gott nicht aufgezwungen wird, weil er die freie Entscheidung respektiert, kann der Mensch in die völlige Gottferne (=Hölle) kommen.

@Rübezahl

"@Hase Sie müssen Ihre Frage deutlicher stellen, dann kann ich evtl. darauf antworten."

Ich meine, dass Gottes Barmherzigkeit doch die Gerechtigkeit Gottes besiegt hat.

Gott ist unendlich, also müsste er dann auch eine unendliche Barmherzigkeit haben! (Meiner Theorie nach)

Wieso wird er dann zu den Bösen sagen: "Weichet vo mir, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer, das demTeufel und seinen Engeln bereitet ist." (Mt 25,41)

Das ist der Punkt, wo ich mich nicht mehr auskenne!

@peter

Ich finde es durchaus innovativ, den göttlichen Richter von einer Frau darstellen zu lassen! Im Blick einer Frau sieht man die göttliche Barmherzigkeit vielleicht besser als in dem eines Mannes ...

@Rübezahl

Ihre Links sind auch dann kopier-bar, wenn sie nicht ganz auf der Seite erscheinen.

(Wird Zeit, dass gloria.tv mal anklickbare Links einbauen lässt.)

Mätzchen... - Aber ich soll mich ja nicht mehr so kritisch äußern!

Gott sei uns allen gnädig an jenem Tage.

Dass auch immer die Zeile zu kurz sein muss -
der Link endet mit:

Rechtssymbolik

Weil Sie und Ihr beisitzender Student, liebe Rosalia, gezeigte Dinge scheinbar nicht verstehen, bzw. historische Hintergründe im Zusammenhang mit der Thematik "Richter"/"Richten" nicht kennen, sollten Sie sich trotzdem nicht zu voreiligen Interpretationsfehlern hinreißen lassen.

Hier ein kleiner Tipp:

der so genannte "Richterstab"

Zum interessierten Nachlesen:

u0028844496.user.hosting-agency.de/…/Rechtssymbolik

@Rosalia

Wie Don Camillo sagt...."Ach Herr, die ist aus Pappel...fast weich..."

Auch wenn nur ein Anfänger das Video schaut, ... haben wir doch eine riesengrosse Verantwortung, dass wir alles gut machen, was wir unternehmen. Ein Video sollte überzeugen, beeindrucken, uns zum Guten formen! Die Heiligen haben doch Spuren hinterlassen. Wer keine Spuren hinterlässt, wird vergessen und nicht beachtet. Don Bosco ist für mich ein Beispiel, wie er mit den Jungen umgegangen ist. Er war beileibe nicht langweilig!

Die Macher des Gloria.tv-Katechismus haben sicher nicht die Absicht, die Religion ins Lächerliche zu ziehen.

Und dass es sich bei dem Stock um eine Keule handelt, welche erschlägt, ist eine subjektive Interpretation, mehr nicht.